40k Vermillions Berichte (Diesmal: 11. Mayener Dawn Of Darkness )

Vermillion

Tabletop-Fanatiker
19. April 2010
4.802
3
31.476
38
Soooo, ein wundervolles Hobby-Wochenende liegt hinter mir: Das Throne Of Skulls 2012 darf aus meinen Augen Spaßtechnisch als voller Erfolg gelten. Ich habe fünf superangenehme Spiele hinter mir, einige Leute wieder getroffen die ich sehr gerne mag und einen ganzen Stapel an neuen Leuten kennen gelernt, die ich hoffentlich auf zukünftigen Turnieren wieder treffe! Das Throne Of Skulls war dieses Mal mit rund 30 Teilnehmern weniger gut besucht als in den beiden Vorjahren, an denen ich teilgenommen hatte. Das war aber in Ordnung so, denn dafür waren bis auf wenige Ausnahmen umso mehr Leute da, die einfach spielen worauf sie Lust haben und nicht "was gerade gut ist". Die Atmosphäre war sehr entspannt und das Verschieben auf den September hat deutlich zu einer angenehmeren Luft in der Drakenburg beigetragen. Wer Mai letzten Jahres dabei war, wird wissen, was ich meine. Die Organisation war dieses Mal wie jedes Jahr wieder top, die Turnierwertung lief genauso ab wie letztes Jahr: Man musste so weit wie Möglich über den Schnitt seines eigenen Volkes kommen und gleichzeitig Favoritenpunkte sammeln. Dies bekam zum Beispiel einer der Necronspieler zu spüren: Wer mit sechs Sicheln aufs ToS kommt, bekommt halt keinen Favoritenpunkt - Also gewann ein anderer Spieler "Bester Necron", obwohl er weniger Spiele gewonnen hatte. Finde ich ein gutes System, um die Listen fair und interessant zu halten, denn mal ehrlich, gegen so langweilige Listen will eigentlich niemand ran müssen. Die Wahl für die schönste Armee hatte dieses Jahr ein etwas anderes, aber wie ich finde, cooles System als in den Vorjahren: Statt wie sonst eine Vorwahl zu treffen, wurden einfach sämtliche Armeen in der Mittagspause des zweiten Tages aufgebaut und konnten gewählt werden! Dies bot zum einen eine große Auswahl an Kandidaten, zum anderen hatte jeder Spieler die Chance, seine Armee zu zeigen und man hatte die Gelegenheit, viel mehr schöne Armeen ausgiebig zu betrachten. Kommen wir nun zu Abrissen meinen persönlichen Spiele:

RUNDE 1: Das Große Krabbeln

Im ersten Spiel traf meine Schwarmflotte gleich auf einen biologischen Alptraum: Eine andere Schwarmflotte, die es auf die Biomaterie meiner Tyraniden abgesehen hatte! Gespielt wurde die Unentschiedenmission mit 12" Aufstellung. Meine Gegnerin stellte eine komplette Fliegerarmee: ein geflügelter Tyrant, 3 Harpyen mit Biozidkanonen, ein Tervigon, eine Biovore, zwei Schwarmwachen, diverse Termaganten und die Nemesis von Malantai. Ich versteckte mich bibbernd auf meinem Missionsziel, weil meine einzige Chance gegen die vielen Flieger war, meine Kurzreichweiten-Feuerkraft auf einer Stelle zu konzentrieren, so dass sie mich nicht Stück für Stück auseinander nehmen konnten, ohne dass ich was dagegen unternehmen könnte. Dabei machte ich einige dumme Stellungsfehler ("Klar, da kommen ein paar Biozidkanonen geflogen. Los gehts, Tyranidenkrieger, Base an Base im Kreis bitte!"). Aber was soll's. Das Spiel ist eigentlich schnell zusammengefasst: Ich schlage mich mit den Fliegern rum, bis die Nemesis in Runde zwei Mitten in meine Armee fällt. Die Nemesis hält ihre Rettungswürfe gegen meinen "Sofort Ausschalten"-Beschuss und grillt meine ganze Schwarmflotte, weil ich grandiose Moralwerttests wie 13 oder 14 hinlege. Ein witziges Spiel geht nach drei Runden zu Ende. Für mich war es sehr lehrreich, habe ich die Harpye doch rein vom Lesen bislang immer unterschätzt und nun gesehen, dass sie tatsächlich ziemlich stark ist. Gegen meine Gegenspielerin zu verlieren war aber keine Schande, belegte sie doch am Ende des Turniers Platz zwei mit gerade mal 0,7 Punkten Abstand zum Turniersieger.

