*Prolog*
+++Sonax+++
Sonax war eine Minenwelt deren hohes vorkommen an Rohstoffen sie zum größten Lieferanten für die Fabrikwelten des Systems machte. Alles lief bestens. Die Rohstoffe flossen, die Fabrikwelten Produzierten Waren und Güter für das immer hungrige Imperium. Panzer, Munition, Ausrüstung für die Imperiale Armee und sonst alles was das Imperium verlangte.
Das alles lief reibungslos, bis sie kamen…
Niemand wusste wie es begonnen hatte. Niemand konnte sich erklären woher sie gekommen waren. Sie kamen aus dem Nichts und griffen die Bewohner der Dörfer und Städte des Planeten an und töteten alle die sie nicht gebrauchen konnten. Alle anderen die ihnen von nutzen waren wurden zur Sklavenarbeit gezwungen und wer sich wehrte wurde einfach getötet.
*Kapitel 1*
+++Mine 537+++
Die Mine 537 war die fünft ertragreichste von ganz Sonax. Vor kurzem war man auf neue ertragreiche Rohstoffvorkommen gestoßen und man wollte einen neuen Schacht eröffnen.
Doch dies war alles nun Geschichte. Jetzt führten nicht mehr die Adepten des Ministorums das Regime. Nein, jetzt führten die Angreifer es und zwangen die Arbeiter immer tiefer und schneller zu graben. Hunderte und aber Hunderte waren schon gestorben und noch mehr werden sterben bis sie das hatten was sie haben wollten.
„Die Maden kommen zu langsam voran!“ sagte eine Stimme die sich anhörte als schabten Felsen übereinander. „Die Maden graben so schnell sie können. Wir werden schon bald an unser Ziel gelangen, Lord Zulgor.“ Erwiderte eine andere leise und kriecherische Stimme. „Das will ich ihnen auch geraten haben! Misar, lass jeden zehnten Mann töten, vielleicht spornt das die anderen an schneller zu graben.“ „Wie ihr wünscht, Lord Zulgor.“ Sagte Misar mit einer tiefen Verbeugung zu seinem Lord.
Lord Zulgor drehte sich auf dem Absatz um und ging zurück zum Haus des ersten Vorarbeiters das er als Hauptquartier ausgesucht hatte. Einst war es ein großes weißes und massives Herrenhaus, doch jetzt war kaum noch was von seiner alten Pracht zu sehen. Aus jedem Fenster blickte die Mündung einer schweren Waffe. Der Kopf des ersten Vorarbeiters steckte nun zusammen mit dutzenden anderen auf den Spitzen des ehemaligen Zaunes der das Haus umschloss. Ebenso die ehemaligen weißen Wände waren zum Teil rußgeschwärzt und zum anderen so man überall Blutspritzer. Befestigte Stellungen waren an jeder Ecke des Hauses errichtet worden, um jedwede Angreifer abzuwehren. Jede Stellung war von massigen gerüsteten Gestalten bemannt. Es waren Chaos Space Marines, Verräter der ehemaligen Legion der Luna Wolfes, die sich jetzt Black Legion nennt.
Misan sah seinem Lord nach. „So ungeduldig der gute Lord Zulgor. Aber Geduld war noch nie seine stärke.“ Dachte er. „Sorge dafür dass der Befehl des Lords ausgeführt wird!“ sagte er zu einem der Kultisten aus seinem Gefolge. „Wie ihr befehlt, Meister.“ Erwiderte dieser unterwürfig und trabte davon.
„Welch eine Verschwendung.“ Flüsterte Misan leise und ging Richtung Mineneingang.
„Zoren?“ rief Lord Zulgor als er in sein neues Hauptquartier ging. „Ja mein Lord?“ erwiderte dieser als er beim eintreten seines Lords Haltung annahm. Zoren war jetzt schon mehrere Jahrhunderte der Adjutant von Lord Zulgor. Er kannte seinen Lord, er wusste dass dieser ungehalten über die Verzögerung war, die die Arbeiter verursachten. Lord Zulgor ging an seinem Adjutanten vorbei. Die Dielen knirschten unter seiner gerüsteten Gestalt. Er war ein Riese von einem Mann, eingehüllt in eine reich verzierte schwarze Terminatorrüstung. Seine bevorzugte Waffe war ein gewaltiger Energiehammer. In dem Hammer war ein Dämon eingebettet, der Kopf des Hammers war immer in ein rötliches Leuchten gehüllt.
„Ich wette diese Maden bringen uns bald an unser Ziel.“ Sagte Zoren als sein Lord sich auf seinen Thron setzte. Der Thron bestand aus schwarzem Eisen und war mit den Gebeinen seiner besiegten Gegner geschmückt.
