Warum ist der Umrechnungskurs bei Sammelbestellungen immer so hoch?

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@Ben W.

Mit "Verlust" meinte ich keinen finanziellen, sondern dass vielleicht 1h Paketpacken nicht immer mit einem adäquaten Stundenlohn abgegolten werden. Wenn nur 20 Cent überbleiben, ich aber 2h Pakete gepackt habe, dann habe ich auch schon "Verlust" gemacht. Ja, ich finde damit muss der Anbieter einer Sammelbestellung rechnen. Dass man den Kurs nicht auf die dritte Stelle hinter dem Komma genau angeben kann, ist klar, aber momentan zum Beispiel den Pfund mit 1,5 umzurechnen ist für mich klar Gaunerei. So krass sind die Kursschwankungen auch nicht als dass man knapper kalkulieren könnte.
 
Dann schreib Doch bitte auch so wie Du Verlust meinst!

Und wenn ich schon Zahlen bring, dann doch bitte nicht den Faktor 1,5 denn den benutzt niemand.

Ausserdem wo ist denn da Gaunerei bei den zur Zeit zur Umrechnung genutzten Kursen?

Es wird ab heute hingewiesen was mit der Differenz Geschieht (Erlös für den Ersteller der Bestellung). Das war vorher schon denk ich allen Mitbestellern klar. Aber das haben wir irgendwo ab Seite 3 oder 4 schon denk ich zur Genüge durchgekaut.
 
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Ja, du musst aber auch aufs Datum schaun, wann die Kurse gesetzt wurden. Der Pfund-Kurs ist in den letzten Tagen sehr stark gefallen, eine ANpassung kann man dann noch immer aushandeln ... der wurde aber nicht mit 25 Cent Differenz festgesetzt ... das wäre dann in diesem Fall das Glück des Organisators, es könnte ja auch andersrum zugunsten den Teilnehmer ausfallen, weiß man eben vorher nicht
 
Nein, weiß man nicht. Ich habe aber auch nie behauptet, dass man den Tageskurs ansetzen soll. 10 Cent über dem paypal-Kurs sollte reichen.

Was ich lediglich sagen wollte: Ich halte es für Quatsch eine derart variable und stark schwankende Größe dafür benutzen zu wollen einen doch recht linearen Aufwand zu entschädigen. Die Zeit die es mich kostet ein Paket zu packen bzw. zur Post zu fahren ist relativ unabhängig von der Weltwirtschaft. 🙂
Eine Pauschale macht da einfach viel mehr Sinn. Dann kann ich auch knapper kalkulieren. Frisst eine unglückliche Kursschwankung mal die Aufwandentschädigung auf, nun dann hat der ehrenamtliche Sammelbesteller halt mal Pech gehabt. Das gehört dazu.

Bei meiner letzten Sammelbestellung (zugegeben in Euro, aber den Aufwand hab ich trotzdem) hab ich keinen Cent übrig behalten. Ich biete das wie gesagt als kostenlosen Service an. Meine eigene Sachen für 3€ statt 15€ Porto zu bekommen ist mir Aufwandsentschädigung genug. Man sollte ja auch nie vergessen dass der Sammelbesteller meist mitbestellt und somit ohnehin schon profitiert.
 
An dieser Stelle werd ich mir jetzt die Diskussion mit etwas Abstand anschauen. Bin gespannt was sich daraus entwickelt.

Einen Satz der Klarstellt was Sache ist, ist eine Sache. Verbindliche Tarife die z.b. an einen (willkürlich von PayPal festgelegten) Wechselkurs festgemacht sind halte ich für nicht mehr tragbar.

Mir macht das Selbstkalkulieren sowie das bestimmen des Wechselkurses Spaß und das werde ich auch sicher beibehalten. Dieses freie gestalten des Preises ist genau das was mir in der Fanworld gefällt, vor allem im Bereich der Kleinanzeigen.

Das Risiko bei einer Kursschwankung draufzubezahlen werd ich sicherlich nicht eingehen. An Finanziellen Verlusten reichen mir zur Zeit schon so Scherze wie die Abgeltungsteuer, der Kursverfall an den Börsen usw.... Da muss ich mir nicht selbst noch das Risiko einer finanziellen Zusatzbelastung schaffen sondern arbeite lieber mit einer Größe (Umrechnungskurs z.b. 1,35 und wenn das Pfund so bleibt bei 1,30) die das verkraftet.

P.s. Auch wenns ein wenig spitzfindig ist: Die Zeit die man bei der Post warten darf schwankt doch arg. Ich habe das letzte mal eine geschlagene halbe Stunde im Postamt gestanden war aber auch schon mal innerhalb von 5 min wieder weg.
 
