30k Warzone Prospero - Der Kampf um Tizca

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Ein Gemeinschaftsprojekt von @Bulweih und @Mace im Zeitalter der Heresy.



Willkommen zu unserem Age of Darkness Projekt
In diesem Projekt beschäftigen wir uns mit einem der tragischsten Schauplätze des Großen Bruderkriegs, der Vernichtung der Thousand Sons durch den Censure Host des Imperators. Bulweih wird dabei den Censure Host, bestehend aus Space Wolves und Talons of the Emperor aufbauen. Ich übernehme den Teil der Thousand Sons. Geplant ist als erstes eine kleine Streitmacht für Zone Mortalis Spiele. Ein gemeinsames Spiel auf 1000 Punkten wird dabei der erste Meilenstein sein. Da Bulweih und mich ca 400 km trennen, werden die Spiele ein besonderes Highlight im Jahr. Neben dem Aufbau unserer Armeen für 30k, wollen wir auch den Hintergrund der Fraktionen und den Schauplatz genauer vorstellen. Leider wurde der alte Beitrag gelöscht und daher ist dieser eine Neuauflage. Das gibt uns aber auch die Möglichkeit, das Projekt nochmal passend zu strukturieren.

Wir hoffen natürlich, das ihr uns auch hier weiterhin mit euren likes und tollen Kommentaren unterstützt und das Projekt verfolgt.​


Hier geht es direkt zu den Miniaturen

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Prospero
Der Planet war erdähnlich, mit prächtigen Bergen, riesigen Wäldern und Meeren voller Leben. Um Prospero kreisten Orbitaldocks und orbitale Verteidigungsplattformen. Die Raptora unterhielten zu jeder Zeit einen psionischen Schutzschild über Tizca, dessen gigantische leistungsfähigkeit Tizca zur bestgeschützten Stadt des gesamten Imperiums machte. Tizca verfügt aber über keine Flaks, da niemand je geglaubt hat, ein Angreifer würde es bis hierher schaffen. Prospero besaß eine Luftwaffe, die Sky Guard. Sie besaß ihre Stützpunkte im Süden Tizcas und bestand aus scheibenförmigen Schwebern mit zwei Piloten. Die Schweber waren mit Strahlenkanonen und Raketenwerfern bewaffnet.

Bedeutende Orte:​
  • Tizca - Hauptstadt​
  • Reflecting Caves​
  • Desolation of Prospero​
Neben Tizca liegen Berge. Die Bewohner von Prospero hatten in den dortigen Höhlen gewaltige hydroponische Anlagen errichtet, um die Stadt als Selbstversorger zu ernähren. Ahzek Ahriman hatte dort später Wein angebaut, mit einer Weintrauben-Genprobe die er in Heretaunga Bay auf Terra gesammelt hatte. Tizca lag auch in der Nähe eines Meeres. Die Einwohner von Prospero waren durchgehend von schlankem Wuchs und gutaussehend. In tizcanischem Prosperinisch lautete die Übersetzung für Captain Cua Th'ru'quei. Die wörtliche Übersetzung dieses Begriffs lautet "Führer von Seelen".

Es war unter der intellektuellen Elite Prosperos üblich, die eigenen Knochen nach dem Tod der Legion der Thousand Sons zu hinterlassen, damit diese daraus rituelle Werkzeuge fertigen konnte die sie auf ihren Reisen begleitete. Damit wurde die Person nach allgemeinem Glauben quasi im All beerdigt und konnte noch im Tod etwas zum Wohl der Menschheit beitragen. Die Einwohner Prosperos praktizierten Taijiquan. Eine traditionelle prosperinische Waffe war das Jamdhara. Vermutlich waren Psioniker ein Bestandteil des Alltagslebens. Im Café Voisanne's bekam man das, was man wollte, ohne dass man es bestellen musste​

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Tizca
Im Norden Tizcas lag der Raumhafen, von einer Mauer umgeben. Jenseits des Raumhafens lag das Meer, eine geschwungene Küste mit Sandstränden. Im Osten grenzte Tizca an einen Berg. Auf ihm befanden sich die Überreste einer Burg, Acropolis Magna genannt. Auf ihremhöchsten Punkt befand sich eine Statue von Magnus, um die Stelle zu markieren, an der er das erste Mal Prospero betreten hatte. An den Berghängen befanden sich Dutzende Theater.3 K.25 Dies war das originale Tizca, Old Tizca, das entstanden war, bevor Magnus das Städtewachstum architektonisch durchgeplant hatte. Im Gegensatz zur klaren Planung der restliche Stadt besaß Old Tizca verwinkelte Gassen.3

Die Gebäude waren weiß und gold. Die Straßen waren breite, baumgesäumte Alleen. Es gab hängende Grünanlagen, die Früchte trugen. Es gab großartige Architektur, öffentliche Plätze, Theater, Parklandschaften. Im Zentrum befand sich der Platz Occulum Square. Von ihm gingen 81 Straßen radial aus. In seinem Zentrum befand sich eine dorische Säule an deren Spitze ein Relief: Prospero, verbildlicht als Frau, trauert um ihre verlorene Zivilisation während eine einäugige gepanzerte Gestalt sie hochhebt. Angeblich war diese Säule einst Teil einer Maschine, mit der Prospero vor dem Zusammenbruch mit Terra kommunizierte, aber niemand hat sie je wieder zum Laufen gebracht. Der Occulum Square diente auch als Marktplatz.

Vom Occulum Square abgehende Straßen waren:​
  • Street of a Thousand Lions - Sie war mit silberfarbenen Löwenstatuen gesäumt und jede war leicht unterschiedlich.​
  • Gordian Avenue​
  • Daedalus Street​
Die Pyramid of Apothecaries war ein Krankenhaus. Ein weiterer Ort war Fiorento Park. Hier befanden sich die Kult-Tempel der Thousand Sons, in Form von Pyramiden und silbernen Türmen die die Stadt überragten. Allerdings wirkten sie trotzdem nicht erdrückend. Die Architektur für die Vitravian pyramids und die Kult-Tempel hatte Magnus aus den mathematischen Lehren des Liber Abaci entwickelt. Auf der Pyramide der Pyrae stand der Warlord-Titan Canis Vertex. Khalophis hatte ihn auf dem Schlachtfeld von Coriovallum als Trophäe mitgenommen. Er hatte einst der Legio Astorum gehörte. Magnus' Sitz war die Pyramid of Photep. Es war eine Pyramide die außen verspiegelt war und mit Gold und Silber verziert. Sie war von Wasser umgeben. Die Baracken der Prospero Spireguard waren über die ganze Stadt verteilt. Tizca besaß keine stehende Polizei. Allerdings konnte die Prospero Spireguard als Katastrophenhelfer eingesetzt werden.

Die Schlacht um Prospero
Auf dem Konzil von Nikaea verbot der Imperator die Verwendung psionischer Fähigkeiten in den Astartes-Legionen und drohte bei Missachtung mit Vernichtung. Magnus erfuhr von Horus' Korrumpierung auf Davin. Allerdings war dies Teil einer Intrige des Chaos, um ihn zu vorschnellem Handeln zu verleiten. Tatsächlich hatte ihm ein Dämon überhaupt den ersten Hinweis gegeben. Magnus wollte die Warnung dem Imperator schnellstmöglich überbringen und schickte seinen Geist mit einem extrem mächtigen Ritual nach Terra. Dort kam er in einem Labor des Imperators an, wo dieser gerade daran arbeitete, mit dem Goldenen Thron die Kontrolle über das Netz der Tausend Tore zu übernehmen. Magnus' psionische Ankunft war so mächtig, dass er unersetzliche Maschinen zerstörte und das Portal in einen Riss zum Warp selbst verwandelte. Er übergab die Warnung telepathisch an den Imperator, aber dieser war durch die katastrophale Zerstörung seines ultimativen Projekts und die Verletzung des Edikts von Nikaea so wütend, dass Horus' angebliche Korrumpierung zur Nebensache wurde.

Die Space Wolves wurden nach Prospero geschickt, um die Thousand Sons zu bestrafen. Allerdings trafen die Space Wolves mit dem Wunsch ein, die Thousand Sons zu vernichten: Horus hatte auf Leman Russ eingeredet, aber nicht nur das. Sogar Constantin Valdor wollte die Vernichtung der Thousand Sons, wenn auch aus anderen Gründen, und erzählte Leman Russ Lügen, um ihn auf diesen Kurs zu bringen.


