Untote in 40k!

Typhus+6x36 Seuchenzombies geben einen guten Kern ab. Dazu noch Nurglings oder Seuchenhüter und ein Großer Verpester als besonders große Untote und fertig.
Du kannst sogar den Fantasy Zombiedrachen spielen oder massenweise Chaosbruten als besonders schwer zu tötende Untote.
Alternativ: Folterer+Grotesquen+Haemunculi aus dem DE Dex.
 
Allerdings ist, wenn man sich schon thematisch auf Nurgle festlegt, eigentlich auch Chaos gesetzt. Alles andere ist eher merkwürdig.

Wenn das Thema psionische Nekromanten sind, die Tote erwecken und unter ihre Herrrschaft bringen und die Riesenmonster aus mehreren Leibern "bauen", dann geht der Tyracodex super.
Eine thematische "Frankensteins Monster Untotenarmee" gibts auch schon - Dark Eldar
 
Bei meinem ersten post sind die Tyras schon dabei, nur hab ich halt probleme mit denen, die größer sind als Menschen, und das halt viele von denen Schusswaffen haben. Auch werden halt nur die Zombies mit Schusswaffen nachproduziert, das heißt, man müsste einen Leichenkarren mit einem Waffenschrank basteln, um es darzustellen.

Wie Carstein schon sagte, es gibt nunmal nicht den einen Codex, den man nehmen könnte, um die Untotenhorde darzustellen. Und ich persönlich möchte nicht monströse Zombies mit mutierten Waffen basteln. Außer ich mix noch einen Technovirus mit rein, aber das möchte ich nich

Nimm doch Nurgledämonen oder etwas Ähnliches für die großen Tyras. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Für eine Harpie könnte man beispielsweise eine Blight Drohne von FW einsetzen, für einen Schwarmtyranten einen Dämonenprinzen etc.
 
Nun, das 40k Universum ist groß, vermutlich gibt es auch größere Bestien und Monster, die den Nids als gute Grundlage gedient haben. Von daher könnte ich mir auch untote Monster gut vorstellen. Aber bei den Schusswaffen, naja, ob man da wirklich soweit spucken kann? Da sind normale Waffen schon eher einfacher.

Ich möchte keine Dämonen bei der Armee. Und diese 6x36 SZs werden ganz schnell weggefegt, beeindruckend am anfang, aber sobald die Bewegung los geht, lacht jeder Gegner darüber und koordiniert spielend einfach die Angriffe. "S&P" ist leider nicht das, was ich möchte, wie sehr das auch zum Style eigentlich dazu gehört, da haben aber sogar Zombiemarines bessere Chancen.

Mir gehts in erster Linie nicht um Nurgle! Sondern um die Untoten. Nurgle ist einfach die Begleiterscheinung.

Ja, klingt wie rummeckern, aber wenn nunmal etwas nicht richtig passt oder sitzt, dann möchte man sowas nicht. Und wenn schon Umbauten genannt werden, dann möchte ich auch bitte Links dazu. Danke.

Ich möchte nicht undankbar erscheinen, wirklich, ich bin froh, das die Leute sich Zeit nehmen, mir bei meinem Thema zu helfen. Ich bedanke mich dafür. Aber ich möchte nicht mehr die Standardantwort lesen "Nimm CSM und/oder Dämonen!", sondern auch gute Argumente dazu, wie Hohenstein da eben brachte.
 
Dann spiel doch einfach Fantasy, da gibts sogar 2 Untote Armeen (Khemri & Vampire), wenn du es auf biegen und brechen bei 40k dein Thema nicht durchbekommst.

Denn anders wüsste ich dir auch nicht zu helfen, aber da schein ich jetzt auch nicht der einzige zu sein 🤔

Schnelle Zombies, langsame Zombies, Monsterzombies, Zombiezombies, sowas gibt das aktuelle 40k nicht wirklich her ^^
Ich glaub aber bei Forgeworld im Imperial Armour 7 gibt es eine Renegaten-Armee die Seuchenzombies, Chaosbruten und Seuchenogryns im Programm haben - vorausgesetzt du kannst Englisch und deine Mitspieler erlauben FW Listen. (Meiner Meinung nach sollte beides eigentlich kein Problem darstellen)
 
Ja, anscheinend. Schade.

Ich wäre ja bereit, hier und da Kompromisse zu machen, wenn aber nunmal etwas sich nicht richtig anfühlt, dann ist es nunmal nicht richtig.

