Warhammer=langweilig

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Ich spiele nicht (schon öfters gesagt) und meine Meinung zu den Regeln nachdem ich sie mir durchgelesen habe ist eher negativ. Entspricht nicht meinen Geschmack und Vorstellungen da ich wert darauf lege das ein Spiel auch seinen Hintergrund wiederspiegelt. Und das tut es meiner Meinung nach nicht.

ABER... ich find den Hintergrund an sich cool. Auch wenn ich es beschissen finde wie GW damit umgeht. Und ich finde die Figuren/Modelle toll. Und es macht Spaß diese zu bebasteln. Darum "spiele" ich 40K.
Und ich denke das es der Hintergrund und die Figuren sind, die viele bei der Stange halten und 40K so toll finden lässt, als das Regelwerk an sich.
 
Hast du den Link überhaupt angeschaut? In dem Spiel gibt es weder Karten noch irgendeine andere Art von Zufallsfaktor. Die Einheitenkarten sind die Spielmarker selbst, die werden nicht gemischt, gezogen oder sonstwas. Selbst wer den ersten Zug hat ist über den Rang der Kommandanten geregelt.
Und ja, es gibt wenige solche Spiele, aber es gibt sie.

Nein hatte ich nicht, dachte du beziehst dich auf einen Post der eben neben Würfel TTs auch Karten TTs nannte, hab das nicht richtig gelesen.

Naja das beste wäre wie schon gesagt der Threadersteller geht mal in einen Laden/Club und testet mal die Spiele dort.
Die Diskussion was wie taktisch ist brauchen wie eigentlich nicht schon wieder.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Gerade momentan finde ich Deckung zB extrem wichtig. Durch enormen Plasmaspam braucht man die (ja auch als Marine) sehr häufig. Plasma mit DS2, Raks mit DS3 usw. Einheiten hinter LOS-Blockern zu verstecken ist genau so wichtig. Klar gibt es stärkere und weniger starke Einheiten, aber im normalen Spiel geht es (je nach Spieler) schon recht taktisch zu.
Ich glaube du kannst Galateas's aussage auch gar nicht wiederlegen, bzw deine somit bestätigen.
40k hat immer noch eine sau mäßig niedrigen Schadens output, weshalb die Spiele immer noch ziemlich zäh sind bei 1500pkt Aufwärts.

Wenn man denn Schaden machen will, muss man sich nen Riesen Modell besorgen, das dann in einer Schussphase einen Infanterie trupp Ausradiert.
Vieleicht..


Bei SST steckt man ne mini Nuklearrakete in nen stink normalen Raketenwerfer eines einfachen Infanteristen....



Jetzt Stelle man sich vor jeder Imperiale Soldaten Trupp könnte das, oder besser gesagt einer ihrer Mitglieder mit nem Raketenwerfer.
Nein, 40k ist kein sonderlich tödliches System.😉



ABER... ich find den Hintergrund an sich cool. Auch wenn ich es beschissen finde wie GW damit umgeht. Und ich finde die Figuren/Modelle toll. Und es macht Spaß diese zu bebasteln. Darum "spiele" ich 40K.
Und ich denke das es der Hintergrund und die Figuren sind, die viele bei der Stange halten und 40K so toll finden lässt, als das Regelwerk an sich.
+1
 
Deshalb liebe ich Infinity 😉
LoS + keine Deckung -> Einheit tod
Nicht immer, dafür immer öfter ^^
Und gerade die reaktiven Befehle bringen nen gazes Stück Taktik mit rein ^^

Aber nicht falsch verstehen. Ich spiel auch gerne 40k. Und auch da gehts taktisch zu. Fängt bei der entscheidung an, ob es sich lohnt mit nem Plasmawerfer auf ein Fahrzeug zu schießen, bis hin zum erstellen von Feuerkorridoren und Todeszonen.
 