Beteiligte Streitkräfte

Censure Host

  • Space Wolves
  • Adeptus Custodes
  • Sororitas Silentum

Thousand Sons

  • Thousand Sons
  • Prospero Spireguard
  • Sky Guard


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Verlauf der Schlacht
Magnus war sich bewusst, dass man ihn durch eine Intrige in eine Falle gelockt hatte, in der er keine andere Wahl haben würde, als gegen das Imperium zu kämpfen. Sein letzter Akt des Widerstands sollte es werden, sich und die Thousand Sons kampflos töten zu lassen, um den Zweiflern im Tod seine Loyalität zum Imperator zu beweisen. Er tötete sogar Captain Baleq Uthizzar, der die Thousand Sons warnen wollte. Magnus schloss sich in seinen Gemächern ein und ließ niemanden zu sich. Gleichzeitig legte er einen psionischen Schleier um Prospero. Niemand sollte von der ankommenden Flotte erfahren. Schließlich ließ er Amon zu sich. Magnus und Amon flogen mit ihrem Body of Light in den Warp und Magnus zeigte ihm die anfliegende Flotte und gestand die Katastrophe, die er in seiner Arroganz heraufbeschworen hatte. Amon wollte die Thousand Sons mobilisieren und war zuversichtlich, dass die Thousand Sons mit genügend Vorbereitung die anfliegende Streitmacht schlagen könnten. Aber Magnus beharrte darauf, dass sie sich nicht wehren durften. Etwa drei Tage vor der Ankunft der Space Wolves zog Magnus die Flotte der Thousand Sons von Prospero ab: Er teilte sie in vier Kampfgruppen, angeführt von der Photep, der Ankhtowe, der Scion of Prospero und der Kymmeru, und erteilte ihnen versiegelte Befehle. Sie sollten das System verlassen und ganz bestimmte Koordinaten anfliegen und erst dort die Befehle öffnen.

Der Angriff der imperialen Flotte geschah dann völlig überraschend: Die orbitalen Verteidigungsplattformen wurden ohne nennenswertes Gegenfeuer überwältigt und zerstört. Da von Prospero keine Reaktion kam, ging die Flotte in einen Orbit und startete ein massives Orbitales Bombardement. Als das Bombardement begann, war es Morgen in Tizca. Tizca war jedoch jederzeit durch ein Schild der Raptora geschützt. Nicht einmal Magnus hatte dieses Schild unbemerkt sabotieren können. Während rings um Prospero die Landschaft durch das gigantische Bombardement verwüstet und zerstört wurde, blieb Tizca völlig unbeschadet. (Mehrere Treffer gingen in das Hafenbecken nördlich von Tizca, wo sie eine Dampfwolke erzeugten, die die Dockarbeiter bei lebendigem Leib kochte.) Allerdings starben mehrere Raptora dabei, das Schild aufrechtzuerhalten. Die Bewohner Tizcas gingen auf die Straßen, um sich die Spektakel anzuschauen, während die eilig zusammengerufenen Prospero Spireguard-Regimenter versuchten, sie wieder in ihre Häuser zu schicken.


Als das Bombardement begann, fanden sich die Captains der Thousand Sons und Magnus zu einer psionischen Konferenz zusammen. Magnus hatte schließlich keine Wahl als alles zu gestehen: Er war für die Rettung der Thousand Sons einen Pakt mit den Mächten des Warp eingegangen. Er hatte gedacht, er hätte sie überlistet, aber in Wahrheit hatten sie ihn mit einer Intrige manipuliert. Durch seine Schuld hatte der Imperator den Space Wolves den Angriff auf Prospero befohlen. Magnus plädierte an die Captains, dass die Thousand Sons nicht zurückschlagen durften: Ein großer Krieg würde bevorstehen und der Imperator werde die Hilfe der Space Wolves brauchen. Der Imperator dürfe nicht zwei loyale Legionen verlieren, und deswegen müssten die Thousand Sons sich ergeben und sterben. Die Captains weigerten sich jedoch, dieses Schicksal zu akzeptieren und beschlossen, dagegen anzukämpfen.

Die Flotte stellte schließlich ihr Feuer ein und begann, Truppen abzusetzen. Tatsächlich hätte der Schild der Raptora dem Beschuss nicht viel länger standgehalten. Die Space Wolves drangen von Norden, von der Küste, in Tizca ein. Dutzende Stormbirds bildeten die erste Welle. Sie landeten bei den Docks und Leman Russ war der erste Angreifer, der den Fuß auf den Boden setzte. Ihnen folgten Hunderte Thunderhawks, die im Nordosten, in der Altstadt landeten. Die dritte Welle waren Fahrzeugtransporter, die Predators, Land Raider, Vindicators und Whirlwinds absetzten. Die Bewohner Tizcas formierten sich sehr schnell zu Milizen und konnten einige Space Wolves töten, aber sie machten keinen Unterschied. Die Whirlwinds beschossen als Artillerie das Stadtzentrum von Tizca. Gleichzeitig fielen die Space Wolves mit Land Speedern über die Stadt her. Die Piloten hatten den Befehl, nach eigenem Ermessen zu feuern und begannen sofort damit, Zivilisten zu töten. Als Antwort startete die Sky Guard, die Luftwaffe Prosperos, von den Stützpunkten im Süden Tizcas und schnell brach ein Kampf um die Lufthoheit aus. Die Bürger Tizcas gingen auf Dächern und in Fenstern als Scharfschützen in Stellung. Sie wussten, dass sie keine Chance hatten, aber der Gedanke Tizca nicht zu verteidigen, war undenkbar. Die 15th Prosperine Assault Infantry ging im Osten in Old Tizca in Stellung, die Prospero Assault Pioneers im Süd-Westen. Die Palatine Guard versuchte die Space Wolves abzubremsen und formierte sich zu einer geradezu brillanten Verteidigungsstellung. Die Space Wolves überrannten sie trotzdem innerhalb von weniger als zwei Minuten. Dann trafen die Space Wolves auf die eigentlichen Verteidiger, die Thousand Sons.​

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Tizca war in Brand geraten. Krieger der Pyrae brachten die Feuer unter Kontrolle und funktionierten sie zu Feuerwänden um, die Marschrouten der Space Wolves blockieren sollten. Ahzek Ahriman führte den Scarab Occult nach Old Tizca, wo die 15th Prosperine Assault Infantry die engen Gassen zum eigen Vorteil einsetzte. Trotzdem waren die Thousand Sons beim Gedanken, gegen andere Space Marines zu kämpfen, so geschockt, dass sie anfangs zögerten, aber dann schlugen sie mit all ihren psionischen Fähigkeiten zu. Ahriman erkannte, dass die Thousand Sons diese Schlacht schon verloren hatten: Selbst wenn sie die Space Wolves besiegen würden, würden sie auf der Flucht vor dem Imperium sein. Gleichzeitig übertrug Khalophis mit einem Ritual der Pyrae sein Bewusstsein in den Warlord Titanen Canis Vertex und führte ihn in die Schlacht. Er blieb im Tempel der Pyrae, während sein Tutelarius an Bord des Titanen war und ihm als Relais diente.

Ahriman konnte den nordöstlichen Sektor schließlich sichern. Dort standen die Corvidae und Phael Torons 7. Fellowship. Die Athanaeans hielten den Occulum Square, das Zentrum Tizcas, von wo aus sie die Space Wolves telepathisch ausspionierten. Phosis T'kar, Auramagma und Hathor Maat sollten die Space Wolves an der westlichen Front aufhalten und die Athanaeans meldeten, dass Leman Russ sich auf ihre Position zubewegte. Die Überreste der Prospero Spireguard bezogen neben den Thousand Sons Stellung. Die Zivilisten Tizcas flohen vor den Space Wolves und schleppten dabei Bücher und Schriftrollen mit sich. Auch die wenigen Überlebenden der Palatine Guard flohen mit der Menge.

Der Angriff auf Phosis T'kar begann mit Adeptus Custodes-Jetbikes, die dieser aber problemlos zerstörte. Die nächste Welle waren drei Space Wolves-Land Raider und Hunderte Space Wolves sowie einige Fenriswölfe. Die Thousand Sons wehrten den Angriff durch massiven Einsatz von Psionik in kürzester Zeit ab, bis plötzlich vier Sororitas Silentum auftauchten. Der ungleiche Kampf ging plötzlich in ein brutales Handgemenge über: Die Space Wolves kämpften heißblütig, die Thousand Sons kaltblütig. Phosis T'kar kämpfte im Nahkampf gegen eine Sororitas und er tötete sie mit Leichtigkeit, aber sie konnte ihn verwunden. Mit seinem Tutelarius Utipa spürte er die anderen drei Sororitas auf und tötete sie mit gezielten Schüssen aus einem Bolter. Jetzt hatten die Thousand Sons wieder die Oberhand und sie trieben die Space Wolves mit ihren entfesselten Psi-Fähigkeiten zurück. Phosis T'kar bemerkte an sich die Symptome des Flesh-change. Gerade als der Angriff der Space Wolves zurückgeschlagen war, tauchten Leman Russ und Adeptus Custodes auf. Khalophis pilotierte Canis Vertex von Osten nach Westen hinter der Front der Space Wolves. Er hatte vor, sie von Nachschub abzuschneiden. Die Waffen des Titanen funktionierten zwar, aber Khalophis benutzte sie nicht. Stattdessen verwendete er seinen Tutelarius Sioda, um aus den Fäusten des Titanen gewaltige Feuerbälle zu schleudern, die ganze Straßenzüge einäscherten. Canis Vertex verfügte über keine Deflektorschilde mehr, aber Khalophis benutzte dafür einen pyrokinetischen Schild. Während des Kampfes entriss ihm Sioda kurz beinahe die Kontrolle über Canis Vertex. In der Bibliothek der Corvidae versuchte Ankhu Anen auf Befehl von Ahriman so viele Bücher wie möglich in die Pyramid of Photep in Sicherheit zu bringen, aber die Büchersammlung war so groß, dass es völlig aussichtslos war. Plötzlich stürzte ein goldfarbener Thunderhawk in die Bibliothek und explodierte. Ankhu Anen wurde schwer verletzt und unter Trümmern eingeklemmt. Er sah in herabstürzenden Glassplittern ein Auge und hatte das Gefühl, es könnte ihn retten, wollte aber nicht. Er wurde schließlich von Ohthere Wyrdmakes Psyberraben entdeckt. Während die Space Wolves die Bibliothek niederbrannten, wollte Ohthere von ihm den Aufenthaltsort von Ahriman wissen. Ankhu Anen gab ihm eine psionisch Fährte zu Ahriman. Allerdings vermutete Ahriman später, Anen hätte dies getan, weil er wusste, dass Ahriman Wyrdmake töten würde. Langsam wendete sich die Schlacht zum Vorteil der Thousand Sons.

