Warum ist der Umrechnungskurs bei Sammelbestellungen immer so hoch?

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! ! ! ES REICHT ! ! !

Ich denke selbst der dümmste User hat mittlerweile begriffen um was es geht. Da es aber scheinbar mittlerweile fast mehr darum geht die Rechtschreibung des "Anderen" zu kritisieren sage ich hier als MOD einfach mal: Genug ist genug!


Ich lehne mich da nun etwas aus dem Fenster, aber ab jetzt gibt es Verwarnungen sehr günstig abzuholen.
- Jeder der nur noch die Rechtschreibung eines Anderen kritisiert = Verwarnung
- Jeder der nur noch den Kommentar eines Anderen kritisiert = Verwarnung
- Jeder nicht zum Thema gehörende Kommentar = Verwarnung
- Jede beleidigende Post = Verwarnung

Ich denke Ihr habt verstanden was gemeint ist und damit es auch klar ist, dies gilt für alle User. Dieses Affentheater hier hat nichts mehr mit dem Thema zutun.

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So, nun noch meine Meinung zum Thema:​

Sammelbestellungen sind immer eine problematische Sache. Aus diesem Grund organisieren wir die jeweils mehr im lokalen Rahmen. Man kann da gewisse Sachen direkt besprechen und so gab es nie wirklich Probleme zwischen Organisator und Bestellern.​

Desweiteren habe ich auch schon Sammelbestellungen organisiert. Die Preise habe ich jeweils wie folgt berechnet:
Shoppreis + % Anteil des Portos + % Anteil des Zolls = Betrag des Bestellenden​

- Wechselkurs zum Zeitpunkt der Abbuchung. Als ungefährer Nennwert nutzte ich den Shoppreis.
- Falls Porto und Zoll berechnet wurde, was in die Schweiz eigentlich fast immer der Fall ist, wird dieses durch die Anzahl der Besteller geteilt. Klar profitiert da der "Vielbesteller" aber diese Regelung ist allgemein bekannt und akzeptiert.
- Porto & Verpackung wenn es per Post zum Bestellenden geschickt wird.​

Was noch häufig vorkommt ist, dass der Bestellende den Betrag bei Abholung den Betrag aufrundet. Dies ist aber seine Entscheidung, ich berechne die Preise wie oben beschrieben. Dies wird auch VOR der Bestellung den Interessenten erklärt.​

Grosse Sammelbestellungen würde ich nach dem gleichen Ablauf organisieren. Dabei würde ich aber VOR der Bestellung darauf hinweisen. Das organisieren ist meiner Meinung ein Dienst an der Community WENN man es in dieser Art handhabt.​


Im Falle einer nicht mitgeteilten Zusammensetzung des Preises würde ich nachfragen. Wenn vom Organisator die Antwort kommt, dass er aufgrund der Arbeit mit der Bestellung aufgerunden wird, weiss ich Bescheid und es ist mir freigestellt wie ich die Sache handhabe. Damit meine ich, es zwingt mich ja keiner da was zu bestellen. Die Frage wie er eine Bestellung handhabt stellt sich meiner Meinung nach jedem Interessenten, ausser ich irre mich da gewaltig. Nur ist es so, wenn Du nicht nachfragst bist Du meiner Meinung gleich Schuld wie der Organisator. 50 ~ 50 sozusagen
Am einfachsten ist es wenn beide VOR der Bestellung sowas abklären.​
 
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Ihr seid ja immer noch am Diskutieren 🙂

Also um das Ganze in sachliche Bahnen zurückzulenken die mfGreg so tapfer zu halten versucht.
Folgender Vorschlag:

Ein User, der eine Sammelbestellung durchführt muß einen solchen Einleitungssatz mit anbringen:
Diese Sammelbestellung wird mit folgendem Kurs x.xx in Vergleich zum Euro durchgeführt.
Kursdifferenzen bezüglich des Realkurses bestehen und dienen dazu die Aufwendungen ( abgesehen von Portokosten, welche explizit angegeben werden ) des Sammelbestellers und der Durchführung als Solches zu decken.
Der dabei entstehende Gewinn verbleibt dem Organisator.
Mit eurer Bestellteilnahme erklärt ihr euch mit dieser Vorgehensweise einverstanden.


Ich denke damit wäre des sachliche Teil eigentlich hinreichend geklärt.
Nichts desto trotz dürft ihr gerne weiter diskutieren denn dafür ist ein Forum ja da, aber langsam dreht sich diese Diskussion doch ein wenig im Kreis, nicht wahr 😉

Irgendwelche Einwände gegen einen solchen Einleitungssatz !?

