40k Verloren in den Schatten

Fergus Ironclaw

Bastler
23. Dezember 2007
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Ich lese schon länger Fangeschichten, habe mich bisher aber nie dazu durchringen könne, selbst eine zu schreiben. Diese Geschichte ist ein eher spontanes Werk, dass in einer Dreiviertelstunde auf digitales Papier gebracht wurde. Der Titel ist eine ebenso spontane Eingebung und wird gegebenfalls später geändert.

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Verloren in den Schatten

Karanor Bale sah still aus dem Aussichtsfenster seiner Kabine an Bord der Finsterklinge, als einer seiner Brüder seine Räumlichkeiten betrat. „Bruder Karanor, der General wünscht euch zu sprechen...“ Schweigend drehte sich Karanor um und machte sich auf den Weg zur Brücke. Sie kamen allmählich in Reichweite des Planeten Orrosk, einer Welt am Rande des Segmentum Ultima. Die Alpha Legion hatte die imperiale Welt im Laufe von 200 Jahren infiltriert und begonnen, die vertrauenswürdigsten Leute auszubilden, um die Alpha Legion bei ihrem großen Angriff zu decken. Karanor überlegte noch, als er die Brücke betrat. „Ich habe dich bereits erwartet, Bruder Karanor.“

General Fellblade blickte nach wie vor durch das Aussichtsfenster auf den Planeten, während sich das Schiff ihm langsam näherte. „Ich stehe stets zu Diensten, General. Warum habt Ihr mich rufen lassen?“ Karanor sah sich um. Mehrere Hexer standen um Ihn herum und er hatte das unangenehme Gefühl, dass sie Ihn beobachteten. „Wir sind auf ein... Problem gestoßen.“ „Ein Problem?“ General Fellblade drehte sich um und sah Karanor an. „Es scheint ganz so, dass die imperiale Armee in Alarmbereitschaft versetzt wurde. Für unseren Angriff müssen wir sie daher schwächen und desorganisieren. Ihr werdet mit einem kleinen Trupp in das feindliche Hinterland eindringen, um dort zivile und militärische Einrichtungen zu sabotieren. „Welche Einrichtungen wären das?“ Karanor schien misstrauisch. Fellblade lachte leise. „Es sind zwei Einrichtungen, eine zivile und eine militärische. Bei der zivilen handelt es sich um eine Funkzentrale, die für die Kommunikation unter den drei Makropolen des Planeten verantwortlich ist. Zerstört sie, und die Makropolen werden auf sich allein gestellt sein.“

„Und die andere Einrichtung?“ Karanor blickte den General fragend an. „Diese könnte ein ernsthaftes Problem darstellen. Es ist ein großteils unterirdisch gelegenes Flugfeld. Die Maschinen werden in den unterirdisch gelegenen Hangars abgestellt und werden für Einsätze mit einem Aufzugssystem auf die Startbahn an der Oberfläche verlegt. Unnötig zu erwähnen, dass es gut gesichert ist.“ Karanor betrachtete die von Spionen beschafften Pläne der Einrichtungen. „Die Funkzentrale hat einen Schwachpunkt. Laut den Plänen wurde auf einen internen Notgenerator verzichtet. Ein schwerer Fehler. Wir müssen bloß die Energiezufuhr kappen, und schon sie sind blind. Der General lächelte. „Gut. Wie gedenkt Ihr mit dem Flugfeld zu verfahren?“ Karanor betrachtete die Pläne, als unvermittelt einer der anwesenden Hexer auf Ihn zu trat. „Wir haben bereits einen Plan, mit dem Ihr das Flugfeld ausschalten könnt.“

Karanor misstraute dem Hexer zwar, hörte sich aber trotzdem an, was er zu sagen hatte. Der Hexer deutete auf den Plan. „Hier befindet sich der Reaktor, der für die Energieversorgung des Flugfelds verantwortlich ist. Ihr müsst bloß die Energieregler sabotieren. Dadurch wird sich der Reaktor überladen, und die Anlage wird von innen heraus zerrissen. Ihr habt nach den Sabotage der Energieregler etwa 13 Minuten Zeit, um die Anlage wieder zu verlassen und euch in sichere Entfernung zu begeben, es sei denn, Ihr wollt mit den imperialen Hunden sterben.“ Karanor überlegte. „Euer Plan klingt gut, Hexer.“ Fellblade nickte zufrieden. „Ihr gestatte euch, bis zu fünf eurer Brüder mitzunehmen. Ich schlage vor, Ihr beginnt sofort, sie auszuwählen und auszurüsten.“ „Natürlich, General.“ antwortete Karanor und begab sich auf den Weg, um sein Einsatzkommando zusammenzustellen.

„Was seht Ihr?“ General Fellblade wirkte beunruhigt. „Ich verstehe es nicht, mein Lord.“ antwortete der Hexer Zherron knapp. „Je näher wir dem Planeten kommen, desto schwerer wird es, unsere psionischen Kräfte einzusetzen. Es ist, als würde der Planet selbst jede Psionik unterdrücken.“ Fellblade drehte sich wieder dem Planeten zu. „Vermutlich ist das der Grund, dass es hier keine Astropahten gibt.“ Währenddessen stellte Karanor seinen Trupp zusammen und überprüfte seine beiden aus dem Großen Bruderkrieg stammenden Boltpistolen und sein Energieschwert. Dann machten er und sein Einsatzkommando sich auf den Weg zu den Hangars der Finsterklinge.