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Die Thousand Sons waren zu einer bogenförmigen Frontlinie zurückgedrängt worden, die die fünf Kult-Pyramiden und Magnus' Pyramid of Photep verband. Das Zentrum von Tizca, der Occulum Square, war an die Space Wolves gefallen. Die Pyramid of Photep bildete den südlichsten Teil der Frontlinie und war noch völlig unbeschädigt. Die Space Wolves hatten sich in zwei ungleiche Hälften gespalten: Die kleinere Hälfte kämpfte im Osten gegen Ahzek Ahriman und Phael Toron, wurde aber immer wieder zurückgeschlagen. Sie besaßen Custodes und auch nur wenige Sororitas Silentum. Die größere Hälfte, unterstützt durch Leman Russ, die Adeptus Custodes und den größeren Anteil der Sororitas Silentum, kämpfte an der westlichen Flanke. Und noch immer landeten die Space Wolves weitere Krieger an ihrem Brückenkopf im Hafen. Magnus beobachtete die Schlacht von der Pyramid of Photep aus. Alles in ihm schrie danach, die Invasoren mit seinen psionischen Fähigkeiten hinwegzufegen, aber er tat es nicht, aus Angst, einen weiteren Fehler zu begehen. So musste er mitansehen, wie seine Stadt, seine Söhne und alles, was er aufgebaut hatte, langsam zerstört wurde.

Im Osten, in Old Tizca, konnten die Thousand Sons unter Ahzek Ahriman und Phael Toron Dank der Hilfe der Corvidae und Athanaeans eine Verteidigung aufbauen, die auf jede Offensive der Space Wolves optimal reagierte. Trotzdem kam es immer wieder zu Verlusten. Old Tizca verwandelte sich in eine Ruinenlandschaft. In dieser Phase des Kampfes begann bei Phael Toron ganz subtil der Flesh-change mit Bauchschmerzen und Muskelzuckungen. Seine Fellowship hatte bisher mit gewöhnlichen Mitteln gekämpft, psionische Fähigkeiten sollten als letztes Mittel zurückgehalten werden, aber nun war dieser Zeitpunkt gekommen. Phael Toron öffnete sich den Energien des Warp. Und tötete und zerstörte mit psionischen Fähigkeiten in kürzester Zeit Space Wolves, Fenriswölfe, drei Cybots und zwei Predator. Er ließ die Macht des Warp im Rausch in sich hineinströmen und als er den Fluss stoppen wollte, war es zu spät: Sein Tutelarius Dtoaa pumpte immer mehr psionische Energien in ihn hinein, bis Phael Toron in einer apokalyptischen Explosion verging: Eine gewaltige Lichtsäule von einem Kilometer Durchmesser schoss in den Himmel, begleitet von einer katastrophalen psionischen Schockwelle. Nur einen Kilometer entfernt befand sich Canis Vertex. Khalophis wollte an der Pyramide der Corvidae vorbei zum Hafengelände marschieren, um den Feind von Nachschub abzuschneiden. Gerade als er sich neben der Pyramide der Corvidae befand, traf ihn Phael Torons psionische Schockwelle. Er verlor die Kontrolle über Canis Vertex und sein Tutelarius Utipa riss sie an sich, was diesem aber nichts nützte: Canis Vertex schmolz unter den gewaltigen pyrokinetischen Energien, kollabierte, stürzte auf die Pyramide der Corvidae und zertörte sie endgültig. Khalophis versuchte, die Verbindung zu Canis Vertex zu trennen, aber Utipa ließ das nicht zu.

Die Warp-Energien schlugen in einer Rückkopplung bis zu Khalophis durch und er explodierte und mit ihm die gesamte Pyramide der Pyrae in einem brennenden Feuerball. Die Thousand Sons unter Phosis T'kar, Hathor Maat und Auramagma hatten mit ihrem Gegenangriff beinahe die westliche Flanke der Space Wolves zerschlagen, bis plötzlich Leman Russ auftauchte. Er wurde von Custodes, einer Leibwache aus Terminatoren und Sororitas Silentum begleitet. Mit ihrem Angriff hatten die Thousand Sons ihre Linien überdehnt und Leman Russ ging nun wiederum zu einem Gegenangriff über, der den Thousand Sons in kürzester Zeit schreckliche Verluste beibrachte. Phosis T'kar befahl einen kämpfenden Rückzug. Er selbst und seine Leibwache sollten den Rückzug decken. Auramagma und einige seiner Krieger schlossen sich ihm ebenfalls an. Nur Hathor Maat fiel mit der 2., 3. und 8. Fellowship zurück. Phosis T'kar tötete Dutzende Space Wolves in kürzester Zeit, manche mit Waffen, manche durch Psi-Fähigkeiten. Er bemerkte nicht, wie der Flesh-change ihn in ein mächtiges Monster verwandelte. Sein Tutelarius hatte aus Bösartigkeit die mutierenden Tendenzen in der Gensaat der Thousand Sons in ihm erweckt. Auramagma führte einen mächtigen pyrokinetischen Angriff auf Leman Russ, aber der Angriff wurde von dessen Rüstung auf Auramagma zurückreflektiert. Auramagma ging in Flammen auf und der Warp verzehrte seine Essenz. Niemand wagte es, ihm zunahe zu kommen. Dann hatte Phosis T'kar die Custodes erreicht die Leman Russ umgaben. Erst jetzt bemerkte er, was mit ihm geschehen war. Er ließ sich widerstandslos von Constantin Valdor töten.
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Die nordöstliche Flanke der Thousand Sons war zusammengebrochen. Sie konnten zwar vor den Space Wolves den Schock überwinden und die Scarab Occult griff mit Psi-Fähigkeiten an, aber dann verfielen die Thousand Sons massenhaft dem Flesh-change. Es traf aber nur die Jüngsten und Unerfahrensten. Ahzek Ahriman befahl den Rückzug der Thousand Sons und der Prospero Spireguard zum Occulum Square. Unterwegs fanden sie weitere versprengte Thousand Sons. Ahriman hoffte, seine zu Monstern mutierten Brüder würden die Space Wolves eine Weile aufhalten. Unterwegs spürte er, wie Ohthere Wyrdmake psionisch nach ihm suchte. Am Occulum Square sammelten sich die Überlebenden von Ahrimans und Hathor Maats Flanke. (Ahriman bemerkte an Hathor Maat erste Anzeichen des Flesh-change.) Die Thousand Sons stellten eine neue Verteidigungslinie auf: Von der Pyramide der Athanaeans zur Pyramide der Pavoni, mit der Great Library im Zentrum und Magnus' Pyramid of Photep im Rücken. Die Thousand Sons gingen im Park vor der Great Library in Stellung. Insgesamt standen etwas über Dreitausend Thousand Sons bereit. Die Verteidigungslinie war zu lang, aber Ahriman wollte den Zivilisten Gelegenheit geben, in die Pyramid of Photep zu fliehen. Leman Russ rückte mit Sechstausend Space Wolves und Custodes an, verstärkt durch Panzer. Sororitas Silentum deckten die Truppenteile, die den Captains besonders nahe waren. Ahriman gab allerdings den Befehl aus, auf die Psi-Fähigkeiten zu verzichten, da es zu gefährlich war.
Der Warp war durch all die Emotionen aufgewühlt. Der Warpriss, den Phael Toron verursacht hatte, hatte sich inzwischen wieder geschlossen, allerdings sammelten sich im Warp an dieser Stelle räuberische Warpkreaturen, die darauf hofften, dass sich der Übergang nochmal öffnen würde.