Im Grunde habe ich zwischen diesen Zombies die Wahl:

- Chaoszombies, wobei die Mehrheit S&P hat, wenn nicht alle, und immer mit einem Warpsturm daher kommt.
- Zombiemarines und Zombies mit FnP in der Standardauswahl sowie den BCM, aber die restliche Armee ist mehr lebendig. Wenigstens gibt es untote Konstrukte.
- Kombination aus beidem wird zur Frage führen, welche die Hauptarmee ist und wie es zum einem Warpsturm immer kommt, wenn die Armee aufkreuzt.
- Massenzombies mit Monsterzombies, leider mit zu vielen Schusswaffen, ansonsten recht interessante Auswahl.
- Massenzombies mit Schusswaffen und Panzer, leider recht unzombiehaft aufgrund der Massenbewaffnung.
- Reine Zombiemarines, durchgehend FnP, aber dafür recht instabil und besitzen schnelle Fahrzeuge.

Keine Auswahl macht es einfach, da alle es doch recht schwierig machen, das Thema richtig rüber zu bringen.

Und von Fantasy hab ich die Schnauze voll, seitdem man für die Attackenreichweite würfeln muss, fahre ich nur noch Niederlagen ein, da ich es nicht schaffe, in den NK zu kommen. Wie peinlich ist es, wenn man nicht mal den 4zoll entfernten Gegner angreifen kann.
 
Und von Fantasy hab ich die Schnauze voll, seitdem man für die Attackenreichweite würfeln muss, fahre ich nur noch Niederlagen ein, da ich es nicht schaffe, in den NK zu kommen. Wie peinlich ist es, wenn man nicht mal den 4zoll entfernten Gegner angreifen kann.
Wenn das der Hauptgrund ist, wieso dann 40k anfangen wo das doch jetzt genauso ist? :huh:
 
Ja, bei 40k ist der Nahkampf nicht so wichtig, bei Fantasy schon. Und ich bin schon lange bei 40k, seit der 3.edi.

Ich ja auch, aber widersprichst du dir da nicht gerade bei deinem eigenen Armeekonzept?

Denn dich stören ja gerade die Schußwaffen bei deiner Zombiearmee, und dann beschwerst du dich über fehlende NK-Reichweite beim anderen System :huh:
 
Wie wärs denn mit Orks?
Ein paar Beispiele:
Grotz = Nurglings. Einfach nur Billig und in Massen verfügbar. Boyz = Typischer Seuchenzombie. Hoher Widerstand, schlechte Rüstung, niedrige Initiative, schlechte Trefferchance, viele Attacken, geringe Punktekosten, in großen Mobs verfügbar und dann noch furchtlos dazu. Brennaboyz = Fliegen- oder Säurespuckende Zombies. Ansonsten wie der typische Seuchenzombie. Bosse = Stärkere Seuchenzombies. Einfache nur die verbesserte Version eines typischen Boyz, mit Möglichkeit auf bessere Bewaffnung (Mutationen), FnP und anderen Spielereien. Gargbot/Killabot = Ogerartige Zombies. Zwar eigentlich Fahrzeuge, aber damit auch praktischerweise recht Stabil und Furchtlos. Stormboyz (Gargoyleartige Kreaturen), Kommandoz (Das Monster aus dem Sumpf), Waaaghbikaz (mutierte Bestien) und Co. würden sicher auch den ein oder anderen interessanten Untoten abgeben.
 
Nun, generell gefällt mir halt 40k vom System her besser als Fantasy.

Ich sehe auch den Widersrpuch, nur ist es halt schwierig für mich Zombies mit Schusswaffen auszustatten. Und ich beschwere mich nicht, ich sag einfach, warum ich nicht mehr Fantasy spiele und spielen will. Wenn ich mich beschwere, dann würde ich es auch tun, tu ich aber nicht. Ende.

Außerdem mag ichs nicht, Zombies in Reih und Glied marschieren zu sehen, das ist einfach unschön. Wenn die Zombies einen Angriff ansagen, kommt eh erst das Gegenfeuer, was den Angriff zum stoppen bringen kann. Bei Fantasy hingegen sind einfach die Würfel gegen einen.
 
Ganz auf Feuerwaffen zu verzichten, wird nicht möglich sein...du kannst kein Spiel gewinnen, wenn du einfach mal eine Phase auslässt und die Schussphase entscheidet sehr viel. Während du bei den Jagd-Mutanten (die mit den langen Zungen) aus dem Resident Evil Spiel mit etwas Fantasie díe Zungenattacke noch als Schussattacke durchkriegen könntest (ne Reichweite von 12 Zoll wäre noch mit Biegen und Brechen akzeptabel), hast du bei Zombies das Problem, dass ihre "Hirnlosigkeit" den Einsatz komplexer Waffen (dazu kann man sogar selbst das einfachste Lasergewehr zählen...man müsste ja erst mal wissen, dass man die Waffe entsichern und den Gegner anvisieren muss) eigentlich verhindert. Das ist bei Fantasy natürlich kein Problem, aber bei 40k?

