1. Edition Tuomas Pirinien zu AoS

Ich denke unabhängig von subjektiver oder objektiver Kritik an den AoS Regeln und Miniaturen, die jeder Spieler so für sich haben mag, ist der entscheidende Begriff den Tuomas Pirinien mehrfach verwendet hat: "gamble". Das ist der entscheidende Punkt der bei mir hängen bleibt, wenn ich die Analyse dieses GW-Veteranen im Eingangspost lese. Meine persönliche Einschätzung ist, dass dieser "Gamble" eher nach hinten los geht und WHF nicht retten wird, also als Spiel das sich erfolgreich verkauft und damit wieder einen gewünscht hohen Anteil an den Umsätzen und Gewinnen GWs generiert. AoS wird wohl für immer im Schatten von 40k bleiben und nicht mehr auf Augenhöhe als zweites GW-Hauptsystem zurückkehren.
 
Als Tuomas sagte da hängen auch Arbeitplätze dran hab ich das nicht gleich ganz so geblickt,aber GW ist jetzt mit AoS ein großes Risiko eingegangen wen AoS noch mehr Floppt als Fantasybattels könnte das auch 40k und Forgeworld mit in den Tod reissen.

Den meisten paßt AoS nicht damit kann ich Leben aber was einfach nervt das immer wieder auch in AoS Themen das von den selben Leuten Immer wieder wiederholt wird. Dann fühlen sich manche ausgrenzt und hören vll auf andere fangen gar nicht erst an wegen hören sagen es ist scheiße ohne sich selber ein Bild davon zumachen.

Ich will hier keinen den Mund verbieten aber es Zeugt von Größe einfach Dinge die man nicht mag in Ruhe zulassen,ich persönlich mag FoW und Herr der Ringe nicht,bin aber nicht in deren Foren unterwegs und motze da dauernd rum.

Des hatte Tuomas auch diesen Brief geschrieben.
 
Der Unterschied ist, dass FoW oder Herr der Ringe eben nicht anstatt eines bestehenden Systems kamen sondern dazu.
GW hat völlig ohne Not den Support für das alte WH Fantasy eingestellt, wobei von Support sowieso keine Rede sein kann. (zumindest in dem Sinne in dem ein normaler Konsument Support verstehen würde). Dafür hat man AoS hingeklatscht. Ein Skirmish System mit kaum zu Ende gedachten Regeln und "Sonderregeln" auf den Battlescrolls bei denen man von aussenstehenden als beschränkt wahrgenommen wird, wenn man sie wie von GW gedruckt durchführt.

Hinzu kommt, dass die Einstiegshürde für vernünftige Fantasyspiele bei 300 Euro in Miniaturen lag. (aufwärts natürlich). Nur abgesehen von den Grundboxmodellen scheint mir die Einstiegshürde bei AOS auch nicht wirklich niedriger zu liegen. Bisher konnte man die Blutinselbox kaufen, hatte die Regeln und Skaven/HE Miniaturen, die im übrigen auch sehr detailiert und durchdacht waren.
Bei jeder neuen Box kommen die Argumente wie unglaublich gut die Figuren sind...halte ich für Quatsch. Ja mag sein, dass die gut sind, das waren aber auch schon die HE in der Blutinselbox etc.
Das hilft aber in Wahrheit nur die Boxen eher auch mal an Sammler loszuwerden. Senkt die Einstiegshürde aber nicht nachhaltig, vor allem für die übrigen Fraktionen. Und wenn ich die Preise der 5er Boxen oder auch der 10er Boxen ansehe, scheint mir nicht, dass GW vorhat an der Einstiegshürde wirklich etwas zu ändern. Klar...ich brauch keine 30 Hexenkriegerinnen sondern kann auch 10 spielen, wobei natürlich 30 dennoch stärker sind. Ob es also nachhaltig einfacher wird, in AoS einzusteigen wenn man nicht gerade die Grundboxminiaturen spielen will, wird sich erst zeigen. Hängt sehr davon ab, ob GW für zukünftige Armeen / Fraktionen günstige Startboxen auflegt, oder meint mit Superluxuspreisen die Leute anzusprechen.
 
Wie schon in meinem ersten Beitrag angemerkt. Die Diskussion um Arbeitsplätze hat hier aus meiner Sicht nichts zu suchen. Es ist die Verantwortung des Managements durch die richtigen Entscheidungen dafür zu sorgen das diese erhalten bleiben. Im TT-Bereich fehlt es an qualifiziertem Journalismus. Deshalb sind Foren so wichtig um sich über das Spiel auszutauschen. Es zeigt auch Größe, wenn man auch gegen alle Widerstände, Spott und Hohn seine Meinung vertritt. Aber anscheinend wird hier immre wieder versucht auf die Lesenden Einfluß zu nehmen, sei das Mittel auch noch so billig.
 
