Warhammer=langweilig

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@LD

Erstmal Danke für das +1 🙂

Ja sowas wírd bei uns in gewissen Umfang natürlich auch gemacht. Es ist halt einfach grob fahrlässig sich nicht halbwegs auf den Gegner einzustellen. Und die Gefahr sich auf eine Liste einzustellen (gewollt oder ungewollt) gibt es nicht weil in keinem Spiel dieselbe Liste gespielt wird. Getreu der Einstellung heute nehme ich wozu ich Bock habe bzw. was gerade fertig geworden ist 😉!
 
Bei Confro hast Du nur noch ein paar ewig Gestrige (wie mich), die dem Spiel noch nachhängen und eher sammeln und bemalen und sich an den Minis erfreuen als dass tatsächlich noch gespielt wird. Komplett neu in eine Fraktion einzusteigen wird inzwischen nicht viel billiger als bei Warhammer etwas größer einzusteigen. Wenn man nicht grad Orks, Goblins, Tir-Na-Bor Zwerge oder Sessair Kelten spielen will, muss man schon teilweise recht gut in die Tasche greifen um einen spielbaren Grundstock aufzubauen. Das ärgste was ich da bisher gesehen hatte war die Mid-Nor Clanbox die für über 120€ bei Ebay den Besitzer gewechselt hat. Glaube das war dreifacher Neupreis (oder waren es sogar 210€? Ich weiß es nicht mehr...). Wobei hier noch das kleine Schmankerl dabei ist dass die Minis so designt wurden, dass man mit zwei Boxen eine Seite eines Schachspiels stellen konnte. :happy: Ich schweife ab... für das System ist es auf alle Fälle ebenfalls sehr schwer noch aktive Spieler zu finden.

Wenn Du Spiele mit mehr taktischem Aspekt vor allem mit mehr taktischer (unterschiedlicher) Bewegung und Waffenreichweite suchst, wirst Du um Skirmish-Systeme oder deutlich kleinere Maßstäbe nicht drumherum kommen, da für große Schlachten wie Warhammer 40k und Fantasy zu viel individuelle Eigenschaften und Bewegungen einfach nicht sinnvoll abbildbar sind. Ob das nun das (sterbende) GW hauseigene Mortheim oder Necromunda, Warmaster oder Epic ist oder Du auf Fremdhersteller zurückgreifst, spielt dabei erstmal keine große Rolle. Wichtiger ist Mitspieler zu haben und Gefallen am System, den Minis und ggf. dem Hintergrund zu finden.

Wenn es Dir allein ums Taktieren geht, kannst Du Dir auch gern Mal das japanische Spiel Go anschauen. :happy:
 
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also ich möchte eher mit kleineren Armeen spielen ca.800 Punkte daher würde so eine Armeebox für eine Armee für mich ausreichen.

Das würde ich lassen. Warhammer Fantasy spielt sich gut mit 2000-3000 Punkten, eingeschränkt auch noch mit 1500 aber unter 1000 macht es m.M.n. keinen Sinn - höchsten um die Regeln zu erlernen. Das ist wie Schach, wo jeder nur den König, einen Läufer und drei Bauern auf dem Feld hat...
 
hallo,

@Urien_Rakarth

Ich habe mich jetzt letztendlich für Dust entschieden : ) und möchte mir in baldiger Zeit eine Armee zulegen. Im Internet findet man leider aber nicht so viele Infos zu dem Tabletop. Aber so wie es ausschaut gibt es so geg. Starter Box "Dust Tactics" und das Dust Warfare". Das "Dust Tactikcs" ist ein Brettspiel dass man aber zu "Dust Warfare" dem Tabletop, erweitern kann. Da ich unbedingt die Udssr haben möchte, und die ist nicht im "Dust Taktics" enthalten bräuchte ich dieses Starterbox nicht und muss mir separat die Armee besorgen. Gibt es noch einen deutschen Shop außer dem Amazon wo man sich die Armee zusammen kaufen kann? Und wo kann man sich das Regelbuch/Armeebuch kaufen?

Ich habe eine aus Amerika gefunden, die Preise sind dort aber schon um einiges höher als z.b bei Amazon.
http://dust-models.com/products_d.php?sid=40&id=388



gruß
 
Nach einigen Überlegugen habe ich mich andersrum entschieden und würde gerne zu Fantasy wechseln da das Scince Fiction Thema mich nicht mehr anspricht.

Wenn du deine Meinung jeden Tag wie deine Socken wechselst, solltest du dir vorerst überhaupt nichts kaufen, weil das einfach nur Geld versenken ist. Das rate ich dir jetzt wirklich nur zum Selbstschutz. Sieh zu, dass du ein paar Sachen Probespielen kannst, ob es nun 40k, Fantasy oder ein anderes System ist. Wenn dir dann etwas richtig zusagt, dann kannst du langsam einsteigen oder eben über den Gebrauchtmarkt bei Ebay, hier oder wo anders.