Der geflügelte Alptraum macht sich bereit:
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Meine Schwarmflotte wartet auf den Aufprall:
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Die Nemesis von Malantai erreicht das Schlachtfeld und befindet sich in der idealen Position, alles zu grillen:
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Der Rest der Schwarmflotte lässt die großen Monster ihre Arbeit tun:
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Mama und Papa haben Streit und regeln die Sache im Nahkampf. Leider unterliegt mein Schwarmtyrant der geflügelten Monstrosität, nachdem diese einen mächtigen Neuralfresserbeschuss mit acht Wunden hingelegt hat, dem ich Rüstungswurftechnisch kaum was entgegensetzen konnte und der mich meine zweite Tyrantenwache und drei Lebenspunkte des Tyranten kostete:
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Die Nemesis von Malantai räumt auf:
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RUNDE 2: Fleisch und Eisen
In meiner zweiten Runde trat ich gegen Iron Warriors an. Meinen Gegner kannte ich bereits als angenehmen Spieler, den ich schon mal in einer lokalen Liga in Marburg getroffen habe. Inzwischen arbeitet er in der Drakenburg und spielte als Springer mit, und so freute ich mich, wieder ein Spiel gegen in ausfechten zu können. Seine Liste sah wie folgt aus: Ein Chaosgeneral des Khorne, ein geflügelter Lashprinz, eine große Termiwand aus 10 Mann mit zwei Schweren Flammenwerfern und diversen Kombiwaffen, zwei 10er-Trupps Chaos Space Marines, Havocs mit Raketenwerfern und ein Vindicator. Gespielt wurde "Das Relikt" mit der Aufstellung über die langen Kanten. Dieses Spiel konnte ich für mich entscheiden, indem ich Apportieren spielte: Mein Tervigon stand auf Press an der Kante meiner Zone, spie Termaganten auf das Zeil und diese schnappten sich das Missionsziel. Danach warf ich meine Schwarmflotte auf die Iron Warriors, während meine Termaganten das Ziel eifrig zurück zum Tervigon schleppten. Dieser übernahm es dann und mit Widerstand sechs, sechs Lebenspunkten und 3+ Rüstung sowie Verletzung ignorieren war es für den Tervigon an der Zeit, zu zeigen, wie er in Sachen Aushalten drauf ist. Er zerrte das Missionsziel unter dem Beschuss der Havocs bis an den Rand meiner Zone, wo er außer Reichweite der Waffen der Chaos Space Marines war. Während dessen gab mein restlicher Schwarm deckung oder blockte die Chaoten im Nahkampf, wo ich sie schließlich dank "Nervenschock" aufrauchte, der sogar Termaganten für Terminatoren gefährlich macht. Mit "First Blood" durch den Vindicator, der an die Kapselkanone verloren ging, "Kriegsherr", da ich den Chaosgeneral besiegte und zwei weitere Punkte, weil mein Schwarmtyrant zwei Herausforderungen bestritt und das passende Ergebnis auf der Kriegsherrentabelle erwürfelt hatte, konnte ich das Spiel schließlich deutlich für mich entscheiden.

Die Iron Warriors gehen in Stellung. Die Havocs haben ein gutes Krähennest weit über dem Schlachtfeld entdeckt:
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Schwarmflotte Charybdis belauert das Missionsziel unter den Wachsamen Augen des Tyrannofex, der wie ein grotesk riesiger Scharfschütze auf dem Tempel der Schädel thront und das komplette Feld bedroht:
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Der Schwarmtyrant und der Tyrannofex mit Säurezyste umgehen die Flanke der Chaoten:
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Termaganten fluten das Feld und schmeißen sich den übermächtigen Chaos Space Marines ohne Rücksicht auf Verluste entgegen, während die Tyranidenkrieger gemeinsam mit den Zoantrophen den Dämonenprinzen im Nahkampf blocken. Jede Kreatur trägt ihren Teil für den Sieg des Schwarmbewusstseins ohne zu zögern bei:
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Zeitgleich schleppen die übrigen Termaganten das Missionsziel in Sicherheit, wo der Tervigon es übernimmt:
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Geschwächt durch Beschuss und Nervenschock werden die Terminatoren schließlich unter der unaufhörlichen Flut von Termaganten und dem wütenden Ansturm des Tyrannofexes überwältigt:
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Als nur noch der Chaosgeneral übrig ist, schleudert der Schwarmtyrant ihm eine zischende Herausforderung entgegen. Im Namen Khornes nimmt der General an und stirbt im Kampf gegen einen würdigen Gegner:
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Kurz darauf stürzt sich der Schwarmtyrant in den Nahkampf mit dem Dämonenrpinzen. Auch der mächtige Prinz des Slaanesh vermag es nicht, den rasenden Tyranten zu bezwingen und wird unter extatischen Schreien in den Warp verbannt:
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Mit einem verbliebenen Lebenspunkt und dem Missionsziel sicher hinter den eigenen Linien brüllt der schwer verwundete Tervigon seinen Triumph hinaus:
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SPIEL 3: Gefährdete Spezies
Erneut trat ich gegen einen Spieler an, den ich bereits kannte. Habe ich ihm vor zwei Jahren auf dem Turnier in Regensburg noch eine Abreibung mit meinen Dämonen gegen seine Blood Angels verpasst, so gab es dieses Mal eine Revanche: Seine Dark Eldar, bestehend aus 6 Venoms mit drei Mal Trueborn und drei Mal Folterern sowie 3 Schattenjäger und zwei Barken mit Hagashin bereiteten meinem Schwarm ein schnelles und unschönes Ende bei Killpoints mit diagonaler Aufstellung. Glücklicherweise waren wir uns beide von Anfang an bewusst, wie albern das Spiel werden würde, weshalb wir trotzdem Spaß hatten!