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Die Geschichte war wie bereits erwähnt eine spontane Eingebung, eventuell werden aber später weitere Teile folgen.

Kritik ist natürlich willkommen.
 
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Nachdem ich momentan nichts weiter zu tun hatte, habe ich ein weiteres Fragment geschrieben.

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Karanor erreichte mit seinem Trupp die Hangars und begab sich mit seinen Brüdern zu einer gekaperten imperialen Fähre. „Ihr wirkt besorgt, Bruder Karanor.“ Er wandte sich seinem Bruder zu. „Ihr habt Recht, Bruder Kheress. Etwas stimmt mit diesem Planeten nicht.“ Kheress wusste, was er meinte. Auch er konnte es fühlen. „Welches Ziel werden wir uns zuerst vornehmen?“ Karanor überlegte. „Zuerst schalten wir die Funkzentrale aus. Danach wenden wir uns dem Flugfeld zu.“ Die anderen Mitglieder des Trupps, Hevestus, Zharum und Ferous waren ebenfalls unruhig. „Wir sind nun bereit, euch zum Planeten zu bringen.“ Der Verrätersoldat verbeugte sich kurz und bestieg mit den Chaos Space Marines die Fähre.

Während sie sich auf den Weg zum Planeten machten, blickte der Hexer Zherron auf den Planeten. „Was verbirgst du vor uns...?“ Die Fähre war mittlerweile in die Atmosphäre eingetreten und befand sich auf dem Weg zu einer abgeschiedenen Stelle, 3 Kilometer von der Funkzentrale entfernt. „Ich wünsche euch Glück!“ Der Verräter zitterte am ganzen Körper, während er sich kurz umsah. „Glück wünscht man denen, die es nötig haben.“ lautete Karanors emotionslose Antwort. Die Chaos Space Marines begaben sich auf den Weg Richtung Funkzentrale. „Solange diese Funkzentrale aktiv ist, müssen wir verhindern, entdeckt zu werden. Setzt keine Schusswaffen ein!“ Die Truppmitglieder nickten und folgen Karanor. Nach einem Kilometer Marsch mussten die Chaos Space Marines eine Art Schrottplatz durchqueren.

Plötzlich duckte sich Kheress. „Imperialer Abschaum!“ Der restliche Trupp duckte sich ebenfalls. „Drei Soldaten, den Markierungen nach Rekruten. Bruder Kheress, bringt sie mit eurem Flammenwerfer zur Strecke!“ Bruder Kheress schlich bis auf Feuerreichweite an die Patrouille heran. „Verdammt, ich hasse diese ewigen Patrouillenmärsche!“ Der Soldat spuckte aus. „Kommt zur Armee, haben sie gesagt, meldet euch freiwillig...“ Kheress richtete seinen Flammenwerfer aus und drückte den Abzug. Binnen Sekundenbruchteilen wurden die Rekruten von den Flammen verschlungen und verbrannten zu wenig mehr als versengtem Fleisch. Karanor näherte sich den verbrannten Überresten, als plötzlich eine Hand nach Ihm griff. Einer der Soldaten war noch nicht vollständig tot und blickte Karanor mit weit aufgerissenen Augen an. Wortlos zog dieser sein Energieschwert und stieß es dem Rekruten direkt durch das Herz.

„Versteckt die Leichen! Sie dürfen nicht von weiteren Patrouillen gefunden werden.“ Die Chaos Space Marines warfen die Leichen kurzerhand in das Innere eines Panzerwracks und marschierten weiter. Nachdem sie die restlichen zwei Kilometer ohne weitere Störungen hinter sich gebracht hatten, erreichten sie die Stromleitungen der Funkzentrale. „Die Energieversorgung wird über unterirdisch verlaufende Leitungen sichergestellt. Laut den Plänen befinden sich diese Leitungen genau hier.“ Karanor deutete auf einen Punkt direkt vor Ihm. „Bruder Ferous, würdet Ihr bitte.“ Ferous richtete seinen Melter auf die Stelle am Boden aus und feuerte. Nach dem Schuss konnten die Chaos Space Marines einige Funken sehen. Sie hatten die Stromleitungen perfekt getroffen. „General Fellblade, die Energieversorgung der Funkzentrale wurde ausgeschaltet. Rücken nun zum Flugfeld vor.“

Der General war sichtlich zufrieden. „Hervorragende Arbeit, Bruder. Ich hatte also recht, euch mit dieser Aufgabe zu betrauen. Wir werden unsere Transporter bereitmachen und landen, sobald ihr das Flugfeld ausgeschaltet habt.“ Karanors Trupp rückte nun Richtung Flugfeld vor. „Ich habe ein schlechtes Gefühl, Bruder Karanor.“ Er sah kurz zu Hevestus herüber. „Ich weiß, Bruder Hevestus.“ Drückende Stille machte sich unter den Truppmitgliedern breit, während sie dem letzten Ziel immer näher kamen.

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Momentan bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem Charakter der Protagonisten. Ich werde in den nächsten Teilen versuchen, den Charakter Karanor etwas ausführlicher zu beschreiben. Motivationen, Charaktereigenschaften, Gedanken über die Zukunft, etc.

Ein paar Kommentare zu dem, was ich schreibe, wären nett. Oder wollt ihr mich deppert sterben lassen? 😉

EDIT: Leute, Ihr könnt ruhig auch mal was zur Geschichte sagen. Wie soll ich mich verbessern, wenn mir keiner mitteilt, wie?
 
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Da ja scheinbar keiner was zu sagen hat, poste ich einfach mal den nächsten Teil der Story.

