Warhammer 40,000 Gamers' Survey - Your Chance to Make Warhammer 40,000 Even Better

Gerade das Thema mit "40k zu komplex" ging gerade auch durch einige YouTube Channels. Zum Beispiel bei TTTactics.
Ich habe die Folge gerade nachgeholt, und Kudos an die beiden. Problem gut benannt und sogar Lösungsansätze genannt. Besonders das Gesagte zu den Stratagems. Auswahl von einigen wenigen Stratagems zu Beginn der Partie („Deckbuilder“), weniger fraktionsspezifische Stratagems, sonst nur fraktionsübergreifende Stratagems aus dem Regelbuch..

Mal bei einer nächsten Partie ausprobieren. Sie hatten aber noch weitere Ideen, die ich gut fand.

Link zur TTactics-Folge

Man könnte den Link unkommentiert in die Umfrage copy&pasten.
 
Allerdings bringt Wahapedia gefühlt genauso selten Regelupdates wie GW. So wenig scheinen die also dann doch nicht miteinander zu tun zu haben. ?
Im Zweifel ist das eine One Man Show. Dafür ist das was da geboten wird absolut super. Das die neuesten Regelwerke dann nicht sofort online sind, kann ich einem kostenlosen Angebot, das fraglich legal ist nicht ernsthaft vorwerfen.

cya
 
Im Zweifel ist das eine One Man Show. Dafür ist das was da geboten wird absolut super. Das die neuesten Regelwerke dann nicht sofort online sind, kann ich einem kostenlosen Angebot, das fraglich legal ist nicht ernsthaft vorwerfen.
Das war als Zynismus gemeint Wahapedia als engelsgleichen Robin Hood zu feiern, obwohl sie nicht anderes machen als GWs Kram online zu stellen. 😉
Denn wenn GW nichts releast sinkt auch Wahapedias neuer Content Output auf null. Die sind also mehr Influencer als Content Creator. 😀

Aber ja, ihre PR-Arbeit das System bekannter und verbreiteter zu machen, machen sie zweifelsohne gut.
 
Ich habe die Folge gerade nachgeholt, und Kudos an die beiden. Problem gut benannt und sogar Lösungsansätze genannt. Besonders das Gesagte zu den Stratagems. Auswahl von einigen wenigen Stratagems zu Beginn der Partie („Deckbuilder“), weniger fraktionsspezifische Stratagems, sonst nur fraktionsübergreifende Stratagems aus dem Regelbuch..

Mal bei einer nächsten Partie ausprobieren. Sie hatten aber noch weitere Ideen, die ich gut fand.

Link zur TTactics-Folge

Man könnte den Link unkommentiert in die Umfrage copy&pasten.

Finde des inhaltlich auch sehr treffend. Sowohl beim historischen Rückblick, wann das Spiel wie war und wann es sich am besten spielte, als auch bei den Lösungsvorschlägen.
 
Ich habe die Folge gerade nachgeholt, und Kudos an die beiden. Problem gut benannt und sogar Lösungsansätze genannt. Besonders das Gesagte zu den Stratagems. Auswahl von einigen wenigen Stratagems zu Beginn der Partie („Deckbuilder“), weniger fraktionsspezifische Stratagems, sonst nur fraktionsübergreifende Stratagems aus dem Regelbuch..
Mal einfach ne Stufe weiter: komplett streichen.
Welchen spielerischen Mehrwert haben Stratagems bitte? Ich mein für GW als Verkaufsargument klar. "Ui, da krieg ich noch ne tolle Sonderregel obendrauf.