"Brandstiftung" ist auch Einflussnahme! Hinzu kommt die Tatsache das jeder der etwas gegen AoS hat, (gut fast jeder) es so formuliert als wäre es ein Fakt das AoS so, oder so, oder so ist.
Es ist einfach falsch die subjektive Sichtweise jeder Person einfach auszuklammern in dem die Worte - für micht ist es ...; ich finde .... - einfach ausgeklammert werden.
Dadurch hat ein Post den Anschein eines Faktums. Da hier der ein oder andere meint für einen anderen sprechen zu dürfen ist zumindest in Meinen Augen ganz schön anmaßend.

Daher der auch von anderen formulierte Wunsch der Mäßigung! Jeder darf von AoS halten was er will. Jeder!
Es anderen madig zu machen mit gebetsmühlenartiger Wiederholung hat etwas von missionarischem Eifer und zeugt von schlechtem Stil. Schließlich geht es hier um ein Spiel!

cya
 
"Brandstiftung" ist auch Einflussnahme! Hinzu kommt die Tatsache das jeder der etwas gegen AoS hat, (gut fast jeder) es so formuliert als wäre es ein Fakt das AoS so, oder so, oder so ist.
Es ist einfach falsch die subjektive Sichtweise jeder Person einfach auszuklammern in dem die Worte - für micht ist es ...; ich finde .... - einfach ausgeklammert werden.
Dadurch hat ein Post den Anschein eines Faktums. Da hier der ein oder andere meint für einen anderen sprechen zu dürfen ist zumindest in Meinen Augen ganz schön anmaßend.

Daher der auch von anderen formulierte Wunsch der Mäßigung! Jeder darf von AoS halten was er will. Jeder!
Es anderen madig zu machen mit gebetsmühlenartiger Wiederholung hat etwas von missionarischem Eifer und zeugt von schlechtem Stil. Schließlich geht es hier um ein Spiel!

cya
Du hast dich mit keiner Silbe inhaltlich mit dem Auseinander gesetzt was ich geschrieben habe. Es wäre ein Träumchen, wenn du damit anfangen und mir etwas entgegen setzen könntest, ohne mir "Brandstiftung" vorzuwerfen.
Was ist an der Kernaussage" Das Management ist für das wohlergehen der Firma verantwortlich" Brandstiftung. Auf die Erklärung bin ich sehr gespannt .
Dem allgemeinen Wunsch nach Mäßigung stimme ich durchaus zu. In jeden zweiten Beitrag hier zu lesen " ich habe ja nichts dagegen das ihr AoS nicht mögt, ABER könntet ihr vielleicht dies, schreibt doch dort, ich mache das doch auch nicht woanders etc." ist irgendwie auch eifrig und missionarisch, nur eben in die andere Richtung
. Ansonsten sorry für OT.
 
Hinzu kommt die Tatsache das jeder der etwas gegen AoS hat, (gut fast jeder) es so formuliert als wäre es ein Fakt das AoS so, oder so, oder so ist.
Ach, ist es etwa kein Fakt, dass AoS keine Punktwerte nutzt? Ist es nicht Fakt, dass die Regeln definitiv zusammengeschrumpft wurden? Ist es nicht Fakt, dass das Spiel eher ein Skirmish als ein Rank and File Spiel geworden ist?

Ich finde ein großer Anteil der hier im Forum genannten Kritik basiert auf faktischen Veränderungen gegenüber allen vorherigen Editionen. Man kann diese Veränderungen nun gut oder schlecht finden, Fakt sind sie trotzdem. Und ich denke diese Veränderungen sind auch die größten Kritikpunkte, ein Spiel wurde soweit verändert, dass es nicht mehr existiert. AoS will nicht der Nachfolger von WHFB sein, es aber trotzdem ersetzen. Das kann eigentlich nur zu Konflikten führen.
 
GW hat völlig ohne Not den Support für das alte WH Fantasy eingestellt,

FALSCH. Der Verkauf war absolut bescheiden. Und was macht man mit Produkten die mehr kosten als Gewinn erzieelen?
Die Ursache liegt da durchaus auch bei GW (Regeln, Große Einheiten, Preise...) aber erst gegen die 8. Sturm laufen und dann wenn GW ein Einsehen hat und alles umsetzt wovon der Nerd fantasiert auf die Barrikaden gehen? Fast hätte ich geschrieben was ich denke...

