Ich beschäftige mich schon etwas länger mit dem Aufbau einer Trupp - allerdings wäre dies hier so gesehen mein "erster" Aufruf.
Erfahrung habe ich in diesem Sinne mit Soft-Air als Sport wie auch mit LARP als Rollenspiel Hobby.
Sowie stehen mir auch die Möglichkeiten offen Ausrüstungsgegenstände selbst herzustellen/sie zu manipulieren.
Mein Ziel jedenfalls ist es nach Möglichkeit eine Deathkorps/Todeskorps von Krieg Truppe aufzustellen. Diese im Raum NRW und auch etwas an die angrenzenden Bundesländer hinaus.
Für die Ausrüstung gibt es auch recht "günstige" Möglichkeiten vor allem auch welche die passend sind und auch dazu gut aussehen, für sowas wird vor allem auf die Ausrüstung der Bundeswehr/Wehrmacht/Reichswehr zurückgegrifen da die Gegenstände leicht zu erwerben sind sowie man aus dem Re-Enactment in diesem Bereich sich immer sehr gut über die Qualität informieren kann.
Die Truppe soll aus einem 10 Mann Trupp möchte ich wenn es genügend Interesse gibt in 2 Etappen ausbauen, sowie soll jeder Spieler immer wieder mal die Möglichkeit bekommen den Rang des Wachtmeisters auszuspielen damit man nicht immer nur der Befehlsempfänger ist sondern man selbst auch mal die anderen "kommandieren" darf, so das sich eben Grundlegend niemand irgendwie benachteiligt fühlt.
Der Aufbau soll dabei auch in 2 Phasen laufen: Einmal die "normale" Standard ausrüstung, dies ist auch ein Grund wieso ich das Deathkorps sehr stark bevorzuge: Die Ausrüstung baut aufeinander auf! Während man als Cadianer darsteller hier und da gewisse Ausrüstung gewiss "neu" hinzubekommen muss.
Das Deathkorps als persönliche Herausforderung:
Von Spielern welche diese Elitäre Organisation darstellen wollen wird nicht nur erwartet das man sie einfach nur "darstellt" - in diesem Fall muss man versuchen sie zu leben, persönliche Strapazen muss man ohne zu jammern ertragen können und auch eventuell hier und da über sich hinausgehen
-Dies soll nun kein Aufruf dafür sein das man wie z.B. im normalen Larp so lange weitermacht bis man durch die ganzen Körper um einen herum umfällt wegen der stickigen Luft etc. Es soll nur heissen das von einem Deathkorps Soldaten, auch wegen der "political corectness" zur heutigen Zeit vor allem auch eine starke Distanzierung zu gewissen Politischen Kreisen erwartet wird, vor allem aufgrund der Ähnlichkeit der Ausrüstung zu gewissen Zeiten muss man sich immer bewusst sein das dies ein Hobby ist in dem die Politik nur in der Fantasie - heisst im Zeitraum der Welt etwas zu suchen hat und die persönliche politische Ausrichtung dort nichts zu suchen hat.
Kommen wir zurück zur persönlichen Herausforderung:
Durch meine Erfahrungen im Softair Hobby kommen auch gewisse "taktische" Elemente hinzu, welche auch versucht werden auszuspielen, teilweise aufgrund meiner Erfahrungen weiss ich: Das ist körperlich teilweise überanstrengend so das bei Spielen welche auf "Turnierebene" gefochten wurden man auch ruhig 2-3 Stunden auf einem Fleck hockt und nur wartet das der Gegner rauskommt, dies kann sich dann auch so äußern das der Gegner einem genau gegenüber sitzt und das selbe tut, diese anspannung zerrt an den nerven und bringt einen in einen dauernden angespannten zustand, dies ist in diesem Sinne pure körperliche wie auch geistige anspannung.
Dazu kommt noch hinzu möchte ich meine Truppe auch nur in "kälteren" Jahreszeiten dazu ermutigen das Deathkorps zu spielen. Da das Deathkorps dauernd dicke Stoffmäntel trägt kann es in den Sommermonaten unerträglich sein diese anzuhaben, man schwitzt und müsste rein theoretisch alle 5 Minuten eine kleine Flasche Wasser leeren. Die einzige "alternative" dazu ist den Mantel abzulegen und Ohne Mantel rumzulaufen, die Gasmaske hingegen muss laut Fluff DAUERND angelegt bleiben, im Spiel wird es natürlich auch einige Ausnahmen geben.
Wer vielleicht Interesse an so einer Truppe hätte - kann mir gerne eine Private Nachricht schreiben.