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„Valiant! Kommen Sie auf die Beine, verdammt!“ Erika Valiant schimpfte. Die Bewachung des unterirdischen Flugfeldes war monoton und wirkte sich schlecht auf Ihre Laune aus. „Ja doch, sofort!“ Sie quälte sich aus dem Bett und zog ihre Uniform an. „Da sind Sie ja endlich!“ Leutnant Miller sah Erika finster an und verwies sie herrisch auf Ihren Posten. „Sklaventreiber...“ murmelte Sie leise vor sich hin, während Sie sich auf Ihren Posten begab.

Währenddessen waren Karanor und seine Brüder nahe an den Eingang des unter der Erde liegenden Komplexes herangekommen. „Insgesamt fünf Wachposten. Drei mit Lasergewehren, zwei mit Granatwerfern.“ stellte Zharum fest, während sich sein Griff um den Abzug seines Schweren Bolters festigte. „Bringt euch in eine günstige Feuerposition!“ wies Ihn Karanor an. „Wir werden sie ein Stück vom Eingang weglocken und dann eliminieren.“ Zharum ging hinter einem Felsen in Deckung und machte seinen Schweren Bolter feuerbereit. Karanor nahm eines seiner Magazin und ließ es auf die freie Fläche vor dem Eingang rutschen.

„Hey Jones, was is'n das da?“ Jones sah kurz auf und kommentierte trocken, dass es wohl ein Magazin sein musste. Jacob näherte sich interessiert dem Lockvogel und Zharum zielte voller Vorfreude. „Hey, warte gefälligst!“ Jones kam hinterher gelaufen und hob das Magazin auf. „So was hab' ich schon mal gesehen. Bei einem Space Marine!“ Plötzlich stand Zharum auf und sein Schwerer Bolter spie Tod in die Gruppe der imperialen Soldaten. Karanor und der Rest des Trupps kamen aus ihrem Versteck und er ließ seinen Blick über das Feld des Todes schweifen. „Hervorragende Arbeit, Bruder Zharum.“

Leutnant, wir haben den Kontakt zu den Wachposten auf der Oberfläche verloren. Erika schrak hoch und Leutnant Miller wurde sichtlich wütend. Er kam ans Funkgerät und tobte. „Kommen, Wachposten Alpha! Jackson, verdammt, was ist da los?!“ Bruder Ferous nahm das Funkgerät mit, um den Funkverkehr unter der Besatzung abzuhören. „VERDAMMT!“ Jason, McMillan, sie beide kommen mit mir! Valiant, sie verstärken die Wachposten des Reaktors. Der Rest hält seine Stellung, bis ich was anderes sage!“ Der Leutnant und die beiden Gardisten machten sich auf den Weg, um die Vorgänge an der Oberfläche zu überprüfen, während Erika sich schimpfend auf den Weg zum Reaktor machte. Sie war wütend, aber nicht etwa, weil Miller Sie wieder so angefahren hatte, sondern vielmehr, weil er Sie nicht aufgefordert hatte, Ihn für die Überprüfung der Oberfläche zu begleiten, was für Sie eine willkommene Abwechslung gewesen wäre.

Die Chaos Space Marines hatten mittlerweile den eigentlichen Komplex erreicht und machten sich auf den Weg Richtung Reaktor. „Spürt ihr es auch, Brüder?“ Zharum sah sich nervös um, als würde er einen Feind in den Schatten vermuten. Auch die anderen Mitglieder des Trupps waren unruhig und selbst Karanor konnte nicht leugnen, ein schlechtes Gefühl zu haben. „Wir müssen weiter. Kommt schon.“ Die Verräterlegionäre durchquerten den langen Gang, der zur Abstellhalle der Flugzeuge führte. Von dort aus mussten sie dann weiter zum Reaktor.

Leutnant Miller marschierte derweil mit den beiden Gardisten durch die Halle und wollte gerade den Gang zum Aufzug betreten, als sich die massive Tür öffnete und er auf die Brustplatte von Karanors Servorüstung starrte. Er hob den Kopf und blicke in die rot glühenden Helmoptiken, während er einige Schritte zurücktrat, um Karanor als Ganzes erfassen zu können. Die Gardisten traten ebenfalls zurück, während sie mit ihren HE-Lasergewehren auf Karanor zielten, der vom Leutnant und seinen Begleiter allerdings eher belustigt war. Miller betrachtete mit prüfendem Blick die Rüstung des aufstrebenden Champions der Alpha Legion. Neben der ungewöhnlich hohen Qualität der Rüstung fiel ihm auf, dass auf der Brustplatte eine achtköpfige Hydra eingraviert war und er auf die Zurschaustellung von Trophäen wie beispielsweise Schädel verzichtete.

Erika hatte den Verdacht, dass bald etwas passieren würde und überprüfte nochmals Ihr Automatikgewehr und den Sitz der Armaplastplatten ihrer Uniform. Noch immer starrte Miller Karanor an, als dieser plötzlich sein Energieschwert zog und es in einem Halbkreis schwang. Miller gelang es noch, sich unter der knisternden Klinge wegzuducken, während Jason und McMillan weniger Glück hatten und von Karanor geköpft wurden. Leutnant Miller zog sein eigenes Energieschwert aus der Schneide und aktivierte das Energiefeld. Die anderen Chaos Space Marines richteten ihre Waffen auf ihn, bekamen aber von Karanor ein Zeichen, die Waffen zu senken. Er trat vor und umfasst sein Schwert mit beiden Händen und hielt es kurz an seinen Helm,wobei er ein dunkles Gebet zu sprechen schien. Dann ging er zum Angriff über.