Die Schwarmflotte versteckt sich:
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Die Dark Eldar machen sich bereit, das Spielfeld mit Gift zu fluten:
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Ein schneller Angriff über die Flanke erfolgt:
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Die Tyraniden versuchen sich, weiter zu verkriechen:
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Doch die Geschwindigkeit der Dark Eldar bringt sie natürlich wieder in Reichweite:
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Nachdem der Tyrannofex und die letzte Schwarmwache noch zwei Ehrenkillpoints geholt haben, indem sie gemeinsam eine Venom samt Folterern erledigt haben, sind die Dark Eldar richtig sauer:
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Das Ende des Schwarms naht:
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SPIEL 4: Transformers vs. Aliens!
Im vierten Spiel ging es gegen eine der coolsten Necronarmeen aller Zeiten: Nicht nur die starken Umbauten, sondern die Dicepticon-Symbole auf allen Modellen machten die Truppe zu einem echten Hingucker! Der Spieler kam aus Holland, so dass ich mein erstes englischsprachiges 40k-Spiel bestreiten musste. Zum Glück haben wir die Sprache beide flüssig gesprochen, weshalb das ganze problemlos ging. Seine Liste bestand aus einem Hochlord auf Gleiter, zwei Fliegern mit einmal den Scharfschützennecs und einmal Kriegern, 30 Extinctoren mit Gausswaffen, und drei von den kleinen Blitzgleitern. Die kleinen Trupps in den Fliegern wurden noch jeweils von Kryptomanten angeführt. Gespielt wurde mit 12 Zoll Aufstellung w3+2 geheimnisvollen Missionszielen. Lustigerweise hatten wir beide ein Minenfeld, und beide explodierten ständig! Wir haben uns gegenseitig ganz schön vollgeballert, doch am Ende triumphierten die Necrons, denn der Necronlord auf dem Gleiter konnte meine Monster nach und nach erledigen. Nichtsdestotrotz war das Spiel hyperspaßig!

Die Tyraniden stellen auf:
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Ein Schwarm Skarabäen attackiert:
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Der Hochlord auf Gleiter macht sich zum Angriff bereit:
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Die Tyraniden nehmen die Extinctoren unter Beschuss:
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Ein Trupp Extinctoren attackiert mit einem Lord als Schocktruppe:
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Mein Tervigon macht dicht, nachdem er eine überragende Flut von 18 Termaganten ausspeit:
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Der Schwarmtyrant macht die Extinctoren nieder:
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Warhammer 40k der Superlative - Die großen Eyecatcher beider Armeen stehen sich gegenüber:
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Der Tyrannofex schafft es um einen Lebenspunkt nicht, den Hochlord aus dem Gleiter zu fressen und wird das erste der drei riesigen Opfer des mächtigen Anführers der Necrons.
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Der nächste Tyrannofex scheitert ebenfalls an der Macht des Hochlords:
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In der Mittagspause ging es schließlich um den Preis für die schönste Armee. Einige der aufgestellten Truppen habe ich selbstverständlich auch im Bild festgehalten.

Diese Lamenters waren effektvoll in einem kontrastreichen Schema bemalt und brachten ihr eigenes Display mit:
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Eine defensiv ausgerichtete kleine Grey Knights Armee:
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Nochmal einige Bilder der Necrons aus Spiel 4: Man beachte den "Starscream"-Schriftzug auf dem Flügel!
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Eine schöne Slaanesharmee, die zwar Listentechnisch nur eine leichte Abwandlung der guten alten 2/9 bietet, nichtsdestotrotz aber toll gestaltet ist:
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Diese Grey Knights boten einige interessante Umbauten: Ein Nemesisritter mit riesigem Servoharnisch:
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Der Stormraven hatte ein LED-beleuchtetes Cockpit, was man auf dem Blitzfoto leider nicht sehen kann:
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Inquisitor Cortez und sein Gefolge:
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Solomon Lok mit Assassinen:
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Sogar die Rüstung dieses Terminatorlords wurde von innen beleuchtet:
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Eine Armee der Space Wolves:
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Die wunderschöne Siegerarmee:
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Eine Tyraniden-Massenarmee:
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Diese Ravenguard wird von Kayvaan Shrike angeführt:
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Ein weiterer Favorit für den Titel war diese wunderschöne Death Guard:
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Eine meiner persönlichen Lieblingsarmeen sind diese Dark Eldar gewesen: Ein wunderschönes monochromes schwarz/blau-Schema lässt diese Armee echt toll erscheinen!
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SPIEL 5: Der Meisterfolterer und das Biest
Dann folgte schon das letzte Spiel des Turniers, und es ging gegen die Armee, die die Wahl um Best Painted für sich entscheiden würde. Die Dark Eldar wurden von Urien Rakarth angeführt, der begleitet von seinen Grotesquen in einer Schattenbarke flog. Außerdem waren vier Venoms mit zwei mal vier und zwei mal fünf Folterern dabei, sowie zwei Einheiten Harpyen und zwei Taloi sowie ein Chronos. Gespielt wurde mit diagonaler Aufstellung und wir kämpften um sechs Missionsziele, die zwischen einem und vier Punkten wert waren. Das letzte Spiel des Turniers konnte ich wieder für mich entscheiden. Die vielen Giftwaffen der Dark Eldar scheiterten an meinen Rüstungen und der Flut von Termaganten, mit der mein Tervigon in diesem Spiel das Schlachtfeld bedeckte. Ich konnte drei Missionsziele halten, während ich gleichzeitig die Dark Eldar von einem der anderen Ziele fernhalten konnte. Zwar waren meine Ziele nicht so viele Punkte wert, ich konnte jedoch "First Blood" und "Kriegsherr" für mich entscheiden, so dass das Spiel am Ende nach Punkten 7:6 für meine Tyraniden ausging.