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Beim einen sind es zu anspruchslose Regeln, beim anderen zu anspruchsvolle. Beim einen zu überzeichnete, beim nächsten nicht maßstabsgetreue oder beim dritten gar zu detaillierte Minis. Jeder hat seine Vorlieben und somit macht es eine objektive Betrachtung des Ganzen ziemlich schwierig.
Also bitte alle Missionierungsarbeiten pro oder contra GW etwas zurückfahren. Wer keinen Bock auf Warhammer/Warmachine/Flames of War/Dust/... hat, muss das ja nicht so deutlich raushängen lassen, ebenso wer ein absoluter Fan des Tabletops ist.
Das Problem bei 40k ist ja nicht nur dass das System extrem glücksabhängig ist - das gibt s auch bei anderen sehr populären Spielen. 40k hat aber zusätzlich ein extrem mieses Balancing, so dass die Ausgangssituation für Spieler fast nie auch nur annähernd gleich gut ist.


Ich glaube du kannst Galateas's aussage auch gar nicht wiederlegen, bzw deine somit bestätigen.
40k hat immer noch eine sau mäßig niedrigen Schadens output, weshalb die Spiele immer noch ziemlich zäh sind bei 1500pkt Aufwärts.

Wenn man denn Schaden machen will, muss man sich nen Riesen Modell besorgen, das dann in einer Schussphase einen Infanterie trupp Ausradiert.
Vieleicht..


Bei SST steckt man ne mini Nuklearrakete in nen stink normalen Raketenwerfer eines einfachen Infanteristen....



Jetzt Stelle man sich vor jeder Imperiale Soldaten Trupp könnte das, oder besser gesagt einer ihrer Mitglieder mit nem Raketenwerfer.
Nein, 40k ist kein sonderlich tödliches System.😉
Der massive Schadensouptut bei SST kommt nicht dadurch zustande, dass man für 300 Punkte Miniatomraketen kaufen kann, die ganze Spielfeldviertel einäschern*.

Der Schadensoutput kommt dadurch zustande, dass selbst ein Powersuit Trooper mit Servorüstung gegen ein popeliges Standardsturmgewehr (Morita Assault Railgun) nur eine Überlebenschance von 50% hat. Drei Exosuits mit Miniguns (das Äquivalent zu Stuka-Terminatoren) schießen in einer Runde problemlos 16-18 leichtgepanzerte Trooper über den Haufen und zwar während sie munter 12-16" durch die Gegend springen - mit stehenbleiben und zweimal feuern schaffen sie das doppelte. Da kommen Terminatoren nicht ansatzweise hin, selbst wenn man sie durch die Bank mit Sturmkanonen ausrüstet.
Bugs sind im Nahkampf ähnlich tödlich und unter der 2x12"-Flammenschablone des Tankers verschwindet so ziemlich alles was kein Marauder Battlesuit ist praktisch augenblicklich.

Es ist der Grundschaden der ein völlig anderer ist, nicht die tollen Miniatombomben (wobei die ein Balancing für größere Modelle schaffen, denn dank ihnen gibt es keine unkaputtbare Supereinheit of ultimate Doom).




*Die Mini-Atombomben sind übrigens keine No-Brainer. Es kann durchaus echt schwer sein, sie gewinnbringend einzusetzen - sie müssen immerhin einen Spielwert von 300 Punkten reinholen, die einem an Truppen fehlen. Wenn der Gegner kein gutes Ziel bietet oder der Träger vor dem Abschuss ausgeschaltet wird bekommt man schnell Probleme.
Finde btw die hier schöner:
Anhang anzeigen 171342
Der Tanker Bug daneben ist 8,2 Zoll lang.
 
