Turniersterben Fakt - was tun (UMFRAGE)

Medjugorje

Tabletop-Fanatiker
Moderator
27. Januar 2011
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In dem aktuellen Thread "turniersterben" wird schon wieder viel zu viel gehated und es geht schon zu weit weg vom thema, darum habe ich mir überlegt einfach mal eine große Umfrage durchzuführen... jedoch will ich erstmal sichergehen welche Antworten möglich wären

Das sind die bisherigen Antworten.

Ich bin Anfägner und war noch nie auf einem Turnier und würde kommen wenn...
- es Einsteigerturniere geben würde
- es stärkere Beschränkungen gibt ( nur CAD z.B.)
- es überhauptkeine Beschränkungen gibt
- es Regeländerungen geben würde ( Abschwächen von Unsichtbarkeit, D-Waffenregeln ändern )
- GW selbst das System ändert
- andere Missionen gespielt werden würden
- in einem Zeitraum (Bspw. 1 Jahr) nur die Codicies erlaubt werden und alle späteren erst in der nächsten Periode
- Zufallsregeln rausfliegen ( man darf sich festlegen auf erwürfelte Fähigkeiten wie Psikräften und W3 sind immer feste Werte )

Ich bin Fluffspieler und war bisher auf keineme Turnier und würde kommen wenn...
- es stärkere Beschränkungen gibt ( nur CAD z.B.)
- es überhauptkeine Beschränkungen gibt
- es Regeländerungen geben würde ( Abschwächen von Unsichtbarkeit, D-Waffenregeln ändern )
- GW selbst das System ändert
- andere Missionen gespielt werden würden
- in einem Zeitraum (Bspw. 1 Jahr) nur die Codicies erlaubt werden und alle späteren erst in der nächsten Periode
- Zufallsregeln rausfliegen ( man darf sich festlegen auf erwürfelte Fähigkeiten wie Psikräften und W3 sind immer feste Werte )

Ich bin Fluffspieler und war früher auf sehr vielen Turnieren und würde wieder kommen wenn...
- es stärkere Beschränkungen gibt ( nur CAD z.B.)
- es überhauptkeine Beschränkungen gibt
- es Regeländerungen geben würde ( Abschwächen von Unsichtbarkeit, D-Waffenregeln ändern )
- GW selbst das System ändert
- andere Missionen gespielt werden würden
- in einem Zeitraum (Bspw. 1 Jahr) nur die Codicies erlaubt werden und alle späteren erst in der nächsten Periode
- Zufallsregeln rausfliegen ( man darf sich festlegen auf erwürfelte Fähigkeiten wie Psikräften und W3 sind immer feste Werte )

Ich bin ehemaliger Turnierspieler und würde wieder auf Turnieren erscheinen wenn
- es stärkere Beschränkungen gibt ( nur CAD z.B.)
- es überhauptkeine Beschränkungen gibt
- es Regeländerungen geben würde ( Abschwächen von Unsichtbarkeit, D-Waffenregeln ändern )
- GW selbst das System ändert
- andere Missionen gespielt werden würden
- in einem Zeitraum (Bspw. 1 Jahr) nur die Codicies erlaubt werden und alle späteren erst in der nächsten Periode
- Zufallsregeln rausfliegen ( man darf sich festlegen auf erwürfelte Fähigkeiten wie Psikräften und W3 sind immer feste Werte )

Ich kann mich in keine Kategorie wiederfinden und würde auf Turnieren erscheinen wenn
- es stärkere Beschränkungen gibt ( nur CAD z.B.)
- es überhauptkeine Beschränkungen gibt
- es Regeländerungen geben würde ( Abschwächen von Unsichtbarkeit, D-Waffenregeln ändern )
- GW selbst das System ändert
- andere Missionen gespielt werden würden
- in einem Zeitraum (Bspw. 1 Jahr) nur die Codicies erlaubt werden und alle späteren erst in der nächsten Periode
- Zufallsregeln rausfliegen ( man darf sich festlegen auf erwürfelte Fähigkeiten wie Psikräften und W3 sind immer feste Werte )


