Wann werden endlich mal die anderen Kodex Bücher auf Deutsch übersetzt

Verzeihung, aber wenn man eine deutsche Version des Spiels anbietet, die sich ja bisher wohl durchaus gelohnt hat, dann bietet man diese bitteschönst auch vollständig an. Wenn sich einzelne Werke da nicht rechnen werden die eben quersubventioniert. Wenn man das nicht tut, hat man eine zweitklassige Version, die für die Spieler unattraktiv wird und dann nimmt der Absatz insgesamt Schaden. Aber bei GW scheint wohl niemand mehr bis ins übernächste Quartal zu denken.
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bereits seit Jahren (eher sogar Jahrzehnten) hat GW nur Teile des Gesamtsortiments übersetzt. Das waren all die Sachen, die gebraucht wurden, um die Figuren auf dem Spieltisch einsetzen zu können. Und dazu braucht man die Supplements nicht, weil sie ausschließlich eine Armeelistenvariante des Grundcodex darstellen und keine neuen Modelle beinhalten.

Würde der Absatz nicht steigen wenn es die Bücher auf deutsch gäbe?
Der Absatz bzw. Umsatz würde vielleicht steigen, der Gewinn würde aber unter Umständen zurückgehen, weil die zusätzlichen Verkäufe die höheren Kosten nicht kompensieren würden. So ein Supplement übersetzt sich nicht von selbst, es müsste auch noch gedruckt, verschickt und gelagert werden und dazu kommt dann noch die kleineren Nebenkosten wie die übersetzten Werbetexte, eine eigene ISBN usw. Und ich glaube nicht, dass der Absatz von Figuren durch ein deutsches Supplement derart angekurbelt würde, dass sich eine Übersetzung aus Sicht GWs lohnen würde.

Ich wäre schon froh, wenn alles, also auch Supplements und Kampagnenbände wie Shield of Baal, übersetzt würden. Ich sehe jedoch auch ein, dass es teilweise wirtschaftliche Gründe spricht, die dagegen sprechen.
 
Der Absatz bzw. Umsatz würde vielleicht steigen, der Gewinn würde aber unter Umständen zurückgehen, weil die zusätzlichen Verkäufe die höheren Kosten nicht kompensieren würden. So ein Supplement übersetzt sich nicht von selbst, es müsste auch noch gedruckt, verschickt und gelagert werden und dazu kommt dann noch die kleineren Nebenkosten wie die übersetzten Werbetexte, eine eigene ISBN usw. Und ich glaube nicht, dass der Absatz von Figuren durch ein deutsches Supplement derart angekurbelt würde, dass sich eine Übersetzung aus Sicht GWs lohnen würde.

So siehts aus.
Tut mir leid, nichts mir Verschwörungen, Kunde 2. Klasse, genereller Unfähigkeit des Managements im Vergleich zu irgendwelchen Typen aus dem Internet und was man eben sonst so über GW immer aus der Phrasenkiste unter dem Stammtisch zieht.

Wenn man damit Geld verdienen könnte, würde man es machen, so einfach ist das.

Auch ist das was wir kaufen immer noch das Produkt einer englischen Firma. Wenn die feststellen, das man damit kein Geld verdient dann gibt es keinen Grund den Aufwand zu betreiben.
Klar kann man jetzt mit so romantischen Ideen kommen, von wegen deutscher Markt usw. aber nur weil ein paar Hansel etwas gerne hätten, hat man leider noch lange keinen Markt, den es sich lohnt zu bedienen.
 
Die Italiener haben anstelle einer vollständigen Übersetzung der End Times-Bücher nur Teile der Regeln in einer eigenen Fassung von 80 Seiten bekommen. Die hat sich laut Aussagen italienischer Spieler im Warseer Forum aber trotzdem gut verkauft und es wurde sogar eins der Bücher nachproduziert. Hardcover, für 39,- EUR

http://www.games-workshop.com/it-IT/Warhammer-Nagash-Italian
http://www.games-workshop.com/it-IT/Warhammer-Glottkin-Abridged-Italian

Angesichts solcher Alternativen, kommen wir Deutschen mit unseren Komplett-Übersetzungen noch ganz gut weg. WENN übersetzt wird. Das zeigt auch daß sich GW an den zu erwartenden Verkaufszahlen orientiert und entsprechend unterschiedliche Produkte auf den Markt bringt. Daß ein Buch aber bereits nach wenigen Stunden im Webshop ausverkauft ist, ist aber schon eine heftige Fehlkalkulation, wie auch immer die entsteht
 
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Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bereits seit Jahren (eher sogar Jahrzehnten) hat GW nur Teile des Gesamtsortiments übersetzt. Das waren all die Sachen, die gebraucht wurden, um die Figuren auf dem Spieltisch einsetzen zu können. Und dazu braucht man die Supplements nicht, weil sie ausschließlich eine Armeelistenvariante des Grundcodex darstellen und keine neuen Modelle beinhalten.

