40k Warhammer 40.000 - Die 10te Edition vor Release

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Das stimmt. Aber ich spiele so gut wie kaum mit Fremden und würde mich vorher auch absprechen. Na und wenn…. dann spielt man halt nach den Punkten der 10ten.

Du ich hab auch den Luxus eine feste Gruppe zu haben für Kampangen, Hausregeln etc.
Aber die Frage war ja was dagegen sprechen würde und das wäre ein Grund.
Kann mir auch vorstellen das dies auch eher die Ausnahme ist wenn man eine Gruppe hat.
 
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Kostet alles gleich, nimmst du das beste, macht ja Listenbautechnisch gar keinen Unterschied.
Tust du es nicht, nimmt das Spiel darauf keine Rücksicht.
Was bei Punkten eben der Fall is, in den schlechteren Ausrüstungsgegenständen liegt eben doch ein Wert. (Sie sind Günstiger)

Ich glaube ich verstehe worauf du hinaus willst.
Im kompetativen Spiel nimmt man ohne Punktekosten die "besten" Waffen.
Mit Punktekosten nimmt man auch die "beste" Waffe (unter zusätzlicher Berücksichtigung des Punkteverhältnisses) ... aber im B&B Bereich hätte man bei Punktekosten einen Punktevorteil gehabt, weil die schlechten Waffen weniger kosten.
Oder in anderen Worten: Der B&B hat einen unterschiedlich kleinen Punktenachteil gegenüber der maximierten Liste.
Das sollte einem B&B Spieler aber nicht sooo viel ausmachen. Denn beim B&B geht es ja imho nicht um maximale Punkteeffezienz.

Dieser Meinung anschließen kann ich mich trotzdem nicht.
Zum einen gab es auch in früheren Editionen immer wieder etliche Fälle, bei denen die teuerste Option nicht die "beste" Option war. Dh. eine Edition mit Punktekosten für Ausrüstung ist nicht automatisch gebalancter als ohne.
Zum anderen vergleichst du direkt die B&B Liste mit der Turnierliste. Aber wann treffen die aufeinander?
IdR meist dann, wenn ein B&B Spieler mal ein paar andere Spieler (oder überhaupt) treffen will. Spielt er dort mit dem Ziel auf Sieg? Eher nicht. Und wenn es doch um eine gute Platzierung gehen soll, kann man erwarten das er seine Liste entsprechend der Effizienz aufstellt. Und dieser Faktor ist unabhängig davon, ob Optionen individuell bepreist werden.
Diese Einschätzung der Spielertypen ist im übrigen nicht absolut und viele Spieler sind eine Mischung aus beiden Mentalitäten.
Aber das entspricht so meiner Erfahrung mit 5 Editionen 40K.

Was die Einsteigerfreundlichkeit angeht:
Es ist nicht allein die Menge der Sonderregeln, sondern vor allem die Übersichtlichkeit der Quellen. Und die geringere Anzahl an Quellen, aus der man heraussuchen muss.
Sieht der Einsteiger eine Box im GW Store, kann er meist auf dem Datenblatt direkt sehen, welche Sonderregeln die Einheit hat.
Funktioniert in vielen Fällen auch andersrum. Der Einsteiger sieht ein geiles Datenblatt, kann er meist direkt die passende Box kaufen. Einsteigerfreundlichkeit!
Gefällt mir persönlich nicht - ich mag auch die gemischten Waffenoptionen in den Boxen nicht (zb. Devastoren), da ich meine Trupps lieber komplett auf einem Aspekt spezislisiere - aber ich kann GWs Interesse an Einsteigerfreundlichkeit und Nachwuchs verstehen.
Der Neuling bringt noch viel Geld ... der alte Hase hat schon fast alles. Und viele Turnierspieler kaufen nur gezielt und bauen oft um. So denkt vermutlich die Marketing Abteilung von GW.
 
Für diejenigen die zB in eine Laden spielen oder mit Fremden ist das keine nennenswerte Option.
Früher, als ich noch gespielt habe, selbst ein Jahr nachdem die 3. raus kam, war es im Laden normal beim verabreden zu einem Spieltermin erst Mal zu klären ob beide nach den Regeln der 2. oder der 3. spielen. Wenn der Termin kam war fast immer einer der sagte "ich hab 5 Punkte mehr als vereinbart. Geht das in Ordnung, oder soll ich ein Modell entfernen?" Ich hab ein Mal beim zuschauen erlebt das der Gegner wollte dass ein Modell entfernt wird.
Ich weiß nicht wie die Spieler in den Läden heute drauf sind, aber ich hoffe doch dass es immer noch im großen und ganzen Menschen sind die Spaß an einem unterhaltsamen Spiel für sich und die Zuschauer haben möchten. Ich erinnere mich haubtsächlich an die Spiele bei denen alle gelacht haben und Spaß hatten.
 
Mal ne Anmerkung als B&B Spieler. Weil wir hier gerne indirekt geframt werden als "kann dir egal sein, du willst eh nicht gewinnen."