Ahzek Ahriman, der an sich auch schon den Flesh-change spürte, ging mit seinem Body of Light in den Warp, um Ohthere Wyrdmake zu suchen und zu töten. Ahriman riss Wyrdmakes Body of Light zu sich in den Warp. Die beiden kämpften dort, allerdings waren Wyrdmakes wilde Angriffe keine Herausforderung für Ahrimans überlegenes Können. Ahriman formte schließlich die Wahrheit in einen Speer und trieb ihn in Wyrdmake: Wyrdmake erfuhr alles über die Korruption von Horus und den bevorstehenden Großen Bruderkrieg. Allerdings erfuhr Ahriman auch, wieso die Space Wolves angriffen: Nicht nur, dass Horus Leman Russ überredet hatte, die Thousand Sons zu vernichten, sogar Constantin Valdor hatte mit noblen Lügen Russ auf diesen Kurs gebracht. Dieser Verrat war zuviel für Ahriman. Die freigesetzten Emotionen hatten räuberische Warpkreaturen angelockt und ihnen warf er den geschwächten und schockierten Ohthere Wyrdmake vor, aus Rache für Ankhu Anen. Währenddessen hatten Sobek, Hathor Maat und der Scarab Occult Ahzek Ahrimans Körper verteidigt. Ahriman kehrte in seinen Körper zurück und erkannte sofort, dass die Schlacht praktisch verloren war. Etwa 1500 Thousand Sons standen noch und kämpften gegen etwa 4500 Space Wolves, plus Leman Russ. Die Thousand Sons waren zurückgedrängt worden und kämpften nun vor der Pyramid of Photep, Magnus' persönlicher Pyramide, in der sich die Überreste der Bevölkerung Tizcas verschanzten. Die Schlachtlinien waren zu dicht gedrängt, sodass die Panzer nicht auf die Thousand Sons sondern die Pyramid of Photep schossen. Schließlich brach ein Sturmangriff der Wulfen endgültig die Linien der Thousand Sons: Ihre Verteidigungslinie wurde zersplittert und die Space Wolves und Custodes rückten in die Lücken vor und einzelne Gruppen Thousand Sons wurden eingekreist und vernichtet. Das Heulen der Wulfen wurde immer lauter, als plötzlich Magnus endlich in den Kampf eingriff.

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Magnus stieg als flammender Gigant von der Spitze der Pyramid of Photep, begleitet von apokalyptischen Warp-Phänomenen. Der Himmel verdunkelte sich schlagartig, nur erhellt von violetten Blitzen. Schwarzer, nach Asche schmeckender Regen fiel, Erdspalten taten sich auf, das Wasser in den Teichen vor der Pyramid of Photep begann zu kochen, Wind kam auf und schleuderte die Glassplitter der Pyramid of Photep in die Reihe der Angreifer. Magnus schleuderte Blitze in die Reihen der Space Wolves und zerstörte Panzer. Sein Blick fiel auf sie und wer ihm in das Auge blickte wurde augenblicklich wahnsinnig und starb. Der Schleier zum Warp wurde so dünn, dass der Warp mit bloßem Auge am Himmel über Tizca sichtbar wurde. Augen so groß wie Berge und Alptraumkreaturen starrten auf Prospero hinab. Die gesamte Armee der Invasoren, bis auf Leman Russ und seine beiden Fenriswölfe, hielt bei diesem Anblick inne und Hunderte starben vom reinen Hinsehen. Magnus landete auf der Brücke über den Teich und die Zeit verlangsamte sich. Die Regentropfen fielen in Zeitlupe. Seine ganze Erscheinung leuchtete von innen. Er hatte kurzen telepathischen Kontakt mit Ahzek Ahriman. Ahriman verstand endlich, wieso Magnus sich hatte weigern wollen, zu kämpfen. Dann sprach Magnus telepathisch zu allen Thousand Sons: Er erklärte, dieses Unglück wäre für ihn allein bestimmt gewesen und er hätte sie im Stich gelassen. Dann gab er letzte Anweisungen an Ahriman: Alle Thousand Sons sollen sich in die Pyramid of Photep zurückziehen. Amon habe etwas für ihn. Und wenn der Augenblick gekommen sei, solle jeder Thousand Son sich auf den Jade-Skarabäus in seiner Servorüstung konzentrieren. Dann wurde der Lauf der Zeit wieder normal und Leman Russ griff an. Die Thousand Sons stürzten in die Pyramid of Photep, ihre Rüstungen schwarz von dem mysteriösen Regen. Innen warteten Massen an Zivilisten und die kläglichen Überreste der Prospero Spireguard. Amon, in völlig makelloser Rüstung, erwartete hier Ahzek Ahriman und übergab ihm das Book of Magnus.

Leman Russ und Magnus lieferten sich ein episches Duell. Es schien, als beide Gestalten zu riesenahfter Gestalt angeschwollen. Leman Russ schlug mit brutaler Kraft zu und Magnus entgegnete mit psionischen Angriffen. Leman Russ schlug mit dem Schwert zu und Magnus parierte mit seiner Axt. Der schwarze Himmel Prosperos war ein Netzwerk aus Blitzen und Donner. Jeder der beiden Primarchen kämpfte mit aller Macht: physisch, mental und psionisch. Space Wolves und Adeptus Custodes versuchten die Ablenkung auszunutzen und durch das Wasser zur Pyramid of Photep zu waten, aber eine Geste von Magnus verwandelte das Wasser in Säure und sie starben einen fürchterlichen Tod. Prospero wurde von Erdbeben erschüttert, der Schleier zum Warp wurde immer dünner. Ungesehene Kreaturen brachen aus dem Schlamm nach oben und rissen verwundete Space Wolves in die Tiefe. Leman Russ und Magnus kämpften mit einem Hass, den man nur für einen ehemaligen Freund empfinden kann. Magnus schlug mit Fäusten zu, die in Feuer und Blitz gehüllt waren und jeden anderen außer einem Primarchen hätten seine Schläge gefällt. Leman Russ brach Magnus' Arm und im Gegenzug zerschlug Magnus mit einem psionischen Angriff dessen Brustpanzer. Russ' Fenriswölfe sprangen herbei und verbissen sich in Magnus, aber dieser tötete beide mit kurzen, brutalen Attacken. Er war schon dabei, seinen Arm wieder zu regenerieren. Inzwischen hatte sich die Flüssigkeit um die Pyramid of Photep in Wasser zurückverwandelt und die Space Wolves und Adeptus Custodes hatten aus Schrott Boote konstruiert und paddelten hinüber. Die Wulfen sprangen direkt ins Wasser. Als Antwort schlossen sich die Tore der Pyramid of Photep.

Durch einen Glückstreffer verwundete Leman Russ Magnus am Auge und plötzlich brach das Spektakel aus Blitzen und Feuer zusammen und wurde durch eine eigenartige Stille ersetzt. Beide Primarchen waren plötzlich wieder auf Originalgröße geschrumpft. Leman Russ nutzte sofort die Gelegenheit, hob Magnus hoch und brach ihm über dem Knie das Rückgrat. Der schwarze Regen verwandelte sich in Blut. Leman Russ hob Mjalnar um Magnus zu enthaupten, als dieser Silben flüsterte, die noch nie ein Mensch zuvor gekannt hatte. Mit diesem Wort löste sich Magnus' fleischlicher Körper auf eine Welle psionischer Macht durchfuhr die Thousand Sons. Sie konzentrierten sich auf die Jade-Skarabäen und die Thousand Sons und mehrere Türme Tizcas wurden von Prospero weggerissen, um auf dem Planeten der Zauberer wiederaufzutauchen. Zum Abschluss verwüsteten die Space Wolves Prospero durch ein massives Bombardement. Alles was übrig blieb waren Lavaflüsse, schwarzer Fels und Glasstaub.​

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Quelle: Lexicanum
 
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Schaffung der Legion

Die Gensaat der Legion wurde zu einer Zeit geschaffen, als die Warpstürme am Ende des Weltenbrandes noch einmal stärker wurden. Es kam auf Terra zu vermehrten Fällen von Wahnsinn, Gewalt und Selbstmorden. Die XV. Legion selbst wurde geschaffen, nachdem die Vereinigungskriege und die First Pacification of Luna abgeschlossen waren und die Eroberung des weiteren Sol-Systems begann. Für ihre Mitglieder galten sehr viel spezifischere Auswahlkriterien, als bei den anderen Legionen. Sie wurden aus den loyalsten und stabilsten Herrschaftsgebieten des Imperiums eingezogen, bspw. dem Achaemenid Empire, den Enklaven der Fire Lords of Oaus und der Kashai Domain. Die Gebiete waren allesamt unter den Ersten, die sich dem Imperium angeschlossen hatte und ihre Bevölkerungen waren frei von unvorhersehbaren Mutationen, die Kinder anderer Regionen plagten. Es gab auch Initiaten aus anderen Gegenden, aber in weitaus geringerer Zahl. Vom Ionus Plateau wurde nur ein Einziger eingezogen, während Hunderte der VII. Legion beitraten. Viele der ersten Legionäre wurden persönlich vom Imperator ausgewählt. Die Erfolgsraten der Gensaatimplantation waren sehr hoch. Genau eintausend Krieger überlebten selbige und schworen vor dem Imperator ihre Oaths of Eternity. Dies führte noch vor ihrer ersten Kampfhandlung zum Beinamen Thousand Sons.