fallen euch noch Antworten ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin erstmal.
Ich finde den Ansatz gut den du versuchst. Und einige Fragen davon stelle ich mir auch.
Ich sehe es aus meiner Sicht.
Ich bin ehemaliger Turnierspieler/Turnierorgs und habe daher schon viel gesehn an Orga arbeit und gemacht.
Es ist immer ein Problem wie man das ganze Gestallten soll.
Ich gehe dein ersten Fragen mal der Reihe durch.
1. Beschränkungen:
-Bin ich persönlich nicht der Fan von.
Denn ich spiele gerne was mir gefällt und wenn mir das genommen wird ein "No Go". Über einige Sachen kann man noch zähneknirschend hinweg sehn bei anderen aber nicht. Die RMM war ein gutes Beispiel dafür. Hätte gerne meinen Imp Knight mit genommen weil ich das Model mag. Turnierregel sagten aber geht nicht. Halb so schlimm den Rest konnte ich dann so spielen wie immer.
-Ich bin dafür Beschränkungen wenn überhaupt auf ein Minimum zu reduzieren damit sich jeder wohlfühlt.
-Oder bestimmt Formate ( Einsteiger, Fluff oder was auch immer)

2. Regeln Abänder :
- Warum das den !!!
Natürlich gibt es Regeln die einen Stören. Entweder dadurch das man sie nicht hat oder etwas was man dagegen halten kann. Klar mich nerven Unsichtbare Einheiten auch. TK-Waffen können in manchen Situationen ne Pest sein aber sie gehören dazu.
Bis auf den Kegel des Todes bei Schablonen-Waffen dass kann man Ändern.

3.GW :
-Wenn GW selbst ein Turnier Regelwerk bringt. Gerne wird angesehn, getestet und kann man entscheiden ob man es mag oder nicht.
Oder ne neue Edition. Wer weiß was passieren wir.
Und selbst damit werden nicht alle zufrieden sein.

4. Missionen:
-Ich kenne noch ne paar der abgedrehten Mission aus dem WD von früher. War meisten immer Lustig sie zu spielen.
- wenn man ein schönes Abwechslungsreiches Missions-Design hat finde ich das gut. Wenn es auch dann noch ne bisschen komplexer ist, um so besser. Wir sind auf ne Turnier und Taktik darf ruhig gefordert werden.

5. Einführen von neuen Codizes oder Regeln :
-Das ist ein heikles Thema, denn jeder will ja die besten Chancen haben und gerne die neusten Spielsachen mit nehmen.
Ich fände es gut wennman sagt Publikationen sind zugelassen bis zu einen gewissen Datum. Als Beispiel
Turnier "xyz" findet am 23.09 statt.
Aber es sind nur Publikationen erlaubt die vor dem 23.08 erschienen sind.
Wenn aber dann natürlich ne Dex oder Supplement erscheint. Dann leider Pech gehabt.

6. Zufallsregel :
-ja die können mal sehr nerven.
-Bei den Missionsziel Karten mit dem W3 Siegpunkten hab ich bisher erlebt, dass sie bei vielen Turnieren als 2 Punkte gelten. Kann man gerne so lassen.
- Bei Psi und Belohnungen der Chaos Sachen wird es schon etwas Schwieriger. Wie soll mann das machen habe schon dafür System früher gesehn. Und die waren nucht wirklich das Gelbe vom Ei.
Wenn man darin eingeift muss es auf dem entsprechend Nachteile geben.
Stelle mir grad ne Scriptor Konklave vor, in dem jeder Scriptor Unsichtbarkeit hat
-.-" Nicht witzig. Wenn es erwürfelt wird, OK dann sind die Würfelgötter für meinen Gegner. Und würde wahrscheinlich über sowas lachen.

