W40K Supplementes - Der Gerüchtetopf

Naja, so unrecht hat er nicht. Ich sach nur Brötchen haben sich kurze Zeit nach € gut und gerne verdoppelt im Preis. Aber wie auch immer da die Supplements (Iylanden) genauso teuer sind wie der Codex aber weniger bieten (Seitenanzahl, nur in englisch) sind sie schon äußerst happig bepreist. Ein HC-Comic (also auch fullcolor) kommt idR auf ca. 50 Seiten und kostet beim führenden Splitterverlag unter 15,-. Es geht also um einiges günstiger.
 
Langsam wird's wirklich lächerlich (eigentlich ist es das schon immer gewesen). Eine Preisdiskussion über Supplements? Wirklich? Nochmal zum Mitschreiben: NIEMAND, also wirklich kein Mensch auf der ganzen weiten Welt, BRAUCHT diese Dinger. Ich meine selbst hardcore Iyanden-Fans brauchen das Iyanden Supplement nicht, um ihr bevorzugtes Weltenschiff zu spielen. Wenn die Dinger ein Must-Have wären, und Phantomkonstrukte quasi nur damit spielbar wären oder ausschließlich in diesem Buch die Regeln für den supertypischen, Iyanden-Identifikationscharakter, ohne den Iyanden gar nicht denkbar wäre, drin stünden, DANN und nur dann wäre eine Diskussion über den Preis zumindest nachvollziehbar. Aber wir reden (schreiben) hier über einen Luxusartikel, der selbst innerhalb dieses Luxushobbys noch ein reines Liebhaberstück ist. Da kann man sich ja gleich über die Preise eines Ferrari beschweren und als Argument führt man dann die Preise für einen Volkswagen (die auch recht happig sind) an.
Also nochmal in Kurzform: Luxusartikel können so viel kosten wie sie wollen und es wird niemals ZU teuer sein, weil es eben, genau, LUXUSARTIKEL sind!
Ende
 
Ich denke mal das hängt mit der 3D Drucker Diskussion an anderer Stelle zusammen.
Man spürt jetzt den Preisdruck - 3D Drucker legen die Grenze nach oben fest - und es gibt diverse alternative Hersteller, also konzentriert man sich auf das, was NUR GW herstellen kann: Regeln.

Und wisst ihr was? Ich finde das total cool. GW hatte schon immer nur einen einzigen Vorteil gegenüber den schon immer existierenden Konkurrenzherstellern: Die Geschichte. Den Fluff.

Wie viele WW2 Hersteller gibt es? Wie viele Befreiungskriegsspiele mit US Truppen? Alles das hat einen begrenzten Kundenkreis: Leute, welche sich für die militärischen Aspekte der Geschichte interessieren UND gleichzeitig vom Modellbauhobby angezogen werden.

GW zieht Leute an, die Science Fiction ODER Fantasy ODER Militärgeschichte mögen ODER irgendeinen aktuellen Action-Kinofilm; und die vom Modellbauhobby angezogen werden.

Damit gibt es gerade unter den Jugendlichen wesentlich mehr Kunden; und gleichzeitig ist die Geschichte auch noch deutlich epischer als wir es aus dem Fernsehen gewöhnt sind.

Und mit den Supplements bedient GW genau das: Leute die mehr Geschichte👎 haben wollen, und die ihre Figuren wie in der Geschichte spielen wollen.

Braucht man nicht. Wie immer. Aber ist doch irgendwie geil, oder nicht? Man kriegt genau die Teile der Geschichte, die einen besonders interessieren, und einen Vorschlag wie man diesen Teil auch noch auf dem Spielfeld darstellen kann.

Da ist nichts böses dran. Also kommt mal runter.
 
Langsam wird's wirklich lächerlich (eigentlich ist es das schon immer gewesen). Eine Preisdiskussion über Supplements? Wirklich? Nochmal zum Mitschreiben: NIEMAND, also wirklich kein Mensch auf der ganzen weiten Welt, BRAUCHT diese Dinger. Ich meine selbst hardcore Iyanden-Fans brauchen das Iyanden Supplement nicht, um ihr bevorzugtes Weltenschiff zu spielen. Wenn die Dinger ein Must-Have wären, und Phantomkonstrukte quasi nur damit spielbar wären oder ausschließlich in diesem Buch die Regeln für den supertypischen, Iyanden-Identifikationscharakter, ohne den Iyanden gar nicht denkbar wäre, drin stünden, DANN und nur dann wäre eine Diskussion über den Preis zumindest nachvollziehbar. Aber wir reden (schreiben) hier über einen Luxusartikel, der selbst innerhalb dieses Luxushobbys noch ein reines Liebhaberstück ist. Da kann man sich ja gleich über die Preise eines Ferrari beschweren und als Argument führt man dann die Preise für einen Volkswagen (die auch recht happig sind) an.
Also nochmal in Kurzform: Luxusartikel können so viel kosten wie sie wollen und es wird niemals ZU teuer sein, weil es eben, genau, LUXUSARTIKEL sind!
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Bester Beitrag im ganzen Thread!
Danke

Als DG-Fan würd ich ein Supplement dieser Legion vmtl. nicht kaufen, den Hintergrund kenn ich und der aktuelle Codex hat alles was DG braucht, nämlich das Mal des Nurgle optional für alle Einheiten.

Für viele andere Fraktionen wäre etwas zusätzliche/neue Hintergrundgeschichte mehr als wünschenswert, besonders Xenos sind ja nicht so detailiert ausgearbeitet wie die CSM/SM-Big-Five.
 