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Also da muss ich jetzt auch Unverständnis äußern:

Du willst von der Wechselkursgeschichte weg, setzt dann aber als Referenz den Paypal-Wechselkurs an ? Damit dreht man sich total im Kreis und das führt zur oben geschilderten kurzfristigen Preisfestsetzung, die nur Probleme nach sich zieht. Letztlich läufts drauf hinaus, das kurz vor Bestellschluss evtl Preise angehoben werden, Leute abspringen und die Unsicherheit steigt ...

Draufzahlen wird hier sicher keiner ... das ist kein gemeinnütziger Verein, so sehr das Hobby auch verbindet, letztlich schaut trotzdem jeder auf sich selber. Fühl dich frei, mal eine Bestellung bei FW zu machen (dann aber bitte mit deinem System), und dann reden wir nochmal. Nicht böse sein, aber das war echt kein konstruktiver Vorschlag


Ich denke aber auch, das die Diskussion uns nicht weiterbringt. Das System funktioniert sehr gut (ich mach das jetzt anderthalb Jahre) und es gab nie Beschwerden von den Leuten, die mitmachen. Ich hab bis jetzt nur positive Resonanz bekommen, und werde dahingehend bis auf den Disclaimer nichts ändern. Wer was völlig neues versuchen, dem steht das ja frei, hier hat niemand Exklusivrechte
 
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Ich muss mich Artemis und Ben anschließen, die Gefahr eines Verlustgeschäftes für den Organisator würde ich als Mitbesteller nicht verlangen um den Preis feststehender Preise (das war es was du als Alternative zu einem möglichst unentgeltlichen Abschluss einer Sammelbestellung geäußert hast, oder?)
Meine Hochachtung wenn du das tatsächlich so selbst durchgezogen hast oder (wieder) durchziehen wirst, ich wäre auch dabei (schließlich spare ich ja dann sogar im Vergleich zu den anderen Bestellungen ^^).
Aber als Credo für alle Sammelbestellungen würde ich das nicht unterstützen. Das muss dann jeder Organisator selbst wissen.
 
das war es was du als Alternative zu einem möglichst unentgeltlichen Abschluss einer Sammelbestellung geäußert hast, oder?
Nein, war es nicht. Festzuhalten bleibt, dass ich offenbar nicht verstanden wurde. So kryptisch war es allerdings nicht formuliert. Natürlich muss man den Kurs festsetzen (und dabei den aktuellen im Blick haben, paypal weil man nach diesem schließlich bezahlt). Ich sehe aber nicht ein warum das gleich über 20 Cent sein müssen. Und halt schon gar nicht wenn als Argument die Aufwandsentschädigung kommt. Letztere kann man viel besser mit einem Pauschalbetrag abgelten, gleichzeitig ist man nicht mehr gezwungen den Kurs selber derart hoch anzusetzen. DAS ist das was ich vorgeschlagen habe.
Vorallem welches Verlustgeschäft? Bei einem aktuellen Kurs von 1,11 kann man 1,20 ansetzen. Selbst für den doch eher unwahrscheinlichen Fall, dass der Kurs innerhalb ein paar Tagen wieder um mehr als 10 Cent steigen sollte (auf sagen wir 1,22), dann habe ich bei 400 Pfund grade mal 8€ Miese. Die sind durch die sagen wir mal 2€ Pauschale von jedem Besteller wieder drin. Also bin ich zwar bei +/- 0 und habe keine Aufwandsentschädigung, allerdings gingen wir dabei auch von einer satten Kursschwankung von 11 Cent!! aus.

@Telzo
Selber habe ich das wie gesagt noch extremer durchgezogen. Da es eine Euro-Bestellung war, fiel die Kurssache ja ohnehin weg. Also konnte ich es gar nicht vorschieben um mir meinen Aufwand entschädigen zu lassen. Eine Pauschale hab ich aber auch nicht erhoben. Wieso auch? Durch die Sammelbestellung hab ich selber 12€ Porto gespart. Das ist es mir allemal wert, einmal zur Post zu gehen!

@Artemis
Was dir nicht gefällt ist nicht gleich automatisch unkonstruktiv. Versuch's mal mit etwas Toleranz.