Ich hoffe, dass kann etwas helfen.
Denn leider wird man nie Alke zu einen Turnier bekommen. Man kann nur versuchen einen Möglichst große Schnittmenge zu finden bei der sich alle wohlfühlen

Dann noch einen guten Morgen
 
Wie ist denn "Anfänger" definiert? Ist ein Anfänger ein komplett Außenstehender oder jemand der schon Regeln und/oder Miniaturen hat?
Um an Antworten für den Außenstehenden Anfänger zu kommen sollte eher im Laden oder Club gefragt werden. Es sei denn es besteht mit der geplanten Umfrage nicht die Intention komplett neue Leute ins Hobby und damit auf Tuniere zu holen.
Ansonsten wären noch mögliche Auswahlen: zu komplexe Regeln, zu komplizierte Regeln, zu teuer, zu zeitaufwändig, zu frustrierend, zu hohe Punkteanforderungen.
 
Salve

Ich denke das Problem hat viele Namen. Zum einen zuviele Turniere, zuviele Releases und zuwenig Zeit. Zum anderen die "gewinnen müssen" Mentalität, die Neulinge aus dem Hobby treibt, besonders wenn es Leute auch außerhalb von Turnieren nicht lassen können dem Mitspieler zu zeigen wo der Hammer hängt. Als grobe Kernaussage würde ich sagen sind es zum einen externe Faktoren (zuviel in zu kurzer Zeit) und Faktoren im Verhalten der Spieler und idealerweise müsste man beides angehen.

Preise indes sehe ich nur bedingt als Problem. Im Vergleich zum neuesten PC/PS36 Spiel hab ich beim TT halt Arbeit und beim Videospiel mach ich die Packung auf, schieb die CD ein und bingo - Belohnung. Ich sage nicht das dieser shift richtig oder gut ist, aber er findet genau so statt. TT braucht daher eine Community, die Neulinge nicht direkt vergrätzt, sondern ihnen zeigt das sich die Mühe auch lohnt und es eben Spaß macht.

1. Zuviel in zu kurzer Zeit:

- Einsteigerfreundliche Spielgruppen, zB Wachstumsliga (jeden Monat 250 Punkte mehr oder so)
- Starterarmeen (Einsteigersets von GW gibt es ja schon) und vereinfachte Starterregeln


2. Soziale Komponente erhöhen

- Herauseben des sozialen Aspektes (regelmäßige Hobbytreffen, gemeinsames bauen und malen)
- Sanktion von Spielern die wiederholt gegen die Ordnung verstossen (Fragen bildet, Gemeinschaft vor Egotrip)
- Turniere mit klaren Orgaregeln und "Preise für alle" (beste Bemalung, bester Hintergrund, schönste Schuhe, sucht euch was aus. Ziel: Keiner geht leer aus)


Ich auf nem Turnier? Ganz klar das Miteinander muß wieder mehr in den Vordergrund rücken. Bei einigen Systemen klappt das und da geh ich hin. Bei 40 klappt es leider dank einiger weniger Leute nicht. Die Turnierveranstalter sanktionieren gewisse Verhaltensmuster nicht, also bleibe ich da weg. Wenn die Veranstalter merken das sie nur Leute anziehen, die nen Haufen Arbeit verursachen (ständige Regeldiskussionen etc.) und andere Leute deshalb fernbleiben, kommen sie vielleicht auf den Trichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salve

Ich denke das Problem hat viele Namen. Zum einen zuviele Turniere, zuviele Releases und zuwenig Zeit. Zum anderen die "gewinnen müssen" Mentalität, die Neulinge aus dem Hobby treibt, besonders wenn es Leute auch außerhalb von Turnieren nicht lassen können dem Mitspieler zu zeigen wo der Hammer hängt. Als grobe Kernaussage würde ich sagen sind es zum einen externe Faktoren (zuviel in zu kurzer Zeit) und Faktoren im Verhalten der Spieler und idealerweise müsste man beides angehen.