„Pah, ich würde diese Ratten alle abschlachten, wenn mich das näher ans Ziel bringen würde! Und was tut Misan, dieser Speichellecker? Er kommt mir mit ausflüchten und aufmunternden Worten! Als würde mich das Geschwätz dieses Hexers interessieren.“
„Wir werden Bald am Ziel sein, mein Lord. Es wurden schwache Warpsignale am Rand des Systems aufgefangen. Captain Gilger von der „Schlächter der Unschuld“ untersucht gerade die Ursache.“ Berichtete Zoren. „Gibt es schon was näheres?“ fragte Lord Zolgor. „Nein, mein Lord.“ „Berichte sofort falls es etwas Neues gibt!“ „Ja, mein Lord!“ sagte Zoren und Salutierte.
+++
In etwa eintausend Metern von Rand des Minenlagers entfernt teilte sich das Unterholz als sich ein matt schwarzer Gewehrlauf hindurch schob. *Kontakt! Planquadrat 57, Minenkomplex 537. Hohe Aktivität von Feinden. Zähle mindestens 20 Chaos Marines, plus eine hohe Anzahl von Kultisten. Gegner ist schwer bewaffnet und haben befestigte Stellungen errichtet. Zähle mindestens einen Landraider und mehrere Truppentransporter. Außerdem sehe ich mindestens zwei Leman Russ Kampfpanzer. Bericht Schatten Eins Ende!* funkte die Gestalt die durch das Zielfernrohr des Scharfschützengewehres das Lager beobachtete.
*Stellung halten und weiter Berichten.* hörte er die Stimme seines Kommandeurs aus seinem Ohrsteckers.
+++Space Marine Schlachtkreuzer der Schattenwölfe „Phantomklaue“+++
*Verstanden! Stellung halten und Berichten. Schatten Eins, Ende.* knisterte die Stimme des Scouts aus dem Brückenlautsprecher. Captain Dorian Shadow betrachtete das körnige Bild auf dem Bildschirm vor sich. Es zeigte das befestigte Herrenhaus und die Gestalten in den klobigen Rüstungen die davor Stellung bezogen hatten. Er war ein Space Marine und trug eine dunkelgraue Servorüstung mit blutrotem linkem Schulterpanzer, auf dem ein sich aufbäumender Wolf prangte. „Wie ist dein Plan?“ fragte Comander Rufus Grimmblut, Kapitän der Phantomklaue. Dieser war ein großer alter Mann der ebenfalls eine Rüstung wie die Dorians trug, aus dessen wettergegerbten Gesicht stahlgraue Augen jeden zu röntgen schienen den sie ansahen.
„Leise und schnell wie ein Schatten und stark wie ein Orkan.“ Erwiderte Dorian leise. Rufus grinste den jüngeren Mann an. „Wie der alte Skalder es uns gelehrt hat.“ „Ja, genau wie es im Lehrbuch steht, alter Freund.“ Sagte Dorian daraufhin.
„Sir, wir haben eine Sendung von Lord Komander Gustaf erhalten.“ Meldete ein Ordensdiener. Lord Komander Gustaf war der Kommandeur der Flotte der Imperialen Armee, die sich im System zusammenfand um den Planeten Sonax von den Angreifern zu befreien.
„Was enthält die Botschaft?“ fragte Comander Rufus Grimmblut. „Sir, er gibt den Befehl zu halten und auf Verstärkungen zu warten. Wir sollen die Position halten und warten. Wenn die Verstärkungen eingetroffen sind wird er eine Lagebesprechung einberufen und uns über unsere Ziele informieren.“ Verkündete der Ordensdiener mit einer Andeutung von Unglauben in der Stimme. „Was denkt dieses Groxhirn von einem Lord Komander sich!“ führ Komander Rufus Grimmblut auf. „Wir sind die Elite des Imperators und die gesegneten Söhne seiner Primarchen!“ „Gib Alarm und lass die Männer in der Kapelle antreten. Die Priester sollen die Riten der Schlacht vorbereiten. Gib Schatten Eins den Befehl abzuwarten, bis sie weitere Befehle erhalten oder sich etwas Interessantes ergibt. Sargend Telias wird schon wissen was er tun soll. Die Phantom dringt zum Planeten vor und wird die Landungskapseln abwerfen. Die Schlachtenwüter und die Reißzahn kümmern sich um die Feindschiffe. Wenn die Landungskapseln abgesetzt sind, stößt sie zu den beiden anderen. Sobald diese erledigt sind landet ihr die übrigen Truppen und die Panzer. Und falls uns dann Lord Komander Gustaf Gesellschaft leisten will ist er herzlich eingeladen.“ Sagte Captain Dorian Shadow leise und verlies die Brücke um sich auf die Schlacht vorzubereiten.
„Ihr habt den Captain gehört!“ rief Kamander Grimmblut und fing an seine Befehle auszugeben.
+++Nahe der Mine 537+++
Sergeant Telias lag in seinem Versteck und beobachtete das Lager vor sich. Die vier anderen Männer seines Teams hatten sich in seiner nähe versteckt. Er späte durch das Zielfernrohr seines Gewehres und dachte über die Schwachpunkte des Lagers nach. *Bau an Schatten Eins* knisterte es aus seinem Com. *Schatten Eins hört* antwortet er leise.