Die Kreationen von Urien Rakarth brechen aus dem Wald hervor:
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Die Tyraniden machen sich bereit, den Giftattacken Widerstand zu leisten:
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Urien Rakarths persönlicher Transporter stößt tief in die Reihen der Tyraniden vor:
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Unter dem Feuer der Tyraniden stürzt die Barke ab und zwei der Grotesquen fallen unter weiterem anhaltenden Beschuss:
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Im Nahkampf gegen die Tyranidenkrieger wird Urien Rakarth von den Sensenklauen niedergestreckt:
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Obwohl der Anführer der Dark Eldar gefallen ist, setzen sie ihren Angriff unentwegt fort:
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Ein Trupp der Harpien stürzt vom Himmel, doch den Termaganten, die ihnen entgegenschwappen, haben sie nichts entgegenzusetzen:
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Die Chronosmaschine und der Tyrannofex ringen miteinander. Da beide nicht gerade die talentiertesten Nahkämpfer sind, können sie keinen Sieger bestimmen:
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Überall zwischen den größeren Kreaturen wimmelt es vor Termaganten, die die Reste der Dark Eldar niedermachen, welche noch versuchen, meine Missionsziele zu erobern:
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So, dass war es auch schon mit meinen Berichten. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Das war mein drittes Throne Of Skulls, und nächstes Jahr werde ich sicher wieder dabei sein, dann habe ich wieder eine neue Armee im Gepäck! 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast selbst doch auch eine hübsche Armee.
Danke für den tollen Bericht und die vielen Mühen, die Du auf Dich genommen hast, uns teilhaben zu lassen.
Einige, wirklich wilde Listen, die man auf "normalen" Turnieren so nicht wird sehen können. Ich glaube, nächstes Jahr bin ich dabei (dann wohne ich nämlich auch in Köln oder Umgebung und habe dann keinen Fahrstress mehr). Wenn man es von Anfang an nicht als Turnier, sondern als ein Treffen von Hobbyisten begreift, ist dieses Wochenende gut investiertes Geld.
 
Vielen Dank, engelshaeubchen! Die Mühe habe ich mir wie gesagt gerne gemacht.
Ja, wie gesagt, meine Tyraniden haben die Wahl zur schönsten Armee nur um eine Stimme verfehlt, aber da die Siegerarmee echt schick war, war das schon okay so.
Richtig, als Hobbyistentreffen sollte man das ganze Betrachten, mit der Möglichkeit, einen von zwei schönen Pokalen mit heim zu nehmen, wenn man nicht nur gut spielt, sondern auch ein angenehmer Gegner ist! :happy:
Gerade für den Herrn "Hobbyisten-Preis" sollte das auf jeden Fall ein cooles Wochenende sein!
 
Sooo, die Rhein-Main-Meisterschaften 2013 liegen hinter mir, und so lange noch alles einigermaßen im Kopf ist, gibt's hier mal Abrisse zu den Spielen.

Meine Liste war diese hier:

*************** 2 HQ ***************

Illic Nachtspeer
- - - > 140 Punkte

Phantomseher
- - - > 70 Punkte

*************** 1 Elite ***************

5 Skorpionkrieger
- - - > 85 Punkte

*************** 4 Standard ***************

5 Phantomdroiden
- Warpsensen
- - - > 210 Punkte

5 Phantomdroiden
- Phantomstrahler
- - - > 160 Punkte

5 Ranger
- Weltenwanderer von Alatoic
- - - > 125 Punkte

5 Ranger
- Weltenwanderer von Alatoic
- - - > 125 Punkte

*************** 2 Sturm ***************

5 Warpspinnen
- Exarch
- Monofilamentblaster
- Feuerhagel
- - - > 130 Punkte

Blutroter Jäger
- Exarch
- zwei Sternenkanonen
- Nachtsicht
- - - > 185 Punkte

*************** 3 Unterstützung ***************

Phantomritter
- Sonnenkanone und Streuschild
- 1 x Impulslaser
- - - > 300 Punkte

