Gerade das Schätzen fehlt mir sehr in beiden Systemen. Aber man hat ja unbedingt die Spiele so vereinfachen müssen dass auch 6 jährige mitspielen können.
Schätzen vermisse ich überhaupt nicht. Schätzen hat in einem Strategiespiel nichts verloren. Schätzen ist ein Skill, den man als Handwerker mitbringt und als Impspieler nach ner Weile einfach drin hat. Ich konnte durch meine 40K-Imperialen dank meiner vielen rotzbilligen Greifen irgendwann bei WFB über 2 Meter Tisch ein 25mm-Base mit ner Steinschleuder treffen, Drachen sowieso.
d.h. beim Schätzen werden eigentlich nur Leute benachteiligt, die eine Armee neu anfangen und ihre Punkte aus ihren Panzern nicht rauskriegen, der Rest schätzt eh auf den Punkt und setzt auf die 1/3 Trefferchance vom Abweichungswürfel; Spieler von Armeen mit wenig Schätzwaffen und/oder mit kurzer Reichweite sind da ebenfalls benachteiligt, die schätzen nämlich nicht 18+X pro Spiel, sondern nur 6X.
Eins unserer Forenmitglieder hat mal bei einer Großschlacht über mehrere Tische (da gab's Apo noch nicht) eine Einheit Marines mit einem Basilisk plattgeschätzt auf über 200", die stand nämlich auf nem anderen Tisch mit nem Gang dazwischen.
Deshalb mochte ich auch das Angriffsgetanze bei WFB früher nicht so gerne, denn den Angriff kriegt immer der, der eine Fähigkeit, die mit Strategie nichts zu tun hat, nicht als erster verkackt. Alles messen dürfen ist schon schick. Hexfelder wären noch besser 😀
Die Penalty Troops mit ihren Sprenghälsbändern. Angeführt von einem Kommissar wurden bei ungehorsam W6 Halsbänder gesprengt und alles lief Wieder Top.
Muss RT gewesen sein, Sprenghalsbänder und die politisch inkorrekten Human Bombs gab's in der 2. nicht mehr.