PS: Jeder darf sich gerne bei den von mir organisierten Sammelbestellungen beteiligen, nur eins vorweg: Mit GW bin ich fertig, da bestelle ich also ohnehin nicht. :lol:
 
Vorallem welches Verlustgeschäft? Bei einem aktuellen Kurs von 1,11 kann man 1,20 ansetzen. Selbst für den doch eher unwahrscheinlichen Fall, dass der Kurs innerhalb ein paar Tagen wieder um mehr als 10 Cent steigen sollte (auf sagen wir 1,22), dann habe ich bei 400 Pfund grade mal 8€ Miese. Die sind durch die sagen wir mal 2€ Pauschale von jedem Besteller wieder drin. Also bin ich zwar bei +/- 0 und habe keine Aufwandsentschädigung, allerdings gingen wir dabei auch von einer satten Kursschwankung von 11 Cent!! aus.
11 Cent halte ich bei der aktuellen WIrtschaftslage locker für möglich, zumal man ja eine Sammelbestellung nich auf eine Woche anlegt, sondern das Ganze meist 2 Wochen vorlauf hat!

Ich muss immer noch sagen, ich finde diesen Disclaimer absolut lächerlich, genauso wie diese Diskussion hier!
Haben die Sammelbesteller ein Monopol darauf?
Haben die Sammelbesteller ihre Mitkonkurrenten mit unlauteren Mitteln verdrängt?
Haben die Sammelbesteller irgendwo geschrieben, dass sie keine Gewinne dabei machen?
Das ist ja schönestes Amerika, hauptsache man muss selber nicht mehr Denken!!!

Sorry aber die Sammelbestellungen sind ein freiwilliges Angebot von einigen Usern hier, die können das doch selber so machen wie sie wollen und müssen sich dabei doch keiner Gruppe beugen, die allen Anschein nach in der Minderheit ist (zumindest zeigen die Menge der Bestellungen eindeutig, dass Leute daran Interesse haben)! Nochmal mein Beispiel: Ein Privatverkäufer im Forum will doch auch Gewinn oder zumindest einen guten Preis für sein Angebot bekommen, da meckert dann aber niemand oder wie? Dürfen die dann auch keinen Gewinn mehr machen?

Ganz einfach, wem der Ablauf der Sammelbesteller nicht passt, der soll einfach nicht mitbestellen und selber schauen wie er zu seinen Minis kommt, aber hier nicht den Moralappostel raushängen lassen!
 
- Jeder der nur noch die Rechtschreibung eines Anderen kritisiert = Verwarnung
- Jeder der nur noch den Kommentar eines Anderen kritisiert = Verwarnung
- Jeder nicht zum Thema gehörende Kommentar = Verwarnung
- Jede beleidigende Post = Verwarnung

Hatteste gelesen, ne? 😉

Man muss nicht gleich jeden abfällig als Moralapostel bezeichnen, weil Kritik an aktuellem Vorgehen geäußert wird. Und ja, ich sehe einen Unterschied zwischen einem Privatverkauf (wo man natürlich den Gewinn maximieren will) und dem Anbieten einer Sammelbestellung (bei der man schon allein durch ihr Zustandekommen selber profitiert). Ich finde halt dass letztere nicht dazu "mißbraucht" werden sollten, um "Gewinne" (die über eine Aufwandsentschädigung hinausgehen) zu machen.

Aber wenn du schon mit dem Thema Moral kommst, mal die Frage an dich: Ist es für dich moralisch vertretbar für das Packen von 4 Paketen und einem Gang zur Post 80€ als Aufwandsentschädigung in Anspruch zu nehmen? Oder würdest du die für dich sehr günstige Kursschwankung zum Anlass nehmen, deinen Bestellern zumindest einen Teil des "zuviel" bezahlten Geldes zurückzuerstatten? Also ich käme mir im ersteren Fall sehr schäbig vor.
 
Paypal als Kurs festzusetzen halt ich für extrem gefährlich. Ich habe gestern bei zwei Firmen in UK Bücher bestellt, lag nur Minuten auseinander, aber Paypal hatte eine Kursschwankung von glatten 20 Cent drin. Und das war auch nicht mehr anhand des aktuellen Bankenkurs nachzuvollziehen. Als ich dann noch mal der Sicherheit halber via Mastercard zahlen anwählte, war das Ergebnis deutlich einheitlicher.
 
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Sehe ich wie KalTorak, dieser Disclaimer ist absolut unnötig. Sammelbestellungen sind freiwillig und regulieren sich durch ihre Kurse von alleine. Ob einem der Kurs zu hoch ist oder passt sollte noch jeder selber bestimmen!
In meinen Augen verschreckt so ein Disclaimer vor allem jüngere User die mit solchen sterilen Texten nicht viel anfangen können, denn Eltern reagieren auch häufig extrem vorsichtig und negativ auf solche Texte im Internet. Und gerade diese Gruppe hat dann keine Möglichkeit alleine zu bestellen.


