Also ich finde den original Wahlomaten eindeutig besser. Der in der SZ legt einem ja schon bestimmte Antworten in den Mund, bzw schließt durch bestimmte Formulierngen bestimmte These aus. Beispiel: Die Frage danach, ob es legitim sei, dass Unternhemen alle legalen Möglichkeiten der Steueroptimierung nutzen. Was ist das denn für eine Frage. Es geht bei der Diskussion über Besteuerung darum, dass der gesetzliche Rahmen diskutiert wird, wer welche Steuern zu zahlen hat. Es geht nicht darum, legales Handeln zu kriminlisieren. Natürlich ist es legitim, wenn Unternehmen den legalen Ramhen ausnutzen, um Stuern zu sparen. Denn wenn sie diesen Rahmen verlassen, dann ist das ein Fall für die Staatsanwaltschaft und nicht fürs Parlament. Die Frage ist also irreführend. Oder ein anderes Beispiel. Ob ein Einsatz wie in Afghanistan der Bundeswehr noch zuzumuten sei. Esgeht darum, ob Auslandseinsätze der Bundeswehr überhaupt statthaft isnd und ob diese Art der Außenpolitik von der Bundesrepublik wünschenswert ist oder nicht. Diese Frage gaukelt einen Konsens darüber vor, dass es akzeptiert sei, dass deutsche Soldaten im Ausland Kampfeinsätze führen. Diesen Konsens gibt es aber nicht. Das waren nur zwei Beispiel. wohlgmerkt, es kann ja durchaus sen, dass man siese Fragen bejaht. Aber die Art der Fragestellung schließt einfach bestimmte Antworten aus, die ducrhaus im Rahmen des Vorstellbaren liegen.