Preise indes sehe ich nur bedingt als Problem. Im Vergleich zum neuesten PC/PS36 Spiel hab ich beim TT halt Arbeit und beim Videospiel mach ich die Packung auf, schieb die CD ein und bingo - Belohnung. Ich sage nicht das dieser shift richtig oder gut ist, aber er findet genau so statt. TT braucht daher eine Community, die Neulinge nicht direkt vergrätzt, sondern ihnen zeigt das sich die Mühe auch lohnt und es eben Spaß macht.

1. Zuviel in zu kurzer Zeit:

- Einsteigerfreundliche Spielgruppen, zB Wachstumsliga (jeden Monat 250 Punkte mehr oder so)
- Starterarmeen (Einsteigersets von GW gibt es ja schon) und vereinfachte Starterregeln


2. Soziale Komponente erhöhen

- Herauseben des sozialen Aspektes (regelmäßige Hobbytreffen, gemeinsames bauen und malen)
- Sanktion von Spielern die wiederholt gegen die Ordnung verstossen (Fragen bildet, Gemeinschaft vor Egotrip)
- Turniere mit klaren Orgaregeln und "Preise für alle" (beste Bemalung, bester Hintergrund, schönste Schuhe, sucht euch was aus. Ziel: Keiner geht leer aus)


Ich auf nem Turnier? Ganz klar das Miteinander muß wieder mehr in den Vordergrund rücken. Bei einigen Systemen klappt das und da geh ich hin. Bei 40 klappt es leider dank einiger weniger Leute nicht. Die Turnierveranstalter sanktionieren gewisse Verhaltensmuster nicht, also bleibe ich da weg. Wenn die Veranstalter merken das sie nur Leute anziehen, die nen Haufen Arbeit verursachen (ständige Regeldiskussionen etc.) und andere Leute deshalb fernbleiben, kommen sie vielleicht auf den Trichter.

Das klingt schon gut, nur ist derzeit irgendwie in diese Richtung wenig zu erkennen. Gefühlt liegt der Hauptfokus aller die etwas ändern möchten darauf die Regeln anzupassen, aber ich glaube nicht, das das derzeit ausreichend ist, um neue Spieler und Turnierspieler anzulocken.
 
Ist sicherlich lokal verschieden. In meinem deutschen Store hat sich die Holzhammermethode eingebürgert. Soll heissen dort wird nur noch knallhartes Powergaming betrieben. Bzw es wird gar nicht mehr gespielt. Nachdem die Hardcore Powergamer alle anderen vergrault haben, haben sie nen Tabletopclub gegründet und haben den Spielbetrieb komplett in die Clubräume verlagert. Im Store sind nur noch TCGs.

Bei Regeländerung wage ich zu behaupten, dass die selben Typen neue Lücken suchen. Es ist ein Verhaltensproblem, das Systemproblem ist sekundär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Fluffspieler und würde auf mehr Turniere fahren, wenn die Spieltische und Gelände nur ansatzweise so geil wären wie in unserer Spielergruppe. Ich war neulich auf einem Turnier, da standen allen Ernstes Holzklötze auf dem Tisch.

Mir ist fast egal (nicht negativ gemeint), ob ich gewinne oder verliere. Aber gegen die graue Horde auf Kunstrasen zu verlieren gehört nicht zu den positiven Erlebnissen, die zum Wiederkommen animieren. :dry: Mir fehlt ein gewisser Mehrwert.
 
Ist sicherlich lokal verschieden. In meinem deutschen Store hat sich die Holzhammermethode eingebürgert. Soll heissen dort wird nur noch knallhartes Powergaming betrieben. Bzw es wird gar nicht mehr gespielt. Nachdem die Hardcore Powergamer alle anderen vergrault haben, haben sie nen Tabletopclub gegründet und haben den Spielbetrieb komplett in die Clubräume verlagert. Im Store sind nur noch TCGs.

Bei Regeländerung wage ich zu behaupten, dass die selben Typen neue Lücken suchen. Es ist ein Verhaltensproblem, das Systemproblem ist sekundär.

Wenn ich sowas lese wird mir richtig übel. Leider ist es keine Seltenheit.
Die selben Leute "vergessen" auch gerne Regeln oder erklären sie falsch wenn sie gegen Einsteiger spielen...

