Tyraniden in der 10. Edition mit Index.

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Ich sehe Synapse eher als Nachteil an, ohne hat man deutlich unterdurchschnittliche Moral und um von da aus auf überdurchschnittlich bekommen muß man Punkte zahlen und bestimmte Einheiten in der Nähe halten. Zum Ausgleich müssten Einheiten ohne Synapse eigentlich billiger sein als ihre stats sagen, bei den kleinen und mittleren bugs ist aber eher das Gegenteil der Fall. Die Unkenntnis und das fehlende Verständnis der Spieldesigner von Regelmechanismen trieft weiterhin durch das ganze Spiel, daran hat sich über 10 Editionen nichts geändert.
 
Ich sehe Synapse eher als Nachteil an, ohne hat man deutlich unterdurchschnittliche Moral und um von da aus auf überdurchschnittlich bekommen muß man Punkte zahlen und bestimmte Einheiten in der Nähe halten. Zum Ausgleich müssten Einheiten ohne Synapse eigentlich billiger sein als ihre stats sagen, bei den kleinen und mittleren bugs ist aber eher das Gegenteil der Fall. Die Unkenntnis und das fehlende Verständnis der Spieldesigner von Regelmechanismen trieft weiterhin durch das ganze Spiel, daran hat sich über 10 Editionen nichts geändert.
Objection!
Das Design von Synapse ist ein sehr gelungener Versuch den Fluff in Regeln zu gießen, genau wie Oath of Moment oder auch Strands of Fate u.a. . Viele Modelle die Du eh haben willst haben Synapse, also keine extra Steuer. Synapsen ausschalten war schon über Editionen eine gute Taktik um mit Tyraniden fertig zu werden. Mir als Tyranidenspieler gefällt es sehr, dass dieses Thema wieder stärker zurück ist und ich darauf achten muss meine Armee zusammenzu halten und sie dann deutlich Moralstabiler ist als andere Armeen.

cya
 
Was @Ghost Writer und @Dachfenster schreiben, was denn daran bitte gelungen? Oo
Es ist halt einfach komplett EGAL ob Synapsenkreaturen in der Nähe sind, weil Battleshock 1. kaum wirkliche Auswirkungen hat auf die Modelle die es betrifft, und 2. es sich halt auch total NICHT fluffy anfühlt dass alles was Synapse tut, ist, dafür zu sorgen dass Termaganten gelegentlich nicht vielleicht vergessen wie man n Missionsziel zu halten hat Oo

Noch dazu ist die Synapse, die die Verbindung zu dem Schwarmbewusstsein in einer anderen, verdammten Galaxie, oder irgendwie zwischen ein paar Galaxien vielleicht, jedenfalls aber nicht INNERHALB VON 6" um einen Broodlord!!! 😀
Gut, is Abstraktion, ja, fühlt sich dennoch merkwürdig an ^^

Also ich geb dir ja Recht, @Naysmith, so Sachen wie die Fate Dice, oder Miracle Dice Mechanik, Oaths, das ist durchaus gelungen, das passt.

Aber Synapse rangiert bei mir irgendwo knapp über dem Rad Bombardment vom Admech...

Wo ich dir auch zustimmen würde. ja, es ist tatsächlich ein Versuch ^^
 
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Synapse hat wie bereits geschrieben wurde kaum Einfluss auf den Spielverlauf. Sie bügelt lediglich eine Schwäche der Grunt-Einheiten aus, die diese ohne die Existenz der Sonderregel vermutlich gar nicht hätten. Gut, sie macht außerdem CP effizienter, aber die geben ja durchweg nur "vielleicht"-Vorteile.
Schatten Im Warp kann man meistens knicken, bei Ld 8+ oder besser als Standardwert bei anderen Armeen ist das höchst unzuverlässig.

Wenigstens hat GW die Philosophie abgelegt, dass Tyraniden eine NPC-Armee sind, die man durch gezieltes Ausschalten der Synapsen auseinanderfallen lassen kann.

Im Gegensatz dazu haben die Space Marines an der Stelle "Oath of the Moment", das ein Todesurteil über eine gegnerische Einheit verhängt. Astra Militarum vergeben Mini-Stratagems wie Bonbons. Eldar können sich kritische Würfelwürfe aussuchen. Necrons regenerieren ihre Truppen vollautomatsch.

Sind Tyraniden jetzt also eine Stratagem-Schleuderarmee? Ist das der aktuelle Schtick, dass mehr Einheiten von den Stratagems profitieren als bei anderen Armeen?
 
