[Vorschlag] Zusammenfassung aller Armeen in einem angepinnten Thread

Ich finde den Vorschlag gar nicht verkehrt. Ich bewundere immer wieder wie viel einige User hier schreiben. Da ziehe ich meinen Hut ;-)

Aus anderen Foren (nicht 40k) kenne ich es auch, dass es einen Fragebogen gibt, den Neulinge ausfüllen, anhand welcher sie selbst gucken können und anschließende Empfehlungen ausgesprochen werden. So sind alle nötigen Informationen im erste Post des TO gleich zu sehen.

Problematisch ist dann eher was man zu den Armeen schreiben will im allgemeinen. Da sind einige Punkte vermutlich sehr subjektiv bewertet.
 
Nun, so viel wäre da gar nicht mal zu schreiben. Ich hatte mir das so vorgestellt:

Armeeübersicht:

Imperiale Armee:

Fernkampf - X X X X X X X X O O - Nahkampf
Infantrie - X X X X X X O O O O - Fahrzeuge
Mobil - X X X O O O O O O O - Stationär
Masse - X X X X X X O O O O - Klasse

Bemalschwierigkeit: Leicht
Spielschwierigkeit: Mittel
Besonderheit:
Befehls-System, Kommissare, Truppzusammenschluss

Space Marines

Fernkampf - X X X X X O O O O O - Nahkampf
Infantrie - X X X X X X X O O O - Fahrzeuge
Mobil - X X X X X X O O O O - Stationär
Masse - X X O O O O O O O O - Klasse

Bemalschwierigkeit: Leicht
Spielschwierigkeit: Leicht
Besonderheit:
guter Widerstand, guter Ballistische Fähigkeit, gute Rüstung, Landungskapsel-Regeln

So als Beispiel.
Natürlich grafisch aufgehübscht
Dafür benötigt man ein paar Punkte die man auf jede Armee anwenden und vergleichen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gleich einen Einsteigerleitfaden draus machen. Es sollte kurz jede Armee charakterisiert werden und auch andere Anfängertipps (Basteln, Werkzeug usw.) enthalten. Links zu bereits existierenden Threads wären auch schon eine große Hilfe.

Ein solches 10 Punkte Raster kann man aber nicht machen. Man kann die mobilen Eldar schließlich auch völlig Statisch spielen oder seine Imps komplett Mechanisiert aufstellen.

Dann ist die Frage, wie man das aufbaut. Alles in einen Thread oder macht man einen übergeordneten Thread in dem jedes Volk und das Hobby an sich kurz angerissen wird und dann noch weiterführende Einführungen in den einzelnen Unterforen? Wichtig wäre auch, dass man diese Einträge schnell aktualisieren kann. Vielleicht müsste man also einen Account machen de sich mehrere Leute als Zweitaccount teilen, um das ganze übersichtlich zu halten und zu Pflegen. Da müsste man aber erstmal die Mods fragen, ob das ok ist und ob sie nicht eine bessere Idee dazu haben.
 
Nun nicht zwangsläufig. Letztlich hat JEDE Armee in einer gewissen Weise vor und Nachteile.
Die Eldar und Dark Eldar spielen sich besser sehr mobil da sie sehr fragil sind. Die Imperiale Armee hat prinzipiell eher Masse, selbst mit Fahrzeugen.

Für einen Anfänger/Neuling alles in ganzen DINA4 Seiten Texten zu schreiben ist meist zu viel. Worum es geht ist sich einen oberflächlichen Überblick zur Armee zu schaffen.

Im Prinzip:
Wonach ist die Armee nach Fluff ausgerichtet und was kann sie besser oder eher schlechter.

Sicherlich kann ich auch Orks zu 100% auf Fernkampf spielen -> Macht das aber überhaupt Sinn bei ihren Boni?

Neulinge sind dahingehend keine Profis die wissen das sie sogar mit Imperialen gut in den Nahkampf können und meist wissen sie auch nicht wie und wann man diese Option in Betracht zieht.

Daher macht es meines Erachtens mehr Sinn durch eine kurze Übersicht anzudeuten was die Armee laut ihrer Stärken und Schwächen gut kann und nicht so gut kann.
 
Im Prinzip:
Wonach ist die Armee nach Fluff ausgerichtet und was kann sie besser oder eher schlechter.

Der Punkt ist ja: Der letztendliche Spielstil bzw. -gefühl spiegelt oft kein bisschen mehr das des Fluffs wieder.
Klar sind Eldar im Fluff zerbrechlich, aber eine Armee mit Serpentschilden und Wraith-Konstrukten ist es nicht mehr und zudem vermutlich spielstärker als jede Fluff-Armee.
Und ja, das AM schützt laut Fluff seine Panzerkompanien mit unzähligen Infantrieregimentern, trotzdem kannst du auch mit 8 Modellen auf dem Spielfeld stehen und bist immernoch gut dabei.

Eine fluffgerechte und somit unvollständige Spieleinstiegshilfe hilft niemandem.
 