Ich bin früher regelmässig auf Turniere gefahren und habe auch selber mal was mitorganisiert.
Aber nach einigen Schlüsselerlebnissen habe ich damit komplett aufgehört.

Um mal beim Topic zu bleiben:
Ich bin Fluffspieler und war früher auf sehr vielen Turnieren und würde wieder kommen wenn es mehr Beschränkungen und weniger ausmaximierte Listen gäbe. Muss wirklich jeder jetzt Eldar, Tau, White Scars spielen? Und dann immer die gleichen Listen...
 
Finde es auch dumm. Immer nur Tuniere.
Macht doch mal ein GEILES EVENT oder eine EVENT Ketten

Beim Check in Zieht jeder einen Zettel und ist damit dann in Team 1 oder Team 2.
Man kann es auch nach Rassen aufteilen ( aber ist doch dann auch wieder langweilig 😛 )

Jetzt Spielen die Tische bestimmte Szenarien für den Endkampf.

Und der Endkampf ist dann vielleicht, das jeder Spieler nur EINE Einheit auf den Letzten Tisch stellt.
Oder die Reste der Kämpfe vorher.

Gibt für Solche Story´s geniale Möglichkeiten.



Mission 1, Einfache Auslöschung
Mission 2,
Standhalten
Sieger der Gruppe die Mission 1 gewonnen hat, bleiben mit den Modellen die Sie noch übrig haben auf dem Tisch und dürfen Sie nur neu aufstellen. ( eventuell noch eine Art Heil und Reperatur wurf )
Verlierer der Gruppe die Verloren hat ( + freiwillige Sieger ) wechseln durch und Greifen die Geschwächten Spieler an.

Die Sieger der Gruppe die Verloren hat greift die Verlierer mit den Modellen an, die von der Mission 1 noch übrig geblieben sind.

Mission 3

Jeder Spieler darf eine Einheit für X Punkte zusammenstellen.

Basic 150p
Die Einheit ist Top Bemalt 25P / Basic Bemalt 10P
Die Ganze Armee war Top bemalt 25P / Basic Bemalt
Gewonnene Mission 1 +25P
Gewonnene Mission 2 +25P

Endschlacht auf Großem Tisch Team 1 gegen Team 2

Mist jetzt hab ich echt bock auf Sowas.
 
Leute ich will hier keine Diskussionen - sondern nur klare Antworten die der/die - jenigen dann ankreuzen können wenn sie es denn wollen/wollten.

Stellt euch einfach vor was ihr ankreuzen würdest und formuliert diesen Satz bitte so...

- - - Aktualisiert - - -

zum diskutieren haben wir ja den anderen Threat
 
Ich bin Fluffspieler und spiele immer noch sehr gerne Turnieren und würde mich mehr freuen, wenn...
- es sinnvolle Beschränkungen gibt ( die neuen Möglichkeiten von Formationen sollten möglich sein )
- es Regeländerungen geben würde ( Abschwächen von Unsichtbarkeit, D-Waffenregeln ändern )
- GW selbst das System ändert
 
Es gibt ja durchaus eine Gruppe an Leuten, die an Turnieren interessiert zu sein scheint aber keine Lust auf Powergaming hat. Ein Ansatz wäre, die Listen der Spieler von einer objektiven Jury oder den Judges und die Teilnehmer die Fairness der jeweiligen Gegner bewerten zu lassen. Diese Punkte sollten auch so schwer ins Gewicht fallen, dass der Eldar-Spieler mit Scatterkniffeln oder Ravenwing-Spieler mit Blackknight-Spam trotz der meisten Siege erst gar keine Chance hat, auf die Plätze 1-5 zu kommen. Das dürfte von vornherein sämtliche Powercreeps ausschließen und die Interessen-Zielgruppe ziemlich klar definieren.
 