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Eben, man muss hier differenzieren zwischen einer Idee die stimmungsvoll ist und einer regeltechnischen Umsetzung die mies und hinderlich ist, insbesondere einschränkend hinsichtlich Listenbau und Flexibilität auf der Platte ohne dass es in den Punkten oder den Handlungsmöglichkeiten einen Ausgleich dafür gibt. Das trägt maßgeblich dazu bei daß Tyranidenlisten und ihre Spielstile auf der Platte alle sehr ähnlich und austauschbar sind obwohl das Datasheet ansonsten deutlich mehr hergeben würde. Ohne die absolut dümmlich umgesetzte Synapsenregel hätten wir mehr Möglichkeiten und Vielfalt auf der Platte. Ähnliches gilt für Shadows of the Warp das am Ende nur zu wenig mehr führt als zeitverschwenderischem Rumgewürfel. Ich habe zumindest noch nie einen Gegner erlebt der etwas Richtung sagte Wow geil, endlich kann ich mal gegen Synapsen und Shadows of thr Warp spielen, was für ein einzigartiges Spielerlebnis. Stattdessen schwankten die Reaktionen eher zwischen Schulterzucken, Mitleid und Genervtheit von noch mehr sinnlosen Sonderregeln.
 
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Jesus, geht's ein wenig dramatischer?

Synapse hat neben dem Moralvorteil, auch die Effizienzsteigerung der Stratageme als Vorteil. Das so sehr, dass man glauben könnte es steht eine Absicht dahinter.

Jetzt besitzen wir einen Index mit einem Dettachment und - wie immer in allen Generationen des Spiels vorher - bildet sich Recht schnell die effizienteste Liste raus die dann von allen Risikoscheuen Spielern kopiert wird ? (ob das dann für die klappt steht auf einem anderen Blatt).

Ziemlich bald kommen allerdings der SM und unser Codex und dann haben wir nicht mehr nur ein sondern 6+ Dettachments. Vermutlich wird Synapse auch dort als Multiplikator wirken. Also entspannt bleiben. Alles wird gut! Wenn nicht ist auch egal, die nächste Edition kommt bestimmt ?.

cya
 
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Was hat schlecht designte Regeln ansprechen mit Dramatik zu tun?
Wo sind Deine "Vorteile" denn im realen Spiel? Die Regeln für zwei Stratagems in Synapsenreicheite werden selten angewendet und sind dann auch nur konstruiert und einschränkend, sie könnten genausogut auf die Synapsenreicheite verzichten ohne daß es für irgendjemanden zum Nachteil wäre, so wie bei allen anderen Völkern auch. Die Realität sieht doch so aus daß mit Tyraniden Monsterliste gegen Fahrzeugliste antritt, da sind Tyraniden genauso austauschbar wie alle anderen... Individualität und sinnvolle Regelumsetzung des Fluffs komplett verfehlt. Mal schauen ob GW es mit dem kommenden Dex schafft da rauszukommen, aus der bisherigen Regelentwicklung läßt sich das jedenfalls noch nicht erkennen. Nach 25 Jahren Tabletop mit einem Dutzend anderer Spiele die besser sind hätte ich persönlich zumindest kein Problem damit meine Tyras noch ein oder zwei Editionen in den Keller zu verfrachten.
 