Das ist ja der Punkt, es gibt beides. Anfänger die sich nach Optik und Hintergrund gehen und diejenigen denen es in erster Linie um die Spielstärke geht, sowie einen Mix aus beiden Positionen.
Wir hatten doch hier im Forum schon Fragen ala "Wie fange ich am besten an, welche Einheiten/Kombinationen sind am stärksten?" Beides bekommst du mit einer einfachen Bewertung nicht richtig unter einen Hut.
Spätestens wenn man noch den Punkt Alliierte mit betrachtet, ist ja nicht ganz unwichtig und ist für nicht wenige Spieler ein Kernelement, wird es richtig komplex. Schließlich können Allies den Fluff und Hintergrund Unterstützen oder zu richtig starken/abartigen Armeen führen, die absolut nichts mehr mit dem eigentlichen Thema/Hintergrund zu tun haben.
 
Also hast du dich, als du mit Warhammer angefangen hast, nicht für die Story interessiert und auch nicht nach "Gefühl" aufgebaut sondern rein nach tatsächlicher Effizienz?
Die Frage stellte sich nie, da ich in der dritten und vierten Edition Eldar spielte und bei meinem Wiederanfang Mitte der 5ten Edition - zugegebenermaßen aus dem Bauch heraus - die Imperiale Armee startete.
Kurz: meine gesamte Wh40k-Laufbahn hatte die den Luxus spielen zu können was ich wollte und dennoch überdurchschnittlich gut dazustehen.

Jetzt stell dir einen Anfänger vor, der mit Tyraniden-Gantenhorden versucht den Gegner besonders fluffig im Nahkampf zu überrennen. Der wird sicher lange Spaß daran haben... :cat:
Und alles nur weil sich die Spielweise und die Fluffdarstellung manchmal drastisch unterscheiden und du in deinem Leitfaden nur die Fluffdarstellung berücksichtigen möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich gegen nen Anfänger spiele und ich dort meine harte Liste auspacke - bin ich nur eines: Nen ziemliches Arschloch. Aber weder eine Hilfe oder noch etwas anderes.
Wenn man gegen nen Anfänger spielt schaut man sich seine Armee an und stellt entsprechendes auf, weil es letztlich um Spielspaß geht.

Dabei geht es dahingehend auch nicht bei der Thematik um die Alliiertenwahl sondern es geht um eine grobe Übersicht worin eine Armee eher talentiert für ist.
Alliiertenwahl ist Schritt 4 oder 5. Aber nicht Schritt 1.

Ihr geht viel zu sehr in die Tiefe. Ein Anfänger holt sich keine 2 Armeen auf einmal, der schaut sich an: "Oh welche Armee würde dann zu mir passen.. Mmh.. okay die sind schick - was können die denn?" und müssen sich dafür entweder ein Buch für 40€ holen wo sie dann erstmal alles durchlesen und dann eventuell - mit pech - merken: "Oh die Armee passt gar nicht zu meiner Spielweise wie ich gerne spielen würde".
Oder im Optimalfall: Er liest sich 10 Wiki-Seiten zu jeder Armee durch ,bevor er irgendwas kauft schaut er sich 15-20 Videos auf Youtube an wo Leute gegeneinander spielen und DANN entscheidet er sich dafür eine Armee anzufangen.
Oder der schlimmste Fall den ich je erlebt habe:
"Kauf dir Grey-Knights die sind im Moment total stark und kaum eine Armee kann gegen die ankommen" (ist schon ein paar Jahre bei mir her).
Hab die Person 3x noch gesehen und dann nie wieder.

Letztlich identifizert sich jeder irgendwie mit seiner ersten Armee (weswegen ich dann auch imperiale hatte) - Und mir hätte damals eine anschauliche gute Übersicht besser gefallen um eine Groborientierung zu bekommen, als das ich mich durch drölftausend Threads durchgeklickt habe.

Ich gehe davon aus das man auch etwas mehr Zeit in seine erste Armee steckt, wenn man nen reiner Turnierspieler wird -> sicher. (Aber ich habe in meiner Zeit NOCH NIE erlebt das ein Spieler meinte: "Ich will der beste in Turnieren sein!" - am ersten Tag. Im normalfall läuft es darauf hinaus das er sich erstmal den Fluff durchliest, anfängt sich mit seiner Armee zu identifizieren und DANN überlegt wie er seine Armee für den Turnierbetrieb weiter ausbaut.
Letztlich kommt das Design und der Fluff immer als erstes bei einem neuen Spieler und nicht die Turnierfähigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eine Übersicht, die so verallgemeinert, dass so wichtige Variationen wie eine Imperiale Panzerarmee oder Mechanisierte Veteranen wegfallen, hilft einem Neuling doch auch nicht wirklich.

Stell dir doch mal vor, ein Neuer sucht eine Panzerliste. Bei der Imperialen Armee steht aber nur was von ganz viel Infanterie, worauf er keinen Bock hat. Also holt er sich Knights, weil die ja viel Panzer und wenig Masse sind. Sobald er dann aber erfährt, dass man auch Imps mit vielen Panzern und 20 Grenadieren spielen kann, wird er sich von dir falsch beraten fühlen.