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hallo,

also ich finde einfach dass bei 40k keine Taktiken notwendig sind und es keine gibt. Das einzige was ich mit vorstellen könnte aus einer Deckung zu ballern und somit einen Deckungswurf zu erhalten aber das ist schlicht zu wenig. Bei mir in der Gegend gibt es einen GW Shop mit einem extra Raum für die Spieler. Die Spieler stelle ihre 1000-2000 Armeen gegenüber und würfeln halt 4 Stunden lang wer als erster die feindliche Armee tötet. Für mich ist es definitv anspruchslos und nicht interessant. Und obwohl das Spiel sehr einfache Mechanik hat "wer als erster platt macht"" gibt es extrem viele Regeln und das Spiel läuft sehr träg. Reichweite ausmessen, würfeln fürs Treffen, würfeln fürs Schaden, Schaden mit Schadenstabelle vergleichen und wieder würfeln. Die Spielzeit verbringt man zu 99% mit den Würfeln. Die Figuren kann man praktisch auch zuhause liegen lassen und stattdessen nur die Würfel nehmen. Ein gutes Spiel muss einfache Regeln haben aber ein anspruchsvolles Spiel liefern und bei 40k ist das genau das Gegenteil. Und Schachspiel kann man mit 40k garnicht vergleichen. Denn bei Schach weiß man genau was passiert wenn man was macht, und bei Schach verliert der jeniger, der wenig vorraus geschaut hat.


Dust finde ich vom Design der Figuren auch schön, einfache Regeln, keine Würfelorgien. Das 2WK Thema ist natürlich schon etwas ausgelütscht aber bischen Futurismus bringt den frischen Luft ins Spiel. Deshalb entscheide ich mich für Dust : )
 
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also ich finde einfach dass bei 40k keine Taktiken notwendig sind und es keine gibt. Das einzige was ich mit vorstellen könnte aus einer Deckung zu ballern und somit einen Deckungswurf zu erhalten aber das ist schlicht zu wenig. Bei mir in der Gegend gibt es einen GW Shop mit einem extra Raum für die Spieler. Die Spieler stelle ihre 1000-2000 Armeen gegenüber und würfeln halt 4 Stunden lang wer als erster die feindliche Armee tötet. Für mich ist es definitv anspruchslos und nicht interessant. Und obwohl das Spiel sehr einfache Mechanik hat "wer als erster platt macht"" gibt es extrem viele Regeln und das Spiel läuft sehr träg. Reichweite ausmessen, würfeln fürs Treffen, würfeln fürs Schaden, Schaden mit Schadenstabelle vergleichen und wieder würfeln. Die Spielzeit verbringt man zu 99% mit den Würfeln. Die Figuren kann man praktisch auch zuhause liegen lassen und stattdessen nur die Würfel nehmen. Ein gutes Spiel muss einfache Regeln haben aber ein anspruchsvolles Spiel liefern und bei 40k ist das genau das Gegenteil. Und Schachspiel kann man mit 40k garnicht vergleichen. Denn bei Schach weiß man genau was passiert wenn man was macht, und bei Schach verliert der jeniger, der wenig vorraus geschaut hat.
Zeigt eben, dass du keine Ahnung von dem Spiel hast =)
Im GW-Laden geht das vielleicht so, aber spiel mal nach Missionen. Wenn es um Missionsziele halten oder ähnliches geht, reichen mir auch wenige Einheiten um gegen jemanden zu gewinnen, der noch sehr viel auf dem Feld hat.

Das würfeln dauert eben recht lange, wenn man keine Ahnung hat. Ansonsten: BF4 ? Treffen auf 3+. S4 W5 ? Wunden auf die 5+. Deckungswurf 5+. Fertig. Dauert auch mit 10 oder 20 würfeln nicht lange.

Man kann 40K eben auch extrem untaktisch spielen, muss man aber nicht.
 