Die Thousand Sons wurden noch auf Terra gegen Widerstandsnester eingesetzt, um ihre Stärke zu testen. Danach erhielten sie Kriegsschiffe und Missionen außerhalb des Sol-Systems, die an sich nicht besonders auffällig verliefen. Auf Proxima-III bekämpften sie Xenos, auf Gladris kämpften sie an der Seite der VI. Legion und auf Seculoris an der Seite der XVII. Legion. Sie zeigten eine besondere Synchronität im Kampf und mit dem Millenial schon früh eine eigene Heraldik.

Im 5. Jahr des Großen Kreuzzuges erwachten bei den Thousand Sons bedingt durch die Gensaat psionische Kräfte. Als klar wurde, dass die Thousand Sons Psioniker waren, wurden sie von den anderen Legionen als Hexer verunglimpft.2c K.22 Hinzu kam, dass angeblich Psioniker den Weltenbrand ausgelöst hatten, sodass Psioniker unter dem Stigma litten, beinahe die Menschheit ausgerottet zu haben. Einige der anderen Legionen weigerten sich, an der Seite der XV. Legion zu kämpfen, so zog sich das I. Millenial der III. Legion von Ostrastis zurück, als die Thousand Sons eintrafen, um an der Musterung der Cyn Stars-Rückeroberung teilzunehmen. In der Colgren Campaign weigerten sich die Dusk Raiders, direkt mit den Thousand Sons zu kommunizieren und sandten stattdessen Zwischenhändler und Servitoren. Es gibt bruchstückhafte Berichte, dass selbst Horus, zu dieser Zeit einziger Primarch, dem Imperator einen Plan vorgelegt hat, wie man die XV. Legion schnell ausschalten könnte, wenn sie rebellieren sollte. Es begannen sich aber auch andere Geschichten zu verbreiten, wie die Thousand Sons auf dem Schlachtfeld siegten und die ihr Bild verbesserte: Hunderttausende Feinde in einer Schlacht zu Asche verbrannt, Wälle mit unsichtbaren Händen eingerissen, unbeschadete Märsche durch dichtes Abwehrfeuer. Die Legio Lacrimae schwor der XV. Legion Treue, nachdem Captain Ohrmuzd mit zweihundert Legionären in sechs Stunden die feindlichen Orks auf Necordo ausgelöscht hatte, die über die Titanen schwärmten. Der Memorator Solomon Voss berichtete von einigen Gelegenheiten, bei denen der Imperator an der Seite eines Kaders der Thousand Sons gegen die Khrave ins Feld zog.

Nach zehn Jahren waren andere Legionen rasant in ihrer Mannstärke gestiegen, doch nicht die XV. Legion. Ihre Mitglieder wurden äußerst behutsam, aus der Bevölkerung neuer Welten rekrutiert. Während die Luna Wolves etwa 50000 Marines zählten, waren es bei der XV. knapp 10000. Ihr Zahl stieg sehr langsam, nur wenige neue Rekruten wurden ausgewählt und noch weniger überlebten die Implantation.​

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Flesh-change
Ihr Unglück begann auf Bezant, wo Einheiten des 2. und 5. Ordens die Menschen ins Imperium eingliedern sollten. Die dortige Bevölkerung aus Sonnenverehrern bestand überwiegend aus Psionikern. Beide Seiten bekämpften sich mithilfe ihrer Kräfte und es trat ein Patt ein, dass sich erst durch den Schrei eines Legionärs löste. Im Book of Days and Passing der Legion steht geschrieben, dass er von einem Daleth ausging. Dieser blähte sich auf, Fleisch floss über seine Servorüstung, Knochen verschmolzen mit Panzerung und sein Blut verdampfte. Sein Todesschrei hallte im Kopf jedes Legionärs wieder. Seine Brüder töteten ihn und reinigten seinen Körper mit Feuer, zudem schworen sie, dies vor allen anderen geheim zu halten. Für einige Zeit sah es so aus, als sei Bezant ein Einzelfall gewesen. Der Große Kreuzzug ging weiter und die Kräfte der Legion wuchsen weiter. Dann traten neue Fälle auf, immer schneller und die Körper der Legionäre veränderten sich, wie einst der von Daleth. Die Thousand Sons nannten es Flesh-change und nur sie wissen, wie schnell es nach Bezant zu den weiteren Fällen kam. Sie versuchten ihn zu bekämpfen und geheimzuhalten, doch es gelang ihnen nicht. Manchmal traf es Hunderte auf einen Schlag. Sie konnten es nicht vor allen geheimhalten und hochrangige imperiale Beamte glaubten an tiefgreifende Gensaatdefekte. Einige glaubten fest daran, ihre psionischen Fähigkeiten seien Schuld, obwohl es auch Legionäre ohne, oder nur mit geringen Kräften traf. Die XV. Legion zog sich zurück und wenn Truppen an ihrer Seite kämpften, kam es bei diesen vermehrt zu höheren Verlustraten. Dies könnte mit den Taktiken zur Verheimlichung durch die Legion zusammentreffen. Ihre Zahl schwand immer weiter und sie konnten kaum auf Unterstützung der anderen Legionen hoffen. Ihre Fähigkeiten stiegen weiter und sie kämpften weiter, auch wenn sie weit langsamer vorankamen. Primarchen, Legion Master und andere Kommandeure forderten aufgrund immer geringerer Mannstärke ihre Auflösung, doch der Imperator tat nichts. Als die Flotten Prospero erreichten, transportierten die Schiffe der XV. Legion mehr Legionäre in Stasis, in die sie sich bei Anzeichen des Flesh-change versetzt hatten, als lebende aktive Legionäre.​

Prospero

Dann fand der Imperator Magnus. Der Imperator und die Thousand Sons landeten auf Prospero. Die Thousand Sons wussten, sie waren dem Untergang geweiht, sie waren aber auch glücklich, ihren Primarchen gefunden zu haben. Nachdem Magnus vom Imperator gefunden wurde und in dessen Dienste trat, übernahm er das Kommando über die Legion mit den Worten: "As I am your son, they shall become mine." Einen Tag nach der Abreise des Imperators von Prospero brach der Flesh-change schlimmer aus als zuvor. Magnus rettete die Thousand Sons, allerdings hatte die Rettung ein dunkles Geheimnis: Die Schäden an der Gensaat waren zu groß gewesen, die Korruption zu komplex, die Mutationen schritten zu schnell voran. Magnus ließ sich zu einer Verzweiflungstat hinreißen und schloss einen schrecklichen Pakt, um die Thousand Sons zu retten. Diejenigen Thousand Sons, die zu stark vom Flesh-change betroffen waren, waren nicht mehr zu retten, aber der Rest wurde geheilt und wiederhergestellt. Nur etwas weniger als 1000 Thousand Sons hatten überlebt. Prospero wurde zur Heimatwelt der Legion und viele Wege der Welt fanden Einzug in die Legion. Er schuf die formale Sprache und Hierarchien gänzlich neu. Die fünf Prosperine Cults wurden eingeführt und jeder Legionär dem zugeordnet, dem er am ehesten entsprach. Die neuen Rekruten mussten psionisches Potenzial und Intelligenz zeigen, sie sollten keine dumpfen Mörder sein. Zusammen mit den Techniken Prosperos nahm Magnus auch Halb-Legionäre mit zu den Sternen. Meister und Experten, deren Leben verlängert wurde, wie sein ehemaliger Lehrer Amon.

Aufbruch zu den Sternen

Erst als der Große Kreuzzug bereits über hundert Jahre dauerte, konnten die Thousand Sons sich ihm als vollwertige kämpfende Einheit anschließen. Der Aufbruch der geretteten Legion von Prospero war prächtig und triumphal. Für Magnus ging es im Großen Kreuzzug nicht darum, die Sterne zu beherrschen, sondern die Menschheit zu erhöhen. Seine Legion zog nicht nur zur Eroberung aus, sondern auch um Wissen zu sammeln und die humanistischen Ideale durchzusetzen. Von eroberten Welten wurden Papiere, Bücher, Datenspeicher, Kunstwerke und Artefakte eingesammelt. Es war egal, ob sie von menschlichen oder Xenoswelten stammten. Auch wenn andere Legionen Planeten befriedeten, schickte die XV. Legion manchmal Expeditionen zu den Welten. Magnus drang zusammen mit Perturabo in die Tiefen Terras vor. Manchmal kämpfte die Legion auf Welten ohne erkennbaren strategischen Wert, oder zog sich unvermittelt aus Kampfhandlungen zurück. Sie wurden als unzuverlässig eingestuft und ihnen schlug Feindschaft von einigen entgegen. Bei dem Krieg auf der Kamenka Troika verloren 873 Thousand Sons ihr Leben. Dieses Ereignis brachte Magnus dazu, die Thousand Sons von zehn auf neun Gefolgschaften zu verkleinern.