Dies könntest du vielleicht umgehen, wenn du davon ausgehst, dass es sich um genetisch manipulierte Zombies handelt. Denk mal auch wieder an solche Vorlagen wie Resident Evil. Dort wurden einige Untote eingefangen und mit diversen Medikamenten behandelt, die sie verschiedentlich modifizierten: einige waren schneller in ihren Bewegungen, andere konnten einfacherere Aufgaben erledigen...

Ich hab beim "Querbeet-Durchzappen" gesehen, dass du ein Problem mit dem Tervigon als "Gebärmutter" von schießenden Zombies (als Gegenpart zu den Termaganten) hast. Kennst du zufällig "Ghosts of Mars"? In dem Film nutzten die Untoten allerlei "Wurfmesser", um den Gegner damit einzudecken. Das hat durchaus funktioniert. Um nur mit dem 08/15-Klischee-Untoten ein Spiel zu gewinnen, würdest du 1.000 Modelle aufstellen müssen und am Ende wahrscheinlich 900 davon als endgültig tot von der Platte nehmen.

Die Idee mit 40k-Untoten ist zweifelsohne mit einem gewissen stylischen Charme behaftet, aber so richtig passt es einfach nicht. Vielleicht noch, wenn du statt einer richtigen großen Schlacht lieber das kleine Einsatzkommando nutzt, für das ebenfalls Regeln gibt (bzw. gab, in der letzten Edition war, glaub ich, sogar nen ganzer Abschnitt im Regelbuch nur dem Spiel mit kleinen stylischen Kommandotruppen gewidmet, da würdest du durchaus gut mit einer Zombietruppe als Gegenpart fahren). Alles andere wird einfach daran scheitern, dass du keine passenden Sonderregeln hast, mit denen deine Zombies durch den Beschuss oder im Nahkampf durchkommen, ohne dass sich der Gegner unfair behandelt fühlen wird.
 
Ganz auf Feuerwaffen zu verzichten, wird nicht möglich sein...du kannst kein Spiel gewinnen, wenn du einfach mal eine Phase auslässt und die Schussphase entscheidet sehr viel. Während du bei den Jagd-Mutanten (die mit den langen Zungen) aus dem Resident Evil Spiel mit etwas Fantasie díe Zungenattacke noch als Schussattacke durchkriegen könntest (ne Reichweite von 12 Zoll wäre noch mit Biegen und Brechen akzeptabel), hast du bei Zombies das Problem, dass ihre "Hirnlosigkeit" den Einsatz komplexer Waffen (dazu kann man sogar selbst das einfachste Lasergewehr zählen...man müsste ja erst mal wissen, dass man die Waffe entsichern und den Gegner anvisieren muss) eigentlich verhindert. Das ist bei Fantasy natürlich kein Problem, aber bei 40k?

Dies könntest du vielleicht umgehen, wenn du davon ausgehst, dass es sich um genetisch manipulierte Zombies handelt. Denk mal auch wieder an solche Vorlagen wie Resident Evil. Dort wurden einige Untote eingefangen und mit diversen Medikamenten behandelt, die sie verschiedentlich modifizierten: einige waren schneller in ihren Bewegungen, andere konnten einfacherere Aufgaben erledigen...

Ich hab beim "Querbeet-Durchzappen" gesehen, dass du ein Problem mit dem Tervigon als "Gebärmutter" von schießenden Zombies (als Gegenpart zu den Termaganten) hast. Kennst du zufällig "Ghosts of Mars"? In dem Film nutzten die Untoten allerlei "Wurfmesser", um den Gegner damit einzudecken. Das hat durchaus funktioniert. Um nur mit dem 08/15-Klischee-Untoten ein Spiel zu gewinnen, würdest du 1.000 Modelle aufstellen müssen und am Ende wahrscheinlich 900 davon als endgültig tot von der Platte nehmen.

Die Idee mit 40k-Untoten ist zweifelsohne mit einem gewissen stylischen Charme behaftet, aber so richtig passt es einfach nicht. Vielleicht noch, wenn du statt einer richtigen großen Schlacht lieber das kleine Einsatzkommando nutzt, für das ebenfalls Regeln gibt (bzw. gab, in der letzten Edition war, glaub ich, sogar nen ganzer Abschnitt im Regelbuch nur dem Spiel mit kleinen stylischen Kommandotruppen gewidmet, da würdest du durchaus gut mit einer Zombietruppe als Gegenpart fahren). Alles andere wird einfach daran scheitern, dass du keine passenden Sonderregeln hast, mit denen deine Zombies durch den Beschuss oder im Nahkampf durchkommen, ohne dass sich der Gegner unfair behandelt fühlen wird.