Phantomlord
- 2 x Flammenwerfer
- 1 x Laserlanze
- 1 x Impulslaser
- - - > 160 Punkte

Phantomlord
- 2 x Shurikenkatapult
- 1 x Laserlanze
- 1 x Impulslaser
- - - > 160 Punkte

Gesamtpunkte Eldar : 1850



Spiel 1: Der Zorn der Phantomritter

In Spiel eins hieß es direkt Eldar vs. Eldar. Mein Gegner spielte zwei Runenpropheten auf Jetbike (Einer mit Mantel des Lachenden Gottes), diverse Jetbike-Schwadronen, zwei mal Asuryans Jäger im Serpent, zwei mal Phantomritter mit Strahlern, zwei mal Warpspinnen, ein mal Kriegsfalken. Gespielt wurde Unentschiedenmission als Sekundäre und drei Marker als primäre Mission. Nachdem wir aufgebaut hatten und mein Gegner mir die Ini stahl und direkt meinen ersten Phantomlord mit einer sofort ausschaltenden Wunde erledigte, wusste ich schon, in welche Richtung sich dieses Spiel entwickeln würde! Meine Liste ist recht statisch, daher hatten die Jetbikes mehr oder weniger Narrenfreiheit. Die Serpents konnten mit ihren Schilden gut gegen die Weltenwanderer vorgehen. Meine beiden Trupps Phantomwächter gingen unterdessen an den Warpspinnen ein - Wenn zwei Einheiten Phantomwächter es in zwei Runden nicht schaffen, fünf Warpsinnen zu erledigen, dann sind schlechte Würfel im Spiel, fürchte ich! Mein Gegner hat allerdings auch zu jeden Zeitpunkt des Spiels die richtigen Entscheidungen getroffen und die korrekten Ziele gewählt, so dass wir uns schlußendlich mit einem 0:20 für mich durch totale Auslöschung trennten. Nichtsdestotrotz hatte ich ein sehr angenehmes und spaßiges erstes Spiel.

Bilder der Aufstellung:

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Mein Phantomritter versucht den Runenpropheten und seine Jetbikes zu attackieren, doch sein Beschuss verpufft harmlos an der psigestärkten Abwehr und der Angriffswurf misslingt.

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Die Phantomwache scheitert daran, die Warpspinnen aus dem Gelände zu vertreiben.

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Duell der Superlative - Die Phantomritter stehen sich gegenüber.

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Spiel 2: Großwildjagd

Im zweiten Spiel trafen meine Eldar auf Tyraniden. Die Liste bestand aus zwei Flügelmamas mit Doppelneuralfressern, drei Tervigonen, zwei mal drei Schwarmwachen, drei Trupps Termaganten, Nemesis in Kapsel, eine Aegis (Ohne Kanone) und zwei Biovoren. Mission war Killpoints sekundär, primär sechs Marker mit unterschiedlichem Wert. Ich begann das Spiel und erlegte mit Illic direkt die erste Flügelmama über sofort ausschalten, bevor diese abheben konnte. Während meine Phantomwächter sich eisern auf den Missionszielen breit machten und den Ansturm der Tyraniden erwarteten, begannen die Phantomlords und der Phantomritter mit der systematischen Zerstörung der Tervigone. Im ersten Zug meines Gegners flog der geflügelte Tyrant agressiv nach vorne, begierig, den Tod seines Artgenossen zu rächen. Währenddessen legten die Tervigone haufenweise Termaganten, die nach vorne schwärmten. In meiner Runde kamen die Skorpione über die Flanke und schossen gerissenerweise mit einer Shurikenpistole den Tyranten vom Himmel. Dieser wurde dann vom Rest meiner Armee erledigt. Ohne die Tyranten war der Rest des Spiels akademisch - Meine schweren Waffen erledigten nach und nach die Tervigone, während meine Weltenwanderer und Phantomwächter durch die Schwarmwachen dezimiert wurden. Nachdem die Tervigone erledigt waren, konnte mein Phantomritter ungestraft durch Schwarmwachen, Biovoren und Termaganten wüten und so mehr Killpoints anhäufen. Die Nemesis von Malantai kam erst in Runde vier und wurde durch das heldenhafte Opfer von Illic Nachtspeer im Nahkampf geblockt, nachdem sie Skorpione und einige Weltenwanderer erledigt hatte. Illic hielt sie lang genug von meinen Missionszielen fern, bevor er fiel, so dass ich primär und sekundär gewann und ein 18:2 herausholte. In diesem Spiel hatte ich viel Glück - Nicht nur damit, wie ich die beiden Tyranten so früh erledigte, sondern auch damit, dass mein Gegenspieler bei fünf Monstern gerade mal einen Eisenarm erwürfelt hatte. Ansonsten wäre das ganz anders verlaufen.