Magnus schuf dass Librarius Project, um die psionischen Fähigkeiten der Legionen zu erhöhen. Es gab bereits sanktionierte Psioniker in den Legionen, vor allem unter den Blood Angels und Night Lords, aber Magnus wollte mehr. Er hatte nicht die Idee für das Projekt, nahm sich dem aber an und überzeugte andere Primarchen, sodass der Imperator sein Einverständnis gab. Besonders viel Überzeugungsarbeit hatten die drei zusammenarbeitenden Primarchen Magnus, Jaghatai Khan und Sanguinius geleistet. Die Thousand Sons übernahmen die Ausbildung, wobei sie kritische Themen der Prosperine Cults wegließen und mit terranischen und baalitischen Inhalten füllten. Die Kampfkraft, die das Scriptorium bald darauf bewies, besänftigte die vormals lauten Stimmen gegen die XV. Legion. Viele hatten immer noch Vorurteile gegenüber Psionikern, doch die Thousand Sons ignorierten die Anfeindungen, da der Imperator ihre Arbeit gebilligt hatte. Die V. Legion bezeichnete die Scriptoren der XV. Legion häufig als Zauberer, wobei letztere die Kunst der Sturmseher als Wettermagie bezeichneten. Beide Gruppen hatten Achtung voreinander, wobei die Thousand Sons häufig versuchten, die White Scars zu überzeugen, ihr volles Potenzial zu ermitteln. Vorallem zwischen Ahzek Ahriman und Targutai Yesugei gab es diesbezüglich häufig Diskussionen.

Die meisten Thousand Sons mochten die Memoratoren nicht, aber das hatte nichts damit zu tun, dass sie Zivilisten waren: Den Thousand Sons lag einfach nichts daran, dass die Taten ihrer Legion für die Nachwelt festgehalten wurden. Sie sahen so etwas als Eitelkeit an.2c K.1 In der gesamten Legion der Thousand Sons gab es nur 42 Memoratoren. Drei von ihnen (Lemuel Gaumon, Camille Shivani und Kallista Eris) spekulierten, sie wären nicht wegen ihrer Talente angenommen worden, sondern weil sie selbst schwache Psioniker waren. Die XV. Legion hatte einige Konflikte mit den Navis Nobilite, da die Legionäre bei kurzen Warpreisen dazu neigten, ihre Schiffe mithilfe ihrer psionischen Fähigkeiten selber zu leiten, anstatt auf die Navigatoren zurückzugreifen. Der Großteil der Thousand Sons gehörte zur 28. Expeditionsflotte. Es gab einige kleinere Einheiten, die in der Galaxis operierten. Beispielsweise begleitete eine Mentor-Kompanie unter Sotekis die World Eaters und unterstützte sie beim Feldzug in den Golgothan Deeps. Kenaphia's Thunder Bringers kämpften eine Zeit lang an der Seite der Iron Warriors. Die 7. Gefolgschaft unter Phael Toron war gegen Endes des Großen Kreuzzuges als Garnison auf Prospero.

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In den Jahren vor dem Großen Bruderkrieg änderten sich die Strömungen des Warp. Die Corvidae der Thousand Sons hatten immer mehr Probleme, die Zukunft vorherzusagen. Gleichzeitig wurden die Fähigkeiten der Pyrae gestärkt. Die Geomancer der Legion sagten einen großen Sturm im Warp voraus, konnten aber nicht sagen, woher er kam. Nach Aghoru wurden die Fähigkeiten der Corvidae wieder etwas stärker. Auf Aghoru erteilte Magnus Ahzek Ahriman den Auftrag, das psionische Talent des Memorators Lemuel Gaumon zu fördern, quasi als Probelauf für ein zukünftiges Schulungsprogramm der Thousand Sons. Während der Kämpfe auf Ark Reach Secundus brach beim Thousand Son Hastar der Flesh-change aus. Die Thousand Sons waren schockiert, da sie geglaubt hatten, der Flesh-change wäre besiegt. Magnus versicherte Ahriman, Hastar wäre einfach die Ausnahme von der Regel gewesen und wollte nicht weiter darüber sprechen. Offenbar erachtete Magnus das Training von Lemuel Gaumon als Erfolg, denn zu einem unbekannten Zeitpunkt wurden weitere Memoratoren von den Thousand Sons in die Lehre genommen. Nach zwei Monaten Flugzeit erreichten die Thousand Sons Ullanor und nahmen am Triumphzug von Ullanor teil.

Nach Ullanor flogen sie wiederum zwei Monate bis sie Hexium Minora erreichten, wo die 28. Expeditionsflotte ihre Vorräte auffrischte. Dort blieb sie sechs Monate. In dieser Zeit trafen viele verstreute Einheiten der Thousand Sons ein, nur einige Wenige waren zu weit entfernt, um sich der Legion auf die Schnelle anzuschließen. Am Ende dieser sechs Monate erging ein Befehl des Imperator an die Thousand Sons, an einem Konklave auf dem Planeten Nikaea teilzunehmen, wo die großen Fragen der Gegenwart debattiert werden sollten. Magnus hatte vorrausgesehen, dass große Dinge bevorstünden und glaubte, dieses Konklave würde der Wendepunkt werden an dem der Wert der Thousand Sons und der Psioniker anerkannt wird. Der Flug der 28. Expeditionsflotte von Hexium Minora nach Nikaea dauerte etwa ein Jahr. Magnus verteilte in dieser Zeit philosophische Probleme und Rätsel an die Thousand Sons, um ihren Geist für die unzweifelhaft bevorstehende Debatte zu schärfen. Beim Konzil von Nikaea verbot der Imperator den Einsatz von psionischen Kräften bei den Astartes. Magnus hatte hier auch eine Vision, in der ihm ein Dämon von der bevorstehenden Korruption von Horus berichtete und ihn verspottete, er werde es nicht verhindern können. Es werde auf Davins Mond geschehen.

Nach dem Konzil von Nikaea zogen sich die Thousand Sons nach Prospero zurück. Sie setzten ihre esoterischen Studien einfach fort und beschleunigten sogar die psionische Ausbildung der Memoratoren, in Verletzung des Edikts des Imperators. Magnus befahl ihnen, ihre Bibliotheken nach einer Möglichkeit zu durchsuchen, einen Body of Light über extreme Distanzen auszusenden. Ahzek Ahriman, Amon und Ankhu Anen versuchten in die Zukundt zu blicken, um herauszufinden, was Magnus so beunruhigte, aber selbst ihre vereinte Macht reichte nicht aus. Magnus durchreiste währenddessen mit seinem Geist den Warp und erforschte Vergangenheit und Zukunft. Er fand heraus, dass Milliarden Schicksalsfäden seit tiefster Vergangenheit auf diesen einen Moment zugearbeitet hatten, in dem Horus korrumpiert werden würde.
Magnus hatte keine handfesten Beweise, die er dem Imperator vorlegen konnte, und das wenige, das er zusammengetragen hatte, war unter Zuhilfenahme von Psionik gesammelt worden, was das Edikt von Nikaea verletzte. Magnus fasste den Plan, Horus selbst zu retten. Nur falls er dabei versagen würde, würde er den Imperator warnen.​

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Intrige des Chaos

Magnus schickte seinen Geist mit einem Ritual nach Davin, um Horus zu retten, aber er versagte. Allerdings hatte er nun einen Beweis, den er dem Imperator präsentieren könne: Sein Wissen aus erster Hand, das er dem Imperator telepathisch übergeben könnte. Magnus beschloss, dass er den Imperator warnen musste. Er konnte die Botschaft nicht den Astropathen überlassen: Sie könnte durch Missverständnisse verfälscht werden. Er müsse dem Imperator persönlich gegenübertreten und ihm durch telepathischen Kontakt direkt zeigen, was er gesehen habe. Magnus schickte seinen Geist mit einem extrem mächtigen Ritual nach Terra, wo sein Geist aber katastrophale Zerstörungen anrichtete. Um Magnus und die Thousand Sons zu bestrafen, schickte der Imperator eine Vergeltungsflotte aus Space Wolves, Adeptus Custodes und Sororitas Silentum. Kurz darauf erhielt Magnus Besuch vom Dämon Choronzon. Er enthüllte ihm, dass das Chaos Magnus Eitelkeit ausgenutzt hatte, er wüsste alles über den Warp. Sie hätten ihn zu dieser vorschnellen und gefährlichen Warnung an den Imperator angestiftet. Choronzon dankte ihm, den Zündfunken des bevorstehenden Krieges entfacht zu haben. Magnus' Herz war gebrochen. Er war bereit, sein Todesurteil durch den Imperator zu akzeptieren und erwartete das selbe von den Thousand Sons. Magnus legte einen psionischen Schleier um Prospero, damit niemand die anfliegende Flotte im Warp bemerken würde. Er tötete sogar Baleq Uthizaar, als dieser die Wahrheit herausfand. Etwa drei Tage vor dem Angriff der Space Wolves zog er die Flotte der Thousand Sons von Prospero ab: Er teilte sie in vier Kampfgruppen, angeführt von der Photep, der Ankhtowe, der Scion of Prospero und der Kymmeru, und erteilte ihnen versiegelte Befehle. Sie sollten das System verlassen und ganz bestimmte Koordinaten anfliegen und erst dort die Befehle öffnen.​

Schlacht von Prospero

Die Space Wolves brachen über Prospero, eigentlich eine friedliche Welt von Forschern und Magiern, herein wie ein wütender Feuersturm. Leman Russ hatte vorher Magnus zur Kapitulation aufgefordert und wollte Prospero und die Thousand Sons nicht vernichten. Ob die Aufforderung ankam bleibt unklar. Die Thousand Sons erwiesen sich trotz des Mangels an Vorbereitung den vereinten Kräften der Space Wolves, Adeptus Custodes und Sororitas Silentum als mehr als gewachsen. Leman Russ war die einzige Gefahr. Dann jedoch wandten sich ihre Tutelarii gegen die Thousand Sons und der Flesh-change brach wieder aus, wodurch sie ihre Psi-Fähigkeiten nicht mehr einsetzen konnten. Es folgte Niederlage auf Niederlage, in denen die Thousand Sons schwerste Verluste erlitten und immer weiter zurückgedrängt wurden. Magnus stellte sich Leman Russ zum Duell, um den Thousand Sons die Zeit für einen Rückzug zu erkaufen. Magnus verlor, aber im letzten Moment wirkte er einen Zauber, der die Thousand Sons und einige Gebäude Prosperos zum Planeten der Zauberer beförderte. Die Space Wolves bombardierten Prospero. Zurück blieb nur schwarzer Fels und Lava.