Noch eine Frage, die ggf. von Interesse sein könnte: Wie alt bis du?
 
Jedes Würfelspiel ist glücksabhängig und jedes Tabletop ist Würfelei. Wem es nicht gefällt, ist halt so. Da müssen nicht direkt alle Hater aus ihren Löchern kommen und alles 40k in die Schuhe schieben.
Da ist schlicht falsch, es gibt auch Tabletops die ohne Würfel auskommen, siehe den Link in meinem letzten Beitrag (Seite 1).
 
Nur mal so am Rande:


Es geht bei Warhammer (egal ob 40k oder Fantasy) ja nicht nur ums Spielen. Auch das Bemalen der Miniaturen ist nun mal ein nicht zu unterschätzender Faktor. Und ich spiele nun mal gerne mit "Püppkes", die mir auch gefallen.
Nimm noch dazu das Bauen und Entwerfen des Spielfeldes, und man sieht, dass die Beschäftigung mit Warhammer ein sehr viel umfangreicheres - und auch vielschichtigeres - Unterfangen ist, als einfach ein paar Figuren aufzustellen und dann zu würfeln, bis eine Seite keine Figuren mehr hat.
Unabhängig von der Art des Spiels (was natürlich beachtet werden sollte!) sollte man sich vielleicht auch die Frage stellen: Welche Miniaturen möchte ich besitzen? Bin ich bereit, die kreative "Arbeit" zu investieren? Und: Machen mich die Miniaturen so an, dass ich mich selbst dazu motivieren kann, 30 bis 150 Figuren zusammenzubauen und anzumalen?


Ich selber spiele im Jahr höchstens 3 bis 4 Mal. Aber mit dem Bemalen und (Um-) Bauen der Figuren beschäftige ich mich sicherlich erheblich öfter.
 
Nur mal so am Rande:


Es geht bei Warhammer (egal ob 40k oder Fantasy) ja nicht nur ums Spielen. Auch das Bemalen der Miniaturen ist nun mal ein nicht zu unterschätzender Faktor. Und ich spiele nun mal gerne mit "Püppkes", die mir auch gefallen.
Nimm noch dazu das Bauen und Entwerfen des Spielfeldes, und man sieht, dass die Beschäftigung mit Warhammer ein sehr viel umfangreicheres - und auch vielschichtigeres - Unterfangen ist, als einfach ein paar Figuren aufzustellen und dann zu würfeln, bis eine Seite keine Figuren mehr hat.
Unabhängig von der Art des Spiels (was natürlich beachtet werden sollte!) sollte man sich vielleicht auch die Frage stellen: Welche Miniaturen möchte ich besitzen? Bin ich bereit, die kreative "Arbeit" zu investieren? Und: Machen mich die Miniaturen so an, dass ich mich selbst dazu motivieren kann, 30 bis 150 Figuren zusammenzubauen und anzumalen?


Ich selber spiele im Jahr höchstens 3 bis 4 Mal. Aber mit dem Bemalen und (Um-) Bauen der Figuren beschäftige ich mich sicherlich erheblich öfter.

So gehts mir auch. Ich Sammel/bau/bemale nur die Minis. Ich mag es, wenn ich täglich auf schöne Miniaturen schauen kann und bin auf einige richtig stolz, dass sie von meinem Pinsel stammen. So gesehen ein sehr schönes Hobby 🙂 Das Spiel allerdings ist total unnötig. Frisst viel zu viel Zeit, mit dem Regelbuch kann man problemlos Leute erschlagen, ewige Diskussionen über die Regeln (wenn ich im GW Laden bin, höre ich eigentlich nur Gemotze, statt i.welche Züge zu sehen) und der Fluff ist sowieso total lächerlich bei vielen Völkern/Armeen. Eine Partie Schach ist da schon spannender und kostet nicht 4-5-6 stunden Zeit am Tag.
 
Und du kannst aus 40k-Modellen auch prima Figuren für ein ausgefallenes Schachbrett bauen...solange du nicht versuchst, nen Cybot als Turm unterzubringen😀.

Im Prinzip war das aber einer der Gründe, warum ich damals mit Fantasy angefangen hab: Nen Kumpel hat die Modelle gesehen und die Idee für Schachfiguren und ich hab die Idee so cool gefunden, dass ich sie mir prompt "ausgeliehen" habe.

So, nun aber zum eigentlichen Thema: Jedes Spiel ist vom Glück abhängig. Nur allein die Taktik wird kein Spiel zu 100 % entscheiden. Selbst bei klassischen Gesellschaftsspielen ist häufig der Würfel der Kern des Ganzen. Man kann natürlich auch da mit der Taktik so einiges geradebiegen, aber am Ende wird der Würfel immer den besten Plan zunichte machen.

Bei 40k oder Fantasy geht es nicht allein nur ums Spielen, sondern auch ums Sammeln und Bemalen, vor allem aber darum, dass man etwas mit anderen gemeinsam macht und darüber auch viele neue Leute treffen kann.
Wem´s nicht gefällt, der kann auch was anderes machen. Ich lasse jeden seine Interessen, solange er mir auch meine lässt.
 