Dafür hat man AoS hingeklatscht. Ein Skirmish System mit kaum zu Ende gedachten Regeln und "Sonderregeln" auf den Battlescrolls bei denen man von aussenstehenden als beschränkt wahrgenommen wird, wenn man sie wie von GW gedruckt durchführt.

Sieht nur auf den ersten Blick so aus. Einfach mal unvoreigenommen rangehen. Ich bin als scharfer Kritiker bekannt. Wie kann es denn sein, das ich aus allen Perspektiven begeistert bin? Irgendwas muß GW hier richtig gemacht haben. Die Intentionen seitens GW und deren Ausführung beheben sogar mehr Probleme, als jeder Hobby-BWLer es hier vorgebetet hat und da beziehe ich mich ausdrücklich mit ein.

Zum Thema Luxuspreise nur soviel: Die Leute zahlen es. Warum sollte GW da Preise senken? Wenn du für etwas 100 € bekommen kannst, dann wäre es echt dämlich es für 70 zu verkaufen. Und allen denen die Preise nicht gefallen seien andere Hersteller ans Herz gelegt: Wer nen Porsche (GW) fahren will, der muß auch Porschepreise zahlen. Wer hingegen "nur" Geld für einen Ford ausgeben will, kann dafür auch "nur" einen Ford fahren. Dies zu erkennen ist Teil des erwachsenwerdens, willkommen in der Welt des Kapitalismus.

@Krach: Der wiederkehrende Hinweis auf den Bashing Thread soll genau den Leuten wehtun, die anderen bei jeder Kritik an GW nahegelegt haben dies doch dort zu tun. Es sind genau DIE Leute, die anderen Kritik abgesprochen haben, die jetzt am lautesten schreien. Ich nenne sowas Ironie und ziemlich hypokrit. Es ist deplatziert anderen Leuten die Kritik zu verbieten um im nächsten Moment derartig zu eskalieren weil das eigene Powergaming nicht mehr supportet wird. Weitere Worte spare ich mir, würde wohl recht schnell sanktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon in meinem ersten Beitrag angemerkt. Die Diskussion um Arbeitsplätze hat hier aus meiner Sicht nichts zu suchen. Es ist die Verantwortung des Managements durch die richtigen Entscheidungen dafür zu sorgen das diese erhalten bleiben.
Da das Wohlergehen der Mitarbeiter in den hier diskutierten Betrachtungen von Tuomas Pirinien thematisiert wurde, halte ich es für durchaus legitim, das Ganze auch hier zu diskutieren.

Ach, ist es etwa kein Fakt, dass AoS keine Punktwerte nutzt? Ist es nicht Fakt, dass die Regeln definitiv zusammengeschrumpft wurden? Ist es nicht Fakt, dass das Spiel eher ein Skirmish als ein Rank and File Spiel geworden ist?
Ja, das sind alles Fakten. Es ist jedoch KEIN Fakt, dass das grundsätzlich negativ ist. Die Wertung dieser Fakten als Mängel ist rein subjektive Wahrnehmung.
 
Ja, das sind alles Fakten. Es ist jedoch KEIN Fakt, dass das grundsätzlich negativ ist. Die Wertung dieser Fakten als Mängel ist rein subjektive Wahrnehmung.
Wobei man schon voraussetzen darf, dass Veteranen mit vorhandenen Figurensammlungen zu großem Teil von einer Umstellung von Rank and File auf Skirmish nicht allzu begeistert sind. Natürlich können sie AoS trotzdem subjektiv gut finden, aber die Umstellung eines Spielstils auf den anderen Stil, ohne gefragt worden zu sein, kann doch bei einem Table Top Spiel den Spieler/Kunden niemals begeistern, wenn er das alte Produkt mochte und dieses dann ersatzlos gestrichen wird. WHF war immer eine Rank and File System und hatte durchgehend eine gewisse Detailverliebtheit (Helden Ausrüsten) in denen man alte Bezüge zu Rollenspielen erkennen konnte (bei der 3rd Edition besonders deutlich). Egal welche vorherige Version von Warhammer man am liebsten mochte und welche Kritik man an anderen dieser Editionen hatte - am Ende kann man über AoS als WHF Nachfolger doch nur geschockt sein, da es eben kein WHF mehr ist, sondern bis auf ein paar Fluff-Krümel ein komplett neues Spiel ist.