Die Flotte der Thousand Sons versuchte inzwischen, mit dem Rest des Imperiums astropathischen Kontakt herzustellen, aber ihre astropathischen Codes wurden nicht mehr anerkannt und niemand war bereit, ihnen Auskunft zu geben. Kurz darauf wurde die Flotte von einem unbekannten Gegner angegriffen und zerstreute sich auf der Flucht.

Quelle: Lexicanum
 
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THOUSAND SONS
XV. LEGION
Einleitung
An dieser Stelle möchte ich euch meine Thousand Sons vorstellen und Fortschritte präsentieren. Die Thousand Sons sollen meine Hauptarmee für 30k werden und langsam wachsen. Ich bin ein großer Fan des Erscheinungsbilds der Armee und auch der Hintergrund mit seiner ganzen Tragödie, hat mich nun dazu bewogen, diese Armee aufzubauen. Die Horus Heresy lebt natürlich besonders durch die Erzfeindschaften verschiedener Legionen und so freue ich mich, diesen Aufbau mit dem einzigartigen Jarl Bulweih starten zu können.

Motivation und Ziele
Ich bin ein großer Fan der Horus Heresy und bin noch nicht dazu gekommen, eine ordentliche Armee mit der neuen Edition auszuheben. Das soll sich mit den Thousand Sons nun ändern. Geplant sind zuerst 1000 Punkte für Zone Mortalis spiele und dann wird die Armee nach und nach ausgebaut. Dabei setze ich vor allem auf Bitz aus dem 3D Drucker, um der Legion den entsprechenden Look zu geben und meine alten Plastik MKIV Servos aufzupeppen.


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Geschichte
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Nach dem Verschwinden der Primarchen aus ihren Inkubatorkapseln erschuf der Imperator aus ihren Genen zwanzig Space Marine Legionen, unfähig seine Arbeit exakt gleich zu wiederholen. Die Space Wolves waren die sechste dieser Legionen, und setzten wie die neunzehn anderen sofort das Vorhaben des Imperators um, die Menschheit im Großen Kreuzzug wieder zu vereinen, nachdem die Isolation Terras vorbei war.

Die VI. Legion wurde anfänglich, ähnlich der XVIII. und XX. Legion, von den anderen Legionen isoliert und ihrer Herkunft galt besondere Geheimhaltung. Im Fall der VI. Legion wurden zukünftige Initiaten scheinbar handverlesen aus einigen der barbarischsten und kämpferischsten Kulturen Terras ausgewählt. Ihr Training fand abseits anderer Einheiten unter Aufsicht einer Strategen aus dem innersten Zirkel des Imperators statt. In den ersten Jahren gab es nur eine Legion die noch langsamer wuchs, die XX. Legion. Einer der Gründe war mutmaßlich die hohe Rate an fatalen Reaktionen auf die Gensaatimplantation. Während der letzten Stufen der Vereinigungskriege wurden die VI. Legion aus großen Schlachten zurückgehalten. Vor allem die Legionen, die an der First Pacification of Luna teilgenommen hatten, erhielten deshalb einen schnelleren Zuwachs ihrer Reihen. Die VI. Legion hatte jedoch Glück im Unglück, da sie keiner Gensaatkrise, wie die III. Legion, oder Gensaatbeschädigung, wie die V. und IX. Legion ausgesetzt war.

Erst gut ein Jahrzehnt nach dem die Expeditionsflotten das Sol-System verlassen hatten, sah die VI. Legion ihren ersten massierten Einsatz. Was sie vorher taten ist unklar, doch Berichte ihrer ersten großen Schlacht sind erhalten. Der Imperator führte seine eigene Expeditionsflotte mit der vollen Stärke der VI. Legion, damals etwa 3500 Legionäre, auf den Planeten Delsvaan (1-122), der dem Imperium mit Gewalt begegnet war. Mit vollen Freiheiten bei der Angriffsplanung führte Legion Master Enoch Rathvin eine Sturmlandung, aus mehreren Richtungen, auf die Stadt Masaanore-Core aus, der befestigten Hauptstadt einer der delsvaanischen Kombinate. Innerhalb von nur etwa einer Stunde landete Rathvin beinahe seine gesamte Streitmacht. Er führte keinen Angriff auf Kommandostellungen, stattdessen fluteten seine Truppen schlicht über die Stadt. Seine Infanterie kam am schnellsten voran und ließ befestigte Stellungen und Wachtürme, für die zweite Welle aus Panzerfahrzeugen unberücksichtigt. Die VI. Legion tötete alles, egal ob Kombatant oder Zivilist. Es ist nicht klar, ob Rathvin die Kontrolle über seine Truppen verloren hatte. Nach einiger Zeit akzeptierte er die Kapitulation der Stadt. Nach dem sie gesehen hatten, was mit Masaanore-Core geschehen war, kapitulierten die anderen Städte. In Anbetracht ihrer Leistung übergab der Imperator an Rathvin die eigenständige 115. Expeditionsflotte, die der zentrale Expeditionsflotte des Imperators folgen sollte.

In den nächsten zwölf Jahren schlug die Legion viele Schlachten, sie erreichte vor der Battle of Hyn'tal eine Mannstärke von etwa 5000 Legionären und zu Beginn der Relovs Landing-Kampagne etwa 7000 Marines. Legionen, wie die Dark Angels oder Luna Wolves, waren zu jener Zeit drei- bis viermal so groß. Die VI. Legion kämpfte daher oft an der Seite anderer Legionen, oder großer Verbände der Imperialen Garde. Auf sich alleingestellt zog die Legion in Missionen, die einen Knotenpunkt feindlichen Widerstands per Sturmangriff ausschalten sollte. Sie entwickelten eine besondere Expertise für Jagdmissionen in urbanen Gegenden, oder bei der Unterdrückung von Rebellionen. Rathvin bat häufig um die Zuteilung zu solchen Missionen.

Andere Legionen begannen ihre Heraldiken anzupassen, doch die VI. Legion zeigte lediglich Rangabzeichen und die Truppzugehörigkeit. Eine Ausnahme war ihr Dienst an der Seite der Imperialen Garde. Dann brachten sie das Zeichen der brennenden Zwillingsklinge, auch Sanghauta, an. Ein Abzeichen, das sonst Discipline Master oder Provost Korps trugen. Die Legionäre der VI. zögerten zu jener Zeit nicht, mit Hinrichtungen Ordnung und Disziplin in den Reihen der Garde wiederherzustellen. Ihre Wildheit galt stellenweise als schlecht kontrollierbar und man begann Vergleiche zwischen der VI., der VIII. und XII. Legion zu ziehen. Wobei die War Hounds damals ironischerweise als die beste der drei Legionen galten, da sie ihre Wut ehrenhaft kontrollierte und nur zielgerichtet gegen mächtige Feinde einsetzte.​

Leman Russ
Nachdem allerlei Omen ihn den Runenpropheten auf Fenris angekündigt hatten, landete der Primarch Leman Russ in seiner Inkubatorkapsel auf der Welt. Er wuchs zuerst unter Wölfen auf, kam dann an den Hof von König Thengir und folgte diesem schließlich auf den Thron nach. Mit seinem Gefolge warf er ein Reich nach dem anderen nieder, bis der Imperator auf Fenris erschien. Das Gefolge des Königs Leman Russ, dass sich der Gensaatimplantation unterzog und sie überstand, wurde Teil der 13. Großkompanie der VI. Legion. Russ Kampfgefährte Jorin Bloodhowl wurde Jarl dieser Einheit. Der Wolfskönig fand es grausam, ihnen die Canis Helix zu verwehren und wachte am Sterbebett eines jeden, der es nicht schaffte. Andere Jarls waren den "Wolfsbrüdern" gegenüber immer etwas zurückhaltend. Sie kannten Russ nur als übermenschlichen Primarchen, doch die Mitglieder der Dekk-Tra kannten ihn noch als "einfachen" Menschen. Auch auf dem Höhepunkt des Großen Kreuzzuges wollte Russ die Dreizehnte als Bindeglied zur vergangenen Zeit nicht verlieren. Geoarchitekten Terras schufen den Reißzahn und das Mechanicum schuf die Flotte der Legion. Die Space Wolves stellten kaum mehr als ihre Waffen und Rüstungen her.
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Großer Kreuzzug
Russ wurde auf Fenris gefunden und trat als zweiter Primarch an der Seite des Imperators in Erscheinung. Es gab Vermutungen der Imperator habe immer gewusst, wo die Primarchen zu finden seien, da er seine Flotten gezielt in die Richtung von Fenris schickte. Einem Planeten der nur auf alten Karten zu finden war. Russ Ausbildung war sehr kurz und er übernahm das Kommando über die Legion und mit ihm kam die erste Wolfsgarde, ehemalige Mitstreiter von Fenris, die sich der Gensaatimplantation unterzogen hatten. Die Übernahme der Kommandogewalt lief sehr ruhig ab und Russ entschied seine Legion schnellstmöglich in den Kampf zu führen, um Fenrisianer und Terraner zu einen.