*Position vorerst halten und auf günstige Gelegenheit warten. Angriff steht kurz bevor.* *Verstanden. Schatten Eins Ende.* erwiderte er mit einem wölfischen Grinsen. Er gab die Befehle an seine Männer weiter. *Fleah und Darik ihr macht ein paar Sprengladungen scharf. Sucht euch was Großes aus. Zum Beispiel das Munitionsdepot. Boros und Walder ihr beide kümmert euch um die beiden Panzer neben dem Geräteschuppen. Das euch ja keiner erwischt. Ich kümmere mich um die Sendestation. Denkt daran schnell und lautlos wie ein Schatten. Los!* Er hatte kaum zu ende gesprochen da kamen auch schon die Bestätigungen seiner Männer. Er hatte sie selbst ausgebildet und wusste dass sie nicht versagen würden. Er selbst war ein Veteran von unzähligen Schlachtfeldern und stand schon fast zwei Jahrhunderte in den Diensten seines Ordens.
Es zeugte von der guten Ausbildung das er fast nicht bemerkte dass sie sich davon schlichen.
Er späte noch mal durch sein Zielfernrohr um sich die Sendestation ein letztes mal anzusehen und machte sich ebenfalls auf den weg. Als er sich durch das Unterholz schlich verursachte er kein einziges Geräusch. Er erreichte den Rand des Lagers, der sich am nächsten an der Sendestation befand, ohne Zwischenfall. Eine massige Gestallt patrolierte in der Nähe des Zaunes der das Lager umspannte. Es war ein Chaos Marine, einer der verderbten Anhänger der dunkeln Götter. Als hätte der Chaos Marine ihn gespürt, drehte er sich langsam in seine Richtung und kam dann mit gezogenem Bolter auf ihn zu.
Telias überlegte ruhig welche Möglichkeiten er nun hatte. Entweder er versuchte den Gegner zu erschießen oder ihn zu überwältigen. Er entschied sich für letzteres. Der Chaos Marine kam immer näher, lief keinen Meter an ihm vorbei und blieb dann stehen um in den Wald zu spähen. Telias zog langsam sein Kampfmesser und schlich sich von hinten an den Chaos Marine heran. Er richtete Sich, als er ihn erreicht hatte, langsam auf um ihn zu überwältigen. Der Chaos Marine musste etwas gespürt oder bemerkt haben, denn er wirbelte herum, doch Telias war schneller. Er packte Bolter des Marine stieß ihn zur Seite und rammte dem Chaosanbeter die Klinge des Kampfmessers durch das linke Okular seines Helms. Dieser fiel wie eine Marionette, deren Fäden man durchgeschnitten hatte und ohne einen Ton von sich zu geben einfach um. Telias duckte sich, zog sein Messer aus dem Toten und eilte so leise wie er gekommen war zum Zaun des Lagers. Dort angekommen schnitt er ein kleines Loch in den Draht und schlüpfte ins Lager hinein.
+++Space Marine Schlachtkreuzer der Schattenwölfe „ Phantomklaue“ Landedeck+++
Captain Dorian Shadow beobachtete wie seine Männer in ihre Landungskapseln stiegen. Serviatioren und Ordensdiener bereiteten den Start der Streitmacht vor. Letzte Reparaturen wurden vorgenommen, Treibstoff wurde aufgefüllt und Munition für die Automatischen Waffensysteme der Landungskapseln verladen. Sergeant Hastis kam zu ihm um Bericht zu erstatten. „Alle Männer sind Bereit und haben die Riten der Schlacht vollzogen, Sir.“
„Gut gemacht Sergeant Hastis. Die Trupps sollen nun einsteigen.“, befahl Dorian. „Jawohl, Sir!“ Sergeant Hastis salutierte und ging um die anderen Truppführer zu informieren.
„Du wirkst angespannt Junge.“ Sagte eine Stimme als glitten zwei Glättscher übereinander.
Dorian drehte sich um und erkannte das Quorin Halfhand hinter ihm stand, einer der ältesten Priester des Ordens. Quorin war noch größer als Dorian und trug seine schwarze reich verzierte Terminatorrüstung. Er hatte seinen Schädelhelm abgenommen und beobachtete das einschiffen der Männer. Stunden zuvor hatte er den Gottesdienst abgehalten und die Riten der Schlacht vollzogen, mir denen sich die Schattenwölfe auf den Krieg vorbereiteten. „Angespannt ist der falsche Ausdruck.“ Flüsterte Dorian. „Ich habe ein ungutes Gefühl was diese Mine angeht. Telias berichtet das dieser Chaos Abschaum die Arbeiter zwingt immer tiefer und schneller zu graben. Sie suchen irgendwas und es gibt keine hinweise was dieses „Was“ ist. Die Aufzeichnungen über den Planeten zeigen nichts das Geringste.“ „Wir werden es schon rauskriegen, Junge.“ Quorin deutete mit seinem Energiehammer, der ihm das normale Crozium Arkanum ersetzte das ein Ordenspriester, trug auf Dorians Brust. „Hier findest du alles was du brauchst. Stärke, Schnelligkeit, Glauben und Weißheit. Nur in dir selbst. Lass alle Zweifel fahren und besinne dich auf deine Stärken und die Stärken dieses Ordens. Erinnere dich auch an das was Leon Drachentöter sagte.“ „Für Russ und den Imperator?“ fragte Dorian. Quorin ließ sich Zeit mit der Antwort. Er sah Dorian nur aus seinem Harten schwarzen Augen an, bis sich plötzlich ein lächeln auf seine alten grimmigen Zügen zeigte. „Nein Junge. Er sagte bei der Schlacht im Black Gulch gegen die Orks von Toribor: Was immer uns erwartet, rechnet damit das es irgendwem schlechter ergeht als uns. Damals war er noch ein einfacher Sargent und frisch befördert.“
Dorian erinnerte sich an Aufzeichnungen über Leon Drachentöter die ihm während seiner Novizenzeit gezeigt worden waren. Es war ein Bericht über seine größten Schlachten und Siege. Er gehörte auch zu den größten Ordensmeistern der die Schattenwölfe je angeführt hatte. Nun wurde Dorian wieder einmal bewusst wie alt Quorin Halfhand doch war. Leon war nämlich schon gut 200 Jahre tot, gefallen in einer Schlacht gegen Chaosanbeter.
