Ich lese schon länger Fangeschichten, habe mich bisher aber nie dazu durchringen könne, selbst eine zu schreiben. Diese Geschichte ist ein eher spontanes Werk, dass in einer Dreiviertelstunde auf digitales Papier gebracht wurde. Der Titel ist eine ebenso spontane Eingebung und wird gegebenfalls später geändert.
Karanor Bale sah still aus dem Aussichtsfenster seiner Kabine an Bord der Finsterklinge, als einer seiner Brüder seine Räumlichkeiten betrat. „Bruder Karanor, der General wünscht euch zu sprechen...“ Schweigend drehte sich Karanor um und machte sich auf den Weg zur Brücke. Sie kamen allmählich in Reichweite des Planeten Orrosk, einer Welt am Rande des Segmentum Ultima. Die Alpha Legion hatte die imperiale Welt im Laufe von 200 Jahren infiltriert und begonnen, die vertrauenswürdigsten Leute auszubilden, um die Alpha Legion bei ihrem großen Angriff zu decken. Karanor überlegte noch, als er die Brücke betrat. „Ich habe dich bereits erwartet, Bruder Karanor.“
General Fellblade blickte nach wie vor durch das Aussichtsfenster auf den Planeten, während sich das Schiff ihm langsam näherte. „Ich stehe stets zu Diensten, General. Warum habt Ihr mich rufen lassen?“ Karanor sah sich um. Mehrere Hexer standen um Ihn herum und er hatte das unangenehme Gefühl, dass sie Ihn beobachteten. „Wir sind auf ein... Problem gestoßen.“ „Ein Problem?“ General Fellblade drehte sich um und sah Karanor an. „Es scheint ganz so, dass die imperiale Armee in Alarmbereitschaft versetzt wurde. Für unseren Angriff müssen wir sie daher schwächen und desorganisieren. Ihr werdet mit einem kleinen Trupp in das feindliche Hinterland eindringen, um dort zivile und militärische Einrichtungen zu sabotieren. „Welche Einrichtungen wären das?“ Karanor schien misstrauisch. Fellblade lachte leise. „Es sind zwei Einrichtungen, eine zivile und eine militärische. Bei der zivilen handelt es sich um eine Funkzentrale, die für die Kommunikation unter den drei Makropolen des Planeten verantwortlich ist. Zerstört sie, und die Makropolen werden auf sich allein gestellt sein.“
„Und die andere Einrichtung?“ Karanor blickte den General fragend an. „Diese könnte ein ernsthaftes Problem darstellen. Es ist ein großteils unterirdisch gelegenes Flugfeld. Die Maschinen werden in den unterirdisch gelegenen Hangars abgestellt und werden für Einsätze mit einem Aufzugssystem auf die Startbahn an der Oberfläche verlegt. Unnötig zu erwähnen, dass es gut gesichert ist.“ Karanor betrachtete die von Spionen beschafften Pläne der Einrichtungen. „Die Funkzentrale hat einen Schwachpunkt. Laut den Plänen wurde auf einen internen Notgenerator verzichtet. Ein schwerer Fehler. Wir müssen bloß die Energiezufuhr kappen, und schon sie sind blind. Der General lächelte. „Gut. Wie gedenkt Ihr mit dem Flugfeld zu verfahren?“ Karanor betrachtete die Pläne, als unvermittelt einer der anwesenden Hexer auf Ihn zu trat. „Wir haben bereits einen Plan, mit dem Ihr das Flugfeld ausschalten könnt.“
Karanor misstraute dem Hexer zwar, hörte sich aber trotzdem an, was er zu sagen hatte. Der Hexer deutete auf den Plan. „Hier befindet sich der Reaktor, der für die Energieversorgung des Flugfelds verantwortlich ist. Ihr müsst bloß die Energieregler sabotieren. Dadurch wird sich der Reaktor überladen, und die Anlage wird von innen heraus zerrissen. Ihr habt nach den Sabotage der Energieregler etwa 13 Minuten Zeit, um die Anlage wieder zu verlassen und euch in sichere Entfernung zu begeben, es sei denn, Ihr wollt mit den imperialen Hunden sterben.“ Karanor überlegte. „Euer Plan klingt gut, Hexer.“ Fellblade nickte zufrieden. „Ihr gestatte euch, bis zu fünf eurer Brüder mitzunehmen. Ich schlage vor, Ihr beginnt sofort, sie auszuwählen und auszurüsten.“ „Natürlich, General.“ antwortete Karanor und begab sich auf den Weg, um sein Einsatzkommando zusammenzustellen.
„Was seht Ihr?“ General Fellblade wirkte beunruhigt. „Ich verstehe es nicht, mein Lord.“ antwortete der Hexer Zherron knapp. „Je näher wir dem Planeten kommen, desto schwerer wird es, unsere psionischen Kräfte einzusetzen. Es ist, als würde der Planet selbst jede Psionik unterdrücken.“ Fellblade drehte sich wieder dem Planeten zu. „Vermutlich ist das der Grund, dass es hier keine Astropahten gibt.“ Währenddessen stellte Karanor seinen Trupp zusammen und überprüfte seine beiden aus dem Großen Bruderkrieg stammenden Boltpistolen und sein Energieschwert. Dann machten er und sein Einsatzkommando sich auf den Weg zu den Hangars der Finsterklinge.