Nun das ist falsch. Nehme Turnier als Bundesliga und B&B ist der lokale Sportverein. Letzterer will auch faire Spiele und die Möglichkeit mal zu gewinnen während es um das Gesamterlebnis geht.
In der Bundesliga geht es nur ums gewinnen.

Was will ich damit sagen?
Wenn der lokale Hockeyverein nur morsche Schläger hat (Kettenschwerter) und der andere antanzt mit nagelneuen Carbondingern (meisterhafte E Waffe) weil seit dem letzten Regelupdate des Sportverbandes kein Unterschied mehr gemacht wird welches Material verwendet werden darf (kostet alles gleichviel Punkte) , dann darf der Verein mit den morschen Schlägern sich zu recht veräppelt vorkommen.

B&B hin oder her.

Und das wird hier zu Recht von einigen kritisiert. Wenn die Kosten einer Einheit nur noch an ihrer Maximalkonfiguration ausgerichtet werden dann muss ich diese auch immer nehmen. Ansonsten ist das 2000 Punkte Spiel im Extremfall ein 2000 vs 1500 Punkte Spiel. Und das isses ja nun wirklich nicht, oder doch?
 
Schöner Vergleich mit dem Fußballverein. Ich bleib mal bei deinem Bild ...

1. Der Bundesligaverein und der lokale Dorfclub werden außer in Ausnahmefällen gar nicht Aufeinandertreffen.
2. Dort wo beim Bundesligaverein die bestmögliche Ausrüstung, Vorbereitung und Trainerstab das Spiel und das Training bestimmen, läuft das beim Dorfclub weitaus weniger Effizient ab.

Das auf dem Spielfeld auch die Dorfclubs spielen um zu gewinnen ist zweifellos richtig.
Genau wie auch die B&B Spieler.
Aber B&B Spieler haben imho beim Listendesign ganz andere Ansätze als min/max Powerplayer bzw Turnierspieler.
Wobei ich diese Kategorien nicht als absolut sehe und eher als Mentalität ... nicht auf die Umstände des Ortes/der Veranstaltung, auf der gespielt wird.
 
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Reaktionen: Kira
1. Der Bundesligaverein und der lokale Dorfclub werden außer in Ausnahmefällen gar nicht Aufeinandertreffen.

Das hat er auch nicht gesagt.

Wenn laut Regularien beide mit Carbon spielen dürfen. Braucht sich keiner veräppelt fühlen. Und wenn das Gesamterlebnis passt ist es egal ob du mit morschem Holz spielst.


Aber denke ich kann das psychologische Problem an der Sache jetzt nachvollziehen. Wie Cuthullu geschrieben hat.
Vorher hast du das Minimum bezahlt und konntest dich entscheiden wieviel zu zahlen möchtest.
Jetzt hast du indirekt schon die maximalkonfiguartion bezahlt. Und kannst das durch deine Wahl auch nicht mehr beeinflussen.

Dir wurde die Hälfte der Wahlfreiheit genommen.
 
Aber bis auf dieses dumme "E-Schwert is natürlich besser als Kettenschwert" stimmt das halt nicht... Gerade bei den Fernkampfwaffen macht es halt einen klaren Unterschied, welche Spezialwaffe ich wofür mitnehme.

Aber klar, lasst uns einfach durchgehend nur das dümmste Beispiel nutzen und alles andere ignorieren... 🙄

Außerdem habe ich nun die komplette Wahlfreiheit, weil mich die Waffenwahl nicht mehr in die Bredouille bringt, plötzlich 5 Punkte zu viel zu haben.
 
Aber bis auf dieses dumme "E-Schwert is natürlich besser als Kettenschwert" stimmt das halt nicht..

Wobei das Argument halt auch so lala ist.
Ne modifizierte Spezialwaffe mit der 0815 Waffe vergleichen.

Aber Schwert, Axt, Klaue, Faust, Hammer, Kettenfaust könnte man alle auf Linie bringen.

Dann gibt man halt niemandem die Option auf Kettenschwert oder E-Waffe.
 
Mal ne Anmerkung als B&B Spieler. Weil wir hier gerne indirekt geframt werden als "kann dir egal sein, du willst eh nicht gewinnen."
Der Punkt kam mir gestern in den Sinn und irgendwie empfand ich den auch irgendwie unterkomplex bzw. fast schon beleidigend.

Ich sehe mich auch als B&B-Spieler, das bedeutet aber letztlich nicht, dass man irgendwie ein Blödmann sei, der das Spiel eh nicht so recht kapiere oder der bevorzugt unausgewogene Spiele bevorzuge, aus "erzählerischen" Gründen (oder ähnlichem Unsinn).

Das bedeutet für mich letztlich, dass man, analog zu deinen Ausführungen, einfach kein "Profi" ist, sondern ein "Amateur" im Listenbau/beim Spielen. Trotzdem versuche ich selbstverständlich, die beste Liste zu erstellen und das Spiel zu gewinnen.