Ich mein das ging damit los, das man mit diesem "stellt auf was ihr wollt"-Nonsens anfing und sollte halt den Nachteil ausgleichen wenn man halt tatsächlich sowas wie die Armeeorganisation berücksichtigt, gegenüber einem der einfach nur die härteste Auswahl im aktuellen Meta spammt.
Aber das macht doch eh keiner. Ich mein hat irgendeiner von euch schon mal ein freies Spiel gemacht? Also irgendwie einfach alle Modelle auf den Tisch geklatscht die er finden kann? Battleforged ist doch einfach Standard, selbst bei Bier&Brezel spielen (schon weil man doch gerade dafür nicht extra ne neue Armeeliste schreibt, sondern einfach ne schon bestehende nimmt).
Also einfach dieses "freie Spiel" wieder streichen (und Platz im Buch freimachen..), Armeeorganisationspläne wieder verbindlich machen (gerne Individuell nach Codex, muss nicht jeder dem gleichen Aufbau folgen: das White Scars mehr Sturmauswahlen haben sollten als Iron Hands versteht sich) und bitte nach Möglichkeit auch gleich diese frakionsübergreifende Rosinenpickerei mit Minikontingenten beenden. 1 Armee = 1 Fraktion (ja mit Ausnahmen: das nen Inquisitor verschiedene imperiale Truppen requiriert ist passend, dass nen Dark Eldar Lord normale Eldar anführt nicht).
Dann kann man auch auf diese ganzen Stratagems verzichten (ja, dann kann man fraktionsspezfische Sonderregeln nimmer als stratagem bringen, sondern wieder als Sonderregeln, aber ist auch kein Verlust)
 
Mal einfach ne Stufe weiter: komplett streichen.
Welchen spielerischen Mehrwert haben Stratagems bitte? Ich mein für GW als Verkaufsargument klar. "Ui, da krieg ich noch ne tolle Sonderregel obendrauf.

Ich mein das ging damit los, das man mit diesem "stellt auf was ihr wollt"-Nonsens anfing und sollte halt den Nachteil ausgleichen wenn man halt tatsächlich sowas wie die Armeeorganisation berücksichtigt, gegenüber einem der einfach nur die härteste Auswahl im aktuellen Meta spammt.
Aber das macht doch eh keiner. Ich mein hat irgendeiner von euch schon mal ein freies Spiel gemacht? Also irgendwie einfach alle Modelle auf den Tisch geklatscht die er finden kann? Battleforged ist doch einfach Standard, selbst bei Bier&Brezel spielen (schon weil man doch gerade dafür nicht extra ne neue Armeeliste schreibt, sondern einfach ne schon bestehende nimmt).
Also einfach dieses "freie Spiel" wieder streichen (und Platz im Buch freimachen..), Armeeorganisationspläne wieder verbindlich machen (gerne Individuell nach Codex, muss nicht jeder dem gleichen Aufbau folgen: das White Scars mehr Sturmauswahlen haben sollten als Iron Hands versteht sich) und bitte nach Möglichkeit auch gleich diese frakionsübergreifende Rosinenpickerei mit Minikontingenten beenden. 1 Armee = 1 Fraktion (ja mit Ausnahmen: das nen Inquisitor verschiedene imperiale Truppen requiriert ist passend, dass nen Dark Eldar Lord normale Eldar anführt nicht).
Dann kann man auch auf diese ganzen Stratagems verzichten (ja, dann kann man fraktionsspezfische Sonderregeln nimmer als stratagem bringen, sondern wieder als Sonderregeln, aber ist auch kein Verlust)
Verstehe deinen Ansatz aber die Stratagems sind teilweise mit das das was eine Armee thematisch ausmacht. Bei dem Regiment der Valhallaner z.B. "Schickt die nächste Welle" oder so etwas. Zumindest war es anfangs so konzipiert, das hat sich aber mittlerweile verschoben zu immer mehr und immer besser.

Ich würde den Ansatz aus dem Video bevorzugen einen Teil der Stratagems generell im Grundregelwerk verfügbar zu machen wie es jetzt auch schon ist und den Anteil der Codex Spezifischen zu reduzieren und auf eine auszuwählende Anzahl vorm Spiel festzulegen (Deckbuilder Ansatz).

Ganz Grundsätzlich sollten die Regeln für die Einheiten in den Datasheets stehen. Die Verschachtelung die wir derzeit haben ist für viele Casual Gamer einfach zu unübersichtlich.
 