Die Geschichte war wie bereits erwähnt eine spontane Eingebung, eventuell werden aber später weitere Teile folgen.
Kritik ist natürlich willkommen.
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Verloren in den Schatten
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Verloren in den Schatten
Karanor Bale sah still aus dem Aussichtsfenster seiner Kabine an Bord der Finsterklinge, als einer seiner Brüder seine Räumlichkeiten betrat. „Bruder Karanor, der General wünscht euch zu sprechen...“ Schweigend drehte sich Karanor um und machte sich auf den Weg zur Brücke. Sie kamen allmählich in Reichweite des Planeten Orrosk, einer Welt am Rande des Segmentum Ultima. Die Alpha Legion hatte die imperiale Welt im Laufe von 200 Jahren infiltriert und begonnen, die vertrauenswürdigsten Leute auszubilden, um die Alpha Legion bei ihrem großen Angriff zu decken. Karanor überlegte noch, als er die Brücke betrat. „Ich habe dich bereits erwartet, Bruder Karanor.“
General Fellblade blickte nach wie vor durch das Aussichtsfenster auf den Planeten, während sich das Schiff ihm langsam näherte. „Ich stehe stets zu Diensten, General. Warum habt Ihr mich rufen lassen?“ Karanor sah sich um. Mehrere Hexer standen um Ihn herum und er hatte das unangenehme Gefühl, dass sie Ihn beobachteten. „Wir sind auf ein... Problem gestoßen.“ „Ein Problem?“ General Fellblade drehte sich um und sah Karanor an. „Es scheint ganz so, dass die imperiale Armee in Alarmbereitschaft versetzt wurde. Für unseren Angriff müssen wir sie daher schwächen und desorganisieren. Ihr werdet mit einem kleinen Trupp in das feindliche Hinterland eindringen, um dort zivile und militärische Einrichtungen zu sabotieren. „Welche Einrichtungen wären das?“ Karanor schien misstrauisch. Fellblade lachte leise. „Es sind zwei Einrichtungen, eine zivile und eine militärische. Bei der zivilen handelt es sich um eine Funkzentrale, die für die Kommunikation unter den drei Makropolen des Planeten verantwortlich ist. Zerstört sie, und die Makropolen werden auf sich allein gestellt sein.“
„Und die andere Einrichtung?“ Karanor blickte den General fragend an. „Diese könnte ein ernsthaftes Problem darstellen. Es ist ein großteils unterirdisch gelegenes Flugfeld. Die Maschinen werden in den unterirdisch gelegenen Hangars abgestellt und werden für Einsätze mit einem Aufzugssystem auf die Startbahn an der Oberfläche verlegt. Unnötig zu erwähnen, dass es gut gesichert ist.“ Karanor betrachtete die von Spionen beschafften Pläne der Einrichtungen. „Die Funkzentrale hat einen Schwachpunkt. Laut den Plänen wurde auf einen internen Notgenerator verzichtet. Ein schwerer Fehler. Wir müssen bloß die Energiezufuhr kappen, und schon sie sind blind. Der General lächelte. „Gut. Wie gedenkt Ihr mit dem Flugfeld zu verfahren?“ Karanor betrachtete die Pläne, als unvermittelt einer der anwesenden Hexer auf Ihn zu trat. „Wir haben bereits einen Plan, mit dem Ihr das Flugfeld ausschalten könnt.“
Karanor misstraute dem Hexer zwar, hörte sich aber trotzdem an, was er zu sagen hatte. Der Hexer deutete auf den Plan. „Hier befindet sich der Reaktor, der für die Energieversorgung des Flugfelds verantwortlich ist. Ihr müsst bloß die Energieregler sabotieren. Dadurch wird sich der Reaktor überladen, und die Anlage wird von innen heraus zerrissen. Ihr habt nach den Sabotage der Energieregler etwa 13 Minuten Zeit, um die Anlage wieder zu verlassen und euch in sichere Entfernung zu begeben, es sei denn, Ihr wollt mit den imperialen Hunden sterben.“ Karanor überlegte. „Euer Plan klingt gut, Hexer.“ Fellblade nickte zufrieden. „Ihr gestatte euch, bis zu fünf eurer Brüder mitzunehmen. Ich schlage vor, Ihr beginnt sofort, sie auszuwählen und auszurüsten.“ „Natürlich, General.“ antwortete Karanor und begab sich auf den Weg, um sein Einsatzkommando zusammenzustellen.
„Was seht Ihr?“ General Fellblade wirkte beunruhigt. „Ich verstehe es nicht, mein Lord.“ antwortete der Hexer Zherron knapp. „Je näher wir dem Planeten kommen, desto schwerer wird es, unsere psionischen Kräfte einzusetzen. Es ist, als würde der Planet selbst jede Psionik unterdrücken.“ Fellblade drehte sich wieder dem Planeten zu. „Vermutlich ist das der Grund, dass es hier keine Astropahten gibt.“ Währenddessen stellte Karanor seinen Trupp zusammen und überprüfte seine beiden aus dem Großen Bruderkrieg stammenden Boltpistolen und sein Energieschwert. Dann machten er und sein Einsatzkommando sich auf den Weg zu den Hangars der Finsterklinge.
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Die Geschichte war wie bereits erwähnt eine spontane Eingebung, eventuell werden aber später weitere Teile folgen.
Kritik ist natürlich willkommen.
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