Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Die sieben Todsünden wandeln leibhaftig unter uns!
Die vier Reiter sind entfesselt!
Schwört dem Leichenimperator ab, ergebt Euch den wahren Göttern und findet Erlösung.
häretisches Flugblatt,
Beweismittel 9875-AH-q3218 im Prozess gegen Jaten Orlik,
Fabrikarbeiter vierter Ordnung auf Ugarit
Ich bin ja bekanntlich ein großer Freund von stark umgebauten und fantasievollen Armeen, eigentlich schon seit ich vor nun fast zwei Jahrzehnten mit dem Hobby angefangen habe. Das führte zu solchen Projekten wie meinen stark insektoiden Tyraniden und natürlich meinen Comicorks.
Stand Ende April 2023
- alle fertigen Miniaturen -
Detailfotos gibt es in der Gallerie
Schöne Modelle und Spielberichte für Euch, ewige Verdammnis für mich
… los geht's!
Februar '16 12.2. diesen Thread nach Grundreinigung wieder aufgemacht 14.2. Fotos für Neid, Völlerei und Trägheit sowie die 4 Reiter aktualisiert 17.2. Schlachtbericht gegen 1000P Dark Eldar 19.2. Update der Armeeliste 26.2. WIP-Bilder der Aegis und des Chaos Generals 28.2. Aegis Defense Line fertig
Mein Dämonenprinz stellt die Todsünde Wollust dar, wobei ich mich mehr auf den sexuellen Aspekt konzentriert habe, nicht zuletzt weil dass das erste ist, woran man dabei denkt. Für einen Dämonenprinzen mit dem Mal des Slaanesh ist diese Todsünde nicht nur meiner Meinung nach die erste Wahl.
Das Basismodell ist eines der älteren Modelle des Hüters der Geheimnisse, bei dem ich zwei Arme gegen die Flügel eines Warmaster-Zombiedrachen ausgetauscht habe, die ich noch rumliegen hatte. Die beiden Gespielinnen sind im Severina und Sevora aus der Inquisitorreihe, nicht zuletzt deshalb, weil sie im richtigen Maßstab vorliegen, sondern auch weil ich die Lack&Leder-Optik sehr passend fand. Der Rest ist nicht unwesentlich viel Greenstuff, mit dem ich u.a. die beiden Weibchen etwas dämonischer gestaltet habe, ohne allzuviel zu verändern. Immerhin wären die beiden in der Realität ca 3m groß!
Die Bemalung war ja relativ einfach: Ich habe mir für jede Todsünde eine Hauptfarbe ausgesucht (z.B. Blau bei Gula oder halt Violett bei Wollust) und so habe ich das Modell hauptsächlich in dieser Farbe gehalten. Der Schmuck ist auch deshalb aus Gold, weil es ein guter Kontrast zum Violett des Körpers ist. Ebenfalls wegen des Kontrasts habe ich die Hörner, die Krallen und Hufe mit sehr hellen Knochenfarben bemalt. Auf die Latexanzüge der Gespielinnen, das Schwert und die Augen des Prinzen habe ich nach dem Lackieren noch Glanzlack aufgetragen. Kommentare:
😀
Die Frau sieht aus wie eine SM (und ich meine keine Spacies) Actionfigur.
Beim Stier hast auch nicht an den Eiern gespart was?^^
Aber ganz nette Mini, wenn auch im Gegensatz zu einem "normalen" DP etwas zerbrechlich... 😉
Aber die Bemalung... also ich weiß von den Comicorks, dass du das wesentlich besser kannst. Mehr akzente bei den flügeln, vll einen farbverlauf. bei den dominae sieht es aus wie 2 farben (blau schwarz) und dann ne dose glanzlack drüber... warum?
nette idee aber umsetzung und bemalung hauen mich nicht vom hocker,.... das ganze projekt hier ist bislang noch nicht annähernd auf dm niveau wie die orks bei dir, sowohl vom hanwerklichen als auch vom kreativ... zumindest wirkt es nicht so auf mich... sorry
Also ich muss gestehen, der Dämonenprinz steht doch etwas hinter älteren Arbeiten zurück. natürlich schick und so, aber nicht so originell, wie andere Sachen. Vielleicht eher (mannes-)kräftiger und mit ausgestreckter Slaanesh-Lanze. Drumherum ein Gefolge aus Dämonetten, die eine hübsche Orgie veranstalten. Und zu seinen Füßen muss auch irgendwer rumlümmeln.
Ich finde deine Modelle eher unschön: das ist aber eine Geschmackssache aber irgendwas gefällt mir daran nicht. Aber immerhin malst du und du gewinnst Erfahrung dazu.
Noch etwas anderes: Luxuria... kann es sein das dich ein Pornofilm da inspiriert hat? 😀DD
KONZEPT
werde dir der umfassenden Größe des Plans der Götter bewußt
In meiner Armee soll jede Einheit einer Todsünde zugeordnet sein, aber es dürfen gerne mehrere Einheiten dieselbe Todsünde repräsentieren.
Auf allen Modellen findet sich ein Flammenmuster, sowie goldene Elemente. Durch diese Elemente wird der Gesamtzusammenhang als eine Armee dargestellt.
Jede Todsünde soll zum Einen optisch durch passende Modelle und/oder Umbauten dargestellt sein.
Jede Todsünde wird durch eine der sieben Spektralfarben dargestellt, die sich durch alle Modelle einer Todsünde unabhängig von ihrer Einheit zieht.
Die Farben sind:Rot für Zorn, Orange für Gier, Gelb für Eitelkeit, Grün für Neid, Blau für Völlerei, Indigo für Trägheitund Violett für Wolllust
Das Flammenmuster der Modelle ist jeweils in der entsprechenden Spektralfarbe. So werden zum Einen alle Todsünden unterschieden, zum anderen wird gezeigt, dass sie alle Teil ein und desselben Kreises sind.
Lotan war einst ein einfacher Arbeiter in Yammu, einer der zahllosen Kupferschmelzen auf der Makropolwelt Ugarit und genau wie seinem Vater und allen seinen Vorvätern war auch ihm das Diktat des Imperiums eingetrichtert worden, nach dem er dankbar und zufrieden ob seiner Stellung im Leben sein musste. Doch Lotan besaß etwas, was die Priester des Leichengottes mehr als alles andere fürchten: Lotan war nicht zufrieden und er war nicht dankbar, einfach nur ein ein Teil einer gesichtslosen Masse zu sein, die immer zu kurz kam. So begann er jenen, die sein Los teilten, einem nach dem anderen die Augen zu öffnen. Jahre verbrachte er damit, Unzufriedenheit und Missgunst zu sähen, bis er dann eines Tages zu den Waffen rief. Der Kult der Kupferflamme war geboren und diese Flamme weitete sich schnell zu einem Flächenbrand aus, zu dessen Erstickung schließlich sogar die Verteidigung Ugarits geschwächt wurde. Es war Lord Asmodeus selbst, der auf diesen Zeitpunkt gewartet hatte, um nun gnadenlos zuzuschlagen und die Welt zu schänden und zu schleifen.
Ugarit ist heute nurmehr eine Ruinenwelt und ein Mahnmal für uns alle, zu welcher Kraft wir alle fähig sind, wenn wir uns nicht damit zufrieden geben, was die Diener des Leichengottes uns von ihren Tafeln herunterwerfen, wenn wir doch durch die Macht der wahren Götter in der Lage sind, diese Tafeln selbst zu erreichen.
Es steht weiter geschrieben, dass Lotan und einige der seinen sich nicht nur bis zuletzt den Dienern des falschen Imperators wiedersetzten, sondern dass sie am Ende die einzigen Überlebenden Ugarits waren und das Slaanesh selbst gefallen daran fand, dass ihnen beim Anblick von Lord Asmodeus Herrlichkeit nur noch mehr bewußt wurde, wie sehr sie bisher zu kurz gekommen waren, anstatt vor Verlangen zu vergehen, wie es so vielen anderen ergangen ist. Es heißt, dass es einige von ihnen geschafft hätten, bis in die Ränge der Noise Marines aufzusteigen.