Verstehe deinen Ansatz aber die Stratagems sind teilweise mit das das was eine Armee thematisch ausmacht. Bei dem Regiment der Valhallaner z.B. "Schickt die nächste Welle" oder so etwas. Zumindest war es anfangs so konzipiert, das hat sich aber mittlerweile verschoben zu immer mehr und immer besser.
Finde ich gewagt. Oder möchtest du damit sagen das Armeen in alten Editionen Thematisch nicht gut abgebildet waren und das erst der Fall ist seitdem es Stratagems gibt? Ich finde in alten Editionen die Eldar mit ihren Weltenschiffen Thematisch viel besser abgedeckt als jetzt mit den ganzen Stratagems, ähnlich geht es mir bei einigen der Imperialen Regimenter oder Chaoslegionen.
 
Hab meinen ersten Text doch bearbeitet, weil ich unter dem Video diese Kommentare gefunden haben, die genau mein Problem mit der 9. Edi widerspiegeln:

not dynamic enough, too much of the game happens off the table. This edition you put out TONS of models, and then immediately take them off the table. The game looks GREAT for half a turn. If you are lucky 50% your army will move twice before going back in the box. Again, NOT FUN!

Too much META not enough GAME! Is the game about playing stratagems or fighting a battle with models? Because I think a wargame should first and foremost be about fighting a battle with models and not a meta game of buffs, debuffs, Strategems and anything else that isn't visible on a model. Strategems sling back and fourth and command points are reduced but NONE of that is visually on the table. That is all meta game.

Rerolls! Rerolls! Rerolls! In one of the last competitive batreps I saw a heavy combat unit attack a warmaster. It should have been the HIGH DRAMA point of the game. Then the rolling started. IT TOOK 12 ROLLS to resolve combat AND NOTHING HAPPENED!!! Not 12 dice, 12 rounds of rolling, with strategems, rerolls, buffs, more strategems more rerolls and the warlord took ZERO wounds.


Zudem weiß ich natürlich um die Probleme mit den Formationen und Allies zum Ende der 7. Ich fand aber meine Fraktionen aber ehrlich gesagt viel besser abgebildet als jetzt. Warpsturmtabelle der Dämonen, Blutzehntpunkte der Khorne Daemonkin, Mal das Chaos das eine Funktion hatte usw.

Irgendwie hatte das für mich mehr Flair, aber ist natürlich Geschmackssache.
 
Finde ich gewagt. Oder möchtest du damit sagen das Armeen in alten Editionen Thematisch nicht gut abgebildet waren und das erst der Fall ist seitdem es Stratagems gibt? Ich finde in alten Editionen die Eldar mit ihren Weltenschiffen Thematisch viel besser abgedeckt als jetzt mit den ganzen Stratagems, ähnlich geht es mir bei einigen der Imperialen Regimenter oder Chaoslegionen.

Ich würde nicht sagen, dass Regimenter, Craftworlds, Chapter usw NUR über Stratagems dargestellt werden. Da es jetzt ein ganz anderes Regelsystem ist und Stratagems erst seit der 8. Edition existieren. Es gab es vorher auch schon die Möglichkeit Armeen thematisch darzustellen Stratagems sind nur ein weiteres Instrument dafür.

Aber das kommt auf die Edition und den Codex an. Im Garde Codex dritte Edition konnte man Doktrinen wählen für Imperiale Regimenter und auch selbst welche erstellen. Mit dem Folge Codex ging das es wieder nicht und man hatte nur "Vanilla Guard" abgesehen von Forgeworld.

Stratagems bieten die Option Hintergrund/Lore bassierte Fähigkeiten/Fertigkeiten regeltechnisch aber limitiert abzubilden. Es wäre ja zum beispiel ziemlich wild wenn "Transhuman" Armeeweit zählen würde. So sind die Fähigkeiten durch die CP und die Regel das man jedes nur einmal pro Phase einsetzen kann limitiert.