Also ich spiele seit 20 Jahren Warhammer (Fantasy und 40k). Ich hatte nie den Eindruck etwas wichtiges zu verpassen, weil ich das Spiel auf deutsch spiele. Nun habe ich einen Tyranidencodex der 6. Edition. Da sind die Regeln für meine Figuren drin. Die Regeln sind aber Mist. Wenn ich gute Regeln haben will, muss ich Supplemtens kaufen. Die sind Englisch und daher nur bedingt kompatibel zu meinem Codex. Also entweder tue ich mir ein Sprach-Mischmasch an, oder kaufe sämtliche vorhandenen Regelbücher nochmal auf Englisch. Oder ich verzichte eben, und spiele eine Schrott-Armee.

Das ganze empfinde ich als beispiellose Frechheit weshalb ich mich für die vierte Möglichkeit entschieden habe: ich spiele gar nicht mehr. Und wichtiger: ich kaufe auch nicht mehr (wobei es dafür noch weitere Gründe gibt). Mich hat GW also vorerst als Kunden verloren, obwohl mein Englisch mehr als ausreichend ist, die Regeln zu verstehen und ich andere Spiele durchaus auch auf Englsich spiele. Aber ich erwarte schlicht und einfach, dass ich als Spieler einer anderen Sprachversion nicht systematisch benachteiligt werde.
 
Ihr dürft auch eins nicht vergessen die Bücher werden in China hergestellt und die Herstellungskosten sowie der Arbeitslohn ist dort extrem niedrig. Und ein Kodex Buck kostet ja auch 39 Euro. Ist ja auch mal ein Wort für ein Buch. Und die Erweiterungsbücher haben ja oft noch weniger Seiten als die Hauptkodex Bücher. Ich würde ja sogar 39 Euro für so eine Erweiterung Zahlen. Schade das GW da nicht an andere Nationen denkt ausser an ihr eigenes Volk mit deren Sprache
 
Ihr dürft auch eins nicht vergessen die Bücher werden in China hergestellt und die Herstellungskosten sowie der Arbeitslohn ist dort extrem niedrig. Und ein Kodex Buck kostet ja auch 39 Euro. Ist ja auch mal ein Wort für ein Buch. Und die Erweiterungsbücher haben ja oft noch weniger Seiten als die Hauptkodex Bücher. Ich würde ja sogar 39 Euro für so eine Erweiterung Zahlen. Schade das GW da nicht an andere Nationen denkt ausser an ihr eigenes Volk mit deren Sprache

Das ist falsch.
GW denkt nicht national. Viele Leute machen den Fehler und denken GW sei so der Kumpel der aus Spaß an der Freude einen mit coolem Zeug versorgt. Dem ist nicht so. GW ist ein börsennotiertes Unternehmen und will nur eins:

Geld verdienen.

Das ist jetzt weder überraschend (obwohl, bei einigen wohl schon) noch verwerflich. Der nette Typ vom Laden wo man das Zeug billiger kaufen kann und bei nem Kaffee nen bisschen quatschen will auch nur Geld. So läuft das.
Jetzt noch die Nationalismuskarte auszupacken ist einfach nur, naja... Grütze.
 
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So siehts aus.
Tut mir leid, nichts mir Verschwörungen, Kunde 2. Klasse, genereller Unfähigkeit des Managements im Vergleich zu irgendwelchen Typen aus dem Internet und was man eben sonst so über GW immer aus der Phrasenkiste unter dem Stammtisch zieht.

Wenn man damit Geld verdienen könnte, würde man es machen, so einfach ist das.

Auch ist das was wir kaufen immer noch das Produkt einer englischen Firma. Wenn die feststellen, das man damit kein Geld verdient dann gibt es keinen Grund den Aufwand zu betreiben.
Klar kann man jetzt mit so romantischen Ideen kommen, von wegen deutscher Markt usw. aber nur weil ein paar Hansel etwas gerne hätten, hat man leider noch lange keinen Markt, den es sich lohnt zu bedienen.