Fürwahr, ich sage Euch, dies zeigt uns doch, was wir erreichen können, wenn wir nur den nötigen Willen aufbringen.
Gestaltung: Diese Trupps repräsentieren die Todsünde Neid, die meiner Meinung nach am schwierigsten darzustellen ist. Letzendlich war der einzige gemeinsame Nenner die Farbe grün und dass sie wenig haben sollten (was dann die Quelle ihres Neides darstellen würde). Für die Kultisten war das ganze am Ende einfacher, denn keine andere Auswahl im Codex ist so erbärmlich wie Kultisten, während gleichzeitig überall um sie herum Giganten in Servorrüstungen und besseres herumlaufen.
Die Basismodelle der Noise Marines sind schmucklose alte Chaos Space Marines, die einfach nur Sonic Blaster und einen Blastmaster bekommen haben. Eine Standarte wie bei den anderen Todsünden musste es dann aber schon geben:
Eine etwas abgefahrene Idee für Neid: Man könnte es so aussehen lassen, als ob sie sich gegenseitig beklauen. Dafür müsste nur die Haltung etwas modifiziert werden und ein paar Bitz ran, die man klauen könnte. Dann hätte man eine gut sichtbare Ausführung von neidbedingtem Verhalten.
Ihr könnt mir glauben, dass es nicht wirklich so prickelnd war, ausgerechnet mit Gelb auf Schwarz zu malen, aber zum Einen ist Orange schon anderweitig reserviert, zum Anderen sieht das Ergebnis meiner Meinung nach mal richtig gut aus. Die Körper sind die der alten Zinn-Noise Marines, während die Köpfe von Dark Eldar Kriegern kommen.
Anhang anzeigen 298352Anhang anzeigen 298353
Ich bin auf die Idee gekommen, das Rhino Modelle zum Teil mit SENNM zu bemalen, da so ein Chromeffekt bei Eitelkeit doch sehr gut aufgehoben wäre. Eine Fahrzeug, in dessen Panzerung man sich ständig selber sehen kann Kommentare:
Zitat:
Zitat von Pallanon Die Nahkampfwaffen dieses Trupps wären dann aus ihren Armen (oder Beinen, etc) herausschießende vercromte Klingen.
Viel Erfolg! Das SENMM [auf dem Rhino] sieht mMn für nen ersten Versuch echt gut aus, hab aber leider selbst kaum Erfahrung damit.
Und ich find es passt echt gut zu der Eitelkeit.
Sieht nicht schlecht aus, bin ganz angetan vor allem weil es ein altes Rhino ist (Oldstyle FTW:rock🙂.
Ich bin ja nu niemand der sich hinsetzt und stundenlang an seinen Modellen
(Cellshading orks, etc 😉) pinselt aber solche Dinger sind immer wieder ein Augenschmauß und könnten mich eventuell mal dazu bewegen mir mal richtig mühe und Zeit für meine Modelle abzuverlangen.
Bin echt auf die Gesamtarmee gespannt und hoffe, dass deine Jungs die Arbeit die du dir mit ihnen gemacht hast auf dem Schlachtfeld zu würdigen wissen.
Und es begab sich, dass der Ruhm unseres Gebieters an die Ohren der Heiden drang, jenen, die von primitiver Wut verschlungen und wieder erbrochen wurden, die Ströme von Blut vergießen, ohne diese Augenblicke schätzen zu können. So traf Lord Asmodeus auf Lazadur auf die Horden des Blutgottes, doch Slaanesh selbst hatte ihm geboten, einem jeden sechsundsechzigsten das Leben zu schenken. In der Schlacht fielen die Heiden vor den wohlfeinen Klingen unseres Gebieters wie das Korn vor der Sense und am Ende war der Blutzoll so hoch, dass der Blutgott nicht erkennen konnte, dass ihm zehn der seinen verweigert worden waren. Unserem Gebieter waren diese als Prüfung auferlegt worden, denn nur derjenige kann in makellosem Glanz erstrahlen, der seine ärgsten Gegner nicht nur vernichten, sondern sogar bekehren kann.
Nun waren drei Champions unter den Heiden, denen unser Gebieter einen sinnlosen Tod verweigert hatte und Asmodeus entschied, an diesen ein Exempel zu statuieren. Zunächst statuierte er das Exempel der Grausamkeit und er ließ den Sarkophagus eines Höllenschlächters vor sich bringen, dann ließ er den geistlosesten der Champions in diesen einbetten. Acht Tage lang waren die Heiden gezwungen, dem Geschrei und dem Toben beizuwohnen um ihnen die Vergeblichkeit sinnlosen Tuns zu verdeutlichen.
Noch immer vegetiert der Heide in seinem Gefängnis dahin und von Zeit zu Zeit lässt unser Gebieter dieses aufs Schlachtfeld führen, als Mahnung an uns alle uns niemals geistlos zu sein, denn ist dies nicht das Credo des falschen Imperators?
Unser Gebieter führte danach noch zwei weitere Exempel durch, aber dies sind Geschichten für ein andernmal.
Gestaltung:
Ich fand, dass die Khorne-Berserker Modelle Zorn und Wut schon sehr gut ausdrückten. Deshalb habe ich bei diesen auch kaum etwas umgebaut.
Beim Rhino habe ich vorne eine Ork-Trophäe angebracht und die Orkglyphen durch abgeschlagene Köpfe ersetzt. Wie auch bei den Rhinos von Völlerei und Neid habe ich die größeren Dackluke mit einem Freehand bemalt, wobei ich diesmal nicht ganz so ausführlich war und mich bei den kleineren zusätzlichen Panzerplatten auf ein rotes Fleckenmuster beschränkt habe.
Der Höllenschlächter ist das neueste Modell für diese Todsünde und schon allein wegen seiner Ausraster-Tabelle für diese prädestiniert. Den standardmäßigen Multimelter aus der Dark Vengeance-Box habe ich durch alte Chaos-Laserkanonenläufe ersetzt. In der Handfläche der Energiefaust befindet sich ein Magnet und an diesem wird wohl des öfteren eine Energiegeißel befestigt sein. Diese habe ich aus einem Stück Draht gebastelt, dass ich mit Greenstuff ummantelt habe.
Trupp Ira gefällt mir sehr gut und fängt das zugrunde liegende Konzept wunderbar ein. Zu mäkeln gibt es wenig, einzig die Knochen sind imho momentan zu weiß und könnten einen Wash gut vertragen.
Die Schädel am Banner, dem Rückenmodul und den großen Kuhschädel am Rhino. Wenn du hier mit einem braunen Wash drüberpinselst (im Moment schwören alle auf Devlan Mud), erhältst du eine schöne Schattierung der Knochen.
Ich persönlich brushe Knochenpartien immer von Bestial Brown bis Skull White, aber das würde ich in diesem fortgeschrittenen Stadium nicht mehr machen
Entstehung: Ich konnte sehr günstig an eine Geißel kommen und diese zur Todsünde Gier umbauen. Dazu habe ich die Beine in einer alternativen Reihenfolge angeklebt. Die Geißel rafft alles mögliche Zeug an sich und dafür habe ich tief in meiner Bitzbox gegraben und einige Teile von Freunden gespendet bekommen. Das Zentauren-Design der Original Geißel fand ich fürchterlich, also musste da auch was anderes her.
ein früher Entwurf, bevor ich mich gegen diesen massiven Turm des Originals entschieden habe
In dieses Modell sind nicht nur Bitz, sondern auch viele Vorschläge von Euch eingeflossen:
Hodo Astartes schrieb:
Man könnte die Geißel wie Pfaffnir (oder wie hieß der Drache, den Siegfried kalt gemacht hat?) auf einen Haufen aus Reichtümern oder sonstwas setzen.
Dann kann man mit den NKW darstellen, wie sie noch mehr zusammenrafft.