Ich würde es dennoch bevorzugen wenn sehr ähnliche Regeln unter einem Begriff zentral zusammen gefasst wären. Wir alten Hasen sprechen ganz selbstverständlich von schocken und infiltrieren bspw. und wir wissen dann auch was gemeint ist aber der Anfänger ist dabei raus.
Dieses System hatte den Vorteil das die Sonderregel an einer Stelle standen im Regelwerk und diese jeder nachlesen konnte und so auch wenn er nicht alle auswendig wusste er schon mal davon gelesen hatte und die Quelle wusste. Anderseits hat es die Vielfältigkeit eingeschränkt (was ich aber mittlerweile schon eher als Pluspunkt sehe) und bei uns konnte sich niemand merken was die Sonderregel "Crusader" gemacht hat 🤣

Wenn ich also so drüber nachdenke:
  1. Generelle Sonderregeln zentral im Grundregelwerk (aka Erzfeind, Schocktruppen, Infiltrieren, Gegenschlag usw. )
  2. Armeeregeln Im Codex + maximal Chapter/Regiment/Craftworld usw
  3. Sonderregeln von Einheiten stehen im Datasheet + den Eintrag mit Seitenangabe der Generellen Sonderregeln siehe Punkt 1
  4. Stratagems zentral im Grundregelwerk plus eine überschaubare Anzahl im Codex die dann sehr Armeespezifisch sein sollten
 
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Verstehe deinen Ansatz aber die Stratagems sind teilweise mit das das was eine Armee thematisch ausmacht. Bei dem Regiment der Valhallaner z.B. "Schickt die nächste Welle" oder so etwas. Zumindest war es anfangs so konzipiert, das hat sich aber mittlerweile verschoben zu immer mehr und immer besser.
Das spreche ich doch an. - armeeweite Sonderregel (man kann se ja auf 1x pro Zug oder spiel usw. begrenzen wenn was zu mächtig ist)
Aber warum sollten Regeln, die gewisser weise den Charakter einer (Sub)Fraktion definieren über ein abstraktes Punktbudget gekauft werden müssen, die es sich mit Ausrüstung und situativen Taktiken teilen muss? "Tut mir leid das Schwarzschild dieses Trupps kann keine heroische Intervention ausführen (1 BP), weil Trupp Artemis angepasste Munition (2BP) benutzt hat und Trupp Calixis ne Melterbombe (1BP) geworfen hat" Das ist doch von vorne bis hinten Schmarrn.
Ich mein ich verstehe das grundlegende Problem: gewisse Ausrüstungsoptionen die nur sehr situativen nutzen haben zieht keiner. Aber die Lösung macht doch alles noch schlimmer, weil BP noch knapper sind und nicht güt Spielereien benutzt werden. Wenn man möchte das gewisse Ausrüstung da ist und benutzt werden soll (sagen wir Melterbomben), dann ist sie halt einfach Pflicht und nicht optional und wird bei Punktkosten eingepreist.


Ganz Grundsätzlich sollten die Regeln für die Einheiten in den Datasheets stehen. Die Verschachtelung die wir derzeit haben ist für viele Casual Gamer einfach zu unübersichtlich.
Datasheets sind doch die nächste große Seuche, vor allem dieses "gibts nen Modell, gibts nen Datasheet"
Der Marine-Codex ist lächerlich aufgebläht
"Primaris Captain"
"Captain in Phobosrüstung"
"Captain mit meisterhaftem schweren Boltgewehr"
"Captain in Gravisrüstung"
"Captain in Terminatorrüstung"
"Captain"
"Captain auf bike"
7 Sheets für 2 Modelle und verschiedene Ausrüstung. Aber nen Captain in Phobosrüstung kann kein meisterhaftes schweres Boltgewehr haben - sind verschiedene Boxen, umbauen nimmer erwünscht.
Was soll der Rotz? Weg mit dem Nonsens, Rüstkammer her.

Auch das ganze Schlüsselwortsystem - ich verstehe ja den Ansatz. In spielen wie Epic, die für alle Einheiten nur eine einheitliche Liste an Sonderregeln benutzt. Aber bei 40k ist es komplett und absolut sinnlos umgesetzt. Was sollen Schlüsselworte wie "Expugnatorgarde" "Protekorgardetrupp" oder "Judikar", also Schlüsselworte die nur exakt die eine Einheit betreffen? Klar, dann man unter Nennung des Schlüsselworts noch einen Stratagem einbauen. Aber das ist einfach komplett redundanter Unsinn, der alles nur verkompliziert. Stratagem weglassen, Sonderregel zur Einheit, fertig.