Der Tyranidenschwarm geht zum Angriff über.

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Illic Nachtspeer und seine Weltenwanderer nehmen die Tyraniden von ihrer überlegenen Feuerposition unter Beschuss und Illics mächtige Waffe beraubt die Tyraniden des ersten Schwarmtyranten.

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Während die Phantomwächter meine Missionsziele stoisch bewachen, pumpen die Phantomlords massiertes Feuer in die Tervigone.

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Die Warpspinnen opfern sich, um dabei zu helfen, einen Tervigon zu Fall zu bringen.

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Die Termaganten schwärmen vor, der Exarch der Blutroten Jäger fügt unterdessen seine beträchtliche Feuerkraft dem Beschuss auf die Tervigone hinzu.

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Die Eldar machen den Sack zu!

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Gemeinsam mit den Skorpionkriegern erledigt der Phantomritter eine Termagantenbrut.

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Im vierten Zug trifft die Nemesis von Malantai ein.

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Unaufhaltsam fräst sich der Phantomritter durch die Tyraniden, die ohne Synapse in ihr instinktgetriebenes Verhalten fallen.

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Spiel 3: Der Nachtspeer-Spiegel

Im dritten Spiel ging es wieder gegen Eldar - Mein Gegner spielte ebenfalls Illic Nachtspeer, zwei Phantomseher über Iyanden Codex, einen großen Trupp Asuryans Jäger, drei Trupps Ranger (Einmal Weltenwanderer), eine größere Einheit Phantomwache, den Phantomritter mit Sonnenkanone, Schwarze Khaindar, drei Kampfläufer mit Laserlanzen. Es ging um das Relikt und um "Große Kanonen ruhen nie" mit drei Markern. Ich hatte den ersten Zug, doch aufgrund von Nachtkampf passierte nicht viel (Außer das Illic den Phantomritter mit 6 verwundete, dieser aber seinen Deckungswurf bestand!). In den ersten beiden Zügen sah das Spiel nach einem einfachen Sieg für meinen Gegner aus, doch es entwickelte sich zu einer unglaublich spannenden Partie, in der wir beide mehrfach voller unglauben beinahe die Nerven verloren (im positiven Sinne!), weil so irre viel passiert ist. Die anfängliche Mirror-Parite entwickelte sich zu einem Micro-Management Krieg wie er schöner kaum sein könnte, als meine Warpspinnen auf der Flanke gemeinsam mit dem Phantomritter aufräumten - Nachdem die Warpspinnen durch einen Glückstreffer den gegnerischen Illic aus den Schwarzen Khaindar schossen (Der Achtung Sir und die 2+ Deckung verpatzte), fielen ihnen auch die Khaindar und die Weltenwanderer zum Opfer. Die Phantomwächter mit Phantomstrahlern lieferten sich ein tödliches Duell, das auf jeweils einem Phantomseher mit einem Wächter endete, bevor ich es für mich entscheiden konnte. Währenddessen gelang es zwei Skorpionkriegern, das von Rangern eroberte Relikt unfassbar lange und effektiv zu bedrohen und beinahe zu erobern, als sie ihre Schutzwürfe fantastisch hielten. Illic gelang nach mehreren Zitterpartien in Runde 4 ein weiterer sofort auschalten-Treffer auf den gegnerischen Ritter, der dieses Mal seinen Schutzwurf verpatzte! Bis in Runde 6 war das Spiel superspannend und ausgeglichen, in der dann entstehenden Runde 7 gingen mir jedoch die Optionen aus und mein Gegner konnte es 18:2 für sich entscheiden. Was für eine Partie!

Illic staunt nicht schlecht über seinen Doppelgänger!

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Die Aufstellung:

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Der Phantomritter rückt auf die feindlichen Stellungen zu.

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Die Warpsinnen schießen den gegnerischen Illic Nachtspeer aus der Ruine.

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Während der Blutrote Jäger den Kampfläufern nicht beikommen kann, stampft der Phantomritter durch die Weltenwanderer, deren fliehende Überreste später den Warpspinnen zum Opfer fallen.

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Das Duell der Phantomwache beginnt.

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Die Warpsinnen erweisen sich auch nach dem Tod meines Phantomritters noch als Dorn in der Seite meines Gegners.

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Der letzte Skorpionkrieger versucht eisern, das Relikt aus den Händen der Ranger zu entreissen.