Quorin setzte seinen Schädelhelm auf und sagte dann, „Beherzige diesen Ratschlag und wir werden siegen.“ Dann drehte er sich um und ging zu seiner Landungskapsel.
Dorian sah dem alten Priester nach und machte sich dann selbst auf zu seiner Kapsel.
*Kapitel 2*
+++Mine 537 – Schacht 5+++
Minenarbeiter Galt schwang seinen schweren Vorschlaghammer und ließ ihn auf den Meisel der vor ihm im Fels steckte krachen. Der Schweiß rann ihm über den muskulösen Rücken und er stellte den Hammer ab um seine Arbeit zu begutachten. Schon krachte eine Peitsche auf seinen Rücken. „Wer hat was von ausruhen gesagt du Drecksstück!“ schrie ihn einer der Wächter an. Galt krümmte sich vor schmerzen und stützte sich am Fels ab um nicht in die Knie zu gehen. Das hätte nämlich noch weitere Peitschenschläge zur folge. Er warf dem Peitschenschwinger einen hasserfüllten Blick zu und machte sich wieder an die Arbeit. Plötzlich hörte er die aufgeregten Stimmen einiger Wächter und als er sich umsah erkannte er, dass andere Arbeiter anscheinend in eine Höhle durchgebrochen waren. „Sagt dem Meister bescheid!“ rief einer der Wächter und Galt sah wie sich einer von ihnen auf den Weg machte um die Nachricht zu verkünden.
Neugierig ging Galt näher zu dem Spalt hin und sah dass aus der Höhle ein rotes Licht entströmte. Die Wächter waren zu aufgeregt um zu bemerken dass er seinen Arbeitsplatz verließ.
Misan ging gerade auf das ehemalige alte Herrenhaus zu als er die Stimme von einem von Lord Zulgors Anhängern hörte. „Lord Misan, Lord Misan die Arbeiter sind durchgebrochen!“ rief dieser Atemlos. In diesem Moment trat Lord Zulgor aus der Tür des Hauses, gefolgt von Zoren und einem anderen Chaos Marine. „Was ist das für ein Geschrei?“ fragte Zulgor. „Anscheinend sind die Arbeiter durchgebrochen.“ Antwortete Misan als der Kultist vor ihnen zum stehen kam. Dieser berichtete sofort alles was er gesehen hatte.
„Wurde verdammt noch mal Zeit!“ knurrte Zulgor und machte sich auf den Weg zur Mine, wobei er den Kultisten unsamft aus dem Weg stieß. Misan folgte seinem Lord auf dem Fuße.
Telion beobachtete die Szene aus einem Versteck in der nähe der Funkstation. Er war gerade dabei gewesen eine Sprengladung anzubringen als er das Geschrei hörte. Er aktivierte den Funkzünder und machte sich davon. Plötzlich knackte es zweimal in seinem Com. Das war das Zeichen dafür das der Angriff in kürze beginnen würde. Er schlich sich so schnell es die Gegebenheiten zuließen zu einem guten Versteck von wo aus er den Angriff unterstützen konnte.
+++ Landungskapsel Epsilon 37 +++
Dorian saß auf dem Sitz im innern seiner Landungskapsel und ging in Gedanken den Schlachtplan durch. Er hörte das heulen des Windes als die Kapsel in Atmosphäre des Planeten eindrang. Die Männer um ihn hingen ihren eigenen Gedanken nach. Sie wirkten grimmig und entschlossen für das Wohl des Imperiums zu kämpfen und tot über alle seine Feind zu bringen. Bis jetzt lief alles genau nach Plan, niemand auf der Oberfläche war sich bewusst dass der Tod auf brennenden Schwingen auf sie zu flog.