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Möglicherweise irre ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass es mir hier wesentlich besser belungen ist, die Atmosphäre der Chaos Space Marines einzufangen. Rückblickend habe ich (vor allem bei der Einsatzbesprechung) den Eindruck, dass es eher nach imperialer Armee denn nach Chaos Space Marines der Alpha Legion aussieht.

Und bitte: Gebt mir Feedback.
 
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Und bitte: Gebt mir Feedback.

dann lass uns doch auch mal Zeit, was zu schreiben. Du musst dich daran gewöhnen, dass das Story-Forum nicht so gut besucht ist, dass immer sofort Feedback kommt. Gerade bei neuen Geschichten.

So dann wollen wir mal. Also im Großen und Ganzen klingt das schonmal nach einer Geschichte, die sich großes Potential vorbehält. Man merkt schon, dass die Sache mit den Chaos Space Marines nur der Anfang ist und sich dort wohl noch mehr entwickeln wird.

Möglicherweise irre ich mich, aber ich habe den Eindruck, dass es mir hier wesentlich besser belungen ist, die Atmosphäre der Chaos Space Marines einzufangen. Rückblickend habe ich (vor allem bei der Einsatzbesprechung) den Eindruck, dass es eher nach imperialer Armee denn nach Chaos Space Marines der Alpha Legion aussieht.

ja, im späteren Teil wird es langsam besser mit der Atmosphäre. Du müsstest einfach ihre Besonderheiten mehr zu Geltung bringen. Also ihre Größe, die zu schweren Schritten führt, ihre Boshaftigkeit und was halt noch dazu gehört. Gerade mit so etwas einfachem wie schweren Schritten, die von der Servorüstung der hünenhaften Größe herrühren, kann man eine Menge machen. Das drückt Überlegenheit, Selbstbewusstsein und vielleicht auch Gefahr aus. Du kannst deine Erika ja die Schritte schon lange vorher hören lassen, während sich die CSM dem Reaktor nähern.

Was mich besonders am zweiten Teil stört, ist diese Detaillosigkeit.

„Versteckt die Leichen! Sie dürfen nicht von weiteren Patrouillen gefunden werden.“ Die Chaos Space Marines warfen die Leichen kurzerhand in das Innere eines Panzerwracks und marschierten weiter. Nachdem sie die restlichen zwei Kilometer ohne weitere Störungen hinter sich gebracht hatten, erreichten sie die Stromleitungen der Funkzentrale. „Die Energieversorgung wird über unterirdisch verlaufende Leitungen sichergestellt. Laut den Plänen befinden sich diese Leitungen genau hier.“ Karanor deutete auf einen Punkt direkt vor Ihm. „Bruder Ferous, würdet Ihr bitte.“ Ferous richtete seinen Melter auf die Stelle am Boden aus und feuerte. Nach dem Schuss konnten die Chaos Space Marines einige Funken sehen. Sie hatten die Stromleitungen perfekt getroffen. „General Fellblade, die Energieversorgung der Funkzentrale wurde ausgeschaltet. Rücken nun zum Flugfeld vor.“

ein Absatz und schon haben sie die gesamte Hälfte(!) ihres Einsatzes hinter sich gebracht. Lies es dir nochmal durch und achte darauf, was alles innerhalb dieses einen Absatzes passiert: Erst sind sie auf dem Schrottplatz und verstecken die Leichen (soweit ok) Auch dass sie sie einfach in Panzerwracks werfen ist ok und muss nicht weiter ausgeführt werden (SM haben nunmal genug Kraft um einen normalen Menschen so wegzuwerfen) Aber dann geht es los. Die zwei Kilometer werden einfach übersprungen. An solche Stellen kann man sehr gut Gedanken der Leute reinbringen oder ein Perspektivenwechsel zum Beispiel zurück zum Schiff, was dort gerade passiert oder zum Beispiel zu Erika, die aus dem Schlaf gerissen wird.
NAja, jedenfalls sind sie irgendwann da. Hier fehlt mir irgendwie noch ein Hindernis/eine Herausforderung. Es müssen nicht gleich Soldaten sein, was zu Kämpfen führt. Es reicht, wenn der Marine erstmal überlegen muss, wodie Stelle war. Selbst ein Space Marine kann nicht so einfach die Karte auf eine Landschaft übertragen. Du könntest ihn erstmal nach Merkmalen zur Orientierung ausschauh halten, die Entfernung abschätzen oder vielleicht einen Scanner einsetzen lassen.
Dann noch eine letzte Detaillosigkeit: Der Einsatz des Plasmawerfers. Ich habe ja kein Problem damit, wenn die die Leitung damit einfach so zerstören und fertig sind. Aber da fehlen so Formulierungen wie. "Ein blauer Blitz schlug in den Boden ein, Sand verdampfte und wurde an den Rändern zu Glas. Dann wurden die dicken Kabel sichtbar, bevor auch ihre Struktur nachgab und zu Schlacke schmolz. Blaue Funken kündeten vom Erfolg der Chaosanbeter...." ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

So, reicht das? Ansonsten bin ich mal gespannt, was es mit dem Planeten auf sich hat.

Übrigens war die Atmosphäre ganz am Anfang schon ziemlich gut.
 
Okay, hier kommt der nächste Teil der Geschichte.

@SHOKer
Erstmal danke für die Ratschläge, ich werde versuchen, sie gut umzusetzen.