Also zunächst mal muss man nicht davon ausgehen dass Zombies Strunzdoof sind. Sie sind zwar nur vom Fressen angetrieben, aber es gibt irgendwie und überall intelligentere, wenn man nicht gerade von Filmen ausgeht, wo nur eine Zombieart aktiv ist.
Ich hab ne Imperiale Armee angefangen mit Zombies.
Es ist sehrwohl möglich dass man Einheiten mit Schusswaffen realistisch darstellt. Selbst laut Shaun of the Dead Logik heißt es "Viele Zombies beherrschen noch Angewohnheiten und Arbeitsrythmen aus ihren Vorleben" oder bei Resident Evil, da gibt es auch immer wieder welche mit Armbrüsten, Gatlings, Sturmgewehren oder gar Raketenwerfern.
Orks wären auch eine nette Option, passt zu Zombies, relativ langsam, schießen daneben, halten einiges aus trotz geringer Rüstung, haben im Nahkampf mehrere Schläge aufgrund primitiven rumgehaue und Beissen...
Zombies reiern auch ganz gerne. Wenn die Zombiefizierung durch Parasiten erfolgt, können sie ja gerne damit rumeumeln um Geschosse zu zeigen.
Und Zombies sind teilweise mehr Sci-Fi als Fantasy. Ein Virus, ein Parasit, eine Droge... Es gibt viele Mittel die das Gehirn auf Dauertestosteron und Fressen umschalten... Bei Fantasy geht man von einen Magier aus der Tote erweckt, bei Sci-Fi denkt man doch eher an irgendeine Epidemie, welche die Menschen mutieren lässt.
 
Je mehr ich von diesem Thread lese, desto weniger Sinn macht er...
Es kommt mir so vor als wenn du eine Fantasy Untoten/Vampir Armee nach 40K Regeln aufstellen willst, weil du bei Fantasy ständig verlierst?

Aijaijai... Das is ne echt böse Theorie... ö.o
Zombies bei 40K sind doch cool... Ihre Kumpels bei Nurgle finde ich schon klasse, aber richtige Zombies rocken noch mehr.
 
Hmm, dann komme ich wohl nicht um die LotD Zombies herum. Das sind intellegente Zombies, die sogar wissen, wie man einen falschen Hilferuf senden kann. Sprich, IA mit CSM oder andersherum.

Oder die RE Zombies. Die sind nicht so hochgradig intelligent, wissen aber aus Instinkt her, wie Waffen funktionieren. Also, die Nids und Orks.

Bei den Nids hab ich diesen Runner Zombie effekt vor augen, während bei den Orks die Untoten eine etwas seltsam hohe Kampffähigkeit besitzen. Bei den CSM mit den IA hat es diesen elitären Zombie-feeling.

Wie bereits Taiki sagte, richtige Zombies rocken mehr, aber leider geht das nicht. Also müsste man da einen Kompromiss machen. Und mit den DE werd ich einfach nicht warm.
 
Bei den Nids hab ich diesen Runner Zombie effekt vor augen, während bei den Orks die Untoten eine etwas seltsam hohe Kampffähigkeit besitzen. Bei den CSM mit den IA hat es diesen elitären Zombie-feeling.
Erkläre es mit Wildheit und Verschmustheit ^^

Wilde Zombiekuschelattacken bringt es halt zu einem hohen KG und vielen Attacken, du kannst ja auch Ballerboyz spielen, die haben nur 2 Attacken und 3 im Angriff (und die sind in einigen Dingen auch besser als die Moschaz mit Spalta und Knarrä), und Treffen tun die auch nur gelegentlich mal was.

Ich wäre für Orks, der WAAAGH!-Boss als Superzombie, die kleinen Standardorks als Normalo-Zombies, was du noch mit reinnehmen magst, obliegt deiner ENtscheidung, ob du mutierte Gremlins als Grotz deklarierst oder Zombies Flügel wachsen lässt die zu Stormboyz werden. Was ich mich eigentlich Frag, ob du nur eine Sorte Zombies mit reinnehmen willst oder ob du von jeder Rasse Zombies beipacken möchtest?

Aber Orks wären wohl die bessere Wahl, wenn es denn keine CSM oder Dark Eldar Haemonculi (die mMn am besten passen würden!) sein sollen
 
Würde man von einem Virus ausgehen, könnte man ihm vielleicht ne gewisse Mutationsfähigkeit angedeihen lassen, so dass er je nach Rasse unterschiedliche Auswirkungen hat. Denkt mal an "AvP 2", wo sich der Alienparasit auf völlig andere Weise mit dem Predator-"Wirt" kombinierte als mit menschlichen Opfern. Und wenn man sich die Anpassungsfähigkeit der Tyraniden anschaut, deren mutierenden Eigenschaften sogar noch stärker sind, um sich besser auf neue Gegner einzustellen, könnte solch ein Virus sogar innerhalb der Rasse zu verschiedentlichen Veränderungen führen.