Der Erzfeind hat die Idee gehabt, die Geißel in Elsterfarben anzumalen, aber ich glaube, das verliert sich wegen der völlig unterschiedlichen Form von Geißel und Elster. Alternativ könnte ich ja ein paar Elstern hinzufügen, die dann auf der Geißel sitzen.
Den Kopf modelliere ich zwischen die Ansätze der Scherenarme. Das gibt dem Ganzen so etwas semi-organisches, ähnlich wie beim Soul-Grinder, nur dass es bei mir nur ein "Gesicht", kein kompletter Oberkörper sein wird.
Morten schrieb:
na dann, auf auf und nicht stoppen bis du fertig bist 😉
Ich warte aber noch andere Kommentare ab. Derzeit denke ich auch über eine Art Skorpionsschwanz nach, der dann das Geschütz enthält. Zusätzlich soll die Spitze austauschbar sein, so dass ich entweder sync Maschkas oder eben eine Nahkampfwaffe habe. Wie ist die werte Meinung dazu?
Ich denke, ich geb dem Ding jetzt doch keinen Schwanz. Stattdessen bleibe ich bei diesem aufgesetzten Rohr wie es jetzt ist, denn ehrlich gesagt finde ich das Teil inzwischen richtig gut (ist natürlich noch verbesserungswürdig, aber das überrascht in dem frühen Stadium wohl niemanden). Außerdem müsste ich sonst wahrscheinlich ständig sagen, was ein Skorpion mit Gier zu tun hat. Gibt es eigentlich ein Tier, abgesehen von der Elster, der dies zugeschrieben wird?
Wie dem auch sei, als ich gestern an dem Modell saß und mir überlegte, wie ich das mit den Augen jetzt genau machen sollte, fielen mir die Jungs hier ein:
mixerria schrieb:
Woahh, das ist freaky.
Aber würde sehr passen!
Viele Augen um möglichst überall nach Beute Ausschau zu halten.
Die Tentakeln, fällt mir grad auf wenn ich das Bild angucke, sind auch mMn sehr passend, da sie sehr gut greifen können und generell iwie lustig wären.
PS: Aus welchen Film/Buch/Spiel sind eigentlich diese Viehcher?
hm...Du könntst ja ein paar Greifarme aus Bassseiten drauf setzen.
Oder du bastelst dir ein paar kleine Satelitendrohnen, die quasi Zeug ranschaffen für die Geißel.
hätte da auch noch ne zugegeben ziemlich abgefahrene idee um das thema gier unterzubringen. du hattest nach einem tier gefragt und da ist mir die sammlermuschel eingefallen.die sammelt während ihres wachstums leere schneckenhäuser und steinchen die dann in ihr gehäuse einwachsen.
ich weiss, es ist etwas weit hergeholt aber vielleicht kannste was mit anfangen.
Hm... könntest vll. die gesammelten Dinge in die Geißel einwachsen lassen, dann kannste ihre Grundstruktur beibehalten und musst nur ein paar Bits und GReenstuff benutzen
Ba‘al az-Zubab war einst ein Champion der schwärenden Bruderschaft, einer Gruppe von ehemaliger Flesh Tearers, die während der Kotrator-Aufstände das Imperium des Leichenimperators verriet, als sie sich mit einer unheilbaren Seuche infizierten. Die Krankheit, im Kotrator-System als der "fressende Tod" bekannt führt zu einem übermenschlich Hungergefühl, das, wenn nicht ständig Nahrung aufgenommen wird, dazu führt, dass der Kranke beginnt, sich selbst zu verstümmeln und zu essen. Wie auch der Rest seiner erkrankten Brüder schloss sich Ba‘al az-Zubab dem Glauben an den Seuchengott an und kämpfte viele Jahre gegen das Imperium, dass er einst geschworen hatte, zu verteidigen.
Irgendwann kämpften er und seine Bruderschaft gegen die unter dem Banner Asmodeus' vereinigten Scharen und es steht geschrieben, dass es zu einem Duell zwischen den beiden kam. Lord Asmodeus war siegreich noch bevor Ba‘al az-Zubab überhaupt seine Waffe erhoben hatte, aber Slaanesh erkannte das Potential des Champions und ließ Asmodeus, anstatt den Todesstoß zu führen, das Fleisch des Seuchenmarines sanft berühren. Sofort verschwanden all die Pocken und Geschwüre von dessen Haut und wurden durch feine Tätovierungen ersetzt. Slaanesh hatte Ba‘al az-Zubab damit gesegnet, alle geschmacklichen Nuancen erfassen zu können, auf dass die Völlerei nicht nur dem schnöden Selbstzweck genügen würde.
Sehet also, dass es nicht an Euch ist, euer Schicksal zu lenken, sondern dass es die Götter des Immateriums sind, denen ihr Euch ganz und gar hingeben müsst, wenn ihr Eure wahre Bestimmung erlangen wollt.
Die Basismodelle sind auch hier alte Chaos Spcace Marines, aber auch Khorne Berserker, die aber im Gegensatz zu die Neid-Marines eine ordentliche Portion Greenstuff abbekommen haben, was gerade beim Trupp-Champion deutlich wird:
Hey ich schon wieder ;P
Ich gebe ehrlich zu das ich ein Fan von deinen Themenarmeen bin!
Finde denn ersten Trupp sehr gelugen. Mir gefällt es wieviele gedanken du dir machst, wie du eine armee einzigartig machen kannst.
[...]
MFG Erzfeind
Willkommen zu Schmeckendes, gibs nicht - Kochen mit Grimchef.
Unser heutiger Gastkoch ist Pallanon und unser heutiges Gericht ist
Nurgle-filét mit Cremé Bio-Tonne, dazu marinierte Maden und ein Glas chateu de pest frisch aus dem Seuchen Marine extrahiert.
Der Standartenträger gefällt mir leider nicht so. Mag daran liegen, dass ich mit "zerfleischten" Modellen nicht wirklich was anfangen kann - sowas sieht schnell nach alberner Gewaltfantasie aus, sorry. Davon ab ist es nicht so sauber gearbeitet wie manch andere Deiner Arbeiten. Die Gussgrate am Bein des Space Wolfs z.B. müssten nicht sein. Ebenso ist der Farbauftrag nicht so dolle, sieht teilweise verschmiert aus.
Entschuldige die etwas harsch klingende Kritik; aber da Du explizit deshalb wenige Modelle haben wolltest, um mehr Wert auf Details legen zu können, musst Dir das wohl gefallen lassen. 😉
Vom Gesamtkonzept her finde ich den Ansatz ziemlich innovativ - wäre doch schade, wenn es an der Umsetzung hapert. Weiterhin: Bon chance!
Abgesehn davon, dass mir Gula wegen des SW nicht gefällt (ja, ich bin ein 13. Kompanist und nein, so etwas kann ich nicht akzeptieren. Mit den Schlümpfen vielleicht, aber nicht mit SWs.) finde ich den Thread echt klasse. Jetzt stellt sich mir allerdings die frage, aus was du deine Banner machst??
Das ist ganz einfach nur Greenstuff, außer bei Gula, da ist es gekauft. Das Greenstuff hänge ich auf, während es noch weich ist, dadurch fällt es schöner.
Golz schrieb:
Das einzige was mir irgendwie nicht gefallen mag iss das Gesicht des Standartenträgers 🙁 da sind deine Orks teilweise besser aber teilweise finde ich hier einige Modelle die den Orks Konkurrenz machen können.
"Bringt sie alle hinaus!", befahl Inquisitor Vont den Schwestern des Ordo Hospitalis, die in diesem Lazaret ihren Dienst taten. "Die Aussage dieses Mannes ist für keine anderen Ohren bestimmt."