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Leutnant Miller riss sein Energieschwert nach oben, um Karanors Klinge abzublocken. Die Schwerter prallten aufeinander, während das Knistern der Energiefelder stärker wurde. Miller blickte direkt in die Helmoptiken seines Gegners, als dieser sein Schwert plötzlich in die entgegengesetzte Richtung riss. Karanor vollführte eine für einen Chaos Space Marine ungewöhnlich elegante Drehung um 360° und hätte Miller fast das Schicksal der Gardisten zuteil werden lassen, der sich jedoch duckte und der Klinge so um Haaresbreite entging. Miller ging in die Offensive und hieb mit unglaublicher Entschlossenheit auf seinen Gegner ein, konnte Karanors Verteidigung allerdings nicht überwinden. Der Chaosanbeter amüsierte sich über die erbärmlichen Versuche des Leutnants, etwas gegen Ihn auszurichten und blockte einen weiteren Hieb mit seinem Energieschwert. Miller wollte gerade etwas auf Abstand gehen, als Karanors gepanzerte Faust nach oben fuhr und Ihn mit einem Kinnhaken mehrere Meter weit wegschleuderte.

Erika wurde langsam panisch. Sie konnte selbst durch die massiven Türen die Geräusche des Kampfes hören und der Boden bebte bei jedem von Karanors Schritten. Miller versuchte gerade, sich wieder aufzurichten, als Karanor Ihn erreichte und sein Energieschwert nach unten rammte. Der Leutnant rollte geistesgegenwärtig zu Seite, um nicht aufgespießt zu werden. Er richtete sich schnell wieder auf und griff Karanor erneut an, in der Hoffnung, Ihn erwischen zu können, bevor er seine Klinge wieder aus dem Boden befreite. Dieser ließ seine Waffe los und entging dem Schlag von Millers Energieschwert. Karanor wurde nun wütend. Was bildete sich dieser imperiale Hund eigentlich ein, wer er war? Er packte Millers Schwertarm und rammte Ihm sein gepanzertes Knie in die Magengrube. Miller ließ sein Energieschwert fallen und wurde von Karanor an der Kehle gepackt und gegen die Wand gedrückt. Karanors freie Hand fuhr nach oben und löste die Verriegelungen seines Helms. Er nahm ihn ab und blickte Miller direkt in die Augen, aus denen nun die pure Angst sprach. Karanor ergriff Millers Schwert und rammte es durch seinen Brustkorb in die Wand, wo er den Leutnant nun langsam ausbluten ließ.

Miller sah noch, wie die Verräterlegionäre sich auf den Weg zum Reaktor machten, als die Dunkelheit seinen Geist umfing. Erika und die beiden anderen Wächter spürten, dass das Beben immer stärker wurde und wussten, dass sie die letzten waren, die zwischen den Chaos Space Marines und dem Reaktor standen. „Bruder Kheress?“ Kheress blickte zu Hevestus herüber, der Ihn angesprochen hatte. Er sprach leise, vermutlich, damit Karanor nichts mitbekam. „Ihr kämpft schon lange an Karanors Seite, nicht wahr? War er immer so... schweigsam?“ Kheress verstand, was Hevestus meinte. „Nein, Bruder, erst seit...“ Er seufzte erst, sprach dann aber weiter. „Erst seit der Schlacht von Eskadror, wo Alpharius getötet wurde.“ Hevestus war sichtlich überrascht. „Er hat dort gekämpft? Er hat Alpharius sterben sehen?“ Kheress blickte nach unten. „Wir sollten dieses Gespräch ein andermal fortsetzen, Bruder.“ Karanor war währenddessen in Gedanken versunken, während die Chaosanbeter durch den Gang marschierten, der zum Reaktor führte. Obwohl er nichts sagte, konnte die anderen spüren, dass er an Eskadror dachte.

Erika und die anderen beiden Wächter, Stoner und Nero, spürten, dass die Eindringlinge nahe waren. Als des Beben am stärksten wurde, verstummte es plötzlich. Stoner tat ein paar Schritte vor, als plötzlich eine knisternde Klinge aus dem oberen Ende der Tür trat und nach unten gezogen wurde. Als die Klinge wieder verschwand, richteten Erika und Nero ihre Waffen auf die Tür, um das, was auch immer hindurchkommen mochte, mit einem Geschosshagel zu empfangen. Ihre ohnehin geringe Zuversicht schwand noch weiter, als die Tür regelrecht „auseinandergezogen“ wurde. Stoner wollte zurücklaufen, doch es war zu spät. Karanor rammte Ihm sein Energieschwert in den Rücken, welches das Herz durchbohrte und aus der Brust wieder austrat. Der Chaosanbeter befreite seine Klinge aus Stoners leblosem Körper und als er tot zu Boden sank, erkannten Erika und Nero, womit sie es zu tun hatten.

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Na, das war doch mal wirklich gut, jetzt wirken die CSM schon wesentlich finsterer und man kann die Furcht der Wächter nachvollziehen. Nur ein Hinweis: Die ständige Wiederholung von "Beben" nervt. Versuch mal, ein anderes Wort zu verwenden.