"Einkaufsliste"
Bekleidung:
M40 - M36 Mantel - Oder das französische Pendant dazu
M40 - M36 Hose + Feldbluse oder das französische Pendant dazu
Schuhwerk:
Wachtmeister tragen grundsätzlich Stiefel
Halbschuhe mit Gamaschen (keine Wehrmachts oder Bundeswehr Gamaschen)
Ausrüstung:
Brotbeutel - Passend aussehend, es ist immer gut die Möglichkeit zu haben zwischendurch etwas zu essen
Koppeltragegestell (Y Rahmen)
Koppelschloss - Modifiziert oder nach Möglichkeit ein dicker Gürtel
Feldflasche - Ein MUSS! Vor allem aufgrund der körperlichen Anstrengung
Gasmaske - Ebenalls ein Muss, ich bevorzuge hier entweder die deutsche oder britische Version. Bei der deutschen Version muss man den Schlauch noch anbringen, soweit ich weiss ist bei der britischen dieser "Kasten" zum Filtern mit dabei ,aber auch erheblich teurer
Patronentaschen - Wie an der Figur so eignen sich hier auch die
Wehrmacht-Patronentaschen perfekt und sind günstig zu erwerben.
Spaten - kein Klappspaten, hier eignet sich ein normaler geschweister Spaten, vor allem wenn es mal dazu kommt Schützengräben auszuheben
Für die Übernachtung:
Filzdecken! Sehr wichtig
Mindestens 2 Zeltplanen, sonst kriegt man das Zelt nämlich nicht zusammen, 2 Zeltplanen sind im übrigen für 2 Personen ausgelegt gewesen. Sie lassen sich einfach, schnell zusammenbauen und fast zu jeder Begebenheit irgendwo befestigen. Dazu dienen sie vor allem zum Schutz vor Regen da man einfach seinen KOpf in der Mitte durchstecken kann, so bleibt man schön Trocken
😉
Pflege:
Nun auch etwas wichtiges was sehr gern vergessen wird, aber die Haltbarkeit der Ausrüstung stark erhöht: Die richtige Pflege!. Sollte man mal nicht im Getümmel sein hat dies eigentlich eine der höchsten Prioritäten, man muss nämlich den ganzen Matsch von seiner Filzuniform "runterbekommen" - dies geht im normalfall mit einer raueren Bürste und nimmt aber meist auch längere Zeit in Anspruch (bis zu einer Stunde für eine Hose oder Hemd)
Rüstzeug:
M35 Stahlhelm - Es gibt keine Alternative zu diesem Helm, die spätere "erhebung" auf dem Helm selbst muss man mit ein paar Schrauben etc. selbst anbringen
Schulterpanzer: Im Normalfall sind diese gar nicht mal notwendig, da es an einer Befestigungsmöglichkeit fehlt. - Ausser man weiss wie man einzelne Schulterstücke an der Koppel anbringt welche über die Schulter verläuft
Und nun zu dem "interessanteren" Nämlich die Bewaffnung!
Bewaffnung eines Soldaten im LARP wäre dies passabel:
K98k Softair mit >0,5J - Diese lässt sich mit ein paar Tricks ohne Probleme zu dem Laserkarabiner 98 umbauen.
Säbel: das Deathkorps bevorzugt bei seinen Offizieren säbel, da man aber im Fluff das Deathkorps mit einer hohen Nahkampfaffinität beschreibt und man mit den Waffen nicht zuschlagen darf/sollte - wäre es ratsam das jeder Infanterist einen Schwertgurt besitzt an dem ein LARP-Säbel befestigt wurde.
Das Lee Enfield Gewehr ist noch eine bessere und einfachere möglichkeit:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/Lee-Enfield_Rifle.jpg
Dort ist das Magazin bereits unten während beim K98k das Magazin oben eingeführt wird
"Stubber" oder "Heavy Stubber" - eigentlich nur ein normales Maschinengewehr, hier allerdings kommt das Problem auf: Das Britische BREN-Maschinengewehr eignet sich hervorragend dafür
Flammenwerfer: Achtung... ... jetzt kommts: eine stink normale große Wasserpistole/Gewehr mit einem Wassertank den man sich auf den Rücken schnallen kann ^^
Ränge: der 10 Mann Trupp soll eben aus einem Watchmaster und 9 normalen Soldaten bestehen. - Von den 9 Soldaten gibt es dann 3 mit "Spezialwaffen" - ich persönlich tendier ja stark zu Flammenwerfern
😉
Also ja - wenn jemand Interesse an so einer Gruppe hätte möge er mich doch bitte einfach per Private Message/PM anschreiben und dann wird alles weitere besprochen. Grundlegend steht das Gerüst es fehlt nur an willigen Sklaven... äääh ich meine freiwilligen!
😛