+++ Mine 537 – Schacht 5+++
Lord Zulgor und Misan standen vor dem Spalt im Fels der Schachtwand. „Schneller, Arbeitet schneller!“ schrie Zulgor die Arbeiter an. Er schnaubte vor Ungeduld und Wut. „Geduld mein Lord.“ Versuchte Misan ihn zu beschwichtigen. „Geduld? Ich habe lange genug gewartet. Sie sollen schneller Arbeiten, sonst reiße ich ihnen die Gedärme heraus.“ Knurrte Zulgor. „Wir sind bald am Ziel. Die großen Vier sind auf unserer Seite.“ Erwiderte Misan darauf.
Zulgor knurrte nur daraufhin.
Als die Wand endgültig nachgab rief Misan: „Ah seht sie sind durchgebrochen!“ „Das habe ich auch gesehen. Wurde auch endlich…“ weiter kam Zulgor nicht, denn eine gewaltige Erschütterung ließ die Mine erbeben. Steine und Staub stürzten von der Decke und begruben einige der Arbeiter und Wächter unter sich. „Was bei allen Höllen war das?“ schrie Zulgor über den Lärm als es plötzlich in seinem Com knackte. *….Zulgor…..werden Angegriffen….Comsta….zerstört….* mehr war durch das Krachen der Statik und weiterer Explosionen nicht zu hören. „Wir werden Angegriffen!“ brüllte Zulgor vor Wut. „Misan du kümmerst dich darum dass unsere Beute gesichert wird. Ich kümmere mich um die Bastarde die es wagen mich anzugreifen!“ Daraufhin stürmte er, gefolgt von seinen Männern, zum Ausgang der Mine. „Wie eure Lordschafft befielt.“ Murmelte Misan und lächelte hintergründig. Dann ging er zu dem Durchbruch in der Wand.
+++Mine 537 - Minenlager+++
Telias kauerte in seinem Versteck und beobachte wie sich das ganze Lager in einen chaotischen Hexenkessel verwandelte. Männer liefen durcheinander, suchten Deckung und wurden von Explosionen und Kugeln zerrissen. Die Chaos Marines versuchten eine Verteidigung aufzubauen und trieben die Kultisten in Formation. Telias legte seelenruhig seinen Stalker-Schema-Bolter an und suchte sich das nächste Ziel. Es war ein riesiger Marine der gerade dabei war einige Kultisten zu befehligen, die eine schwere Autokanone in Stellung brachten. Der Chaosanbeter hob gerade die Faust um die Kultisten zu bedrohen als sich sein Kopf in einen blutigen Klumpen Fleisch verwandelte als das panzerbrechende Geschoß einschlug. Der Marine kippte wie ein gefällter Baum in die Geschützstellung. Die Kultisten gerieten daraufhin so in Panik, dass sie anfingen blindlings um sich zu feuern. Die Autokanone röhrte auf Dauerfeuer und mähte einige andere Kultisten nieder, die versuchten eine nahe Deckung zu erreichen.
Telias beobachtete das ganze ausdruckslos und suchte sich ein neues Ziel. Überall im Lager waren ähnliche Szenen zu sehen. Die Scouts aus Telias Trupp suchten sich gezielt ihre Opfer aus und schalteten sie in aller ruhe aus. Er beobachtete wie einer der Kultisten wild gestikulierend in den Himmel zeigte und irgendetwas rief. Telias sah nun ebenfalls in den Himmel und sah wie die Landungskapseln auf den Planeten hernieder gingen. Mit einem krachen als würde die Welt bersten, krachte auch schon die ersten Kapsel in das Lager, genau an der stelle wo der Kultist eben noch gestanden hatte. Dreck und Erde wurden in den Himmel geschleudert und schon öffnete sich die Kapsel wie eine Blüte und spie ihre tödliche Fracht aus. Kaum waren die Türen der Kapsel offen, als auch schon die ersten Schattenwölfe herausstürmten. Das automatisierte Boltersystem der Kapsel pumpte Boltpatrone um Boltpatrone in die Kultisten und Chaos Marines die verzweifelt Deckung suchten. Noch sechs weitere Landungskapseln gingen auf das Lager nieder. Eine davon kam etwas vom Kurs ab und krachte durch das Dach des Herrenhauses. Überall im Lager metzelten die imperiumstreuen Schattenwölfe die Chaosanbeter nieder.
Telias sah das zwei seiner Männer von einer Deckung zu einer anderen hasten wollten. Aber da trat ein Chaos Marine um die Ecke eines Schuppens der neben dem Herrenhaus stand und feuerte mit einem schweren Bolter in das Chaos aus Kämpfen. Er bemerkte die beiden rennenden Scouts und nahm sie unter Beschuss. Dabei schrie er wilde Flüche und Beschimpfungen. Die beiden Scouts rannten genau in die Salve hinein und einer wurde getroffen durch die Luft geschleudert, während der andere die rettende Deckung erreichte.
