1. Die Vorgeschichte
Für mein Vorhaben muss ich hier tatsächlich ein wenig ausholen. Vor meiner langen Abstinenz von W40k (seit der 4. Edition) habe ich tatsächlich schonmal Necrons gespielt. Das war noch in der guten alten Zeit der dritten Edition. Genau genommen sogar bevor der richtige Necron Codex raus kam. Irgendein Inomine Imperatoris oder so brachte die Necron Regeln in die dritte Edition. Zu dem Zeitpunkt gab es nur Raiders (Krieger), Destroyer, Scarabs und den Lord aus Zinn. Alles noch Modelle aus der zweiten Edition. Meine Destroyer hatte ich sogar 2001 im GW Store New York gekauft, die waren da viel billiger als hier.
Als dann der schicke neue Codex kam, beschäftigte ich mich noch eine Weile mit den Blechbüchsen. Aufgrund finanzieller Einschränkungen als Berufschüler konzentrierte ich mich allerdings aufs Chaos und gab den Großteil der Necrons ab.
Großer Zeitsprung Zwischenzeitlich hatte ich das Tabletop komplett ruhen lassen. Natürlich kehrte ich auch wieder zurück. Erstmal mit Blood Bowl. Dann kam Frostgrave dazu, dort fand ich bloß keine Mitspieler. Kurz darauf landete ich über YouTube bei Kill Team, im GW Store beim Probespiel und schließlich beim lokalen Tabletop Club. Begeistert ob der ganzen neuen Möglichkeiten habe ich weiter fleißig Youtube Videos geschaut. Da entdeckte ich schließlich ein Tutorial von Midwinter Minis für Sandstone Necrons. Die haben mich auf Anhieb so dermaßen geflashed, dass ich zumindest für Kill Team sowas machen wollte. Pile of Shame und so, Ihr kennt das ja, irgendwie hatte sich der Plan einfach verschoben hust. Und dann kam Corona...
Aber in dieser schweren Zeit kam auch die 9. Edition und die berüchtigte Indomitus Box. Wegen der allgemeinen Begeisterung für die neue Edition und der Möglichkeit relativ günstig eine halbe Armee zu bekommen, habe ich mich hier entschieden 40k noch eine Chance zu geben und zeitgleich die coolen Sandstone Necrons im großen Stil aufzuziehen.
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