Das ist falsch.
GW denkt nicht national. Viele Leute machen den Fehler und denken GW sei so der Kumpel der aus Spaß an der Freude einen mit coolem Zeug versorgt. Dem ist nicht so. GW ist ein börsennotiertes Unternehmen und will nur eins:

Geld verdienen.

Das ist jetzt weder überraschend (obwohl, bei einigen wohl schon) noch verwerflich. Der nette Typ vom Laden wo man das Zeug billiger kaufen kann und bei nem Kaffee nen bisschen quatschen will auch nur Geld. So läuft das.
Jetzt noch die Nationalismuskarte auszupacken ist einfach nur, naja... Grütze.


Der_Ray hat dazu alles gesagt und Tim ein konkretes Beispiel gebracht. 🙄 Müssen wir die elendige Preisdiskussion bzw. Übersetzungsdisukussion wirklich in (gefühlt!) jedem zweitem Thread führen?!? 😴


Gruß
General Grundmann
 
Das ist falsch.
GW denkt nicht national. Viele Leute machen den Fehler und denken GW sei so der Kumpel der aus Spaß an der Freude einen mit coolem Zeug versorgt. Dem ist nicht so. GW ist ein börsennotiertes Unternehmen und will nur eins:

Geld verdienen.

Das ist jetzt weder überraschend (obwohl, bei einigen wohl schon) noch verwerflich. Der nette Typ vom Laden wo man das Zeug billiger kaufen kann und bei nem Kaffee nen bisschen quatschen will auch nur Geld. So läuft das.
Jetzt noch die Nationalismuskarte auszupacken ist einfach nur, naja... Grütze.

Nicht nur das.

Zum einen kann man tatsächlich eine andere Sprache lernen. Gerade Englisch hat nunmal den Vorteil das man sich damit in gefühlt 99,9 % der Welt verständigen kann. Wer das nicht will, ist ja in Ordnung, braucht aber dann nicht rummotzen wenn GW für die 0,1 % eben sagt Pech gehabt. Man kann natürlich auch einen Überstzer konsultieren wenn man es denn unbeding will. Natürlich will der geneigte Motzer DAS nicht bezahlen aber... nur Gegenfrage warum soll GW das bezahlen? Wenn ICH etwas will kann ich nicht erwarten das mir EIN ANDERER die Hand aus der Sonne legt und meinen Luxus auch noch bezahlt. So funktioniert die Welt nunmal nicht - hat man früher aber auch gelernt, auf die ein oder andere Art. Heutzutage scheint leider nur die Holzhammermethode für bleibende Effekte zu sorgen.

Trotzdem nochmal eine Lanze für die unabhängigen Läden brechen. Klar wollen die auch Geld verdienen. Aber sie tun das mit der "kumpelhaften Art" die GW leider fehlt. Diese Art kostet halt Zeit und Geld, die einer aufwenden will und andere eben nicht. Muß jeder Kunde entscheiden welchen Weg er lieber geht.

@Grundmann: Also das Problem hat sich dadurch (noch) nicht gelöst, insofern ist es durchaus legitim darüber zu reden. Die Konsequenz daraus muss jeder selber ziehen nur rumnölen, haben wollen ohne Gegenleistung und dann trotzdem Geld zu GW tragen wenn GW nicht tut was man will funktioniert halt genausowenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] nur rumnölen, haben wollen ohne Gegenleistung und dann trotzdem Geld zu GW tragen wenn GW nicht tut was man will funktioniert halt genausowenig.

Ironischerweise präsentiert sich ein deutlicher Teil der GW Kundschaft zumindest online genau so.
Viel Genöle, viel Geheule, die Behauptung GW würde sich nicht um die Wünsche der Kundschaft und keine Ahnung haben was die Kunden wollen. Wehe es wird dann aber nachgebessert, dann ist auch wieder Achterbahn weil das muss ja einfach ne Verschwöhrung sein. Muss ja. Oder ganz neu: Alles Nationalisten, die nur das eigene Volk bedienen wollen.

WTF

Da langt man sich irgendwann schon an den Kopf, vor allem, weil die Scheiße wirklich jedes verfickte mal aufkommt. Jedes mal.
Dann kaufts doch einfach nicht, so einfach ist das.
War ja bei Finecast genau die gleiche Scheiße, alle am heulen, aber gekauft hat mans trotzdem. Dann natürlich wieder großes Geplärre wegen der Qualität und so, aber anstatt fehlerhafte Produkte dann tatsächlich zu reklamieren lieber mit ner triefenden Nase weitergebastelt und sich dann gewundert warum sich nichts ändert. Warum sollte auch ? Wird ja aus GW Sicht gekauft und nicht reklamiert also muss der Kunde größtenteils ja zu frieden sein.