"Mein Lord Inquisitor, vergebt mir, aber die meisten dieser Männer sind nicht transportfähig und dieser Mann ist nicht bei Bewustsein. Er wird die nächsten Stunden nicht überstehen." Telarius Vont wusste um den Zustand dieser Soldaten. Sie hatten schwere Verätzungen und andere grauenhafte Verletzungen durch die Waffen der Tyraniden erlitten. Das war zu erwarten gewesen, denn schließlich hatte er selbst das III Belak von seinen gut vorbereiteten Positionen wegbefohlen, um den Erkundungstrupp des vor ihm liegenden Soldaten zu retten. Eine Verlustrate von über 90% war allerdings akzeptabel für die Informationen, die er benötigte. Beim goldenen Thron, er würde sogar noch mehr Verluste verursachen, um allein mit dem Sterbenden sprechen zu können.
"Dann gewährt jenen, die sterben würden, hier und jetzt den Frieden des Imperators. Dann entfernt den Rest und Euch, bevor ich noch mehr Menschen sterben lassen muss." Mit kaum unterdrückter Wut drehte sich die Frau um und gab seine Befehle weiter. Als das Lazaret geräumt war zog Telarius Vont einen Injektor aus seiner Tasche. Dieser war eigentlich für Kampfservitoren entwickelt worden, aber in Verbindung mit seinen eigenen Geisteskräften würde er seinen Zweck erfüllen. Er gab dem Mann die maximale Dosis und drang dann in seinen Geist ein. "WAS HAST DU ERLEBT!"
Der Soldat begann zu flüstern, zu mehr war er nicht mehr in der Lage: "Wir waren auf Position, um das Vordringen des Schwarms in unsere vorbereitete Falle zu überwachen. Keine Kampfhandlung einleiten, nur Beobachten und Melden. Gegen Mittag konnten wir sie sehen." Der Inquisitor rief sich die Eindrücke des Mannes vor Augen:
Tyrant mit Flügeln, Injektor, Toxinkammern, 2x Sensenklauen und Warpblitz
3 Tyranidenkrieger mit Flügeln, Toxinkammern und 2x Sensenklauen
2 Neurofexe (1x mit Stachelporen)
2x8 Symbionten (Pirscher & Fresstentakel)
1 Liktor
8 zahllose Ganten
"Es lief alles wie geplant und wir machten gerade Meldung ans Hauptquartier, als wie aus dem Nichts diese Verräter-Marines auftauchten. Ich dachte, so etwas gibt es nur in Schauergeschichten die..."
"WEITER!", befahl der Inquisitor und der Mann stöhnte auf.
"Nicht viele waren es. Ihre Darstellungen der Sünden gegen den Imperator brannten sich in meinen Geist. Ich sah..."
Wollust - Dämonenprinz mit Mal des Slaanesh, Flügeln und Peitsche der Unterwerfung
Lethargie - 2x1 Kyborg
Neid - 5 Noise Marines mit 1 Blastmaster
Völlerei - 8 Seuchenmarines mit 2 Flammenwerfern, Champ mit E-Faust, Rhino mit zusätzlicher Panzerung
Zorn - 8 Khorne-Berserker, Champ mit Energiefaust, Rhino mit zusätzlicher Panzerung
"Sie nahmen Aufstellung und waren offensichtlich nur an gegenseitiger Vernichtung interessiert. Wir blieben unbemerkt und beobachteten weiter."
"Die Carnifexe rannten nach vorne, gefolgt von den Ganten. Der Tyrant und die Krieger schienen sich anzustrengen, um noch schneller zu sein, als sie sowieso schon waren und so bildeten die Tyraniden danach einen großen Pulg."
1.Zug Chaos
"Die Mächte der Verderbnis hatten einen entscheidenden Fehler gemacht, als die Kyborgs sich an einer Stelle positioniert hatten, an der sie leicht von herumstreunenden Symbionten überfallen werden konnten und so bewegten diese sich, wenn auch sehr langsam, auf den Rest der eigenen Truppen zu. Der Dämonenprinz ... Oh Imperator, lass mich vergessen!... er bewegte sich mit einer Grazie, die ich bei so einer großen Kreatur nicht erwartet hätte, aber der Rest blieb einfach stehen. Dann begannen sie zu schließen. Aus den Armen der Schneckenartigen schossen zwei Laserstrahlen und trafen den Carnifex mit den Stachelporen, woraufhin die Bestie aufschrie. Aber dieser Laut war gar nichts gegen dieses, dieses Geräusch, dass von den grün gerüsteten auf dem Felsen stammte. Von dort wurde auch eine Boltersalve abgefeuert und dann brach der Carnifex einfach zusammen!. Das Schwert des Dämons, es wurde plötzlich länger und peischenartiger, aber dann griff er sich plötzlich an den Schädel und schrie vor Schmerz auf."
2. Zug Tyraniden:
"Plötzlich brachen rechts und links der Chaosarmee Symbiontenrotten aus dem Unterholz und dort wo der Dämon stand glaubte ich eine Bewegung zu erkennen. Hatten die Tyraniden einen Mantisschleicher hier positioniert? Wir hatten das Gelände seit Tagen unter Beobachtung! Warum hatten wir ihn nicht bemerkt?!"
"RUHIG BLEIBEN! WEITER BERICHTEN!" Der Herzschlag des Mannes beruhigte sich wieder etwas und Inquisitor Vont wandte sich wieder seinem Geist zu.
"Die Krieger wollten den Dämon angreifen, aber sie wären sowieso zu weit entfernt gewesen, wenn der andere Carnifex nicht gerade das Feuer auf diesen eröffnet hätte. Ein Schauer von Würmern traf sie noch immer Schmerzen leidende Kreatur und dann fiel sie einfach so zusammen. Nur eine schwarz-violette Pfütze blieb übrig. Sergeant Kynok musste sich übergeben. Die Symbionten stürzten sich auf die Schneckenartigen und hinterließen einen ebenso ekelhaften Anblick, als sie beide abschlachten. Die grün gerüsteten waren auf ihrem Felsen aber noch sicher. Jedenfalls hatten die Symbionten Probleme sie zu erreichen."
2. Zug Chaos:
"Die Verräter gingen sogleich zum Gegenangriff übrig, als jene, die vor Zorn rot zu glühen schienen, aus ihrem Rhino ausstiegen, den Liktor angriffen und regelrecht zerfetzen, wobei auch zwei der ihren von der Bestie mit in den Tod genommen wurden. Das blau bemalte Rhino fuhr auf die Symbionten zu, die den Felsen emporzuklettern versuchten. Dann stiegen die Passagiere aus. Nein, dass ist das falsche Wort es war mehr ein Herausquellen und diese Verräter... Oh Imperator, diese Formen! Sie eröffneten sogleich das Feuer und die ganze Rotte wurde von ihren Flammenwerfern und ihrem Bolterfeuer getötet. Dann jedoch, sie schienen sie Essen zu wollen, aber ein besonders widerwärtiger mit einer großen Energiefaust hielt sie zurück.
3. Zug Tyraniden:
"Erneut zogen sich die Tyraniden zu einem geschlossenen Pulg zusammen. Nur die überlebende Symbiontenrotte stürmte auf das rote Rhino zu. Der Carnifex gab ließ erneut einen Schauer von Fresswürmern regnen, diesmal auf die Berserker, doch in ihrer Wut konnten alle bis auf einen dies abschütteln. Um den Tyranten begann sich elektrische Energie aufzubauen, doch irgendetwas schien dabei schiefzugehen. Ein akuter Schmerz durchfuhr die Bestie und der resultierende Schuss traf knapp neben dem Rhino die Erde. Die Symbionten zerfetzten den Panzer jedoch gleich danach, als wenn er aus Papier bestehen würde. Leider waren sie wohl intelligent genug, um sich von den explosiven Teilen fern zu halten."
3. Zug Chaos:
"Diese Berserker stürmten in den Wald hinein, direkt auf die Ganten zu und ohne ihr Momentum zu verlieren schlachteten sie sich durch die kleinen Tyraniden durch. Fast erreichten sie sogar die Krieger. Diese ekelerregend fetten ... Dinger zwängten sich wieder in ihren Panzer und fuhren mit voller Kraft auf die Symbionten zu. Einer von ihnen drückte sich durch die Dachluke und schoss mit seinem Flammenwerfer, konnte aber nur einen der Symbionten erwischen. Von dem Felsen herab gab es eine Salve. Vielleicht hatten sie weitere Symbionten gesehen, aber von meiner Warte aus konnte ich nicht erkennen, dass sie irgendetwas getroffen hätten.