Nun etwas offtopic, aber gibt es unter den Moderatoren irgendwelche Antipathien? Das ist nicht der erste Thread wo man unterschwellige Anfeindungen spürt. Ich möchte euch nicht in eure Arbeit reinreden, aber als Forenleitung geht so was absolut nicht. Sucht untereinander mal das Gespräch und wenn es sein muss, dann muss man sich halt von einigen Leuten trennen.
 
OT.

🙂 Also ich persönlich kann zum Glück sagen, daß ich meine Mit-Mods alle mag.
dito

@Omega - Leviathan: Wie kommst Du auf die Idee? (Bitte allfällige Antworten und Kommentare zu dieser Sache per PN!)

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In Sachen Sammelbestellung, einfach nachfragen wie sich die Kosten zusammensetzen BEVOR man bestellt. Danach kann man entscheiden ob man mitbestellt oder nicht. Der Disclaimer ist mMn nicht nötig.
 
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Hatteste gelesen, ne? 😉
Was war denn da bitte beleidigend? Die anderen 3 Punkte ergeben für mich noch weniger Sinn!

Man muss nicht gleich jeden abfällig als Moralapostel bezeichnen, weil Kritik an aktuellem Vorgehen geäußert wird. Und ja, ich sehe einen Unterschied zwischen einem Privatverkauf (wo man natürlich den Gewinn maximieren will) und dem Anbieten einer Sammelbestellung (bei der man schon allein durch ihr Zustandekommen selber profitiert). Ich finde halt dass letztere nicht dazu "mißbraucht" werden sollten, um "Gewinne" (die über eine Aufwandsentschädigung hinausgehen) zu machen.
Beides ist ein privates Angebot einer Privatperson an eine andere Person! Ich kann diesem Angebot also zustimmen oder nicht, denn Angebot und Nachfrage regulieren den "MArkt" und nix anderes. Und einen Unterschied sehe ich bei beiden wie gesagt nicht, es ist ein Angebot dass ich annehmen oder ablehnen kann.

Aber wenn du schon mit dem Thema Moral kommst, mal die Frage an dich: Ist es für dich moralisch vertretbar für das Packen von 4 Paketen und einem Gang zur Post 80€ als Aufwandsentschädigung in Anspruch zu nehmen? Oder würdest du die für dich sehr günstige Kursschwankung zum Anlass nehmen, deinen Bestellern zumindest einen Teil des "zuviel" bezahlten Geldes zurückzuerstatten? Also ich käme mir im ersteren Fall sehr schäbig vor.
Dein Beispiel mit 4 Paketen und 80€ Gewinn ist ja wohl mehr als polemisch, sorry aber damit kannst du doch nicht ernsthaft argumentieren! Aber ja, das wäre auch für mich moralisch verwerflich! Aber wer weis, wenn ein Sammelbesteller hier so einen "Gewinn" machen würde, vielleicht würde er ja einen solchen Betrag zurücküberweisen oder teils zurückschicken oder was weis ich! Nur ihnen vorwerfen, sie würden es nicht tun, das kann man nicht (wobei ich aber nicht glaube, dass du das tun wolltest damit).
 
Und einen Unterschied sehe ich bei beiden wie gesagt nicht, es ist ein Angebot dass ich annehmen oder ablehnen kann.
Traurigerweise ist das der Totschläger unter den Argumenten. Wenn sachliche Kritik geübt wird, wird immer die Lass-es-doch-sein-Keule ausgepackt; ist es denn nicht möglich, Verbesserungsvorschläge anzubringen, ohne dafür gleich mit Trotz übergossen zu werden?
Es scheint doch recht offensichtlich, dass es unterschiedliche und wohlbegründete Meinungen gibt, wenngleich diese voneinander differieren - das ist noch lange kein Grund, persönlich/bockig/ausfallend zu werden.
Schließlich geht es hier nicht um festgeschriebene Wahrheiten, sondern um grundsätzliche Systemfragen, die bisher weitestgehend annähernd objektiv und konstruktiv ausklamüsert worden sind. Da ist dieses "Lass-es-doch-wenn-es-Dir-nicht-passt" nicht nur am Thema vorbei, sondern zugleich wenig förderlich für den Diskurs.
Eine Sache habe ich noch, wenngleich das strikter Prohibition unterliegt (entschuldige bitte, nemesis 😉) : was ist denn ein Stehgreif? Stehend zu reiten stelle ich mir schwer vor. 😀
Oder gar eine seltene Abart des Fluggreifs? Ein Greif, der seine Opfer zu Lande bekämpft anstatt aus der Luft? ;-P
 
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