Buhu die 6. ist so kacke, die muss weg => Buhu geldgeile GW Banditen, wie kann man jetzt schon die 7. bringen. Echt jetzt.

Das lustige ist ja eh, das GW, was Infantriemodelle angeht im Vergleich preislich gar nicht mal so teuer ist. Vor allem wenn man bedenkt, das man teilweise tatsächlich einen echten Mehrwert hat, gegenüber starren Zinnmodellen. Es ist die Punktzahl (die sich der Spieler ja selbst aussucht) die das ganze dann teuer werden lässt.

Manchmal denke ich, das zumindest die online GW Szene, die absolut kaputteste ist, die es so gibt. Aber ich merke gerade ich schreibe mich in Rage und lass deßhalb gut sein.
 
@Grundmann: Also das Problem hat sich dadurch (noch) nicht gelöst, insofern ist es durchaus legitim darüber zu reden. Die Konsequenz daraus muss jeder selber ziehen nur rumnölen, haben wollen ohne Gegenleistung und dann trotzdem Geld zu GW tragen wenn GW nicht tut was man will funktioniert halt genausowenig.

Was ist denn bitte genau das Problem an sich? Ich sehe hier kein Problem. Jemand (Unbekannte Menge klein n) WILL deutsche Printprodukte. Gibt es nicht. Ist das ein Problem? Ja? Für wen? Wer kann das Problem beseitigen? Zu welchen Kosten? Im Verhältnis zu welcher Leistung? Also Kosten-Leistungs-Rechnung (KLR), bezogen auf das Betriebsergebnis aus dem betrieblichen Kerngeschäft. Oder geht´s hier um die Vollkostenrechnung?

Des Weiteren, scheint es ja so, dass GW damit kein Problem hat. Also scheint es ein Problem mancher [deutscher] Kunden zu sein. Die wollen etwas, was es einfach nicht gibt. Okay. Aber der Anbieter, der einen Nischen-Markt glücklich macht und daran Pleite geht, der macht noch mehr Kunden unglücklich. Da drängelt sich in mir gerade wieder der Utilitarist nach oben, das größte Glück der größten Zahl.

So, jetzt schieben also manche der [deutschen] Anzahl klein n Kunden Frust. Okay. Wessen Problem ist das und wer kann dagegen was unternehmen?

Dass einen persönlich der Mangel einer deutschen Publikation, aus welche Gründen auch immer, unglücklich macht, akzeptiert. Dann mit irgendwelchen "spannenden" (pseudo)wirtschaftlichen Argumenten zu kommen, ist schon hart... ABER Nationalismus als ARGUMENT ist kaum erträglich. Als ob IRGENDWER aus der GW-Entscheidungsetage wirklich denken würde: "Den Piefkes drücken wir jetzt RICHTIG einen rein und reduzieren aus lauter Boshaftigkeit unsere deutschsprachigen Veröffentlichungen, harharhar... dann müssen sie entweder drauf verzichten oder Englisch lesen, harharhar... god shave the queen, hararhar..." BITTE, das glaubt doch hoffentlich niemand wirklich?!?

GW wird sich durchgerechnet haben, womit und mit wem sie Geld verdienen. Wie Der_Ray schon gesagt hat, WENN sie Geld machen könnten mit MEHR deutschen Publikationen, DANN würden sie das tun!


Gruß
General Grundmann
 
Was ist denn bitte genau das Problem an sich? Ich sehe hier kein Problem. Jemand (Unbekannte Menge klein n) WILL deutsche Printprodukte. Gibt es nicht. Ist das ein Problem? Ja? Für wen? Wer kann das Problem beseitigen? Zu welchen Kosten? Im Verhältnis zu welcher Leistung? Also Kosten-Leistungs-Rechnung (KLR), bezogen auf das Betriebsergebnis aus dem betrieblichen Kerngeschäft. Oder geht´s hier um die Vollkostenrechnung?