4. Zug Tyraniden:
Der Tyrant bewegte sich nach vorne, die Krieger hielten auf das Rhino zu und die Symbionten wollten die Berserker angreifen, während der Carnifex auf die grün gerüsteten zustapfte, um sie zu beschießen. Drei von ihnen vielen daraufhin den Felsen hinab, darunter auch der mit dieser furchtbaren Schallwaffe. Erneut baute der Tyrant seinen Blitz auf und diesmal traf er damit das Rhino, aber die Energie verteilte sich harmlos über den Rumpf. Ich konnte erkennen, dass die Symbionten und die Berserker verbissen gegeneinander kämpften und offenbar hatten letztere die Oberhand, denn es gelang ihnen 4 Tyraniden zu töten, während nur zwei der ihren fielen. Mit einem fürchterlichen Knall krachte der Tyrant in das Rhino, aber er schien nur die Bordbewaffnung abzutrennen.
4. Zug Chaos:
Diese Aufgeblähten stiegen aus ihrem Rhino aus, welches daraufhin wegfuhr. Der Tyrant wurde in Feuer und die Explosionen von Boltgeschossen getaucht und er zog sich dadurch eine Verwundung zu. Die zwei Verräter auf dem Felsen schossen auf die Krieger und konnten ebenfalls einen von ihnen verwunden. Mit einem Schlag seiner riesigen Klauen riß der Tyrant vier der Aufgeblähten die Gedärme aus dem Leib. Die entstehende Lücke nutzend konnte der mit der Energiefaust der Bestie eine weitere Verwundung beibringen. Fasst hätte ich nicht mehr gesehen, wie die Berserker von den Symbionten niedergemacht wurden und ich wünschte, ich hätte es nicht sehen müssen."
5. Zug Tyraniden:
"Der verwundete Tyrant wurde von den Symbionten unterstützt und nicht ein Verräter überlebte dies. Auch die grün gerüsteten konnten einer erneuten Salve des Carnifex nichts entgegensetzen.Dann hörte ich auch schon das Geräusch herannahender Chimären und sah die Farben des III Belak. Wieso kamen sie? Das war doch nicht der Plan. Plötzlich schien der Wald zu explodieren. Dieser Schwarm war doch nur die Vorhut gewesen, wieso waren sie hier, wieso..."
Telarius Vont ließ von dem Gefallenen ab, trat einen Schritt zurück und gab ihm einen Kopfschuss aus seiner Laserpistole. Er wäre sowieso gestorben und es war gnädiger, seine verbleibende Zeit mit diesen furchtbaren Erinnerungen so kurz wie möglich zu halten. Der Dämonenprinz Alacritas war also zurückgekehrt. Seine sterbliche Hülle war zwar schnell wieder vernichtet worden, doch aus bitterer Erfahrung wusste der Inquisitor, dass dieser Umstand völlig bedeutungslos war, solange die Essenz seiner Nemesis nicht vollständig verbannt worden war. Aber wieso griff er einen Tyranidenschwarm an und wo hatte er seine Gefolgschaft rekrutiert?
Ein Spielbericht der Alpha-Klasse! Sehr schöne Randgeschichte und feine Bilderchens. Wenn du alle deine Berichte so machst, dann ... ähh... ist das eben sehr schön! :lol:
Weiter so.
Jop, der Bericht ist seh schoen. Eigentlich wollte ich in diesen Thread nicht mehr hinein schauen, (wegen eines gewissen zerrissenen Space Wolve) aber das Thema, die Umabauten und die Bemalung faszinieren mich doch sehr.
Zwei schöne Armeen + Story = Schöner Spielbericht. Jedoch gibts eine sache die mir nicht so sehr gefällt: "Mit einem fürchterlichen Krachen krachte der Tyrant in das Rhino," Ich finde das ist komisch zu lesen aber egaö trotzdem super Arbeit. Mfg,^_^
sehr schöner spielbericht und vorallem überraschend aus der perspektive einer 3. partei. coole idee, wirklich 🙂
tja was hättest du andes machen können? öhm ka ich spiel kein chaos. aber generell mehr zusammenrücken gegen die tyraniden. so mach ich es zumindest mit meinen loyalen SM ^^ 😎
wär schön wenn du die art der spielberichterzählung so beibehalten würdest.
vielleicht wird ja ne richtige geschichte drauß.
noa also wie du sagst die "Schnecken" hätten eventuell weiter nach hinten gemusst.
Der DP ist ja leider zu Groß für ne Leibgarde.
Für mich ließt es sich sehr wie Streufeuer, ich schieß mal hierhin und mal dahin (könnte jetzt aber auch sein das ich das falsch interpretiere).
Unterstützungsfeuer setze ich bei so großen Monstrositäten eher gezielt.
Runde 1 der Fex Runde 2 nochmal der Fex und Runde 3 dann der tyrant etc (oder so ähnlich), ist natürlich dann auch ne Frage der Reichweite und was mir da grade vor die Flinte kommt.
Anm. der Redaktion: Die Kyborgs weiter nach hinten zu ziehen hätte gegen sie Symbionten von der Seite ja leider nichts gebracht. Die hätten mehr zur Mitte gemusst, aber ich denke mal, das meinst du. Das mit dem Streufeuer stimmt nicht ganz. Es ist mehr so, dass mir ab der zweiten Runde die Laserkanonen und der DP fehlten (ca 1/3 der Armee). Bis auf den Blastmaster hatte ich nichts mehr mit höherer Stärke als einen Bolter, sieht man mal von den Fäusten ab, aber die zählen jetzt nicht.
Lethargie, also Faulheit wird in meiner Armee von mehr als einem Trupp repräsentiert:
Die Kyborgs sind sowieso prädestiniert dafür, denn sie sind langsam, relativ zäh, haben dank ihrer Energiefäuste eine grottige Ini und kommen beim Schocken gerne mal zu spät.
Der Predator steht meistens sowieso nur auf dem Schlachtfeld herum und selbst wenn er sich mal bewegt, dann nicht sehr schnell, weil er ja noch immer feuern soll. Die Bulldozerschaufel unterstützt ihn nicht nur dabei, sondern sie bietet mir auch noch die Möglichkeit, den Namen der Todsünde irgendwo zu schreiben. Da mir das Modell doch etwas zu langweilig erschien, habe ich ihm noch einen Wurmparasiten verpasst.
Auf das übliche Flammenmotiv und die Lavabases habe ich verzichtet, denn ich wollte so wenig Dynamik wie möglich darstellen. Selbst die Metallfarben fangen deshalb alle einen Ton tiefer an.
Nach der Bemalung habe ich mit einer Heißklebepistole noch Schleimfäden gezogen, was etwas Übung verlangte. Die Schleimflecken auf dem Boden sind Holzleim.
Hier noch ein paar Detailfotos:
Kommentare:
Ambrosius d. v. schrieb:
was hastn mit den köppen gemacht?
sieht etwas seltsam aus:huh:[...]
BEIM HEILIGEN FUSSPILZ, DAS SIND JA SCHNECKIS!!!!!
Woa. Das sieht ja mal feist aus.
Find die Umsetzungen echt gut. Und auch grau für die Trägheit passt mMn ganz gut ins Trägheitsbild. Und dazu noch Schnecken (komm grade auf die Idee nen Franzosen C´Tan zu designen, müsste mir nur nen Gaukler dazu besorgen...:huh🙂
Schade das es nur 7 Todsünden gibt (die anderen würde ich auch noch glatt begehen 😉), sonst könnte man noch mehr von den genialen Umbauten machen.
Der Schwanz stört mich gar nich so, aber der eine Schleimtropfen am Hals sieht sehr unförmig aus. Der Kyborg is wirklich klasse, aber der Tropfen zieht ihn ein bissl runter.