Telias sah wie sich der Getroffene schwach regte und versuchte in Deckung zu kriechen, während rings um ihn die Kugeln einschlugen. Plötzlich explodierte eines der oberen Fenster des Herrenhauses und eine Gestalt flog in einem Regen aus Glas- und Holzsplittern hinaus. Die Gestallt schlug wie ein Komet auf dem Boden auf und Telias sah das es sich um einen Chaos Marine handelte. Der Chaosanbeter sah aus als hätte ihn ein Panzer überrollt, seine Rüstung war geborsten und zerschmettert. Nun sah Telias wie sich eine riesige schwarze Gestalt im Loch zeigte, wo vorher das Fenster gewesen war. Die Gestalt sprang einfach zu Boden und Telias erkannte das es Quorin Halfhand war der seine schwarze Termintorrüstung trug. Kaum war Quorin gelandet als er schon auf den wild feuernden Chaos Marine mit dem schweren Bolter zu marschierte. Er ragte hinter dem Marine auf aber anstatt den Gegner mit seinem Energiehammer oder Sturmbolter niederzustrecken, griff er mit der einen Hand den schweren Bolter und mit der anderen riss er den Feind herum und packte ihn an der Kehle und hob ihn einfach hoch. Der schwere Bolter fiel zu Boden und der Chaosanbeter hing am ausgestreckten Arm des Ordenspriesters. Sämtliche versuche sich zu befreien scheiterten am eisernen Griff Quorins. Dieser schleuderte den Chaos Marine zu Boden und ließ seinen gepanzerten Fuß auf den Hals der Marine krachen. Telias meinte das Brechen der Knochen über den Lärm der Schlacht hören zu können. Er verließ seine Deckung um seinem verletzten Scout aus der Schusslinie zu schaffen. Es war Flea der da verletzt am Boden lag, erkannte Telias als er sich neben ihn duckte. „Sarge… hab nicht aufgepasst. Ich… hab mist gebaut.“ Stöhnte Flea unter schmerzen. „Halt die Klappe Marine. Das war einfach Pech.“ Erwiderte Telias während er die Wunden untersuchte. Flea hatte einen Treffer an der Schulter abbekommen und ein beträchtlichen Teil des rechte Oberschenkelmuskels verloren. Sein verbesserter Organismus hatte schon einen Großteil der Blutungen gestoppt und Telias konnte nur einen schnellen Verband anlegen und die Aphothekarie alles weitere überlassen. Darik kam hinzu um seinem Sargend und dem Verletzten Deckung zu geben, als ein großer Schatten auf die drei Männer fiel. „Wie geht es dem Kleinen?“ fragte Quorin Halfhand, seine reich vertierte schwarze Terminatorrüstung war mit Blut und Staub bedeckt und sein Energiehammer knisterte in seiner Hand.
„Er wird es schaffen, Ordenspriester. Er ist ein guter Mann.“ Erwiderte Telias. „Wo ist Captain Shadow?“ „Der junge Dorian müsste sich eigentlich schon zur Mine durchgekämpft haben.“ Antwortete Quorin.
+++ Mine 537 - Mineneingang +++
Dorian ging hinter dem Wrack eines Rhinos der Black Legion in Deckung und dirigierte seine Männer in Position. Sie hatten die Mine fast erreicht und mussten nur noch die beiden Schützennester links und recht neben dem Mineneingang ausschalten.
*Harkon linke Seite. Hastis rechte Seite. Wartet bis die Devastoren in Stellung sind und euch den Weg frei machen.*
*Bestätigt* kam die sofortige Antwort von beiden Truppführern.
Dorian späte um die Ecke des Wracks und schätzte die Entfernung ab und die Zeit die sie Brauchen würden um die Stellungen des Feindes zu erreichen.
*Captain Shadow, sind in Position! Warten auf Feuererlaubnis. Sargent Krull Ende!* kam die knappe Meldung des Anführers der Devastoren nach einer Minute.
Dorian gab das Signal und schon schlugen mehrere Raketen in beide Stellungen ein. Dreck, Trümmer und Körperteile wurden in alle Richtungen geschleudert. Die Explosion war noch nicht ganz verklungen da stürmten die Schattenwölfe auch schon auf die Mine zu. Sie erreichten den Mineneingang ohne große Gegenwehr und die überlebenden Chaosanbeter wurden schnell niedergemacht.
„Stellung Sichern! Sargent Hastis sie und ihre Männer folgen mir in die Mine. Haltet ständig Funkkontakt. Sargent Harkon sie haben hier oben das Kommando. Niemand kommt in die Mine rein oder raus. Sobald Quorin eintrifft soll er das Kommando übernehmen...“ rief Dorian den Männern seine Befehle zu. „Sir, Stellung wird gesichert!“ bestätigte Harkon den Befehl und machte sich an die Arbeit seine Männer einzuweisen.
Dorian ging, gefolgt von Sargent Hastis Trupp, auf um die Mine zu erkunden. Sich gegenseitig Deckung gebend drangen sie in die Düsternis vor.
Kapitell 3
+++Mine 537+++
Die Marines waren jetzt schon gut fünf Minuten unterwegs und hatten noch keine Feindberührung. "Auspex unbrauchbar Captain" meldete Sgt. Hastis, nach dem Versuch die Umgebung zu scannen. „Sind wahrscheinlich die Erzablagerungen in den Felsen um uns. Weiter vorrücken, vor uns scheint eine größere Höhle zu sein.“ Erwiderte Dorian.