Des Weiteren, scheint es ja so, dass GW damit kein Problem hat. Also scheint es ein Problem mancher [deutscher] Kunden zu sein. Die wollen etwas, was es einfach nicht gibt. Okay. Aber der Anbieter, der einen Nischen-Markt glücklich macht und daran Pleite geht, der macht noch mehr Kunden unglücklich. Da drängelt sich in mir gerade wieder der Utilitarist nach oben, das größte Glück der größten Zahl.

So, jetzt schieben also manche der [deutschen] Anzahl klein n Kunden Frust. Okay. Wessen Problem ist das und wer kann dagegen was unternehmen?

Dass einen persönlich der Mangel einer deutschen Publikation, aus welche Gründen auch immer, unglücklich macht, akzeptiert. Dann mit irgendwelchen "spannenden" (pseudo)wirtschaftlichen Argumenten zu kommen, ist schon hart... ABER Nationalismus als ARGUMENT ist kaum erträglich. Als ob IRGENDWER aus der GW-Entscheidungsetage wirklich denken würde: "Den Piefkes drücken wir jetzt RICHTIG einen rein und reduzieren aus lauter Boshaftigkeit unsere deutschsprachigen Veröffentlichungen, harharhar... dann müssen sie entweder drauf verzichten oder Englisch lesen, harharhar... god shave the queen, hararhar..." BITTE, das glaubt doch hoffentlich niemand wirklich?!?

GW wird sich durchgerechnet haben, womit und mit wem sie Geld verdienen. Wie Der_Ray schon gesagt hat, WENN sie Geld machen könnten mit MEHR deutschen Publikationen, DANN würden sie das tun!


Gruß
General Grundmann

Ich dachte eher an die Gründe warum GWs Absatz sinkt. Deine Argumente haben andere allerdings ebenfalls so genannt. Dem ist denke ich nichts hinzuzufühgen.
 
Quatsch. Es lohnt sich eben einfach nur nicht, weil der geringe Absatz die entsprechenden Kosten nicht rechtfertigt. So einfach ist das.

Und warum denkst du ist der Umsatz um 12 % gesunken?

Was ist denn bitte genau das Problem an sich? Ich sehe hier kein Problem. Jemand (Unbekannte Menge klein n) WILL deutsche Printprodukte. Gibt es nicht. Ist das ein Problem? Ja? Für wen? Wer kann das Problem beseitigen? Zu welchen Kosten? Im Verhältnis zu welcher Leistung? Also Kosten-Leistungs-Rechnung (KLR), bezogen auf das Betriebsergebnis aus dem betrieblichen Kerngeschäft. Oder geht´s hier um die Vollkostenrechnung?

Ich dachte eher an die Gründe warum GWs Absatz sinkt. Deine Argumente haben andere allerdings ebenfalls so genannt. Dem ist denke ich nichts hinzuzufühgen.


Der_Ray habe ich inhaltlich zitiert, yip, und um meine eigene Meinung ergänzt. Schön, dass Du das bemerkt hast. 🙂

Was mich interessiert, woher hast Du dieser 12% und was genau sagt diese Zahl aus? Gesamtumsatz? Gesamtleistung? Nur Printprodukte? ALLES? Mit oder ohne ForgeWorld/Black Library? Nur 40K? GW gesamt? Umsatz als Erträge, Umsatz als Leistungen? Erzähl doch mal.

Du springst leider in deinen Formulierungen, so dass ich deine Aussagen nicht ganz nachvollziehen kann. Was ist nun genau gesunken in welchem Bereich? Der Absatz wovon und welcher Umsatz genau?

Bedürfnis --> Bedarf --> Nachfrage ist Dir sicherlich ein Begriff.

Umsatz ist Vollkostenrechnung, buchhalterisch in der externen Finanzbuchhaltung "Umsatzerlös(e)" genannt, in der Regel aus dem betrieblichen Kerngeschäft, darum auch auch zumeist "Leistungen" genannt in der betriebsinternen KLR.

Absatz
meint einfach nur die Anzahl der verkauften Güter und/oder Leistungen. Die reine Menge der abgesetzten Güter und/oder Leistungen multipliziert mit den erzielten Erlösen bewirken, dass der Begriff Absatz mit dem Begriff Umsatz in diesem Fall identisch ist.


Also, wo habe ich hier lediglich bereits genannte Meinungen wiederholt, Der_Ray ausgenommen, den habe ich schließlich als Quelle angegeben? Und, wie oben schon verlangt, woher kommen deine 12%? Was GENAU meinst Du damit?