@Nemesis 🙂
Ah, jemand der zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken hatte.
 
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@Telzo
Sorry, da war bei mir gerade Seitenumbruch im Thread und ich hatte es wieder vergessen.
Aus den Augen ...

Warum jetzt gerade der Bereich des Marktplatzes, in dem regelmäßig mit Beträgen jenseits der Tausendergrenze hantiert wird, ein Paradies freundschaftlicher Glückseligkeit sein soll, in dem sich alles von selbst erklärt und keiner dem anderen was Böses will (ja, das ist überspitzt
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), versteh ich nicht ganz. Wolkenmann selbst hat gesagt dass bei ihm versucht wurde Prozente raus zu schlagen.

Weil speziell der Sammelbestellungsteil aus meiner Sicht recht straff organisiert gewesen ist.
User die z.B. bei meinen Sammelbestellungen mitgemacht haben und immer noch mitmachen erhielten alle eine PN mit meinen Daten, Anschrift, Name, Telefonnummer ( Handy ) und allen sonstigen nötigen Angaben.
Bezahlt wird per Vorkasse, natürlich sollte man dem Organisator in sofern vertrauen das Vertrauen wird eben auch durch die Weitergabe persönlicher Daten gefördert.
Was die Wayland im Besonderen angeht..
Die Preise sind schon sehr günstig und daher konnte ich einfach sagen, bestellt mit oder laßt es.
Ich jedenfalls freue mich sehr über meine Barrikaden, die dort 9 Pfund kosten wo sie bei uns 20 EUR kosteten. Und solche Kleinigkeiten machten für mich auch den Spaß aus.
Abgesehen davon kann ich meine Besteller nur loben.
Durch die Bank, handelt es sich um sehr nette und zuverlässige User, mit denen ich bedenkenlos jederzeit Geschäfte machen würde.
Und dafür danke ich und zolle Respekt, denn so machen Sammelbestellungen auch einfach Spaß.
 
Ich verstehe das ganze Problem nicht so ganz. Bei allen Sammelbestellungen bei denen ich mitgemacht hat stadn sowas wie "Ich berechne einen Umrechnungskurs von..." "Ich lege einen Kurs von ... zu grunde" ...
Daraus ist für mich ersichtlich das es ein vom User festgelegter Kurs ist, aus welchen Gründen auch immer. Man könnte die Gründe offen legen wobei die auch jedem klar sein sollten: Bank/Kreditinstitute Kurse, Aufwand etc..

Und vom hinschreiben des aktuellen Kurses halt ich nix, der ändert sich ja ständig udn außerdem fragt ihr im Supermarkt etc... nach den Einkaufspreisen um den Gweinn des Ladens zu berechnen? Ich nicht.

Ich bin bisher mit jeder Sammelbestellung zufrieden gewesesen udn froh nicht den Aufwand damit zu haben, hatte nämlich schon öfters Sachen die reklamiert wurden sind und außerdem habe ich keine Kreditkarte
 
Diese Sammelbestellung wird mit folgendem Kurs x.xx in Vergleich zum Euro durchgeführt.
Kursschwankungen bezüglich des Realkurses bestehen und dienen dazu die Aufwendungen ( abgesehen von Portokosten, welche explizit angegeben werden ) des Sammelbestellers und der Durchführung als Solches zu decken.
Der dabei entstehende Gewinn verbleibt dem Organisator.
Mit eurer Bestellteilnahme erklärt ihr euch mit dieser Vorgehensweise einverstanden.

Ja, find ich gut und mehr war ja nicht gefordert. Hauptsache, man muss nicht mehr lesen, dass der Kurs so hoch wäre, weil Obama demnächst vereidigt wird und ähnliches.
 
*was für ein Schmarrn*

Und wenn ich ehrlich bin kann ich die Regelmentierungs und Disclaimer Wut sowie das aufhängen an einzelnen nicht gut formulierten Textpassagen oder das hinweisen auf kleinste Fehler im Handelsboard die hier herrscht nicht mehr nachvollziehen.

Ich werd natürlich wenn es in die Bedingungen des Handelsboards aufgenommen wird so einen Disclaimer in meine nächste Sammelbestellung mit einbauen.

Das sollte aber abgestimmt werden und zwar ohne dafür oder dagegen gewerteten Anfangspost.
Aber ich befürchte eines, das es wie bei der letzten versuchten Änderung eine Handvoll User sind die es stört, der Rest des Boards gut damit lebt oder es ihn gar nicht tangiert.