Nach kurzer Zeit erreichten sie eine Art Maschinenhalle. Rostige Maschinen und schweres Bergbaugeräte waren in der halle abgestellt und am anderen Ende, ihnen gegenüber, befanden sich zwei Schwerlastaufzüge.
Langsam, sich gegenseitig Deckung gebend, rückten die Marines in die Halle vor. Doch kaum hatte der letzte der Männer die Halle betreten, schlug ihnen auch schon heftigstes Autokanonenfeuer entgegen. Bruder Narkis wurde sofort von den Beinen geholt, von mehreren Kugeln getroffen und ohne Kopf viel er zu Boden.
„Deckung und Feuer erwidern!“ brüllte Sgt Hastis und schoss in die Richtung in der er den Feind vermutete. Hastis versuchten die Marines Deckung zu finden aber der Feind hatte den Hinterhalt gut durchdacht. Dorian erkannte links und rechts von ihnen zwei Autokanonennester die auf erhöhten Laufstegen angelegt waren. Dadurch konnte der Feind den gesamten Eingangsbereich der Höhle ins Kreuzfeuer nehmen.
Jaulend und funken schlagend schlugen die Kugeln in die alten Maschinen ein. Querschläger flogen durch die Luft. Bruder Merkis ging fluchend zu Boden. Der untere Teil seines rechten Beines war nur noch eine einzige blutige Schweinerei. Die Marines feuerten aus allen Rohren um ihrem Sgt Deckung zu geben der den Fluchenden Merkis in die spärliche Deckung zog.
„Naron, räuchern die Bastarde aus, linke Seite zuerst!“ rief Dorian dem Flammenwerfer träger des Trupps zu. Dieser Trat aus seiner Deckung und sein Flammenwerfer spie den Feinden eine brüllende Wand aus brennendem Promethium entgegen. Das Autokanonennest wurde von den Flammen eingehüllt und die Halle füllte sich mit dem Gestank von brennendem Fleisch, Kunststoff und Karamit. Schreiend und um sich schlagend gingen die Kultisten zu Boden als ihnen das Fleisch von den Knochen gebrannt wurde.
„Los, das gleiche noch mal Rechts!“ schrie Dorian über den lärm. Naron schwang herum um die rechte Feuerstellung in Promethium zu Baden als er von mehreren Laserstrahlen und Boltpatronen getroffen herumgerissen wurde. Dorian erkannte mit schrecken das ihnen eine Horde von mindestens dreißig Kultisten entgegen strömte. Angeführt wurde diese schreiende Bande von Warpanbetern von einem Chaos Marine der Black Legion der in jeder Hand eine antike Boltpistole trug. Plötzlich schoss ein Flammenstrahl an Dorian vorbei und den Kultisten entgegen. Die vordersten zehn und die Chaos Marine wurden in die Flammen gehüllt. Die Kultisten fielen sofort schreiend und sich in Qualen windend zu Boden, doch der Chaos Marine war aus härterem Holz geschnitzt. Brennend aber ungerührt und den Schattenwölfen Flüche und Blasphemien entgegen brüllend schritt er weiter auf die Stellung der loyalen Marines zu.
Dorian wandte sich kurz um, um zu sehen von wo der Flammenstrahl gekommen war. Bruder Naron lag tot auf dem Boden, ein Laserstrahl hatte das linke Okular seines Helmes durchschlagen, sein Finger hatte sich um die Abzug seines Flammenwerfers gekrümmt und , aber wie durch ein Wunder wurde keiner seiner Brüder getroffen.
Dann ging auf einmal die rechte Autokanonenstellung mit einem Regen aus Trümmern und Körperteilen hoch. Bruder Kardion hatte sie mit einer Sprenggranate hochgejagt.
„Vorwärts!“ brüllten Dorian und Sgt Hastis gleichzeitig und die Marines stürmten auf die restlichen Kultisten zu. Sgt Hastis rammte den Chaos Marine, dessen Rüstung übel Ramponiert war, frontal und beide gingen in einem Gewirr aus Armen und Beinen zu Boden. Der Chaos Marine versuchte Hastis mit einer seiner Boltpistolen den Schädel einzuschlagen während er mit der anderen Hand nach seinem Kettenschwert fingerte. Doch Hastis schlug ihm die Waffe aus der Hand und rammte ihm seine Faust mehrmals ins Gesicht bis die Visierplatte seines Helmes barst. Dann packte Hastis den Helm des Chaos Marines und brach ihm mit einem kräftigen Ruck das Genick, stand auf und jagte dem Toten um sicher zu gehen noch je eine Boltpatrone in Brust und Kopf. Er hatte schon zu oft erlebt dass sich der tot geglaubte Chaosabschaum wieder erhob.
Während dem kurzen Handgemenge hatten die anderen Schattenwölfe die letzten Kultisten nieder gemacht.
Dorian ging zu Hastis während die restlichen Marines die Halle sicherten.