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Was hat schlecht designte Regeln ansprechen mit Dramatik zu tun?
Ob Regeln schlecht oder gut sind, würde ich funktional davon abhängig machen ob die Performance stimmt. Laut Metawatch liegt die bei 51% also genau im Zielgebiet. Ob sie emotional gut oder schlecht sind, ist völlig indiskutabel, da wir von Scheiße bis Super alles dabei haben werden.
Wo sind Deine "Vorteile" denn im realen Spiel? Die Regeln für Stratagems in Synapsenreicheite sind doch nur konstruiert und einschränkend,
Was sollen sie anderes als konstruiert sein? Jemand hat sich ein System ausgedacht und damit müssen wir jetzt leben. Das System in der neunten war doch genauso konstruiert und einschränkend, wenn ich eine Regel wollte musste ich was nehmen, was ich evtl. nicht wollte oder mich zum Umbau der bisherigen Armee zwang. (Nein es spielt nicht jeder 2000 Punkte!)
die könnten genausogut auf die Synapsenreicheite verzichten ohne daß es für irgendjemanden zum Nachteil wäre, so wie bei allen anderen Völkern auch.
Stimmt. Dann sind Tyras wie alle andern. Wer will das?
Es wurde anders entschieden, wenn Du das doof findest kann ich das nachvollziehen. Allerdings werden alle die es blöd finden wohl das Beste draus machen müssen.
Die Realität sieht doch so aus daß auch bei Tyraniden Monsterlisten gegen Fahrzeugliste antritt, da sind Tyraniden genauso austauschbar wie alle anderen..
Wessen Realität? Sorry was bei Dir zu Hause oder auf nem Turnier stattfindet hat nichts mit dem zu tun was andere aus dem Spiel machen. Die Allermeisten spielen nicht kompetitiv!
sinnvolle Umsetzung des Fluffs komplett komplett verfehlt.
Deine persönliche Meinung. Für Dich sicherlich 100% richtig. Für jemanden wie mich, der eigentliche nie die gleiche Liste zweimal spielt nicht zutreffend.
Mal schauen ob GW es mit dem kommenden Dex schafft da rauszukommen, qus der bisherigen Regelentwicklung läßt sich das jedenfalls noch nicht erkennen.
Kann ich mir wirklich nicht vorstellen! Die Armee Regeln werden so wie wir sie jetzt kennen bis zum Ende der 10ten bleiben. Über die Dettachments wird einiges möglich sein, wobei wir davon ausgehen können, dass der Tyras Dex seit Monaten fertig ist.

cya
 
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Die Leute die 40k regeltechnisch gut umgesetzt finden lasse ich mir von Dir gern zeigen, ich habe die letzten 25 Jahre keine gefunden und daß wir nach 10 Editionen voller Fehler und schlechter Spielbalance gerade davon sprechen auf die 11. zu warten spricht jetzt auch nicht unbedingt dafür.

Vielleicht fehlt hier ein wenig der Blick über den Tellerrand zu anderen Spielen die es richtig machen, wenn man noch nie zu wirklich guten Regeln gespielt hat dann hat man auch wenig Gefühl dafür wie sich diese anfühlen. Regeln sind dann gut wenn sie den Fluff abbilden und neben Einwchränkungen auch individuelle taktische Optionen schaffen, woraus individuelle Möglichkeiten und ein individuelles Spielgefühl entstehen.
Mit konstruiert meine ich, jemand hat bei Tyras Regeln geschrieben um einen Fluff abzubilden aber damit nur die Einschränkungen erzeugt, Nutzen und taktische Optionen daraus wurden nicht umgesetzt, warum habe ich oben näher begründet. In 40k finde ich daß das bei Aeldarii und Ordo Malleus einigermaßen gelungen ist, bei Tyraniden und Drukhari ist es ziemlich schief gegangen, die andern Völker liegen irgendwo dazwischen.
 
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Ob Regeln schlecht oder gut sind, würde ich funktional davon abhängig machen ob die Performance stimmt. Laut Metawatch liegt die bei 51% also genau im Zielgebiet.

Ich würde die Bewertung gut/schlecht auf gar keinem Fall vom Ergebnis des Metawatch Scores abhängig machen.
Persönlich glaube ich nicht, dass die Synapsen-Regel nennenswerten Einfluss auf die Spielergebnisse der Tyraniden Listen hatten.

Und auch wenn es für eine gut/schlecht Wertung keine feste Definition gibt, ist die allgemeine Unzufriedenheit mit dieser Mechanik sicherlich ein Hinweis.

Für mich persönlich muss eine gute Regelmechanik folgende Punkte erfüllen:

1. Spielerische Relevanz.
2. Einfach anzuwenden.
3. Den entsprechenden Fluff gut darstellen.
 
... ich habe die letzten 25 Jahre keine gefunden und daß wir nach 10 Editionen voller Fehler und schlechter Spielbalance gerade davon sprechen auf die 11. zu warten spricht jetzt auch nicht unbedingt dafür.
Wenn man 25 Jahre dabei bleibt, obwohl die Regeln schlecht sind, würde ich das als absoluten Beweis dafür sehen, dass die Regeln nicht das wichtigste sind ?.

Wenn ich warten auf die 11 anspreche, sage ich das weil ich nicht möchte das Du Dich die nächsten drei Jahre ärgerst, sondern Deine ablaufende Lebenszeit mit etwas verbringst was Dir Spaß macht und nicht Dich aufregt ?.

@Ghost Writer Zwei von Drei würde ich sagen. Nicht so schlecht.

