Okay, dann will ich mich hier auch gleich mal outen:
1. Por que no me gusta el frances, soy español B)
2. Ich bin 41 Jahre alt, also mit Abstand der Älteste hier :heul:
Ich spiele nun seit bald 3 Jahren Warhammer und bin Anfang diesen Jahres von den Dawi nun zu den Bretonen gekommen.
Einfach nur genial die Armee, Modelle wie auch die taktischen Möglichkeiten im Spiel. Nach langem hin und her, habe ich vor ein paar Tagen endlich mit der Bemalung meiner Modelle begonnen. Ich habe vor, die ganze Armee in einer Art Kreuzzugsschema zu bemalen - ein Foto meines ersten Pferdes habe ich bereits gestern gepostet. Hier noch schnell ein kurzer background zu meinem Heer:
Herzog Bertrand de Lyonesse fiel letzten Sommer vor den Toren von Middenheim, als er einen Kreuzzug gegen den Sturm des Chaos anführte.
Sein ältester Sohn Raoul übernahm die Erbfolge, sein jüngerer Bruder Tristan begleitet ihn stets auf seinem Königspegasus und die Jüngste, ihre Schwester Angelique, setzte ihren Sturkopf entgegen der Bitten und Ratschläge ihrer älteren Brüder durch und übernahm die ehrenvolle Aufgabe, die Armeestandarte in die Schlacht zu tragen.
Gemeinsam haben sie dem Chaos und allen Völkern, die Archaon beim Sturm auf Middenheim, aus welchen Beweggründen auch immer unterstützt haben, Rache geschworen.
Am königlichen Hofe zu Couronne wird Raoul von vielen Adligen misstrauisch beobachtet und stößt auf sehr viel Widerspruch. Zwar erntet er bei den alten Kämpen im Adel viel Beifall ob seines Mutes und seiner ritterlichen Heldentaten, dennoch sind viele Herzöge der Meinung, dass er sich mehr um seine Ländereien kümmern sollte, statt ständig Feldzüge gegen alles und jeden zu führen.
Auch dass er das Questgelöbnis abgelegt, seine ritterliche Lanze gegen einen Bihänder getauscht und die Verwaltung seiner Ländereien seinem Cousin, Cedric de Cascoigne übertragen hat, wurde nicht gerade mit Beifall begrüßt.
Einer der größten Kritikpunkte ist jedoch, dass er seinem Volk, dem Bauernpack, zu viele Freiheiten lässt und diese eben nicht, wie es sich gehört, als seine Leibeigenen betrachtet. Ein Herzog, der sich als Questritter nahezu ständig auf einem Kreuzzug befindet und der zudem auch noch von seinem Volk verehrt und geliebt wird, dass geziemt sich einfach nicht für einen Adligen Bretonias.
Demnach muss Raoul ständig auf der Hut vor Hofintrigen sein und diese durch seine Erfolge und heldenhaften Taten immer wieder zurückschmettern. Noch hat er das uneingeschränkte Wohlvollen von König Leoncoeur, doch wie lange wird das so bleiben?
Auf bald, Toni