„Bruder Naron und Bruder Nerkis sind tot und Bruder Merkis braucht ein neues Bein.“
sagte Sgt. Hastis. „Wir müssen weiter. Merkis halten sie durch?“ fragte Dorian den verwundeten. „Ja, Sir. Geben sie mir nur meine Waffe.“ Erwiderte dieser sofort.
Sie brachten Merkis und die beiden Toten in eine Ecke der Halle, von wo aus dieser ein gutes Schussfeld auf beide Ein- und Ausgänge der Halle hatte. Ebenso bekam er die genug Munition um sich verteidigen zu können. Bruder Derkon übernahm den Flammenwerfer von dem Toten Naron.
„Den Aufzug zu benutzen wäre Selbstmord. Wir werden uns an den Stahlseilen herablassen. Vielleicht können wir sie so überraschen.“ sagte Dorian zu Sgt. Hastis und dieser fing sofort an seinen Männern entsprechende Befehle zu geben. Jetzt waren es nur noch acht Marines, Dorian mit eingerechnet, die weiter in die Mine vordrangen um deren Geheimnis zu lüften.
+++Mini 537 - Schacht 5+++
Lord Zulgor hatte noch knapp ein Dutzend seiner Marines umsich und gut drei mal soviele Kultisten. Er hatte die seine Männer so gut es ging positioniert. Zwei Nester mit schweren Boltern, bemannt mit Kultisten, die auf den Ausgang des Aufzugschachtes zielten und dazu noch ein Karabinernest im hinteren Teil des Schachtes. Aber in ihm kochte es vor Wut. Alle seine Pläne schienen sich in rauch aufzulösen aber er konnte noch gewinnen. Den Preis gewinnen und die Macht nach der es in dürstete.
So kurz davor und nun war Misan verschwunden und er konnte hier nicht weg um ihm zu folgen. Er hatte ihm noch nie getraut, seit Misan ihm von diesem Ort erzählt hatte wußte Zulgor das er ihm nicht trauen konnte.
"Wo steckt Misan?" knurrte Lord Zulgor einen vorbei eilenden Kultisten an. Dieser blieb stehen und viel vor ihm auf die Knie. "I..i..ich weiß nicht, mein Lord." antworte dieser mit zitternder Stimme. Zulgor packte den Mann am Kragen seiner schäbigen Jacke und zog ihn hoch. Mit trampelnden Beinen hing dieser nun an seinem ausgestreckten Arm. "DANN FINDE ES HERAUS!!!" brüllte Zulgor und warf ihn gegen die Wand, wo dieser bewußtlos liegen blieb.
"ARGH, FINDET MISAN!!!!!!!" brüllte Zulgor nun schäumend vor Wut. "SUCHT IHN UND BRINGT IHN ZU MIR! ICH WILL WISSEN WO DER BASTARD STECKT! NIEMAND...!" in diesem Moment verwandelte sich der Schacht in ein Tollhaus. Die beiden Bolternester explodierten, Schreie und Bolterschüsse halten durch den Gang. Zulgor wurde von der wucht zu boden geschleudert und Dreck und Körperteile regneten auf ihn herab.
Fluchend richtete er sich auf ein Knie auf und brüllte: "ERWIDERT DAS FEUER! BRINGT SIE ALLE UM!" Doch dann schossen Flammen auf ihn zu und hülten ihn ein. Das Fleisch wurde ihm von den Knochen gebrannt und seine Rüstung warf Blasen. Dann versank seine Welt in dunkelheit.
Bruder Derkon nahm den Finger vom Abzug seines Flammenwerfers als er den Chaosterminator fallen sah. Um ihn herum verebten die Kämpfe als seine Brüder die restlichen Chaosanbeter erledigten. "Gut gemacht Bruder." sagte Captain Dorian als er zu ihm trat, sein Energieschwert rauchte und seine Rüstung war mit Blut besudelt. "Ich glaube das war der Anführer. Alle Feinde elemeniert, Captain." sagte Sgt. Hastis als er zu den beiden trat wärend die restlichen Schattenwölfe den Gang sicherten.
Plötzlich richtete sich der Chaosterminator wieder auf und kam mit einem gurutalen Grollen wieder auf die Beine, seinen Energiehammer in der Hand.
Seine Rüstung war stellenweise so verkohlt das die Insignien weggebrannt waren. Semptliches Fleisch war von seinem Schädel gebrannt und man konnte die Impantate sehen die ihn zu einem Space Marine gemacht hatten. Ein Auge war zerstört aber aus dem anderen leuchtete der pure Wahnsinn und grenzenloser Hass und Wut. Einen knurren ausstoßend stürmte er auf die drei Marines los. Dorian, Hastis und Derkon eröffneten das Feuer, doch der Beschuss konnte den Chaosanbeter nicht aufhalten. Dorian tratt ihm entgegen und tauchte unter dem gewaltigen Hieb hinweg und enthaupte ihn mit seinem Energieschwert. Der Terminator taumelte noch drei Schritte und fiehl dann entgültig um.
Kapitel 4
+++fertsetzung Folgt+++