Ich bin dennoch auf den Codex gespannt, da kommt vermutlich noch was spannendes auf uns zu ?.

cya
 
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Ich würde die Bewertung gut/schlecht auf gar keinem Fall vom Ergebnis des Metawatch Scores abhängig machen.
Persönlich glaube ich nicht, dass die Synapsen-Regel nennenswerten Einfluss auf die Spielergebnisse der Tyraniden Listen hatten.

Und auch wenn es für eine gut/schlecht Wertung keine feste Definition gibt, ist die allgemeine Unzufriedenheit mit dieser Mechanik sicherlich ein Hinweis.

Für mich persönlich muss eine gute Regelmechanik folgende Punkte erfüllen:

1. Spielerische Relevanz.
2. Einfach anzuwenden.
3. Den entsprechenden Fluff gut darstellen.
Muss zu stimmen, weshalb ich auch die GSC auch richtig cool finde.
Die Tyraniden Fähigkeit is wirklich ziemlich unbedeutend und stellt nur so halb den fluff nach.
Einfach weil dort die Synapse eine wesentlich größere Rolle spielt.
@Ghost Writer Zwei von Drei würde ich sagen. Nicht so schlecht.

Ich bin dennoch auf den Codex gespannt, da kommt vermutlich noch was spannendes auf uns zu ?.

cya
Sehe hier eher, eine von drei, oder 1,5 von 3 wenn man so will.
Für "Gut" halte ich das nicht.
 
Wenn man 25 Jahre dabei bleibt, obwohl die Regeln schlecht sind, würde ich das als absoluten Beweis dafür sehen, dass die Regeln nicht das wichtigste sind ?.

Wenn ich warten auf die 11 anspreche, sage ich das weil ich nicht möchte das Du Dich die nächsten drei Jahre ärgerst, sondern Deine ablaufende Lebenszeit mit etwas verbringst was Dir Spaß macht und nicht Dich aufregt ?.

@Ghost Writer Zwei von Drei würde ich sagen. Nicht so schlecht.

Ich bin dennoch auf den Codex gespannt, da kommt vermutlich noch was spannendes auf uns zu ?.

cya
Exakt, wie unschwer erkennnar spiele ich 40k nicht primär wegen der Regeln, dafür habe ich andere Spiele. Die beste Edition fand ich die zweite, zur dritten gab es einen großen Rückschritt um das Spiel größer und mit mehr Minis spielbar zu machen. Seitdem wurde jede nachfolgende Edi etwas besser und die letzten Jahre hat sich GW (endlich) Mechaniken von anderen Spielen abgeguckt. Leider hat GW nicht gerade die kompetentesten Regelschreiber eingestellt, insbesondere leiden sie an Inkonsequenz. Da ich fast jede Fraktion von 40k habe, spiele ich wenn ich Lust auf das Spiel habe einfach das was meinen Vorstellungen entspricht.
 
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@Lord Protector Nicht so schlecht ist bei Dir gleich gut? ?
Wir reden von 66% oder 50% wenn man Deine 1,5 annimmt. Kannst Du bitte erläutern wie Du auf die 1,5 kommst?

Meine 2/3 sind die spielerische Relevanz (Stratagems als wichtigstes und danach Moral) und die einfache Anwendung (einfach im Sinne von unkompliziert zu verstehen was gemacht werden muss ohne den Regelsatz 3 mal lesen zu müssen).

cya
 
Guten Morgen zusammen,

gestern waren viele Beiträge nur noch lose mit dem eigentlichen Thema verknüpft, doch der letzte Beitrag hat leider überhaupt nichts mehr mit den Tyraniden in der neuen Edition zu tun.

Bitte kommt wieder zum Thema zurück...denkt vielleicht beim posten daran, was Leute mit weniger Spiel- oder Fraktionsverständnis hier mitnehmen möchten oder können.

Danke
 
Warum spielst du 40k ? Da gibts keine einfache Anwendung der Regeln. OPR ist da deutlich unkomplizierter.
Ich habe mich auf die Punkte von @Ghost Writer #333 bezogen, welche ja nicht meine sein müssen ?. OPR ist mir nicht ausreichend immersiv und hat zu wenig Würfel für mich, außerdem mag ich komplexe Regeln, kann aber jeden verstehen, der sagt das ist nichts für ihn.

@Schleckosaurus sorry fürs OT, aber so abgeschnittene Konversation ist irgendwie immer doof. Mein OT ist hiermit beendet, versprochen ?.

cya
 
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