@SHOKer
Erstmal danke für die Ratschläge, ich werde versuchen, sie gut umzusetzen.
dann fang mal damit an und warte ein bis zwei Tage, bevor du den nächsten Teil postest, sonst kommt irgendwann keiner mehr hinterher und es kommt noch weniger Feedback. Und du hast irgendwann das Problem, dass du mit dem Schreiben nicht mehr hinterher kommst, glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche, ich habe am Anfang auch so schnell gepostet. Aber du kannst ruhig immer ein paar Tage warten, das schadet nicht.
 
lass ich auch mol meinen senf ab
also die geschichte gefällt mir bis jetzt ganz gudd und wird langsam richtig spannend.
nur der einen abschnitt stöhrt mich wo so viel in so wenigen zeilen passiert(wie shooker bereits oben kommentierte)
dann fällt mir noch auf das du sehr oft das wort chaosanbeter benutzt.klingt unschön wenn du"s so oft bringst
Versuch Verräter,Soldaten der wahren götter,Dunkle Abbilder ihrer früheren Brüder zb.
Ah und korriegier mich wenn ich falsch liege ,aber chaos space marines nenne sich unter einander nicht brüder?kene das nur von den Spacies des Imperrators
annsonsten freu ich mich auf deinen nächsten teil
 
lass ich auch mol meinen senf ab
also die geschichte gefällt mir bis jetzt ganz gudd und wird langsam richtig spannend.
Danke für die Blumen.

nur der einen abschnitt stöhrt mich wo so viel in so wenigen zeilen passiert(wie shooker bereits oben kommentierte)
Ich weiß, ich werd mich bemühen, solche Fehler nicht zu wiederholen.

dann fällt mir noch auf das du sehr oft das wort chaosanbeter benutzt.klingt unschön wenn du"s so oft bringst
Versuch Verräter,Soldaten der wahren götter,Dunkle Abbilder ihrer früheren Brüder zb.
Benutze ich das Wort wirklich so oft? Ist mir gar nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis, ich werd aufpassen, dass das nicht nochmal passiert.

Ah und korriegier mich wenn ich falsch liege ,aber chaos space marines nenne sich unter einander nicht brüder?kene das nur von den Spacies des Imperrators
Also, soweit ich weiß, nennen sich auch Chaos Space Marines untereinander "Brüder". Schlag das Regelbuch 4. Edition, Seite 129 auf, da ist ein Khorne Berserker, der als "Bruder Kardon" bezeichnet wird und im vorigen Chaos-Codex gibt's ne Geschichte, in der ein "Bruder Janus" die Hauptfigur ist.

annsonsten freu ich mich auf deinen nächsten teil
Freut mich, der nächste Teil wird wahrscheinlich morgen Abend kommen.

Übrigens, es könnte nicht schaden, etwas leserlicher zu schreiben. ^^
 
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dann fällt mir noch auf das du sehr oft das wort chaosanbeter benutzt.klingt unschön wenn du"s so oft bringst
Versuch Verräter,Soldaten der wahren götter,Dunkle Abbilder ihrer früheren Brüder zb.

Benutze ich das Wort wirklich so oft? Ist mir gar nicht aufgefallen. Danke für den Hinweis, ich werd aufpassen, dass das nicht nochmal passiert.

nein, an sich benutzt du es nicht so häufig. Allerdings hast du es in Absschnitt 1/2 kein einziges Mal benutzt und im dritten gleich dreimal. Dadurch wirkt es so häufig. Ich finde allerdings noch, das geht. Trotzdem: Vermeidung von derartigen Wortwiederholungen ist sehr wichtig und zeugt von Einfallsreichtum, weil man eben Alternativen finden muss.

Freut mich, der nächste Teil wird wahrscheinlich morgen Abend kommen.
na dann werd ich wohl auch wieder reinschauen. Obwohl... was heißt bei dir Abend? Na ansonsten schreib ich halt am Dienstag was.

Übrigens, es könnte nicht schaden, etwas leserlicher zu schreiben. ^^
bezieht sich das auf uns beide?

@Hormagant: könntest du mir einen Gefallen tun und aufhören, Shooker zu schreiben? Ich hab ja kein Problem damit, wenn man die Großschreibung meines Nickname nicht beachtet, aber bitte keiner zusätzlichen Buchstaben einfügen, das klingt dann so nach Anglizismus.
 
nein, an sich benutzt du es nicht so häufig. Allerdings hast du es in Absschnitt 1/2 kein einziges Mal benutzt und im dritten gleich dreimal. Dadurch wirkt es so häufig. Ich finde allerdings noch, das geht. Trotzdem: Vermeidung von derartigen Wortwiederholungen ist sehr wichtig und zeugt von Einfallsreichtum, weil man eben Alternativen finden muss.
*lach* Schon kapiert. Kein Sorge, ich hab' genug Umschreibungen für die Chaos Space Marines.

na dann werd ich wohl auch wieder reinschauen. Obwohl... was heißt bei dir Abend? Na ansonsten schreib ich halt am Dienstag was.
Bei mir heißt Abend so um die 19 Uhr. Kann aber später werden, da ich mir noch überlege, was ich mit Erika anstelle. Soll ich Sie sterben lassen, entkommt Sie, wird Sie von Karanor vielleicht sogar als Sklavin genommen? *lach* Irgendwelche Vorschläge?

bezieht sich das auf uns beide?
Nein, das bezog sich nur auf Hormagant.
 
Hallo zusammen, hier kommt der nächste Teil. Ich weiß, dass ich ihn eigentlich für heute Abend angekündigt hatte, aber ich hatte gerade Zeit und Lust.