Langsam wird's wirklich lächerlich (eigentlich ist es das schon immer gewesen). Eine Preisdiskussion über Supplements? Wirklich? Nochmal zum Mitschreiben: NIEMAND, also wirklich kein Mensch auf der ganzen weiten Welt, BRAUCHT diese Dinger. Ich meine selbst hardcore Iyanden-Fans brauchen das Iyanden Supplement nicht, um ihr bevorzugtes Weltenschiff zu spielen. Wenn die Dinger ein Must-Have wären, und Phantomkonstrukte quasi nur damit spielbar wären oder ausschließlich in diesem Buch die Regeln für den supertypischen, Iyanden-Identifikationscharakter, ohne den Iyanden gar nicht denkbar wäre, drin stünden, DANN und nur dann wäre eine Diskussion über den Preis zumindest nachvollziehbar. Aber wir reden (schreiben) hier über einen Luxusartikel, der selbst innerhalb dieses Luxushobbys noch ein reines Liebhaberstück ist. Da kann man sich ja gleich über die Preise eines Ferrari beschweren und als Argument führt man dann die Preise für einen Volkswagen (die auch recht happig sind) an.
Also nochmal in Kurzform: Luxusartikel können so viel kosten wie sie wollen und es wird niemals ZU teuer sein, weil es eben, genau, LUXUSARTIKEL sind!
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Deswegn darf man es trotzdem als zu teuer empfinden. Ob mans braucht oder nicht. Und im Gefüge des (GW)TTs ist so ein Supplement schon arg teuer, wenn es weniger bietet als der Hauptcodex. Ob man sich das gönnen will, steht natürlich auf einen anderen Blatt. Günstiger ginge es schon. Comics (mein Beispiel) braucht man ja auch nicht zwingend, das ist ähnlich wie mit Minis😉
 
Wie viele WW2 Hersteller gibt es? Wie viele Befreiungskriegsspiele mit US Truppen?
Befereiungskriegspiele mit US-Truppen? Meines Wissens nach keine, da die USA sich während der Befreiungskriege gerade selbst mit einer Invasion zu kämpfen hatten. 😉

Alles das hat einen begrenzten Kundenkreis: Leute, welche sich für die militärischen Aspekte der Geschichte interessieren UND gleichzeitig vom Modellbauhobby angezogen werden.
Ich denke Du gehst da von falschen Voraussetzungen aus. In Deutschland mag es zutreffend sein, dass historische Tabletops (noch) eine Randerscheinung sind. Im englischsprachigen Raum sind sie jedoch ein fester und durchaus großer Bestandteil des Hobbys. Auch in anderen Ländern wie Italien sind sie populär. Mir fallen spontan alleine acht oder neun Firmen ein, die 28mm-Plastikfiguren im Spritzgussverfahren haben. Das würde sich wohl nicht lohnen, wenn es nur einen begrenzten Kundenkreis gäbe. Im Sci-Fi und Fantasybereich kann man die Mitstreiter von Games Workshop in diesem Sektor an einer Hand abzählen, da die meisten eher zu Plastik-Resin-Gemischen greifen und dies im Schleudergussverfahren gießen, was ein geringeres finanzielles Risiko darstellt. Dazu kommen noch die Hersteller anderer Maßstäbe im historischen Bereich, die auch immer häufiger auf den in der Anschaffung teureren Spritzguss umstellen.
 
Das liegt daran, dass GW die Sparte Warhammer Historical von einem Tag auf den nächsten geschlossen hat. GW verdient das Geld in erster Linie mit Figuren, nicht mit Regelwerken. Und eine historische Figurenreihe wäre nicht so lukrativ gewesen, da man sich preislich an der großen Konkurrenz hätte orientieren müssen, nicht an den eigenen SciFi- und Fantasysystemen.
Das historische Tabletop besteht allerdings auch nicht nur aus Warhammer Ancient Battles. Es war lediglich lange Zeit das populärste Ein- und Umsteigersystem für Tabletops in Antike und Mittelalter.

So, und nun zurück zum eigentlichen Thema.
 
Balancing führt dazu dass es keine neuen sachen und keine neuen regelanpassungen (neue codices) gibt. also man nix mehr kaufen kann und alles öde und alter schuh wird. so hat man wenigstens ne herausforderung ;-)

Also ich hätte da eher die Motivation eine völlig neue Armee auszuprobieren. Wenn alles gebalanced wäre, würden die Leute vielleicht mehr Armeen spielen statt nur einer oder zwei und für die ständig was nachkaufen. NUR: Je mehr Armeen ein Spieler hat, desto weniger ist er bereit was anderes auszuprobieren.

Mir wäre es doch egal ob mein Kunde Spacemarines, Dark Eldar oder Orks kauft, Hauptsache die Kohle kommt zu mir und nicht zur Konkurrenz.

Leider versteht GW diesen Ansatz nicht, oder man vermeidet ihn ganz bewusst. Schade, denn Balancing muss nichts schlechtes sein.
 
Ja, Kultlegionen bekommen Supplements, auch alle anderen, die Frage ist nur wann?

Das ist Fanmade, "Sorcerer commands" ist nicht Teil des jetzigen Eintrages, "SnP" fehlt... gerüchteweise war mal etwas für Thousand Sons von FW geplant, wurde jedoch gecancelt aus ungenannten Gründen, wie immer.

auch denk ich das die Briten nicht "Sorceror" schreiben würden...