Da wird ein Kompliziertheit (nicht: Komplexität - das eigentliche Spiel wird dadurch keinen Meter anspruchsvoller) eingebaut die vollkommen sinnfrei ist.
Ich wollte 40k wirklich nach langer Zeit ne neue Chance geben, hab mir zu beginn Regelbuch, Codex SM und Codex Deathwatch gekauft und nachdem ich alles durch hatte beschlossen dass ich nach dieser Edition kein Spiel machen werde. Schon weil ich keinen Bock habe mir auch nur eine gültige Armeeliste zu schreiben die ich mir mit stundenlanger Blätterei und Buchhaltung erstellen muss.
 
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Schon passiert, nur wirds nichts nützen. Aus rein kaufmännischer Sicht kann ich vieles verstehen: an Umbauten verdient man nix, aber mit Datasheets kann man auch außerhalb des normalen Releasezyklus problemlos ne neue Einheit bringen wie sagen wir aktuelll die Lehrlings-Soros.
Und sind wir ehrlich: die ganzen Ergänzungsbücher verkaufen sich doch nur weil da für jedes Volk ein neue super-duper Stratagems drinnen sind.
Und der permanent steigende Gewinn für GW erklärt sich auch nicht durch einen Zuwachs der Spielerbasis, sondern das halt viele die immer kürzeren Lebenszyklen der Editionen und Codices mitmachen: dritte Edition gabs von 98 bis 2004. Sechste Edition schaffte keine 2 Jahre mehr.

Man verdient halt Geld. Frage ist nur: wie lange das noch funktionieren wird. Ich für meinen Teil bin weitgehend raus. Gut, durch Kill Team verdienen die noch an mir (hat auch gräßliche Macken aber wenigstens bemühen sie sich irgendwie noch um was Originelles), aber ansonsten wandert das Hobbybudget mittlerweile in andere Bereiche.
 
Umbauten verdient man nix, aber mit Datasheets kann man auch außerhalb des normalen Releasezyklus problemlos ne neue Einheit bringen wie sagen wir aktuelll die Lehrlings-Soros.
Das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht aus meiner Perspektive. Da war das "alte" Modell schon gewiefter, bei dem du dir die Kombimelter aus dem "Kommandanten/Captain" Modell gezogen hast.

Insbesondere bei ihrer derzeitigen Politik, dass auch bei Umbauten auf GW-Sets zurückzugreifen ist, hätten sie ja eine Möglichkeit, dir auch noch die Assault Intercessors anzudrehen, um den Energiehammer vom Captain zu bekommen. Ich glaube nur, dass das in deren Welt echt "einsteigerfreundlicher" sein soll. Ich unterstelle denen in einigen Bereichen gerne Vorsatz, manchmal sind sie aber eben auch nur ein Tanker, der ne Weile braucht bis er dreht. Siehe den Balancing Patch beim Chaos - nett gemeint, aber war es das nun? Glauben die, dass das die "Lösung" in einem solchen Fall war.

Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass GW es mittlerweile tunlichst vermeidet, ein Buch rauszugeben, was sich wie "weniger" anfühlt. Alleine deswegen braucht es auch die Editionen. Den Umstieg vom Codex der 7. auf den Index oder den ersten Codex der 8. hätte wohl keiner so gut gefunden, wenn es keine neue Edition gewesen wäre. Schau dir Chaos 3.5 an. Wird bis heute betrauert 😀
 
Evtl. wäre es gut das bei der Umfrage einzutragen, nur falls Du es noch nicht getan hast.

cya
Weil die Vergangenheit schon mehrfach gezeigt hat das solche Umfragen bei GW viel bringen?


Ich finde es unterhaltsam mit wieviel Naivität diese Umfragen immer wieder aufgegriffen werden, wenn GW etwas in der Richtung bringt.

Den Umstieg vom Codex der 7. auf den Index oder den ersten Codex der 8. hätte wohl keiner so gut gefunden, wenn es keine neue Edition gewesen wäre.
Da wäre ich mir nicht einmal so sicher. Nicht umsonst steigt die Beliebtheit der OnePageRules.
 