Sollte ich in der hitzigen Diskussion jemanden zu nahe getreten sein, möcht ich mich dafür entschuldigen.
Ich fühlte bzw. fühle mich durch ein paar User wie z.b. Neopope doch recht angegangen und auch als jemand der gerne eine Sammelbestellung (nicht unter dem Aspekt des Gewinns) durchführt in ein falsches Licht gerückt.
 
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Ja, find ich gut und mehr war ja nicht gefordert. Hauptsache, man muss nicht mehr lesen, dass der Kurs so hoch wäre, weil Obama demnächst vereidigt wird und ähnliches.

Und dass Porto auch mit eingerechnet wird, obwohl man dieses nochmal extra zu zahlen hat und die Bezugsquelle versandkostenfrei liefert. 😉
Wusste gar nicht dass wir sowas explizit gefordert hatten, dachte es ging nur darum so fadenscheinigen Argumente nicht mehr als Vorwand für die Kursdifferenzen zu zu lassen (wohlgemerkt die Vorwände selbst, nicht die Differenzen, die sind ok so). :huh:

@alle sachlich gebliebenen: :flowers: Habe selten erlebt dass eine Diskussion trotz solcher hitziger Diskussionsbeiträge trotzdem auf einem sachlichen Level verblieben ist.
 
Wusste gar nicht dass wir sowas explizit gefordert hatten, dachte es ging nur darum so fadenscheinigen Argumente nicht mehr als Vorwand für die Kursdifferenzen zu zu lassen (wohlgemerkt die Vorwände selbst, nicht die Differenzen, die sind ok so).
So explizit haben wir es auch nicht gefordert, aber es wäre schonmal ein Fortschritt. Wenn du noch ne bessere Formulierung hast, nur her damit. 🙂
@Ben W.:
Tut mir leid, ich wollte dich nie persönlich angehen und ins falsche Licht rücken.

Edit:
Okay, ich hab mir nochmal Gedanken gemacht und fände besser, wenn folgende Sätze zusammengefasst werden:
Kursschwankungen bezüglich des Realkurses bestehen und dienen dazu die Aufwendungen ( ... ) des Sammelbestellers und der Durchführung als Solches zu decken.
Der dabei entstehende Gewinn verbleibt dem Organisator.
In:
Kursschwankungen bezüglich des Realkurses bestehen und dienen dazu die Aufwendungen ( ... ) des Sammelbestellers und der Durchführung als Solches zu decken und Gewinn zu machen.
Grund: So ist klar, dass ein Gewinn gleich eingeplant ist und nicht zufällig entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dass Porto auch mit eingerechnet wird, obwohl man dieses nochmal extra zu zahlen hat und die Bezugsquelle versandkostenfrei liefert. 😉

Der böse Ben hat doch wohl tatsächlich eine Leseschwäche bei mir entdeckt :bottom: ^_^^_^

Auch wenn ich mit meinem Beispiel nie jemanden persönlich angesprochen hatte, da es mir nur beim Lesen so aufgefallen war, ist es jetzt bei genauerem Lesen nicht belegbar. Es wurden immer von Verpackungskosten, nicht von Versandkosten gesprochen. Also, mein Fehler, verdammt! :blush:
Vielen Dank für den Hinweis 😉
 
Ich halte es für legitim, dass jemand die Zeit, die er mit der Abwicklung der Sammelbestellung verbringt, teilweise vergolten haben möchte.

Ich frage mich jedoch warum man das nicht als festen Wert einfordert, meinetwegen 1€-2€ pro gepacktem Paket/Mitbesteller. Das kann jeder nachvollziehen und keiner würde etwas sagen. Warum man jedoch eine Marge über die Kursabweichung erzielen möchte, erschließt sich mir nicht so ganz. Vorallem weil es sehr undurchsichtig ist.

Extrembeispiel: 4 Leute bestellen für 400 Pfund bei Forgeworld. Der Aufwand vier Pakete weiterzusenden ist nicht der allerhöchste. Wenn ich aber an jedem Pfund 20 Cent verdiene, dann hab ich schnell mal 80€ "Gewinn" gemacht. Das halte ich auch für bedenklich. Denn wenn mit dem Anbieten von Sammelbestellungen Gewinn zu machen ist, bietet sie bald jeder Depp an. Da halte ich mich aber lieber an die, die Erfahrung damit haben und das Vernünftig machen. Und da zahle ich dann auch gerne einen als solchen bezeichneten Obolus für den "Aufwand". Um eine Überschwemmung des Forums mit Sammelbestellungen von jedem Knallkopp zu verhindern, muss das Anbieten einer Sammelbestellung eine "ehrenamtliche" (und damit eher mit Verlust behaftete) Aktion bleiben und darf keine Gewinne versprechen.
An Kursen verdienen zu wollen, halte ich daher für nicht in Ordnung in diesem Zusammenhang.
 