Coole Sache.
Der Schneckenkopf ist wirklich klassen.
Die Schleimtropfen sehen aber wirklich zu sehr nach Klebepistole aus. Würd die vielleicht weg lassen und nur auf dem Base etwas mit Modell-Wasser als Schleimspur hinzufügen.
Um die Faulheit etwas besser zur Geltung kommen zu lassen könnte man den erhobenen Arme weiter senden, so dass der unmotiviert nach vorne zu greifen scheint.
Find die Modelle ganz schick.
Auch wenn ich den Predator nicht unbedingt zur Schnecke gemacht hätte.
Bei den Cyborgs sieht das noch gut aus, beim Predator imo leider weniger.
Ich sehe, dass du auch mit Kleber als Schleim arbeitest.
Versuch mal ein paar Streifen ganz fein gezupfte Watte dazu zu geben, das verbessert den Halt des Klebers als auch gibt es dem Schleim etwas "pustiliges" wie zb Blüten vom Schimmelpilz.
Apropo, die Minis erinnern mich daran, was ich noch vorhatte heute... Abwaschen.
Die Reiter waren in der 5. mehr ein Fun-Projekt, denn damals waren Chaosbiker ja leider Kanonenfutter. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht, diese vier Modelle zu gestalten und zu bemalen und aktuell kommen sie gerne mit meinem Chaosgeneral über die Flanke.
Tod:
Auf einem Normalen Chaosbike basierend habe ich eine Dark Angels Mini als Fahrer mit der Sense von Typhus ausgestattet. Ein Fantasy-Knochenpferd hat Teile des eigentlichen Bikes ersetzt. Gerade beim Tank war das keine unwesentliche Arbeit.
Fotos und Kommentare:
S1nn3d1 schrieb:
Nice... sehr Nice.
Wie du "HE WHO SPEAKS IN CAPITAL LETTERS" hinbekommen hast gefällt mir. Kommt "Pollution" auch dazu? Weil wie man weiss ging Pest ja in Rente, nachdem das Penizillin entdeckt wurde (siehe "Good Omens", Pratchett / Gaiman). Terry Pratchett bringt echt Laune :lol:
Einzig die Pose dee rechten GAbel oder vielmehr des rechten Skelett-Beines würd ich überarbeiten und gleich wie auf der anderen Seite eine ausgestreckte Variante dran bauen.
Cooles Modell.
Die Mischung aus 40k und dem Fantasy Pferdeskelett ist dir gut gelungen.
Nur wie S1nn3d1 schon schrieb, das Vorderrad sieht irgendwie nicht gut aus.
Irgendwie "Unfertig". Da solltest du nochmal ran gehen.
Eine Möglichkeit wäre eine Achse aus einem Knochen, die das Rad mit der Gabelung aus den Beinen des Skelettpferdes verbindet.
Am coolsten wäre es, wenn beide Beine des Pferdes parallel zueinander wären. Dann würde ich sie direkt auf der Achse, sodass man diese nicht sieht, befestigen. Das würde mMn am besten aussehen.
Sehr cooler Umbau. Die vordere Gabel würde ich aber auch aus 2 gleichen Beinen bauen. Der Hals des Skelettpferdes ist mir leider zu dünn für das mächtige bike. Würde da noch Rüstungsteile oder ähnliches anbringen, oder von den neuen Chaosrössern den Hals verwenden.
Das mit dem Vorderrad wurmt mich auch, nur bin ich mir noch nicht wirklich klar, wie ich das verbessern soll. Eine Knochenachse sähe zu sehr nach Familie Feuerstein aus (Notiz an mich: Feuersteins bei den Comicorks 🙂). Die Beine wie die Gabel des Bikes zu modellieren wirkt von vorne sehr breitbeinig, abgesehen davon habe ich nur ein ausgestrecktes Bein (das Pferd war unvollständig und daher umsonst).
Seuche:
Es wurde nicht wenig Holzleim für die Base benutzt. Sogar die Ratte besteht komplett aus Holzleim auf einem Drahtgestell! Scherz beiseite, aber die Bemalung des Bikers an sich war doch sehr aufwendig und viele Farbschichten sollen einen schön gammeligen Look erzeugen. Der Melter am Rückenmodul ist eine Zufallslösung, denn während ich eigentlich versuchte, den Melter woanders unterzubringen, brach ausgerechnet dieses Teil ab und ich muss sagen, dass mir diese neue Position ziemlich gut gefällt.
Fotos und Kommentare:
Das [Bemalen mit vielen Farbschichten für den Gammeleffekt] ist jedenfalls gelungen.
Wirkt äußerst versifft das Ganze, durch den Schleim und die Sekrete an der Rüstung des Typen😉 Was ich vielleicht noch machen würde, wäre den Chaosstern auf dem Tank ein wenig hervorzuheben. Irgendwie geht imho etwas unter im Schleim.[...]
Seuche ist auch wirklich Seuche. Coole Ratte, wenn auch ein bisschen groß geraten.[/QUOTE]
Krieg und Hunger:
Ursprünglich war "Krieg" praktisch ein einfacher Khorneberserker auf Bike, komplett mit geschwungener Axt. Dann dachte ich mir aber, dass er Krieg im 41. Jahrtausend doch nicht wenige Fernkampfelemente und auch bessere Rüstungen als eine einfache Servorüstung gibt.
Also habe ich einen Plastiktermi auseinander genommen und als Biker neu zusammengesetzt. Der Rest ist wie schon gesagt ein tiefer Griff in die Bitzbox.
"Hunger" ist eigentlich nur das Standard-Chaosbike bei dem ich dem Teile des Fahrers durch die eines alten Fantasy-Ghouls ausgetauscht habe. Es war wirklich enorm schwierig, das Ganze so zusammen zu bekommen, dass der Fahrer wieder in sitzender Position auf dem Bike Platz hatte.
Fotos und Kommentare:
McVince schrieb:
Die Baseidee beim Hunger ist gar nicht so schlecht. Was ja noch ginge, wäre eventuell ein kleines Tier auf der begrünten Seite und dann Knochen auf der verdorrenen.
Irgendwie wäre das Dürre, was aber nicht direkt auf Hunger hinweist...hmm...kompliziert.
Sehr fresh. An die Pferdeköpfe muss man sich gewöhnen, aber fallen natürlich auch sofort ins Auge. Und wie die ganze Armee ist dieser Trupp natürlich ein richtiger Hingucker. Freue mich schon auf ein Gesamtbild.
Er trägt halt alle Farben und als Hexer des :slaanesh: ist er, denke ich mal, ziemlich offen. Je nach Aufstellung will ich ihn auch mal als Tzeentch-Hexer aufstellen, so dass ich das Mal nicht aufgepinselt habe und da passt das Vielfarbige ja auch sehr gut.
Tyranid-ex schrieb:
Oh ein Rainbow Warrior, wurden doch nicht alle Vernichtet.
Ansonsten ein schöner Umbau, genauso wie deine Bikes.
Schickes Modell errinert mich allerdings eher an Slaanesh als an Tzeentch.
Das Regenbogen Bekenntnis (die pervertierten Mädchen des Kleinkindes einer Gottheit lieben ja solche bunten Farben, Tzeentch ist doch eher schillernd 😉) viele Mutationen.
Die Farbgebung empfinde ich aber ansonsten sehr passend und stimmig.
Abgesehen vom Bausatz des neueren Dämonenprinzen enthält dieses Modell auch noch Teile der sehr alten Chaosbruten und der alten Slaaneshpferde.
weitere Fotos:
Kommentare:
McVince schrieb:
Was hat der große Dämon denn da für ein wuchtiges Ding in der Hand? 😱
Das ist seine Axt, die ich aus dem Heckteil einer Schattenbarke gemacht habe.
McVince schrieb:
Achso. Ich konnte das nirgendwo zuordnen😀
Sieht gut aus...vielleicht ein wenig zuuu groß, aber irgendwie doch passend.[...]
