Puuh, ich hatte den Thread jetzt schon ein Weilchen im Tab auf, weil ich darauf eingehen wollte.
Zunächst zu einigen Posts bislang:
QFT!
Ich möchte auch sehr von diesem „belohnen statt bestrafen“ abraten. Das klappt bei Kindern und Haustieren (vielleicht) aber nicht bei Armeelisten. Es sind jetzt schon zu viele CP im Umlauf.
Zum Post von TobWolf:
Vielfalt und Balancing sind mitnichten gegenläufig.
Schlechtes Balancing bedeutet, dass es Anreize gibt, eine Option gegenüber einer anderen immer vorzuziehen. Das verhindert Listenvielfalt (zumindest solange man nicht immer selbst der Dumme sein will). Gutes Balancing beugt dem vor.
In dem Sinne, @ Eld, ist es auch nicht die Spielerschaft, die sich aus wundersamen Gründen selbst limitiert, sondern das Anreizsystem, das sich aus den bestehenden Regeln ergibt.
Nun zum Vorschlag aus dem Eröffnungspost.
Dass er versucht, unappetitliche Mischungen über CP-Strafen etwas unattraktiver zu machen, ist schon mal gut.
Aber wir sollten dabei einige Kriterien aufstellen und die konkrete Maßnahme danach abklopfen.
Etwa:
Und wenn man durch den Thread scrollt, dann ist der Gegenvorschlag von Legio – zumindest was diese Kriterien angeht – ziemlich gut gestellt.
Aber dann gibt es ja noch so Fälle wie Black Heart, wo eine Patrouille plötzlich kein harmloses Fluffhäschen mehr ist, sondern eins mit Zähnen und Krallen.
Sehr interessant fand ich zu dem Thema noch so eine Sendung letztens, wo die Typen von Tabletop Tactics statt über einem Spielbericht herum zu albern, sich mal hinsetzen und zeigen, dass sie eigentlich sehr wohl mitdenken bei dem Hobby und seinen Regeln:
https://www.youtube.com/watch?v=i8PsXwS6aTY
(Falls jemand nebenbei beim Malen etwas für die Ohren braucht).
Da kommen andere Themen vor, aber ich fand die Gedanken zur berüchtigten Suppe dort recht treffend.
Am Ende auch mit einem Lösungsansatz.
Was sie da vorschlagen, ist zunächst einmal ziemlich krass:
Etwa:
Der mittlere Teil mit den Stratagems zielt nicht nur auf Black Heart ab, sondern auch darauf, dass das interne Balancing der Codizes im Sinne von: Billige CP <=> schwache Stratagems; teure CP <=> starke Stratagems (was sich ja durchaus beobachten lässt) nicht ausgehebelt werden soll.
Nun muss man aber schauen, was hier an Vielfalt zu Unrecht mit unter den Tisch fällt, wenn man es wie vorgeschlagen umsetzt, ob ob es da auch Variationen zur Abschwächung gibt.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn es nach mir ginge, GW die Erhöhung des Bataillons auf 5 streichen sollte, und sich stattdessen auf den eigenen Po setzen, seine Arbeit machen und alle Standard-Truppen so balancen, dass man sie für die Punkte auch ohne den praktischen Messerblock als Bonus gratis dazu haben möchte.
Aber das können Turnierregeln nicht leisten, deswegen reite ich da jetzt auch nicht weiter drauf rum.
Zunächst zu einigen Posts bislang:
Eine Schwemme an CPs löst keine Probleme sondern erschafft weitere. Dazu gehört der inflationäre Einsatz von Stratagems und eine Entwertung dieser da ich drei, eventuell vier Runden lang nicht überlegen muss, sondern aus dem vollem Schöpfen kann.
QFT!
Ich möchte auch sehr von diesem „belohnen statt bestrafen“ abraten. Das klappt bei Kindern und Haustieren (vielleicht) aber nicht bei Armeelisten. Es sind jetzt schon zu viele CP im Umlauf.
Zum Post von TobWolf:
Vielfalt und Balancing sind mitnichten gegenläufig.
Schlechtes Balancing bedeutet, dass es Anreize gibt, eine Option gegenüber einer anderen immer vorzuziehen. Das verhindert Listenvielfalt (zumindest solange man nicht immer selbst der Dumme sein will). Gutes Balancing beugt dem vor.
In dem Sinne, @ Eld, ist es auch nicht die Spielerschaft, die sich aus wundersamen Gründen selbst limitiert, sondern das Anreizsystem, das sich aus den bestehenden Regeln ergibt.
Nun zum Vorschlag aus dem Eröffnungspost.
Dass er versucht, unappetitliche Mischungen über CP-Strafen etwas unattraktiver zu machen, ist schon mal gut.
Aber wir sollten dabei einige Kriterien aufstellen und die konkrete Maßnahme danach abklopfen.
Etwa:
- Entsteht dadurch Platz für Alternativen neben dem 185P-Schirmbauern-Battailon?
- Bleibt die fluffige Patrouille ungestraft?
Und wenn man durch den Thread scrollt, dann ist der Gegenvorschlag von Legio – zumindest was diese Kriterien angeht – ziemlich gut gestellt.
Aber dann gibt es ja noch so Fälle wie Black Heart, wo eine Patrouille plötzlich kein harmloses Fluffhäschen mehr ist, sondern eins mit Zähnen und Krallen.
Sehr interessant fand ich zu dem Thema noch so eine Sendung letztens, wo die Typen von Tabletop Tactics statt über einem Spielbericht herum zu albern, sich mal hinsetzen und zeigen, dass sie eigentlich sehr wohl mitdenken bei dem Hobby und seinen Regeln:
https://www.youtube.com/watch?v=i8PsXwS6aTY
(Falls jemand nebenbei beim Malen etwas für die Ohren braucht).
Da kommen andere Themen vor, aber ich fand die Gedanken zur berüchtigten Suppe dort recht treffend.
Am Ende auch mit einem Lösungsansatz.
Was sie da vorschlagen, ist zunächst einmal ziemlich krass:
- Der Kriegsherr bestimmt das Keyword, also die Hauptfraktion
- Es dürfen nur Stratagems dieses Keywords benutzt werden
- Nur Detachements dieses Keywords generieren CP
Etwa:
- Detachments anderer Keywords generieren nur die halben (aufgerundet) CP
- Detachments anderer Keyword generieren je max. 1 CP
Der mittlere Teil mit den Stratagems zielt nicht nur auf Black Heart ab, sondern auch darauf, dass das interne Balancing der Codizes im Sinne von: Billige CP <=> schwache Stratagems; teure CP <=> starke Stratagems (was sich ja durchaus beobachten lässt) nicht ausgehebelt werden soll.
Nun muss man aber schauen, was hier an Vielfalt zu Unrecht mit unter den Tisch fällt, wenn man es wie vorgeschlagen umsetzt, ob ob es da auch Variationen zur Abschwächung gibt.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass wenn es nach mir ginge, GW die Erhöhung des Bataillons auf 5 streichen sollte, und sich stattdessen auf den eigenen Po setzen, seine Arbeit machen und alle Standard-Truppen so balancen, dass man sie für die Punkte auch ohne den praktischen Messerblock als Bonus gratis dazu haben möchte.
Aber das können Turnierregeln nicht leisten, deswegen reite ich da jetzt auch nicht weiter drauf rum.