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Spiel 4: Väterchen Nurgle

In Spiel Nummer vier ging es gegen Chaosdämonen - Orakel, Großer Dämon des Tzeentch, zwei geflügelte Tzeentchprinzen, ein mal Horrors, zwei mal Seuchenhüter, und ein großer Mob Bluthunde des Khorne. Gespielt wurde Killpoints und 6 unterschiedlich wertvolle Marker. Obwohl außer den Seuchenhütern keine Nurgle-Einheiten in der Armee waren, lächelte Väterchen Nurgle scheinbar auf sie herab - Mein Gegner erwürfelte in den ersten zwei Runden auf der Warpsturmtabelle das Nurgleergebnis, das auf die 6 Giftattacken mit DS 3 und Deckung Ignorieren in meine Einheiten legt - Idealer geht gegen meine Liste kaum. Dazu würfelte er auch gleich in Runde 1 noch einiges an sechsen gegen meine Jungs, so dass ein Phantomlord direkt in Runde eins starb und der zweite auf einem Lebenspunkt stehen blieb, einige Weltenwanderer in beiden Trupps umkippten, der Phatomritter Lebenspunkte verlor ... Yeah! Nurgle! Der Rest vom Spiel ging dann mehr oder weniger wie erwartet - Mein Phantomritter prügelte sich eine Weile mit den Bluthunden, bevor er nach und nach vom großen Tzeentchdämon auseinandergeschraubt wurde. Hier habe ich aufgrund von mangelnder Spielpraxis erst zu spät dran gedacht, im Nahkampf weiter Bluthunde zu verhauen, um den großen Dämon über die Instabiliät zu erledigen. Naja. Einen der Prinzen holte ich mit den Warpsinnen runter und erledigte ihn über den restlichen Beschuss, ansonsten konnten meine geschwächten Truppen nicht viel reißen. In Runde vier war alles vorbei - Der Warp ist wankelmütig, und manchmal kann die Warpsturmtabelle so richtig gemein sein! Trotzdem wie die Spiele bisher sehr entspannt und spaßig, das ist ja die Hauptsache.

Die Aufstellung:

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Auf guter Position hofft Illic, weitere sofort ausschalten-Abschüsse erzielen zu können, bevor die Flieger abheben, leider ohne Erfolg.

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Die Bluthunde hetzen auf die Eldarlinien zu.

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Der Phantomritter kuschelt mit den Hunden, während der Exarch der Blutroten Jäger über das Schlachtfeld rauscht. (Bevor er vom Orakel mit der Tzeentch-Primärkraft totgeballert wird!)

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Als nächstes ging es erst einmal an die...

Wahl zur schönsten Armee

Diese Ulthwé Eldar Truppe gehörte zu meinen Favoriten. Der Malstil ist ungemein sauber und alle Seelensteine sind hervorragend ausgearbeitet. Eine absolut fantastische Armee!

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Diese Lamenters sind regelmäßiger Gast auf den Best Painted Tischen - Ihr effektives Farbschema aus Gelb und Türkis zeigt eindrucksvoll, was man mit guten Kontrasten erreichen kann.

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Diese (garstige!) Tau/Eldar-Truppe stellt das Talent ihres Schöpfers mit Airbrush zur Schau und beweist, dass man mit wenigen Farben eine sehr schöne Armee aufstellen kann.

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Meine Alaitoc-Jungs hängen auch mit den anderen coolen Armeen rum!

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Eine weitere Armee mit überragend sauberem Malstil sind diese Dark Angels. Saubere Kantenakzente, toll bemalte Federn und Flügel und ein wunderschöner Grünton machen sie zu einem echten Hingucker.

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Last but not least: Chaos Space Marines. Diese brillieren vor allem durch tolle Wasser- und Bluteffekte. Außerdem sind die Höllendrachen wirklich toll.

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Ein wahnsinnig hartes Konkurrenzfeld also. Ich war sehr beeindruckt vom hohen Niveau der BP-Armeen dieses Jahr und gespannt, wie ich abschneiden würde. Doch voher gab es ja noch ...

Spiel 5: Der Höllikopter

In Spiel fünf traf ich auf Chaos Space Marines. Die Liste bestand aus Khorne-Lord auf Moloch, Nurgle-Lord auf Bike, drei mal Kultisten, einmal Seuchenmarines, ein Höllendrache, zwei mal fünf Chaosbruten (Khorne und Nurgle), drei mal zwei Kyborgs, Aegis mit Maschkastellung. Gespielt wurde Unentschiedenmission und fünf Marker. Ich dominierte das Spiel in den ersten drei Runden und löschte den Brutensturm relativ problemfrei aus. Dann kam leider der Höllendrache und begann systematisch, meine ganzen Missionsziele leer zu fackeln, während er problemlos die Rettungswürfe gegen meinen Blutroten Jäger stand und seine Rumpfpunkte, die er dann doch mal verlor, über It will not die wieder reinholte. Mein Phantomritter schlachtete sich noch eine Weile hinter der Aegis durch die Truppen der Chaos Space Marines, bevor er seinen letzten Lebenspunkt sang- und klanglos an eine Boltpistole verlor! Meine Phantomlords schossen dann noch in der letzten Runde die letzten verbliebenen Kultisten vom Unentschieden-Missionsziel, so das mein Gegenspieler nur die Marker-Mission gewann und das Spiel somit in einem 13:7 für ihn resultierte. Der Höllendrache ist wirklich gemein, ich habe den Sieg in diesem Spiel buchstäblich in Flammen aufgehen sehen!