:woot::lol:
Woar ist der DP mächtig, wenn er da so alleine steht. Respekt. Zieht richtig was weg der Kleine.
Boah, fett!!!
Der sieht dermaßen cool aus. :drool:
Sehr geiler Umbau...
Allerdings sind die Lichtverhältnisse schlecht.
Also kann die Farbe dennoch schlecht sein!
Was ich dir hier bei dem geilen Umbau nie unterstellen würde.
Am 15.8.2009 war ich auf dem ABattle XIX. Dieses Turnier habe ich schon öfter besucht und ich kann es nur empfehlen, denn auch diesmal war es echt klasse. Es gab in jeder Runde eine spezielle Mission mit zum Teil ungewöhnlichen Anforderungen, durch die es Extra-Turnierpunkte zu gewinnen gab. Ich trat mit folgender Armeeliste an:
HQ:
Hexer mit dem Mal des Slaanesh und „Peitsche der Unterwerfung“ (125P)
Wollust - Dämonenprinz mit dem Mal des Slaanesh, Flügeln und „Warpzeit“ (160P)
Großer Dämon (100P)
Standard:
Zorn – 7 Khorne-Berserker, Champion mit Energiefaust, Rhino mit zusätzlicher Panzerung
Völlerei – 7 Seuchenmarines mit 2 Meltern, Champion mit Energiefaust, Rhino mit zusätzlicher Panzerung
Neid – 6 Noise Marines mit 4 Sonic Blastern und einem Blastmaster
Eitelkeit– 5 Noise Marines mit 4 Sonic Blastern, Champion mit Energiewaffe und Schockbooster, Rhino mit zusätzlicher Panzerung
Sturm:
Die Reiter der Apokalypse – 4 Bikes mit 2 Meltern und Champion
Unterstützung (alles Lethargie):
2 Kyborgs
1 Kyborg
Predator mit Maschinenkanone, 2 Laserkanonen, dämonischer Besessenheit und Bulldozerschaufel
Nicht gerade ideal oder auf’s Gewinnen maximiert, sondern eher die Summe der Miniaturen, die ich bis zum Turnier fertig bekommen habe. Wie habe ich also damit abgeschnitten?
Runde 1:
Das erste Spiel hatte ich gegen Sven „Kurishi“ Herold, der mit seinen wirklich super bemalten und gestalteten Tyraniden angetreten war. Bis auf das Auftreten zweier Nahkampf-Fexe und ein paar Venatoren war an seiner Liste nichts ungewöhnliches:
HQ:
Schwarmtyrant mit 2 synchronisierten Neuralfressern, Chitinschuppen, Injektor, verbesserten Sinnen und Toxinkammern (158P)
begleitet von 3 Tyrantenwachen mit 2x Tentakelpeitschen (135P)
Elite:
2x Carnifex mit verbesserten Sinnen und 2 synchronisierten Neuralfressern (je 113P)
8 Symbionten mit Chitinschuppen & Fresstentakeln (168P)
Sturm:
3 Venatoren mit Sensenklauen und Zangenkrallen (120P)
Unterstützung:
2x Carnifex mit beiden Adrenalindrüsen, verstärktem Exoskelett, gehärtetem Chitin, toxischem Miasma und Hauern sowie Chitinschuppen, Sensenklauen und Scherenklauen (je 206P)
3 Zoantrophen, alle mit mentalem Schrei, einer zusätzlich mit Synapse (145P)
Bei dieser Mission galten die Nachtkampfregeln und sie konnten sich durch Würfelwurf noch verlängern. Außerdem wurde nach den Regeln für Kampf im Morgengrauen aufgestellt und es gab Extrapunkte für das Ausschalten der teuersten HQ-Einheit des Gegners. Ich hatte die Initiative und fuhr daraufhin mit meinen Rhinos nach vorne, um die Suchscheinwerfer einzusetzen. Das war aber so ziemlich das Einzige, was ich in diesem Spiel richtig bemacht habe: Ich vergaß die Seuchengranaten der Völlerei-Marines, konzentrierte mein Feuer nicht und wenn, dann auf den Schwarmtyranten mit seinem Wachen-Gefolge. Das allein sollte aber nicht zu meinem phänomenal schlechten Ergebnis in diesem Spiel führen. Der Hauptgrund war ein unglaubliches Würfelglück auf Kurishis Seite gepaart mit wirklich furchtbarem Würfelpech meinerseits. Ein kleines Beispiel gefällig? Sechs stationäre Noise Marines (14 Schuss plus Explosivschablone) schießen auf imo 7 relativ dicht gedrängte Symbionten. Am Ende fallen zwei von denen, ZWEI!. Ich könnte noch andere Beispiele bringen wie den von Stachelganten erschossenen Dämonenprinzen, aber dass wäre zu deprimierend.
Am Ende war meine Armee ausgelöscht und Kurishi gewann mit 20:2 Turnierpunkten. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht gegen Sven zu spielen und wir sehen uns sicher auf einem weiteren Turnier wieder.
Runde 2: Im zweiten Spiel ging es gegen Dawid „Cartman_15“ mit seinen Necrons im Keramikstil. Wirklich gute Arbeit, wenn man bedenkt, wie schwer es ist, mit weiß wirklich deckend zu malen. Wenn ich mich richtig erinnere, sah seine Liste so aus:
HQ:
Necronlord mit Destruktorkörper, Phasensense und Regenerator
Standard:
2x 10 Krieger
Elite:
2x 5 Extinctoren
Sturm:
3er Skarabäenschwarm
2x 5 leichte Destruktoren
Unterstützung:
2 Monolithen
Die Liste enthielt zwei Monolithen und einen Skarabäenschwarm, was mir ziemlich gut gefiel, denn das sind fast 500P, die nicht in Necronmodelle und damit Schutz vor dem Phase-Out investiert waren. Ich dachte, das sollte einfach werden, aber lest selbst weiter.
Bei dieser Mission gab es eine neutrale Zone mit 24“ Durchmesser, die sich diagonal durch das Spielfeld zog. Zusätzlich nominierte jeder Spieler zwei seiner eigenen Einheiten und eine Einheit des Gegners, für die es Killpoints geben sollte. Killpoints gaben weitere Siegespunkte und ein Sieg nach Killpunkten gab einen weiteren Turnierpunkt. Ich nominierte meinen großen Dämon, den Predator sowie den Necronlord. Dawid deklarierte seine Monolithen und meine Bikes als Killpointquellen. Als weiteren Bonus gab es einen Turnierpunkt wenn der Gegner keine Standardeinheit über halber Sollstärke hatte.
Dawid gewann die Initiative und ich konnte sie ihm nicht stehlen. In einem Block, verborgen hinter seinen Monolithen rückte er langsam vor, während er seine beiden Desischwadronen auf meine linke Flanke hetzte. Bevor ich auch nur eine sinnvolle Aktion starten konnte hatte er die beiden Noise Marine-Trupps ausgelöscht, so dass ich ohne weitreichende Feuerkraft darstand, weil die Kyborgs zu faul waren, um von Anfang an auf dem Schlachtfeld zu sein. Ich war nicht zu mehr fähig, außer ein bisschen an seinen Monos herumzumeltern, was aber nur zu einem „Waffe zerstört“-Ergebnis führte. Zu allem Überfluss vergaß ich mit dem Predator zu schießen. In der zweiten Runde kam ich dann an zwei Stellen den Nahkampf, aber obwohl ich diese Kämpfe gewann wollten die Necrons nicht fliehen. Um das Maß voll zu machen teleportierte er seine Leute dann mit Hilfe der Monos aus dem Nahkampf heraus. Er musste nur noch das Feuer eröffnen und ich hatte schon das metaphorische Handtuch zum Werfen in der Hand. Etwas Destruktorfeuer später waren auch schon die Bikes weg. Na toll, zweite Runde und schon die Hälfte der Armee über den Jordan. Ab diesem Moment ging bei Dawid alles, aber auch wirklich alles schief. Die Destruktoren konnten Trupp Zorn ebenso wenig wiederstehen wie die Extinctoren dem großen Dämon und die Krieger der vereinten Macht von Wollust und Völlerei. Die Moralwertmodifikationen waren einfach zu hoch und die Initiative der Necrons zu schlecht um nicht überrannt zu werden. Dawid versuchte noch ein paar Mal den Trick mit dem Mono-Teleport, aber das funktionierte ebenso wenig wie sein Necronlord, der immer wieder niedergeknüppelt wurde, bevor er zum Einsatz kommen konnte. Mit einem Panzerschock trieb ich die Desis zur Flucht und ich hatte am Ende noch genug Feuerkraft übrig, um sie vor Verlassen des Feldes abzuschießen. Damit war die Phase-Out-Grenze überschritten und auch die Monolithen waren weg.
