Tyraniden vs. Eldar

<div class='quotetop'>ZITAT(merlin @ 03.12.2006 - 14:09 ) [snapback]932828[/snapback]</div>
Im Englischen ist außerdem die Rede von einer "Spotting Distance", was bedeutet, dass man nicht testen muss ob man sie sehen kann, sondern ob man ihre Anwesenheit überhapt wahrnimmt.

Wenn niemand weiß, dass du da bist, wer soll dann auf dich schießen?
[/b]

Und wenn dich niemand sehen kann, weiß er, daß du da bist? Aha.

to spot
sehen
flecken
tüpfeln
erkennen
beflecken
entdecken
ausmachen
herausfinden
 
Ich will damit sagen, dass es von der Logik her keinen Unterschied macht, ob ich etwas nicht sehe, oder ob ich nicht weiß, dass etwas da ist und dass man nicht vom englischen Verb to spot ableiten kann, es handele sich hier um einen Sonderfall.

Bei der Regel für die Grey Knights handelt es sich um den exakt gleichen Fall, hier ist auch eine Psikfraft im Spiel, weswegen der Gegenspieler die Grey Knights nicht wahrnimmt. Der einzige Unterschied zum Veil of Tears ist, dass bei der Grey Knight-Regel extra drin steht, dass Sperrfeuerwaffen funktionieren.

Dies ist der einzige Grund, weswegen ich die Veil of Tears Interpretation von euch anerkenne. Es würde mich aber auf der anderen Seite nicht wundern, wenn die Intention eine andere gewesen wäre. Da aber seit neuestem RAW gilt, würden wir es nicht mal erfahren, wenn es so wäre...

Man kann hier nur mit Regeln argumentieren, aber nicht mit Fluff, da ist der Fall nun alles andere als eindeutig.
 
Leute, Lustigerweise geht es weder bei Veil Of Tears noch bei Nachtkampf Regeltechnisch um Sichtweite. In beiden fällen sagt der Regeltext, dass man, wenn man auf das Ziel schießen will, testen muss ob das Ziel innerhalb der erwürfelten Entfernung ist (sichtweite oder Ähnliches wird nichtmal in einem Nebensatz erwähnt).

Und im fall von Nachtkampf werden ziele, die nicht in der erwürfelten Reichweite sind, mit Sperrfeuerwaffen auch nicht beschossen als wären sie nicht in Sicht, sondern, es wird einfach ein W6 auf die gesamt Abweichungsweite addiert.
 
ich versteh den Stress, den ihr euch hier macht einfach net. Ein einfaches nachlesen des Codex Eldar 4th. Edition hilft ab. Und zwar eindeutig, so eindeutig dass es nemme besser geht 😵

"Jede Feindeinheit [sehr schön, Psi von mir darf drauf 🙂], die den Schicksalsleser oder die Einheit, in der er sich befindet, als Ziel wählen will, muss 2W6x2 würfeln. Dies ist ihre Entdeckungsreichweite in Zoll." Soweit so gut

"Befinden sich die Modelle nicht in Reichweite, so dürfen sie in diesem Spielzug nicht schießen. [...]"

- normale Waffen: Klare Sache: Drauf schießen wollen, würfeln, es tun düfen oder bleiben lassen müssen
- Sperrfeuerwaffen jeder Art: Regelbuch Seite 31: "Bestimme einfach [haha] die Zieleinheit und platziere die Explosionsschablone (3 Zoll) darüber."
"bestimme die Zieleinheit". Was steht bei den Harlekinen nochmal?! Richtig, bei der Zielauswahl gelten die 2W6x2 Zoll, nicht bei der Sichtweite, nicht bei der Waffenreichweite, einfach bei der Zielauswahl...
Ergo: Auch eine Sperrfeuerwaffe muss ein Ziel auswählen. Wenn es nicht in Entdeckungsreichweite ist: Pech.
Das ist halt der Fluch des Verbots, zu "schätzen"...
ums komplett zu machen
Flammenwaffen: brauchen eine Zieleinheit -> siehe Sperrfeuerwaffen
Spezielle Waffen: mir persönlich fällt nur die Infraschallkanone der Eldar ein, gibt aber sicher noch andere: Dürfen IMMER auf Harlekine schiessen. Es steht ausdrücklich drin, dass KEIN Ziel benötigt wird.