Gruß
General Grundmann
 
Das lustige ist ja eh, das GW, was Infantriemodelle angeht im Vergleich preislich gar nicht mal so teuer ist. Vor allem wenn man bedenkt, das man teilweise tatsächlich einen echten Mehrwert hat, gegenüber starren Zinnmodellen. Es ist die Punktzahl (die sich der Spieler ja selbst aussucht) die das ganze dann teuer werden lässt.

Die Plastik/Zinndebatte mal außen vor, mir sind Zinnmodelle weitaus lieber, daher würde ich hier klar von einem Mehrwert gegenüber Plastik sprechen. Mit der Punktzahl gehe ich voll mit.

Aber mal ehrlich, ich meine, ist ja schön wenn Person X nun ihren eigenen, ins Deutsche übersetzen Codex bekommt. Was bringt das nun, wenn der Gegner mit einem Englischen ankommt? Mein Englischunterricht war auch für den Hintern, doch hier ist ganz klar man selber gefragt, englische Foren, englische Bücher, Serien und dann klappt das auch irgendwann. Man muss nur seinen Schweinehund überwinden. Schlimm genug, dass alle Serien übersetzt werden. Wenn ich mich recht erinnere gibt es so einige Länder da draußen, bei denen außländische Filme und Serien nichtmal in die Landessprache übersetzt werden. Und was glaubst du was passiert? Die sprechen sogar Englisch. 😉
 
Der_Ray habe ich inhaltlich zitiert, yip, und um meine eigene Meinung ergänzt. Schön, dass Du das bemerkt hast. 🙂

Was mich interessiert, woher hast Du dieser 12% und was genau sagt diese Zahl aus? Gesamtumsatz? Gesamtleistung? Nur Printprodukte? ALLES? Mit oder ohne ForgeWorld/Black Library? Nur 40K? GW gesamt? Umsatz als Erträge, Umsatz als Leistungen? Erzähl doch mal.

Du springst leider in deinen Formulierungen, so dass ich deine Aussagen nicht ganz nachvollziehen kann. Was ist nun genau gesunken in welchem Bereich? Der Absatz wovon und welcher Umsatz genau?

Bedürfnis --> Bedarf --> Nachfrage ist Dir sicherlich ein Begriff.

Umsatz ist Vollkostenrechnung, buchhalterisch in der externen Finanzbuchhaltung "Umsatzerlös(e)" genannt, in der Regel aus dem betrieblichen Kerngeschäft, darum auch auch zumeist "Leistungen" genannt in der betriebsinternen KLR.

Absatz
meint einfach nur die Anzahl der verkauften Güter und/oder Leistungen. Die reine Menge der abgesetzten Güter und/oder Leistungen multipliziert mit den erzielten Erlösen bewirken, dass der Begriff Absatz mit dem Begriff Umsatz in diesem Fall identisch ist.


Also, wo habe ich hier lediglich bereits genannte Meinungen wiederholt, Der_Ray ausgenommen, den habe ich schließlich als Quelle angegeben? Und, wie oben schon verlangt, woher kommen deine 12%? Was GENAU meinst Du damit?


Gruß
General Grundmann

Das sind zwei Dinge, wie du richtig bemerkst. Der Umsatz ist um 12 % zurückgegangen laut Jahresbilanz. Gemeint sind hier die monetären Gegenwerte für smämtliche verkauften Waren. Nicht enthalten sind (bzw sollten nicht) Lizenzeinnahmen, außerordentliche Erträge...aber das weißt du doch.

Meine Definition von Absatz hast du auch korrekt wiedergegeben. Über Preisentwicklung vs Umsatzentwicklung habe ich mich bereits lang und breit ausgelassen, damit langweile ich die Leute nicht schon wieder. Summa summarum aber lässt sich mittels weniger Bilanzkennzahlen folgendes sagen:

Umsatz ist zurückgegangen.
Absatz (Anzahl Produkte) ebenso.
"Probleme bei Resellern" = BS, da die relevante Kennzahl (Umsatz - Umsatzkosten) sich eher so entwickelt, dass GW mehr über externe als interne Vertriebskanäle abgesetzt hat. Weiterer Hinweis hierfür ist der Umsatzrückgang.
FW hat sich (dank Horus Heresy?) positiv entwickelt.


Das war auch kein Vorwurf an dich, sondern eine Aussage meinerseits, dass auch andere Leute eben jene Meinung(en) vertreten bzw vertreten haben. Teils mit anderen Worten aber wollen wir da so pingelig sein?