Betrachtet man also AoS für sich als neues Spiel, dann ist die Kritik wirklich nur subjektiv, man mag es oder man mag es eben nicht. Betrachtet man AoS im Vergleich mit WHF und dessen Geschichte, dann ist diese Kritik objektiv, man hat einen über Jahrzehnte gewachsenen Maßstab, an dem sich das Spiel messen lassen muss. Da AoS kein Spiel eines Konkurrenten ist, sondern das von GW als Nachfolger für WHF gedachte Spiel, muss es sich aber meiner Meinung nach damit abfinden, an letzterem gemessen zu werden. Manche Punkte sind bei einem solchen Vergleich dann objektiv, man vergleicht einfach Eigenschaften und Spielmechaniken, andere sind dann eher subjektiv, zum Beispiel ob man als Spieler lieber R'n'F oder Skirmish spielt.
 
Es ist halt die Frage, wieviele neue Kunden GW durch AoS gewinnen kann, wenn zumindest ein nennenswerter Teil der bisherigen WHF-Spieler kein gutes Haar daran lässt und das auch laut kundtut. Im GW-eigenen Shop mag das ja noch zu beeinflussen sein, aber im FLGS schier unmöglich.
Man verlässt sich ja immer ein Stück weit auf Freunde und Bekannte und die wenigsten fangen wohl aus dem Nichts mit einem Tabletop an.

Aber wie auch immer, der Halbjahresbericht 2015/2016 dürfte einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie gut GW gelegen hat.
 
Wäre AoS als neues Spiel rausgekommen, die letzten 3 Armeebücher für WH Fantasy noch rausgebracht worden und dann die Unterstützung für das alte Fantasysystem auf GW Online Shop only umgestellt worden, wäre der Aufschrei wohl deutlich geringer ausgefallen. Das hat sich GW also durchaus selbst zuzuschreiben.
Auch die Argumentation, dass man Kundenaltlasten loswird ist eine reichlich blauäugige. GW hat sich seit 15 Jahren nicht um Bestandskunden geschert, aber das Geld hat man natürlich dennoch gerne genommen. Dass die 8. Edition den Einstieg ins Spiel gleich mal verdoppelt hat, und GW dazu noch die Preise der Figurenboxen höher und höher getrieben hat, ist wohl auch weniger eine Sacher der alten Kunden als der des Managements.
Die zurückgehenden Verkäufe und Erlöse sind in meinen Augen nicht zuletzt auf die völlig unangemessenen Preise der Figuren zurückzuführen. Man kann nämlich den Preis eines Produktes nur bis zu einer gewissen Grenze erhöhen, und sinkende Verkaufszahlen damit kompensieren. Wird diese Grenze überschritten brechen die Verkaufszahlen nämlich dramatisch ein, und ich denke GW hat diese Grenze spätestens bei den Hexenkriegerinnen der Dunkelelfen erreicht. Die folgenden Boxen waren dann auf einmal auch wieder eine Spur "günstiger".

Age of Sigmar mag schon Spass machen und lustige Spiele ermöglichen. Im Endeffekt ist es aber weder einfacher, noch wird der Einstieg billiger. Und das war der Hauptkritikpunkt, neben einigen Regeltechnischem Unsinn bzw. der fehlenden Spielbalance. Die Spieler die mit der 8. Edition ihre Probleme hatte, haben wohl schon beim rauskommen der Edition das Weite gesucht. Den übrigen wurde nun ein völlig anderes Spiel vorgesetzt. Eines das überhaupt nicht dem entspricht, was sie bisher gespielt haben und spielen wollten. Da darf man ruhig sehr skeptisch sein.
 
Die Ursache liegt da durchaus auch bei GW (Regeln, Große Einheiten, Preise...) aber erst gegen die 8. Sturm laufen und dann wenn GW ein Einsehen hat und alles umsetzt wovon der Nerd fantasiert auf die Barrikaden gehen? Fast hätte ich geschrieben was ich denke...

Von welchen Nerds sprichst Du jetzt genau ? Und was hat GW jetzt mit AoS alles umgesetzt wovon diese fantasiert haben ?

Und allen denen die Preise nicht gefallen seien andere Hersteller ans Herz gelegt: Wer nen Porsche (GW) fahren will, der muß auch Porschepreise zahlen. Wer hingegen "nur" Geld für einen Ford ausgeben will, kann dafür auch "nur" einen Ford fahren. Dies zu erkennen ist Teil des erwachsenwerdens, willkommen in der Welt des Kapitalismus.