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Die beiden eröffneten sofort das Feuer auf Karanors gepanzerte Gestalt. Der Champion der Alpha Legion sah sich um, während die Geschosse der Maschinengewehre wirkungslos an seiner massiven Servorüstung abprallten. In dem Moment, in dem Neros Waffe die Munition ausging, schlug er plötzlich zu. Seine gepanzerte Faust fuhr direkt in Neros Gesicht und man konnte hören, wie mehrere Knochen brachen. Karanor packte Nero und schleuderte ihn nach hinten, wo er direkt vor Bruder Zharum aufschlug, der Ihm ein Geschoss seines schweren Bolters in den Kopf jagte. Dann wandte er sich Erika zu, die mittlerweile zitternd in einer Ecke kauerte. Er schritt langsam auf Sie zu, als wolle er Ihre Angst auskosten. Dann beugte er sich zu Ihr herunter und erhob seine tiefe Bassstimme. „Willst du sterben?“ Erika blickte mit Augen voller Furcht hoch, als Sie verneinte. „Dann wirst du mit dienen.“ Erika riss Ihre Augen bis zum Maximum auf, als Ihre Vorstellungskraft mir Ihr durchging und Sie sich bereits mit gebrochenem Geist und geschändetem Körper in einem Verlies sah.

Karanor zog sein Energieschwert und öffnete die Tür zum Reaktor. Er trat ein und wies Bruder Ferous an, Ihm zu folgen, während die anderen Legionäre warten sollten. „Seht euch das an!“ Ferous klang leicht euphorisch, als er diese Worte aussprach. „Wir sollten keine Zeit verlieren, Bruder. Kümmert euch um die Energieregler, damit wir diesen Ort schnell verlassen können.“ Mit einem kurzen Nicken befolgte Ferous den Befehl Karanors und trat an die Energieregler. Er richtete seinen Melter auf die zentrale Steuereinheit und drückte ab. Die Einheit versprühte ein paar letzte Funken, als sie durch den Melter zu Schlacke zerschmolz. Eine Erschütterung ging durch die Anlage, als die Generatoren begannen, ihre Energie unkontrolliert abzugeben und Blitze zwischen den einzelnen Modulen hin und her zuckten. „Wir haben unsere Aufgabe erledigt. Verschwinden wir von hier.“ Mit diesen Worten machten sich die Chaos Space Marines auf den Weg zum Aufzug zur Oberfläche.

Erika, die bereits gehofft hatte, das der dunkle Space Marine Sie vergessen hatte, wurde von Karanor kurzerhand über die Schulter geworfen und mitgenommen. Während die Verräter zum Ausgang liefen, konnten sie überall in der Anlage die Auswirkungen ihres Handelns sehen. Kontrollpanele überluden sich und explodierten und Stromleitungen entluden Blitze in die Flugzeuge und Toten und verkohlten sie. Am Ende des Hangars angekommen, stellte sich plötzlich ein einzelner Wächter den Chaosanbetern in den Weg. Bruder Hevestus wollte Ihn bereits mit seinem Bolter zur Strecke bringen, als aus einer der Stromleitungen ein Blitz vervorzuckte und den Soldaten erfasste. Er versuchte noch, zu schreien, doch die Schmerzen ließen Ihn verstummen, während er sich im Todeskampf wand. Nach wenigen Sekunden war es vorbei und alles, was verblieb, waren ein lebloser Körper und der Gestank des Todes. Als die Chaos Space Marines sich wieder in Bewegung setzten, konnten sie eine Explosion vernehmen, die aus der Richtung des Reaktors kam.

„Schnell! Zum Aufzug!“ Die Verräter liefen los und erreichten den Aufzug, als ein erneutes Beben durch die Anlage ging. Während der Aufzug mit den Verräterlegionären nach oben fuhr, detonierte der Reaktor und eine Feuerwalze begann, die Anlage zu verschlingen. Als die dunklen Zerrbilder der Space Marines an der Oberfläche ankamen und auf Sicherheitsabstand gingen, schoss eine gewaltige Feuersäule aus dem Punkt, an dem einst der Zugang zum Flugfeld war. Während sich Bruder Kheress an den Flammen ergötzte, Ferous den Chaosgöttern für ihre Unterstützung dankte und Zharum und Hevestus von den getöteten Wächtern auf der Oberfläche eine Trophäe nahmen, ließ Karanor Erika wieder auf den Erdboden herunter und lächelte unter seinem Helm. "Mission erfolgreich, mein Lord" General Fellblade lächelte. "Ein Thunderhawk wird euch aufnehmen. Wir greifen die Makropole Ghoron morgen an." Karanor lächelte, als er sich wieder Erika zuwandte, aus deren Augen immer noch die nackte Angst sprach. Dann verlor Sie das Bewusstsein.

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Was haltet ihr davon?

Der nächste Teil kommt übrigens morgen.
 
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Ist das Liebe von Karanor zu Erika?
Du siehst zuviele Liebesschnulzen. ^^
Haben CSM Diener?
Soweit ich weiß ja, obwohl meistens das Wort "Sklave" passender wäre.

Ein paar Worte zur Story wären übrigens auch ganz nett. Wird sie besser oder schlechter?
 
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Ein paar Worte zur Story wären übrigens auch ganz nett. Wird sie besser oder schlechter?

inhaltlich konstant, sprachlich schlechter.

Ja, ich weiß, so kurz un knapp klingt es härter, als es gemeint ist. Aber es haben sich tatsächlich einige weniger schöne Fehler eingeschlichen. Ich such mal grad ein paar raus.

der Ihm ein Geschoss seines schweren Bolters in den Kopf jagte. Dann wandte er sich Erika zu, die mittlerweile zitternd in einer Ecke kauerte. Er schritt langsam auf Sie zu, als wolle er Ihre Angst auskosten. Dann beugte er sich zu Ihr herunter und erhob seine tiefe Bassstimme.

schreibst du das absichtlich groß? Kommt mir fast so vor. Oder st es einfach nur ne falsche Angewohnheit? Bitte nur dann groß, wenn es der Satzanfang ist oder du vom Imperator sprichst😉 (Oder wenn "Sie" ein Anredepronomen ist!!!")