Und ich erwarte von meinem Gegner dasselbe und wäre beleidigt, wenn das anders wäre. Man streitet halt nicht um ein Achtel Zoll oder ob die Zehenspitze des Modells hinter dem Felsen noch sichtbar ist, dann hört es mit der "Lockerheit" aber auch schon auf...
 
Und ich erwarte von meinem Gegner dasselbe und wäre beleidigt, wenn das anders wäre. Man streitet halt nicht um ein Achtel Zoll oder ob die Zehenspitze des Modells hinter dem Felsen noch sichtbar ist, dann hört es mit der "Lockerheit" aber auch schon auf...
Das wärst du bei mir aber böse beleidigt, ich spiele oft nur Grütze, wie den Stompa oder in der 9 auch mal fast nur Orcboys 😀
Und bezeichne mich wirklich als B&B Spieler ^^

Andersherum kann ich teils gar nicht mehr ernst spielen, ich habe so viel Umgang mit Neulingen, dass ich anders teilweise gar nicht mehr kann ^^

Mit einem Neuling habe ich gestern zum Beispiel 3,5 Stunden gespielt für ein 1000p Game und wir waren noch nicht mal durch ^^

Man streitet halt nicht um ein Achtel Zoll oder ob die Zehenspitze des Modells hinter dem Felsen noch sichtbar ist, dann hört es mit der "Lockerheit" aber auch schon auf...
Das ist wirklich ein guter Punkt, wir sind a wirklich sehr locker, wen es Passt, oder episch ist, strecken wir oft die Regeln etwas ^^
 
Der Punkt kam mir gestern in den Sinn und irgendwie empfand ich den auch irgendwie unterkomplex bzw. fast schon beleidigend.

Ich sehe mich auch als B&B-Spieler, das bedeutet aber letztlich nicht, dass man irgendwie ein Blödmann sei, der das Spiel eh nicht so recht kapiere oder der bevorzugt unausgewogene Spiele bevorzuge, aus "erzählerischen" Gründen (oder ähnlichem Unsinn).

Das bedeutet für mich letztlich, dass man, analog zu deinen Ausführungen, einfach kein "Profi" ist, sondern ein "Amateur" im Listenbau/beim Spielen. Trotzdem versuche ich selbstverständlich, die beste Liste zu erstellen und das Spiel zu gewinnen.

Und ich erwarte von meinem Gegner dasselbe und wäre beleidigt, wenn das anders wäre. Man streitet halt nicht um ein Achtel Zoll oder ob die Zehenspitze des Modells hinter dem Felsen noch sichtbar ist, dann hört es mit der "Lockerheit" aber auch schon auf...
sich beleidigt vom MITspieler fühlen weil der andere Schwerpunkte ans Spiel stellt, finde ich schon arg eigenartig...

Das man sagt auf der Ebene passt es nicht, ist eher nachvollziehbar.

cya
 
Dann nenn's halt anders, "irritiert" meinetwegen, das Wesentliche ist, dass ich dann den Eindruck hätte, der Gegner würde das Spiel ansich und die jeweilige Partie nicht sonderlich ernst nehmen. In dem Fall bräuchte ich auch nicht spielen, wenn der Ausgang eh egal wäre.

Davon abzugrenzen ist natürlich, wenn man ein spezielles Szenario spielt, das bewusst nicht zu einhundert Prozent ausgeglichen ist. Das kann auch Spaß machen. Wobei ich dann immer noch erwarten würde, dass man versucht, die Partie zu gewinnen.

B&B definiert da für mich eher den Grad der "Professionalität" und der "Verbissenheit". Dass man dabei auch mal Units einsetzt, die vielleicht nicht vollkommen perfekt sind, weil sie eben "schön" bzw. "fluffig" sind, steht dem auch nicht im Wege.
 
Ich hätte mal ne Frage an die so engagiert Diskutierenden dieser Runde:
Punkte, Profile, Spielregeln sind vollständig, wer hat denn nun schon wie viele Spielchen der neuen Edition versucht und Theorie und Praxis angeglichen?
?

Insgesamt ist hier nur noch wenig an News oder Gerüchten zu erwarten, daher kann der Thread auch langsam zu bzw. ausgelagert...
 
Ich hätte mal ne Frage an die so engagiert Diskutierenden dieser Runde:
Punkte, Profile, Spielregeln sind vollständig, wer hat denn nun schon wie viele Spielchen der neuen Edition versucht und Theorie und Praxis angeglichen?
?

Insgesamt ist hier nur noch wenig an News oder Gerüchten zu erwarten, daher kann der Thread auch langsam zu bzw. ausgelagert...
2 Spiele und die waren ok, aber es waren gezielt B&B Runden 😀
Wir haben die Regeln so gelassen, bei einigen wissen wir jetzt schon, die wird GW angleichen + die Punkte sind halt noch wild gemixt
 
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