Ich halte es für legitim, dass jemand die Zeit mit der er mit der Abwicklung der Sammelbestellung verbringt, teilweise vergolten haben möchte.

Ich frage mich jedoch warum man das nicht als festen Wert einfordert, meinetwegen 1€-2€ pro gepacktem Paket. Das kann jeder nachvollziehen und keiner würde etwas sagen. Warum man jedoch eine Marge über die Kursabweichung erzielen möchte, erschließt sich mir nicht so ganz. Vorallem weil es sehr undurchsichtig ist.

Extrembeispiel: 4 Leute bestellen für 400 Pfund bei Forgeworld. Der Aufwand vier Pakete weiterzusenden ist nicht der allerhöchste. Wenn ich aber an jedem Pfund 20 Cent verdiene, dann hab ich schnell mal 80€ "Gewinn" gemacht. Das halte ich auch für bedenklich. Denn wenn mit dem Anbieten von Sammelbestellungen Gewinn zu machen ist, bietet sie bald jeder Depp an. Da halte ich mich aber lieber an die, die Erfahrung damit haben und das Vernünftig machen. Und da zahle ich dann auch gerne einen als solchen bezeichneten Obolus für den "Aufwand". Um eine Überschwemmung des Forums mit Sammelbestellungen von jedem Knallkopp zu verhindern, muss das Anbieten einer Sammelbestellung eine "ehrenamtliche" (und damit eher mit Verlust behaftete) Aktion bleiben und darf keine Gewinne versprechen.
An Kursen verdienen zu wollen, halte ich daher für nicht in Ordnung in diesem Zusammenhang.

Ich sehe die "Gewinne" die jede Sammelbestellung erzeugt eher als Nebenprodukt an, das man wenn man unbedingt wollte auch beheben könnte. Aber das würde den Aufwand für den Organisator noch erhöhen, denn er müsste nachdem alles gelaufen ist 8bzw. die gesamte Zeit die die Sammelbestellung läuft) ausrechnen wieviel jeder zurück bekommt und es dann überweisen. Und vorher pro Paket dann wieder 2 Tacken abrechnen.
Das verkompliziert die ganze Angelegenheit unnötig, hat aber letztlich den selben Effekt, nämlich dass der Organisator eine Aufwandsentschädigung (den Terminus find ich auch passender) erhält.

Dass immer mehr Anbieter, auch unseriöse, Sammelbestellungen beginnen, kann passieren, aber ich denke Viele haben inzwischen eine Stammkundschaft bzw. einen Stammorganisator. ich seh das eher gelassen.
 
Mit ein Problem ist das man einen genauen Umrechnungskurs einfach nicht angeben kann.
Der Kurs schwankt von Erstellung des Fred bis zur Überweisung und der Endgültigen Bestellung. Er schwankt auch schon innerhalb eines Tages und im extremfall macht sich das bemerkbar.
Auch Gebühren bzw. Der vom Kreditinstitut angenommene Wechselkurs ist schwer im vorraus zu erahnen.

Irgendeinen Wechselkurs mit dem der Besteller den Wert seiner Bestellung kalkuliert muss man einfach festlegen.

Und wie es zur Zeit gehandhabt wird ist glaub ich für beide Seiten zur Zeit die einfachste und unkompliziertste Lösung.
Es ist auf den ersten Blick klar welche Kosten für mich als Besteller hinzukommen und kann einfach die Preise mit einem Faktor multiplizieren. Auch eine Vergleichbarkeit der Anbieter untereinander ist so auf den 1. Blick gegeben und das ist gerade in unserer heutigen Zeit Gold wert.

Eine Pauschale einzuführen pro Paket (Teil?) wäre natürlich möglich, geht aber dann gegen die Leute die nur Kleineteil wie z.b. ein paar Rhinotüren bestellen.
Wenn man nun jeden dieser Sonderfälle einzeln behandelt wird es langsam so ein kompliziertes System das man (Anbieter und auch Käufer) schnell durcheinander kommen kann und auch eine schnelle Vergleichbarkeit dahin ist.

Zur Zeit ist tatsächlich eine Mehrung der Sammelbestellungen zu sehen, ich denke nicht das alle User hier auf ihren eigenen Profit bedacht sind sondern eher das Konsumfest Nr.1 seinen Tribut zollt.

