Wenn Du jetzt noch häufig triggern kannst, hast Du gute Aussichten über 50 Prozent der gegnerischen Armee "aus dem Spiel" zu nehmen.
Barbgaunts sind auch super, denn die verlangsamen ALLES. Das ist ganz schön heftig, da der Mitspieler viel weniger Fight First bekommt, da die Charges unmöglich oder sehr viel schwieriger werden. ?
Was das Thema Häufigkeit und Erfolgsquote beim Thema Battleshocks angeht, bin ich ganz bei dir.
Stratagems werden aber vermutlich aufgrund der geringeren Zahl an CPs eine weitaus kleinere Rolle spielen als in der 9. Edi (in der komplette Strategien auf dem Einsatz von Stratagems aufbaute).
Bei einer groben 50:50 Chance werden vermutlich höchstens 1-2 Units der Einheiten, die auf Missionszielen sitzen, betroffen sein. Sehr unzuverlässig. Und das einmal im Spiel.
Und dann gibt es noch die Units, die gar nicht mehr auf einem Missionsziel sitzen müssen, damit es weiter punktet.
Und Fall Back halte ich nicht für so essentiell, dass ich durch einen Battleshock einen Desperate Escape Test erzwingen kann.
Ansonsten wird die Kampfkraft gegnerischer Units hier kaum eingeschränkt. Als "Aus dem Spiel genommen" sehe ich hier eigentlich gar nicht.
Imho alles nur in Ausnahmen hilfreich und so unzuverlässig, dass ich darauf keine Strategie aufbauen kann.
Alles in allem fand ich die Auswirkungen von Battleshocks schon von ersten Lesen an zu schwach.
Wenn die Unit wenigstens niedergehalten wäre. Oder sich zurückziehen müsste. Das wäre ein tolles taktisches Element in Verbindung mit der größeren Häufigkeit von Battleshocks.
So aber sehe ich zumindest in der Theorie in Battleshocks keine starke Mechanik.