Bilder der Aufstellung:

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Der Khorne-Lord und sein Gefolge aus Chaosbruten werden niedergemäht und schließlich im Nahkampf vom Phantomritter erledigt.

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Die Bruten des Nurglelords sind danach fällig. Der Lord selbst zündet anschließend die Warpspinnen an und entkommt dem Zorn der Eldar bis zum Ende des Spiels.

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Versteckt hinter einem großen Necronkonstrukt halten die Phantomwächter und der Phantomseher ein Missionsziel.

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Unheil verkündend ragt der Phantomritter über der Aegis auf.

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Der Höllendrache, pardon, HÖLLIKOPTER erscheint und macht alles kaputt!

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Ein gezielter Boltpistolenschuss erledigt den Phantomritter schließlich, nachdem er viele der Chaosanhänger vernichtet hat.

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Der Höllikopter erledigt Illic und seine Weltenwanderer mit einer Überflugattacke und fackelt den anderen Trupp Weltenwanderer auf einem anderen Missionsziel ab.

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Der Exarch der Blutroten Jäger nimmt die (erfolglose) Verfolgung des gemeinen Hubschraubers auf.

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Das Duell in den Lüften geht weiter.

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Ein Phantomlord erzielt "Durchbruch" und nietet die Überreste der Kultisten um.

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Am Ende reicht es nur für Platz 65 vo 70. Meiner Liste fehlen einfach die Serpents, um die Phantomwachen schnell nach vorne zu bringen ... Hätte ich sie rein auf Effektivität aufgebaut, wären die Skorpione draußen geblieben, die Weltenwanderer wären normale Ranger und die Phantomwachen hätten ihre Transporter gehabt. Ich finde aber Weltenwanderer und Skorpione cool, also sei's drum - Das wichtigste war ohnehin, fünf spaßige Spiele zu erleben, und das hat ja funktioniert! Die RMM waren ein tolles und super organisiertes Turnier wie eh und je.
Als letztes ging es an die Siegerehrung, die eine erfreuliche Überraschung für mich bereit hielt - Mit dermaßen starker Konkurrenz sah ich meine Eldar bei der Wahl zur schönsten Armee vielleicht auf Platz 3, allerhöchstens auf der 2. Als diese Plätze von anderen Armeen besetzt wurden (Die Ulthwé Eldar auf der drei und die Chaoten auf der 2), hatte ich nicht mehr mit einem Platz auf dem Treppchen gerechnet und wurde regelrecht davon überfahren, dann sogar auf der 1 zu landen. Darüber habe ich riesig gefreut!
Ein tolles Hobby-Wochenende geht vorbei, bleiben mir noch folgende Dinge zu sagen: Danke für die tollen Spiele an meine Gegner, danke für das super Tunier an den Tabletop-Club Rhein-Main, und vielen Dank an alle, die meiner Armee mit ihren Votes dabei geholfen haben, sich gegen so schöne Truppen durchzusetzen und den Preis für die schönste Armee mitzunehmen!
Und wenn ihr bis hierher gelesen habt ... Natürlich vielen Dank für's Lesen!
 
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Ohje, das mit der Pistole stimmt, aber ich vermute mal der Nahkampf hätte den Tod bedeutet - 7 Seuchis mit Gift, maximal 3 hätte er getötet und dann noch 15 Attacken mit Gift 4+ abbekommen. Wären dann 3 Typen weniger am Missionsziel gewesen und dank Massakerbewegung hätte ich noch nicht einmal einen so guten Geländetest + Rennwurf gebraucht. Das Ergebnis wäre wohl gleich geblieben - hoffe Du bist jetzt nicht stinkig, im Endeffekt ist 13:7 ja auch fast ein unentschieden...
 
So, zuallererst: Einfach eine fantastische Armee- da merkt man einfach wie viel Liebe zum Detail, aber auch künstlerisches Geschick und viel Zeit, in dieses Projekt geflossen ist. 😎

Bei deinem Bericht muss ich aber eine Sache ergänzen: Der Warspsturm hat jedem Lord je zwei LP gezockt, aber meinem armen Prinzen leider auch 2 :happy:
Anschließend hat mein Herrscher sich einen ewigen Platz in Tzeentchs Rat indem er noch in Runde 1 dem vordersten Phantomlord per Flickering Fire ein Ende bereitet und sowohl den verbliebenen Lord als auch den großen Ritter erschlägt- Hammer-Typ :wub: (ok, mit reroll Treffer, reroll Verwundungen, 3++ und FnP kann man das auch erwarten^^)
Soll ja keiner wissen, dass ich immer nur durch Glück gewinne 😀

mfg,

mK

PS.: Vielen Dank übrigens für eins der schönsten Spiele, die ich bisher auf Turnieren erleben durfte 🙂

PPS.: Darf ich die Fotos bei Nennung des Urhebers auch in einem Blog-Artikel verwenden?