Autovergleiche hinken meist. So auch dieser. Das Beispiel setzt voraus dass ein Porsche deutlich wertiger und "besser" ist als ein Ford. Mag im Auto-Fall so sein, auf das Tabletop Hobby übertragen stimmt es aber sicherlich nicht mehr.
Da ist es eher so dass GW sich selbst als Porsche sieht, Ferrari-Preise verlangt und Qualität irgendwo zwischen Audi (Miniaturen) und Dacia (Regeln) liefert.
 
Ich konnte das Gejammer der "alten Hasen" noch nie verstehen. Für mich ist es eher so eine Art Wellenrauschen in den Tabletop-Läden oder Foren. Ich weiß garnicht, wie ich reagieren würde, wenn ich ein Age of Sigmar Thema im Forum öffne oder den Namen Games-Workshop laut ausspräche und es käme nicht direkt zu Gejammer "Früher war alles besser!".
Meist tritt diese Eigenschaft bei Personen gepaart mit zwanghafter Kaufsucht von GW-Artikeln und vollkommenem Unwissen zur freien Marktwirtschaft auf.

Aber solange sich Menschen mit dem Hobby auseinandersetzen bin ich glücklich 🙂

Also ich stimme Tuomas Pirinien in vielen Punkten zu. Aber die Spielerbasis wird sich (glaube ich) eher vergrößern.
 
Also ich stimme Tuomas Pirinien in vielen Punkten zu. Aber die Spielerbasis wird sich (glaube ich) eher vergrößern.

Genau das ist der große Gamble auf den sich GW mit AoS eingelassen hat. Ich bin wirklich gespannt ob das was sich GW da erhofft zutrifft. Aus meinem Umfeld heraus kann ich es mir nicht vorstellen. Aber natürlich habe ich da nur ein beschränktes Umfeld und kann daher nicht abschätzen wie das generell aussieht.
 
Ich konnte das Gejammer der "alten Hasen" noch nie verstehen. Für mich ist es eher so eine Art Wellenrauschen in den Tabletop-Läden oder Foren. Ich weiß garnicht, wie ich reagieren würde, wenn ich ein Age of Sigmar Thema im Forum öffne oder den Namen Games-Workshop laut ausspräche und es käme nicht direkt zu Gejammer "Früher war alles besser!".
Meist tritt diese Eigenschaft bei Personen gepaart mit zwanghafter Kaufsucht von GW-Artikeln und vollkommenem Unwissen zur freien Marktwirtschaft auf.

Aber solange sich Menschen mit dem Hobby auseinandersetzen bin ich glücklich 🙂

Also ich stimme Tuomas Pirinien in vielen Punkten zu. Aber die Spielerbasis wird sich (glaube ich) eher vergrößern.
Einfaches Gesetz aus der Forenwelt: Mach genug Kunden/Fans mit genug Dummheit/Ignoranz/Arroganz(GW-Seitig) wütent/verbittert und entsprechend stärker/lauter/aggresiver wird der Ton in den Foren/Chats/Gruppen.
Darin war GW schon immer unglaublich gut(Kundentechnisch Mist bauen):bangwall:.
Wenn dann einer der forenbekannten, üblichen Verdächtigen dann Kerosin ins Feuer giesst und dann ne Seite später sich über das Feuer beschwert, sagt doch alles...:cat:
Hier ist es übrigens noch harmlos, was das betrifft.
 
Das Gute an AoS ist, dass meine ganze Gruppe so wie viele andere endlich darauf gekommen sind, das Privateer Press GW um Längen überholt und wir jetzt endlich eine Journeyman League starten können bei der mittlerweile über 30 Leute mit machen.

Alles von GW ist für uns gestorben, hab mir nichtmal meine letzte Bestellung abgehot, nachdem ich den Regelvorschlag unserer GW Filiale für einen AoS Armeeaufbau gesehen habe ( kaufe eine neue Einheit: +5 Punkte, bemale deine Armee nur 1 Punkt etc. )

Also find ich, man kann sich nur bei GW bedanken, das sie einem zeigen, dass ihre Ansichten sowieso schon seit einziger Zeit ziemlich verkehrt sind und dank AoS war das der letzte Anstoß um ein anderes System zu testen und alles von GW hinter sich zu lassen.

Bleibt ja nur zu hoffen, dass sie dasselbe auch mit 40k machen, damit sie sich dann komplett vom Markt zurückziehen können.