Es ist kein Vergehen nach deutschen Regeln zu spielen. Auf deutsche Regeln, komme was wolle, zu pochen und diese ÜBER die "Kern" Regeln zu stellen, das hingegen IST blanke Dummheit. Wie schon oben erwähnt, englisch ist Ursprung und wird zudem auch besser mit "Updates/FAQ´s/Ausbesserungen" versorgt. Zu sagen das die englischen FAQ´s keine Gültigkeit/Aussagekraft hätten ist einfach Schwachsinn. Und damit kommen wir zu den Spielerkategorien
Optimal:
Spieler kauft deutsche Werke, sieht aber ein das es EIN Regelsystem ist und aktzeptiert die englischen FAQ´s, Codizen & Regeln und bildet sich diesbezüglich kontinuierlich fort um auf dem aktuellsten Stand zu sein.
Normal:
Wie oben, nur das er sich nicht auf dem aktuellsten Stand hält und man ihm diverse Sache nahebringen muß, die dann aber nach Sichtung der Beweise/Argumente aktzeptiert werden.
Regelschmock/Sturrkopf:
Spieler kauft deutsche Werke, kennt sich auch bei den englischen aus. Nimmt aber immer nur das was ihm einen Vorteil verschafft und springt bei der Argumentation dann auch von "Deutsche Regeln!!" zu "Die englischen haben Recht."
Idiot:
"Ich Deutschland. Deutsche Regeln. Uga aga"
Also eine Person welche nicht aktzeptiert das es "ein" Regelsystem ist, das es eine viel zu große Anzahl an Fehlern in deutschen Werken gibt, daß das Spiel aus England von englischen Desigern kommt und streng nach dem Motto geht ALLES was deutsch ist, ist richtig und alles andere wird weil es nicht richtig sein kann, ist ja nicht deutsch, abgelehnt.
So und die letzten beiden Kategorien sind halt etwas was dieses Hobby nicht braucht, wobei die letzte Kategorie für mich halt noch gravierender ist. Bei einem Regelficker weiß ich das eine gewisse Grundintelligenz da ist und er sich nur absolut blöd stellt damit er "seinen" Vorteil bekommt. Der Idiot hingegen hat nicht nur eine bescheuerte Philosophie, er argumentiert teilweise auch noch so bekloppt das ich mich frage ob nicht irgendwo in seinen Texten mal "das ist nicht arisch" auftaucht.
Ich kanns aktzeptieren wenn mein gegenüber wegen Nichtkenntniss einer "richtigen" Regel weil er nur die "falsche" deutsche kennt, in einem Spiel halt einen Vorteil ausnützt. Drauf hinweisen, erklären, weiterspielen. Beim nächstenmal erwarte ich dann die richtige Nutzung.
Wenn es so beschissen zu erklären ist wie z.b. beim Khorne DP mit Berserkerklinge & D-Schnelligkeit, dann beiß ich auch in den sauren Apfel wenn mein Gegner das ohne Beweismaterial nicht aktzeptieren will (ich könnt jedesmal kotzen wenn ich so einen im GW Laden auf de Tisch sehe. ich brauch umbedingt mal den V3 Codex aus England -.-)
Jemand dem ich das erkläre und mit Material notfalls beweise, aber der es simpel nicht aktzeptieren will, weils ihm nicht passt oder weil er englische FAQ´s/Codizen nicht aktzeptiert ist ein Fall für das Stuhlbein der Wahrheit.
Das wäre dann "Freizeit". Turniere hingegen brauchen von Anfang an eine Fahrschiene und hier gibt es imo nur 2 Möglichkeiten
A)ausschließlich deutsche Regeln.
B)ein internationales Regelsystem, ergo Aktzeptanz & Anerkennung auf die englischen Regeln/FAQ´s
Ersteres ist zwar "fair" für eine gleiche Gewichtung der Regeln, öffnet aber Regelfickern Tür & Tor und wie man beim deutschen Support auch sieht, werden einige Fragen einfach nicht zur Genüge geklärt. Auf so einem turnier hätte man Necronkrieger die nach einem Demolisher Geschütztreffer wieder aufstehen, Tyraniden Krieger die bei einem Laserkanonentreffer ausgeschaltet werden, Khorne DP´s die eigentlich nicht legal aufgebaut wären, SM Chars die von S9+ Waffen trotz Adamantumhang ausgeschaltet werden, Tau Pfadfinder Transporter die von der Scoutregel Gebrauch machen.