Wie kommst du überhaupt darauf, dass man ein Volk auf 10 Wikiseiten erklären muss? Da reicht doch eine Seite locker aus und wer sich die nicht durchlesen will, hats auch nicht besser verdient, als sich auf die Schnautze zu legen. Das ist kein Hobby, bei dem man den Leuten alles so klein Vorkauen kann, dass sies mit einem Schluck drin haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee nach wie vor nicht verkehrt, das man einen groben Überblick (nicht mehr und nicht weniger) über die einzelnen Armeen zusammenstellt. Irgendetwas fällt doch jedem sofort ein, wenn er z.B. GK hört oder IA oder oder oder. So ungefähr kann man das ja aufziehen.
Bei der IA, Massenarmee, viel Infantrie etc. Als Besonderheit kann man dann erwähnen dass reine Panzerarmeen möglich sind etc. Hier kann man auch einen Wikiartikel verlinken.

Ich sehe das so, dass man sich als Neuling (oder auch nicht mehr so neuer, der eine zweit/drittarmee sucht) einen grobe Überblick über die einzelnen Armeen verschaffen kann und dann gezielt Fragen dazu stellen kann.
 
Ich finde die Idee nach wie vor nicht verkehrt, das man einen groben Überblick (nicht mehr und nicht weniger) über die einzelnen Armeen zusammenstellt. Irgendetwas fällt doch jedem sofort ein, wenn er z.B. GK hört oder IA oder oder oder. So ungefähr kann man das ja aufziehen.
Bei der IA, Massenarmee, viel Infantrie etc. Als Besonderheit kann man dann erwähnen dass reine Panzerarmeen möglich sind etc. Hier kann man auch einen Wikiartikel verlinken.

Ich sehe das so, dass man sich als Neuling (oder auch nicht mehr so neuer, der eine zweit/drittarmee sucht) einen grobe Überblick über die einzelnen Armeen verschaffen kann und dann gezielt Fragen dazu stellen kann.

Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt.
Hingegen kann man den Punkt z.B. bei der imperialen Armee mittig lassen.
Bei meiner Auflistung hat der Bereich Infantrie - Panzer auch ein 6-4 Punkte. Also einen Punkt mehr Richtung Infantrie - da die Sonderregeln besser auf Infantrie wirken als auf Panzer. (Oder haben Panzer mittlerweile einen Moralwert? ) - Ich bin beim neuen Codex nicht ganz im Bilde.

Letztlich sind daher Punkte wichtig die man als Gegensatz setzen kann und dann mit Punkten verteilt werden.
 
Wenn ich gegen nen Anfänger spiele und ich dort meine harte Liste auspacke - bin ich nur eines: Nen ziemliches Arschloch.
Finde ich echt nett, wenn mich ein wild Fremder als Arschloch betitelt. 🙂

Sonst wurde dir hier von einigen sehr erfahrenen Leuten einstimmig die Probleme beziehungsweise die Sinnlosigkeit deines Vorhabens, zumindest in dieser Form, dargelegt.

Zu meinen ein Volk nach der 7ten im 4 Punktesystem kategorisieren zu wollen ist auch einfach nicht mehr zeitgemäß, verschiedenste Kontingente, Slotverschiebungen und die Möglichkeit auch nicht in Schlachtordnung zu spielen gibt einem nie dagewesene Vielfalt und vieles davon ist sogar sehr hintergrundsgetreu oder charaktervoll.
Letztlich kommt das Design und der Fluff immer als erstes bei einem neuen Spieler und nicht die Turnierfähigkeit.
Andererseits, wer so viel Weitsicht hat, dass er solche Verallgemeinerungen treffen kann, wie sollte jemand, wie ich, dem widersprechen können.:lol:
Also fleißig deine x und o machen, lange kann das am Ende ja nicht dauern, soll ja nur oberflächlich sein. 😉
 
Finde ich echt nett, wenn mich ein wild Fremder als Arschloch betitelt.
Wenn du die härteste Liste bei jemanden aufstellst der vielleicht gerade sein 1-3 Spiel bestreitet, mit den Regeln nicht zu 100% vertraut ist und dann in einem normalen Spiel untereinander von dir regelrecht auseinander genommen wird - ja - so bezeichnet man eine Person dann. Hat auch etwas mit Sportlichkeit zu tun 😉 - Aber ich spiele eh ungern gegen unsportliche Menschen.

Kontingente, Slotverschiebungen und nicht in Schlachtordnung zu spielen bedeutet in erster Linie vor allem eine Vertiefung die ein Neuling überhaupt nicht so gut wahrnehmen kann, weil ihm die Erfahrung der entsprechenden Armeen und der möglichen Art und Weise zu spielen fehlt. Das kommt mit der Erfahrung die man über einen Zeitraum macht und nicht direkt am Anfang.