Das Spiel endete mit 16 zu 6 Turnierpunkten für mich.
Runde 3:
Dominic „Navigator“ Wanke war mein dritter Gegner und wie im ersten Spiel ging es wieder gegen Tyraniden. Seine Liste war in etwa diese:
HQ:
Schwarmtyrant zu Fuß mit Biozidkanone, Neuralfresser, Ini, KG, Toxinkammern und verbesserten Sinnen zusammen mit drei Wachen (2x Tentakelpeitsche, 1x Sensenklauen)
Symbiarch mit Symbiontengefolge
Standard:
2x 7 pirschende Symbionten
8 zahllose Stachelganten
2x14 Stachelganten
Elite:
5 Krieger mit Biozidkanone, 3Säurespuckern, 1x Neuralfresser, Sensenklauen und Zangenkrallen so verteilt, dass es genug Wundgruppen gab
Carnifex mit 2 Neuralfressern und BF3
Carnifex mit Stachelwürger
Unterstützung:
2 Carnifexe mit Biozidkanone und Stachelwürger sowie BF3
3 Zoantrophen mit Warpblitz und Synapse
Aus dem ersten Spiel hatte ich einiges an Erfahrung gegen die Tyraniden mitgebracht. Zeit, diese auch zu nutzen.
Die Mission in dieser Runde ließ uns 24“ voneinander aufstellen. Es gab sechs unterschiedlich wertvolle Missionsmarker und einen vorbereitenden Feuerschlag. Letzteren überstanden die Tyraniden problemlos, aber ich musste etwas Federn lassen, als u.a. mein Dämonenprinz seinen ersten Lebenspunkt verlor, noch bevor die Tyraniden irgendetwas gemacht hatten.
Diesmal blieb ich zunächst hinten stehen und ließ die Käfer für jeden Meter Boden zahlen. Der Symbiarch mit seinem Gefolge und die zwei anderen Symbionteneinheiten flankten und infiltrierten direkt in das die Bahn meiner synchronisierten Flammenwerfer und Sonic Blaster. Dann begann ich vorzurücken, so dass Zorn und Völlerei den Tyraniden ihre eigene Medizin verabreichen konnten. Wieder überstanden die Bikes das Gegnerfeuer nicht, wieder musste ein anderer, teurerer Champion dran glauben, um den großen Dämon zu beschwören und wieder rockte dieser: Auf sein Konto gingen ein Schwarmtyrant, 2 Tyrantenwachen und zwei Carnifexe! OK, die waren vorher schon etwas angeschlagen, aber das ist trotzdem sehr gut. Mein Dämonenprinz ist aber das Monster des Tages gewesen, denn ein solches definiert nicht nur Erfolg im Kampf sondern auch unverschämtes Glück. Von Zoanthrophen, Carnifexen, dem Tyranten, seinen Wachen und Ganten unter Feuer genommen verlor er nur einen einzigen Lebenspunkt! Dieses Mal war nämlich das Würfelglück fast komplett auf meiner Seite.
Dominik war ein äußerst angenehmer Gegner und ich freue mich darauf, wieder gegen ihn spielen zu können. Das Spiel endete mit 19 zu 3 Turnierpunkten für mich.
Bemalwertung: Auf dem ABattle gibt es Turnierpunkte für eine gute Bemalung. Seht euch ruhig die Regeln dafür an. Jedenfalls konnte man bis zu 12 Turnierpunkten dazugewinnen, wenn man sich in diesen Punkt richtig reingekniet hatte. Es gab tatsächlich nur eine einzige Armee, die keinen Punkt für Bemalung bekommen hat und das waren die Tau, die zum Aufüllen der Teilnehmerzahl dabei waren. Da ich mir mit meiner Liste kaum Chancen auf den Sieg gemacht hatte, wollte ich wenigstens bei der Bemalung punkten. Das ist mir, Kurishi und Erik Finstermoor gelungen (vll. krieg ich noch ein Foto seiner Armee), denn wir bekamen als einzige die Maximalwertung. Leider hat es für mich gerade so eben nicht gereicht und so hat Erik diese Auszeichnung gewonnen. Vielleicht beim nächsten Mal.
Turnierergebnis: Es gab insgesamt 25 Teilnehmern erreichte ich Platz 9, was weit mehr ist, als ich anfangs vermutet hätte. Die restlichen Ergebnisse sind u.a. auf T3 zu finden.
Fazit: Es war ein sehr schönes und gut organisiertes Turnier, bei dem ich auf jeden Fall wieder aufschlagen werde. Nette Gegner, gut durchdachte und interessante Missionen und gute Verpflegung, was will ich mehr? Für meine Armee habe ich gelernt, dass Kyborgs einfach rocken. Sie sind nicht solche furchtbaren Killer wie andere Einheiten, aber ihr mobiles und an die aktuelle Situation angepasstes Unterstützungsfeuer ist einfach Gold wert. Ggf werde ich also noch einen vierten basteln. Die großen Verlierer sind die Bikes. Die haben nicht einmal irgendetwas bewirkt und waren immer nur geschenkte Siegespunkte. Auf Turnieren wird man die erst mal nicht mehr sehen. Beim großen Dämon bin ich mir nicht sicher. Er kostet mich halt jedes Mal einen teuren Champion. Trupp Eitelkeit könnte auch etwas Verstärkung gebrauchen.
Kommentare:
mf Greg schrieb:
Sehr schöner Turnierbericht, viele Dank dafür!
Klasse ist vor allem jeweils ein Übersichtsbild von allen teilnehmenden Armeen - toll für Dich natürlich, dass all Deine Gegner so schöne Armeen hatten und fast alles komplett bemalt war - wurde dieser Standard denn über das gesamte Turnier gehalten?
Es ging so. Ein paar echte Highlights waren schon dabei und diese Leute haben dafür auch einen Bonus auf das Turnierergebnis bekommen (s. Bemalwertung). Interessanterweise habe ich die Armee von Erik Finstermoor, die als schönste ausgezeichnet wurde nicht zu Gesicht bekommen (er war keiner meiner Gegner und seine Armee wurde sehr früh bewertet, so dass er schon zusammengepackt hatte, als ich mich umgesehen habe).
mf Greg schrieb:
Ja, schade, ein Turnier macht ja erst dann richtig Spass, wenn man es auch optisch geniessen kann. [...]Aber schade, dass Du nicht das best painted gewonnen hast, das wäre doch mal ne richtige Ehrung für den ganzen Aufand gewesen 🙂
Nichtsdestotrotz, viel Glück und Erfolg weiterhin mit Deiner Armee!
Schade dass es bei mir nicht geklappt hat, aber mir ist ein Kapellenauftritt dazwischen gekommen, hätte deine Armee gerne mal live und in Action gesehen!
Hmm, habe gerade keine Gesamtaufnahme meiner Armee parat. Werde aber mit genau dieser Armee plus eben die 100 Punkte bei den Rhein Main Meisterschaften teilnehmen.
Spätestens da werde ich dann mal eine Übersichtsaufnahme machen. Aber evtl. finde ich ja noch vom WET eine Aufnahme von allen. Dort war ich mit fast der selben Armee vertreten.
@ mf Greg
Ich war diesmal wieder mit Chaos Space Marines auf Tour.