Zum Thema Gewinn und Bedenklich:

Inzwischen wird auf einen Gewinn der aus dem Wechselkursen erzielt wird sehr deutlich hingewiesen. Es ist nun also auch dem letzten klar.
Wer das nicht gutheißt oder die evtl. höhe der erwirtschafteten Gewinne nicht toleriert sollte einfach bei keiner Sammelbestellung mitmachen oder selber eine knapp kalkuliertere Bestellung auslösen.
Das ganze als eine Art Ehrenamt anzusehen halte ich für sehr bedenklich und denkt bitte daran das auch eine Ehrenamtliche Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung zulässt.
Man sollte aber nicht mit 100% rechtlich festgenagelten Begriffen loslegen da das Handeln im Forum hier ein reines Privatgeschäft ist.
Der Sinn und Zweck einer Sammelbestellung ist nicht (ich kann hier natürlich nur von mir sprechen, denke aber auch das ich hier für viele der Sammelbesteller spreche) das erzielen eines möglichst hohen gewinns, sondern ich benötige selber etwas und biete anderen den Service an bei mir mitzubestellen. Diesen Service und alles was damit verbunden ist (Risko etc.), lasse ich mir entschädigen.

Und das so eine Bestellung eher ein Verlust!! sein sollte (bzw. Nullgeschäft) lässt bei mir die Frage aufkommen ob Du das selbst so handhaben würdest. Oder ob sonst jemand hier im Forum das machen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut, dann will ich Wolkenmann und Ben mal als dritter Reiter der Apokalypse zur Seite stehen (wenn auch spät):

Vorweg möchte ich sagen, dass ich die Argumente des Threaterstellers durchaus verstehen kann. Und natürlich ist Geld ein Thema, dass alle tangiert.

Sicherlich verdienen wir an den Sammelbestellungen,allerdings ist das nichts, mit dem man rechnen kann ... hier sollte niemand davon reden, dass man sich damit einen Lebensunterhalt verdienen kann, denn soviel Umsatz gibt das Forum nicht her, zumal das ganze letztendlich Glücksspiel ist. Sicherlich ist die Pfund-Tendenz momentan stark nach unten gerichtet ... das kann aber schnell umschlagen. Ein Beispiel: Im November kamen einige kurzfristige Bestellungen bei FW dazu ... damals lag der Kurs bei 1,20 Euro, und es wurde 1,35 Euro angesetzt. Binnen weniger Tage ist der reale Umrechnungskurs über 1,30 gestiegen, und dann wirds echt unangenehm.

Ich sprech jetzt nur mal für mich, aber ich denke, bei den anderen sieht es gleich aus: Wir können unsere Zeit nicht verschenken (ich zum Beispiel gehe 2 Jobs und nem Studium nach, wer hat eigentlich behauptet, dass ich Angestellter bin?^^). Wenn jemand den Job umsonst machen will, gerne, da bestell ich sicher was mit. Den vorgeschlagenen Disclaimer find ich okay, den werde ich gerne aufnehmen, wenn es sein muss. Weiter aufschlüsseln kann ich aber nicht, denn ich habe nie ein Blatt Papier mit meinen Kreditkartengebühren bekommen, ich sehe nur,welchen Kurs die anlegen.

Und ohne hier anheizen zu wollen: Ich hab in meiner "Karriere" etliche Kunden sehr zu schätzen gelernt. Viele Leute hier sind doch sehr dankbar für den Service. Gerade diejenigen, die nur Kleinkram bestellen. Denn um ehrlich zu sein bringt mir ne Bestellung von 10 oder 20 Pfund gar nix, da ist der Aufwand viel zu hoch, so dass ich auch nen Mindestbestellwert einführen könnte (wenns mir nur um den Gewinn geht).

Zuletzt noch ein Wort zum realen Wechselkurs: Bitte bedenkt, dass eine solche Bestellung langfristig angelegt ist. Ich kann den Wechselkurs nicht prognostizieren (selbst als Wirtschaftswissenschaftler😛). Ich muss eine Größe anlegen, bei der ich Sicherheit habe, mit der ich aber frühzeitig arbeiten kann. Und das wollen die Mitbesteller ebenso, keiner schließt sich einer Bestellung an, wo er 2 Tage vor Bestellschluss den Kurs bekommt. Nachträglich den Kurs zu ändern ist ebenfalls ein sehr großer Aufwand, denn ich muss meine Listen korrigieren und alle Leute erneut anschreiben ... die Zahlungseingänge verzögern sich ... trägt alles nicht zum reibungslosen Ablauf bei ... und etliche Leute wollen ihre Sachen lieber pünktlich (gerade vor Weihnachten) als nen Cent billiger.

In diesem Sinne: Besinnliches Weiterdiskutieren, ich freu mich zumindest über jeden zufriedenen Teilnehmer, und wer nicht mag, den zwing ich sicher nicht zum Mitmachen ;-)
 
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