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Haha genau, da kommt Mal schnell ein möglichst zynischer abgeklärter Kommentar mit nem netten Naivitätsvorwurf garniert um klar zu machen wie sehr man selbst den Durchblick hat. Witzig, aber wenig valide.

GW macht seit Jahren nichts anderes als erratisch den Wünschen der "Community" hinterher zu rennen. Am lautesten ist dabei die "Turnierspielerschaft" und die sie meinen es zu sein. Ergo werden vorrangig deren Wünsche bearbeitet. Gerade weil da kein echter Plan hinter steckt sondern Flickschusterei betrieben wird sind wir da wo wir jetzt sind. Denn am Anfang fanden es viele sehr geil und schrien laut nach mehr.

Natürlich werden immer am ehesten die Wünsche umgesetzt die von der großen Mehrheit genannt werden (was sich - auch natürlich - nicht mit der individuellen Idee vom Spiel decken muss), aber deswegen das Feedback nicht an GW zu geben ist doch völlig bekloppt. Wenn Du eine Chance hast gehört zu werden, nimm sie wahr. Wenn man nichts versucht ändert sich garantiert nichts, versucht man es aber, kann sich wenigstens was ändern.

cya
 
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Weil die Vergangenheit schon mehrfach gezeigt hat das solche Umfragen bei GW viel bringen?


Ich finde es unterhaltsam mit wieviel Naivität diese Umfragen immer wieder aufgegriffen werden, wenn GW etwas in der Richtung bringt.


Da wäre ich mir nicht einmal so sicher. Nicht umsonst steigt die Beliebtheit der OnePageRules.
Immerhin gab es gestern dieses Balance Update und sie wollen das nun Vierteljährig rausbringen. So was wurde direkt in der Umfrage abgetastet. Man könnte hier einen Zusammenhang erkennen.

Ich probier jetzt aber auch erstmal One Page Rules aus, weil ich mit dem Kopf vielmehr in PnP drinhänge und der Codex-Creep sich mal wieder ätzend angefühlt hat die letzten Monate, da passt ein abgespecktes Regelwerk etwas besser rein.

Ich gucke nochmal genauer hin, wenn Anfang 2022 das nächste Balance-Update kommen soll und dann kann man besser bewerten, wie sehr sich GW engagiert und ob dann auch Turniere für mich wieder Sinn ergeben.
 
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Tihihi. ^ ^

Verzeih bitte das off-topic, aber freue mich gerade etwas darüber,
das es den Kunanor immer noch hier gibt und das sogar noch mit dem Avatar aus forenplanet Zeiten.

Nach dem hiesigen Forenumzug war der CK-Avatar ja leider inzwischen frei und brauchte neue Verwendung. ^^

not dynamic enough, too much of the game happens off the table. This edition you put out TONS of models, and then immediately take them off the table. The game looks GREAT for half a turn. If you are lucky 50% your army will move twice before going back in the box. Again, NOT FUN!

Too much META not enough GAME! Is the game about playing stratagems or fighting a battle with models? Because I think a wargame should first and foremost be about fighting a battle with models and not a meta game of buffs, debuffs, Strategems and anything else that isn't visible on a model. Strategems sling back and fourth and command points are reduced but NONE of that is visually on the table. That is all meta game.

Das ist auch sehr treffend, hätte bei der Umfrage mehr Fokus auf diesen Punkt legen sollen.
Wenn man eine Mechanik möchte, um Offboard-Kriegslisten darzustellen, dann kann es zunächst ein nettes Feature sein. Aber das ist ja meilenweit von dem entfernt, was die 40+ Zauberkärtchen und die Unmengen Zauberpunkte gegenwärtig so tun. Ein gutes Maß zeigt z.B. Mantic bei Warpath oder Vanguard.

OPR testen steht bei mir auch noch an, aber bei dem Autor bin ich noch skeptisch, wie gut er die Eigenarten des Spielgefühls durchanalysiert und wie weit er einfach Vorhandenes streamlinet. Was bei 40k aber dennoch gut genug für eine Verbesserung sein dürfte.
 
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