Zeigt eben, dass du keine Ahnung von dem Spiel hast =)

Muss er ja auch nicht haben! Er sagt ja lediglich, welchen Eidnruck er von dem Spiel als EINSTEIGER hat und das ist doch im Endeffekt DAS was zählt, auch wenn er seine Meinung etwas "böse" kund tut 😉 Für mich persönlich muss es auch "krachen" wenn ich ein neues Spiel sehen und dann wieder Einsteiger bin, da hilft es mir halt wenig, wenn Veteranen mir versuchen die Regeln und Möglichkeiten schmackhaft zu machen, denn für mich zählt der erste Eindruck am Tisch und dieser muss halt super sein um mich zu überzeugen.
 
(...)also ich finde einfach dass bei 40k keine Taktiken notwendig sind und es keine gibt.
Dann "findest" Du halt leider einfach falsch. 🙂
Ist wirklich nicht böse gemeint, aber auch wenn es hart klingt, dahat Nagaaa schon Recht: Wenn Du das so krass ausdrückst und ernsthaft glaubst, dann hast Du leider (noch?) keine Ahnung davon. Man mag sich ja drüber streiten, was bei anderen Spielen alles so viel toller ist (ist ja hier Volkssport für einige), aber das Zitierte ist simpel falsch. Nur weil ich noch nie einen Eisbären live gesehen habe bedeutet das ja nicht, dass es die nicht gibt...^^

Mit Schach hast Du natürlich insofern Recht, dass es ein Spiel mit perfekten Informationen ist, also ganz anders als alles, was auch nur einen einzigen Würfel beinhaltet.
 
Das Problem bei 40k ist ja nicht nur dass das System extrem glücksabhängig ist - das gibt s auch bei anderen sehr populären Spielen. 40k hat aber zusätzlich ein extrem mieses Balancing, so dass die Ausgangssituation für Spieler fast nie auch nur annähernd gleich gut ist.
Inzwischen stimmt die Aussage, das liegt mMn aber an den tollen Fliegern und das eben nur 3 Codizies inzwischen eine Waffe dagegen an die Hand bekommen hat. Spiel mit Niden gegen 1-3 Drachen und du hast schon ein echtes Problem!
Aber ansonsten, seh ich jetzt keine Beispiele für ein extrem mieses Balancing.
 
Man kann 40k nicht direkt mit Schach vergleichen (wenn man mich fragt, sag ich immer gerne es ist eine Mischung aus Risiko und Schach), aber wenn man nicht "vorrausschauend denkt", kann man damit auch sein gesamtes Spiel verhauen.

Was mich wundert, warum man, wenn einem das Spiel nicht gefällt, sich einen Account in einem "GW-Fanworld-Forum" macht und fragt warum es langweilig ist 😵.

Für mich persönlich ist es nicht nur das spielen was mich an 40k reizt und fasziniert, sondern auch der Hintergrund (Romane, Spiele usw.) und das zusammenbauen und bemalen der Miniaturen.
 
Was mich wundert, warum man, wenn einem das Spiel nicht gefällt, sich einen Account in einem "GW-Fanworld-Forum" macht und fragt warum es langweilig ist 😵.


Wundert mich auch, wobei das ja auch auf einige andere User hier zutrifft. Ich finde Schach totlangweilig, vielleicht sollte ich mich in einem Schachforum anmelden und unqualifiziertes Zeug spammen 😉

Auch die Antwort auf die Frage nach dem Alter des Threaderstellers steht noch aus.
 
So, bevor sich hier die Fanboys gegen die Hater zu einem Flamewar zusammenrotten, schließe ich das Ganze.

40k ist nicht das Maß aller Dinge, genauso wie jedes andere TT es nicht ist!

Und wenn hier nochmal jemand angefeindet wird, weil er sich in der GW-Fanworld angemeldet hat, wird in Zukunft nicht nur der Thread geschlossen. Falls es einige noch nicht bemerkt haben gibt es hier deutlich mehr als nur einen 40k-Bereich. Da könnte man gut zurück fragen warum sich einige überhaupt in einem Forum anmelden, wenn sie kein Interesse an Meinungsaustausch und Diskussionen haben.
 
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