Finde es auch dumm. Immer nur Tuniere.
Macht doch mal ein GEILES EVENT oder eine EVENT Ketten
...und das bezahlbar! Wir hatten ja mal früher das **Nordmanöver** gehabt mit dem Ansatz "Mal sehen, wieviele Spieler wir zusammenbekommen.". Es hat geklappt, die 100+ waren schnell zusammen und schnell ausverkauft. Orga und Spielern hat es viel Spaß gemacht, da Spaß, Rahmenprogramm und Eintrittspreise (7 Euro + Eintritt für den Zweitagescon) relativ niedrig. Das Geld ging größtenteils in Preise und Goodies. Durch die Regulierung und Fokussierung auf "Softscores", war ein gutes Abschneiden auf dem Turnier auch für Leute, die mehr Spaß in Modellbau und Armeedesign (in der 4th Ed noch gerne "Style" genannt) möglich, als Powergamer und Stinkstiefel.
Das hat sich mit einem Editionswechsel und der Bedeutung von ETC und TTT-Schwanz stark geändert. Turniere sind vielerorts wie Pilze aus dem Boden geschossen, zuviele, zu alltäglich, zu teuer. Manchmal frage ich mich, wieso Turniere 20 oder 30 Euro kosten sollen? Hier ist wohl am ehesten anzusetzen! Mit zunehmendem Alter haben viele Spieler zwar mehr Geld zur Verfügung aber auch was anderes zu tun, als Püppchen zu schubsen. Andersherum ist es wohl eher beim Nachwuchs. Dort ist 30 Euro immer noch ne Menge Geld und da muss man sich entscheiden, ob man die nicht lieber in seine erste Armee steckt als in ein Event, auf dem man ja eh nur der dämliche Melkesel ist für eine gewissen Elite. "Wenn man schon für ein Turnierwochenende Anreisekosten, Übernachtung und Verpflegung zahlt, dann kann man auch mal gerne 30 Euro für den Eintritt zahlen" mag bei einer gewissen Einkommenslage stimmen aber man bekommt eben kein Event mit 100 Top-Profis voll, die das zahlen wollen/können und die auch eine ehrliche Chance auf den Sieg haben. Viel (finanzieller) Aufwand führt auch wiederum zum Druck, das Geld in Erfolge umzusetzen. Damit sind relativ einheitliche aktuelle copy/paste-Armeen angesagt und es besteht wenig Freiraum zum Experimentieren mit Konzept- oder Fun-Armeen (wenn man denn oben mitspielen will). Hierdrauf folgt wiederum Langeweile und Frust, von den aktuellen Toparmeen abgezogen zu werden und die Spielerbasis und der Nachwuchs bleibt aus.
Es gibt ja durchaus eine Gruppe an Leuten, die an Turnieren interessiert zu sein scheint aber keine Lust auf Powergaming hat. Ein Ansatz wäre, die Listen der Spieler von einer objektiven Jury oder den Judges und die Teilnehmer die Fairness der jeweiligen Gegner bewerten zu lassen. Diese Punkte sollten auch so schwer ins Gewicht fallen, dass der Eldar-Spieler mit Scatterkniffeln oder Ravenwing-Spieler mit Blackknight-Spam trotz der meisten Siege erst gar keine Chance hat, auf die Plätze 1-5 zu kommen. Das dürfte von vornherein sämtliche Powercreeps ausschließen und die Interessen-Zielgruppe ziemlich klar definieren.
Ja, das war mal machbar und sinnvoll. Allerdings greift hier oft der Schnack: "Wer am lautesten schreit, der hat Recht" und durch die schnellen Rotationen der Codizes und Editionen ist eine derartige BEschränkung leider nicht möglich, das wurde schon oft genug von verschiedenen Seiten versucht. Berechnet man die Bastel- und Übungszeit mit ein, die benötigt wird, um die "aktuellen Regellücken" zu finden, dann finden solche BEschränklungen nur wenig Begeisterung bei den Topspielern. Kommen die Topspieler als "Zugpferde" nicht, dann wird ein teures Turnier auch nicht voll.
 
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