„Seht euch das an!“ Ferous klang leicht euphorisch, als er diese Worte aussprach. „Wir sollten keine Zeit verlieren, Bruder. Kümmert euch um die Energieregler, damit wir diesen Ort schnell verlassen können.“
hier ist etwas, das mich schon an der ganzen Geschichte ein wenig stört. Man weiß nie so recht, wer eigentlich gerade spricht. Ok, wenn man etwas genauer nachließt, wird klar, das Ferous den ersten Satz spricht und Karanor den Rest, aber irgendwie klingt es seltsam. Vor allem deshalb, weil man nicht so recht weiß, was sich die CSM laut Ferous denn eigentlich ansehen sollen.
Also versuch ruhig, etwas deutlicher zu zeigen, wer was sagt.

So das waren die schlimmsten Sachen, es geht also eigentlich noch. Vom Inhalt her: ok, immer noch ziemlich rasch und vielleicht etwas einfach (das hätten auch normale Menschen hinbekommen, da braucht man keine SM für) aber nun ja, ich denke mal, dsa war ohnehin mehr so eine Art Vorspiel, oder?

zu der Sache mit Erika: da will ich mal noch nicht zu viel zu sagen. An sich finde ich es gut, dass du das einbaust, du musst es jetzt nur noch richtig umsetzen. Bisher finde ich die Angst der jungen Dame aber ganz überzeugend.
 
schreibst du das absichtlich groß? Kommt mir fast so vor. Oder st es einfach nur ne falsche Angewohnheit? Bitte nur dann groß, wenn es der Satzanfang ist oder du vom Imperator sprichst 😉 (Oder wenn "Sie" ein Anredepronomen ist!!!")
Hö? Also, ich hab's in Deutsch so gelernt, dass man, wenn bspw. ein "ihr" auf eine Person bezogen ist, groß schreibt. Oder ist das jetzt neue Rechtschreibung?

hier ist etwas, das mich schon an der ganzen Geschichte ein wenig stört. Man weiß nie so recht, wer eigentlich gerade spricht. Ok, wenn man etwas genauer nachließt, wird klar, das Ferous den ersten Satz spricht und Karanor den Rest, aber irgendwie klingt es seltsam. Vor allem deshalb, weil man nicht so recht weiß, was sich die CSM laut Ferous denn eigentlich ansehen sollen.
Also versuch ruhig, etwas deutlicher zu zeigen, wer was sagt.
Alles klar, ich werd in den nächsten Teilen mehr hervorheben, wer gerade spricht.

So das waren die schlimmsten Sachen, es geht also eigentlich noch. Vom Inhalt her: ok, immer noch ziemlich rasch und vielleicht etwas einfach (das hätten auch normale Menschen hinbekommen, da braucht man keine SM für) aber nun ja, ich denke mal, dsa war ohnehin mehr so eine Art Vorspiel, oder?
Sorry, irgendwie liegt mir dieses "rasche" Schreiben mehr, ich werd aber versuchen, dass entsprechend hinzukriegen.
 
Ihr/Sie etc pp wird eigentlich nur in Briefen großgeschrieben, weil ja direkt eine Person angesprochen wird (Anredepronom halt)
Ansonsten wirds, mit den Ausnahmen die SHOKer erwähnt hat, klein geschrieben 🙂

in Briefen oder wenn in einer Geschichte wörtliche Rede vorkommt, in der eine Person direkt angesprochen wird.

vielleicht wird es deutlicher, wenn ich das mal an einigen Beispielen demostriere, möglicherweise fällt es dir dann selbst auf.

Wenn jemand sagt, "Herr General, verzeihen Sie bitte die Störung, aber ich sollte Ihnen Ihre Dokumente wiederbringen", dann wird der Genral angesprochen, also groß. Einfach zu merken, du kannst es dann groß schreiben, wenn du auch "du" verwenden könntest. ("Herr General, verzeihe mir bitte die Störung, aber ich wollte dir deine ...." klingt zwar doof, soll hier aber nur zur Verdeutlichung dienen.)

Klein schreiben musst du es in allen anderen Fällen, auch hier. "Er ging langsam auf sie zu und berichtete, dass sie, die Orks, angegriffen hätten." (ok, inhaltlich völlig sinnlos, aber egal) sowohl das er und das sie in der Einzahl werden klein geschrieben (Er ist Satzanfang) als auch das sie in der Pluralform (die Orks).

So, jetzt klarer?
 
Ja, mein ich doch SHOKer ;P

Zur Geschichte:
Was mir auffällt, sind die teilweise häufigen Wiederholungen. In den Sätzen 3+4 kommt insgesamt 3 mal das Wort "Nero" vor. Das muss eigentlich nicht sein.
Abwechlung ist hier das Zauberwort 😀
Spiel einfach mal ein wenig mit anderne Bezeichnungen für das Wort. Du wirst dann merken, das sich das Ganze dann viel besser liest 🙂

Ansonsten hab ich dir Geschichte jetzt grad nur kurz überflogen, da ich auf der Arbeit einiges zu tun habe und grad auch mit meinem nächsten Teil am hadern bin -.-