So schlecht ist W40K nicht und das sage ich als langjähriger Schachspieler.

Für einen wahren Taktiker gibt es kein richtiges Glück oder Pech nur Stochastik und der Unterschied zwischen wirklich guten Spielern und reinen Listenkopierern&Würflern ist unter anderem die Fähigkeit abstrakt zu denken und die Wahrscheinlichkeiten beim Spielen zu verstehen und beherrschbar zu machen.

Gute Taktik schließt aber nicht nur einen sicheren Umgang mit der Wahrscheinlichkeit ein, sondern eben auch Grundwissen über gewisse Vorgehensweisen, die eben nicht im Regelbuch stehen. Zielprioritäten beispielsweise. Ein taktischer Spieler weiß genau, welche Einheiten er in welcher Reihenfolge ausschalten muss – er hat eine klare Zielpriorität vor Augen und setzt das im Spiel dann um bzw. passt es im Spiel an Veränderungen an. Das mit der Zielpriorität ist die simpelste Grundlage und selbst hier scheitern viele Spieler. Je weiter man dann in die Tiefe geht über Zielüberlastung, Feuerkorridore, Ausmanövrieren, fokussierte Angriffe usw. desto mehr Spieler schalten in der Regel ab, weil sie sich solche Gedanken nicht machen und meistens rein mit Bauchgefühl spielen.

Sogar psychologische Kriegsführung ist möglich, es macht z.B. tatsächlich einen Unterschied in welcher Farbe man eine Einheit anmalt oder durch ihre Darstellung die optische Bedrohung verändert, um die Aufmerksamkeit des Gegners zu beeinflussen. Rot als evolutionäre Warnfarbe zieht sofort Aufmerksamkeit auf sich und sorgt für eine andere Gefühlslage als beispielweise ein gedecktes Blaugrau.
Rotä Färba is schnella und gefährlicha sagen die Orkse.

Das Spielsystem ist insgesamt nicht so schlecht, wie viele es beschreiben. Zwar ist nach Oben noch mächtig viel Luft, aber dafür kritisieren wir ja es immer so gerne, damit es sich weiter verbessert. Insgesamt gefallen mir viele neue Regel eigentlich recht gut, was ich aber als absolute Bedrohung für das Konzept des Spiels ansehe, sind die neuen Supereinheiten ab Reptide aufwärts. Die zerstören das taktische Grundgerüst des Spiels, weil man am Ende nur noch riesige Viecher gegeneinander stellt, die dann ihre tellergroßen Schablonen platzieren.

Bevor man W40k so schnell aufgibt, würde ich noch einige weitere Testspiele machen und zwar mit einer kreativen und erfahrenen Spielergruppe.
 
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Meine Empfehlung = Flames of war. zwar uach Würfeln aber deutlichz Taktischer.

und meiner Meinung nach Lebt Warhammer (40k / Fantasy) zum großen teil vom Hintergrund wir spielen z.b. nur Spiele mit einer Hindergrund story.

Mich würde evtl noch interesieren wie das Spielfeld ausgesehen hat?
 
Da ist schlicht falsch, es gibt auch Tabletops die ohne Würfel auskommen, siehe den Link in meinem letzten Beitrag (Seite 1).

Und dann hast du Karten oder ähnliches, da ist es auch Zufall was ich ziehe/auf der Hand habe.

Zu Dust, richtig einmal gibt es die Brettspiel Variante Dust Tactics und dann das Tabletop Dust Warfare, beide Systeme benutzen die selben Figuren aber unterschiedliche Regelbücher.
Da du die SSU spielen willst ist brauchst du den Starter mit Achsenmächte gegen Allierte natürlich nicht.

Aber wie schon gesagt versuch mal mehrere Spieel anzutetsten, suche doch mal einen Club in deiner Gegend und schau dir die Spiele an und dann entscheide dich.
Wichtig ist auch Mit- bzw. Gegenspieler zu haben.
 
@Lord Daidalos: So ungern du das vielleicht wahr haben willst, aber alles was Daeld sagt, lässt sich auf fast alle andere Tabletops verlusst frei übertragen.
Und dazu haben diese oft noch die besseren Regeln.
Mit anderen Worten, steckt in seinem Text rein garnichts das allein für 40k Spricht.
Sondern eben auch für Warzone, Battletecht, Full Thrust, Dystopian Wars, etc etc.
 
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Das einzige, was für Warhammer spricht sind die geilen Figuren und der großartige Hintergrund. Die Regeln sind mies. Aber das ist mir egal, weil ich mit den Figuren spielen will. Wenn ich ein anspruchsvolles Spiel spielen will (das kommt hin und wieder vor), dann spiel ich Battletech. Da sind die Figuren zwar hässlich wie die Nacht finster, aber spannendere Regeln hab ich noch in keinem anderen TT gefunden.
 
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