Dieses erste Ziel hatte Russ sogfältig mit dem Imperator und Horus ausgewählt, und so führte er die Space Wolves in den Sektor Rad des Feuers im Osten des Segmentum Solar.Dort gab es eine Vielzahl von Welten unter Xenosherrschaft, die Mehrheit von ihnen unter Orkkontrolle. Die Legion schloss damit eine mögliche Flankenbedrohung für die beginnende Seraphina Offensive. Die VI. Legion war damals als "das Rudel" bekannt. Der Begriff war ursprünglich als Beleidigung verwendet worden, aber die VI. Legion hatte ihn entschärft, indem sie ihn freiwillig annahm. Kurz vor dem Feldzug zum Rad des Feuers hielt Leman Russ eine Rede, in der er die VI. Legion poetisch als "Wölfe auf Sternenpirsch" bezeichnete. Im Laufe der Zeit machten die Geschichtsschreiber des Imperiums daraus "Space Wolves". Nach Erreichen des Rad des Feuers trennte sich die Flotte in dutzende Schwadronen, die alle ein eigenes Ziel verfolgten. Die größte Schwadron unter Russ Befehl setzte direkten Kurs auf das Herz des Orkgebietes, die Region Lucan. Rathvin führte eine Flotte zu den Welten Gundastol und Karkash. Fünf Jahre kämpfte die Legion und verlor beinahe ein Drittel ihrer Stärke. Enoch Rathvin war auf Xyat gefallen.


Nach dem Rad des Feuers-Feldzuges wurden Leman Russ und den Space Wolves zwei Geschenke überreicht: Der Imperator hatte Magi des Mechanicums und seiner eigenen Chamber Castellanis befohlen, für die Space Wolves auf Fenris eine Festung zu bauen. Sie war eine der mächtigsten Zitadellen, die im Großen Kreuzzug gebaut wurde. Die Erbauer tauften die Festung Reißzahn, in Anspielung auf den Namen der Space Wolves, aber diese fanden das einfach nur peinlich und übernahmen den Namen nicht. Für sie war die Festung einfach "die Aett". Das zweite Geschenk war der Speer des Imperators. Er war eine mächtige Nahkampfwaffe. Der Imperator hielt eine große Parade ab, um einerseits seinen zweiten Primarchen, Leman Russ, zu ehren, und anderereits, um seinen dritten Primarchen, Ferrus Manus, der Öffentlichkeit vorzustellen. Zurückgehend auf Pläne von Russ und dem Imperator sollten die Space Wolves größtenteils autark sein. Die Reihen der knapp 15.000 Überlebenden sollten schnell wieder aufgestückt werden. Es wurden keine Schritte unternommen, die Bestien auf Fenris oder seine tektonische Stabilität zu verändern. Der Planet war hervorragend als Ausbildungsstätte für die VI. Legion geeignet und sollte nicht verändert werden. Es gibt einige Hinweise, dass Männer und Frauen von anderen primitiven Planeten nach Fenris transportiert und dort ausgesetzt worden. Russ wusste, was sich in der Canis Helix befand. Er hatte gesehen, wo und wie sie geschaffen worden war. Zu jenen, die nach der Gensaatimplantation zu Wulfen wurden und nicht aus der Wildnis zurückkamen, zog er manchmal allein hinaus und beendete ihre Leiden, wie er es nannte.

In den folgenden Jahren kämpften die Space Wolves zahlreiche Schlachten, z.B. gegen Orks, Eldar, Taralais und Saharduin. Berühmt ist ihr Kampf auf Nova Borilia, wo sie die Noman bezwangen. Das dort wiederentdeckte STK eines Kampfpanzers wurde dem Primarchen zu Ehren Leman Russ genannt. Besonderen Hass schien die Legion immer für Verräter zu haben: Auf Rama Sula bezwangen sie eine Rebellion von einer Million Milizen an einem Tag. Im Nyrcon Cluster jagten sie den abtrünnigen Freihändler Belisarius Hayte. Nach dem ersten Kampf gegen die Rangdan Cerabvores fiel es den Space Wolves und Dark Angels zu, die Bedrohung der Xenos in einer zehnjahrelangen Kampagne endgültig zu neutralisieren. (siehe Rangdan Xenocides) Auf Poseidonis Secundus schalteten sie mit den Blood Angels einen Stufe-4 Ausbruch der Enslaver aus. Eine von nur drei Gelegenheiten im Großen Kreuzzug, wo dies ohne Exterminatus gelang. Zahlreiche Kämpfe führten sie gegen Psioniker ins Feld, wie auf Vhallach oder die Lacremara auf Morox. Die Space Wolves stellten sich auf Ghenna den World Eaters entgegen. Leman Russ waren Berichte über Exzesse der World Eaters zu Ohren gekommen und er wollte Angron zur Rede stellen. Die Situation eskalierte und so kam es zur The Night of the Wolf.

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Mit dem Beginn des zweiten Jahrhunderts hatte sich das Bild der Space Wolves und ihres Primarchen im Imperium gewandelt. Sie galten nun nicht mehr als noble Krieger, sondern als Henker an der Leine des Imperators. Ihre Flotten gingen ihrer eigenen Wege und ihre Truppen kämpften meist allein. Tiefe Bande zu anderen Legionen gab es kaum. Die Space Wolves hatte neben Fenris keinen anderen Planeten. Kriegsschiffe und größeres Kriegsgerät stammte von den Fabrikwelten Ryza oder Lucius. Die Space Wolves und ihr Primarch gingen immer davon aus, dass jeder Legion eine bestimmte Funktion zukam. Ihre zugedachte Funktion sahen sie immer als die der Henker an.20 K7 Während viele Legionen die Space Wolves als undisziplinierte, wilde Barbaren ansahen, sahen sie selbst dies als Kehrseite ihrer Funktion an.20 K7 Sie hielten sich für die treueste und disziplinierteste Legion von allen an, gezüchtet zu genau diesem Zweck. Aus bedingungsloser Treue folgte nach ihrer Ansicht auch, dass sie bereit sein müssen, alles zu tun was nötig ist. Die Space Wolves waren deshalb ergeben in der Rolle die undankbarsten und schlimmsten Aufträge und Aufgaben des Imperiums auszuführen.​

Bruderkrieg
Magnus wollte den Imperator vor dem Verrat von Horus warnen und führt ein verbotenes Ritual aus, das ihm erlaubte psionisch im Imperialen Palast zu erscheinen. Der Imperator war über die Anwendung des verbotenen Wissens schockiert und beauftragte Leman Russ damit, nach Prospero zu reisen und Magnus zu verhaften.29 Allerdings trafen die Space Wolves mit dem Wunsch ein, die Thousand Sons zu vernichten: Horus hatte auf Leman Russ eingeredet, aber nicht nur das. Sogar Constantin Valdor wollte die Vernichtung der Thousand Sons, wenn auch aus anderen Gründen, und erzählte Leman Russ Lügen, um ihn auf diesen Kurs zu bringen. Malcador erteilte den Space Wolves darüber hinaus den Auftrag, einen Trupp zu jedem Primarchen zu schicken und deren Loyalität zu überwachen. Diese Aufgabe wurde vor allem von den betroffenen Trupps schwer aufgenommen, da es für sie bedeutete, fernab von ihrer Legion zu dienen.

Die Thousand Sons erwiesen sich trotz des Mangels an Vorbereitung den vereinten Kräften der Space Wolves, Adeptus Custodes und Sororitas Silentum als mehr als gewachsen. Leman Russ war die einzige Gefahr. Dann jedoch wandten sich ihre Tutelarii gegen die Thousand Sons und der Flesh-change brach wieder aus, wodurch sie ihre Psi-Fähigkeiten nicht mehr einsetzen konnten. Es folgte Niederlage auf Niederlage, in denen die Thousand Sons schwerste Verluste erlitten und immer weiter zurückgedrängt wurden. Magnus stellte sich Leman Russ zum Duell, um den Thousand Sons die Zeit für einen Rückzug zu erkaufen. (siehe Artikel Schlacht von Prospero für Details)
Magnus und Leman Russ lieferten sich einen epischen Zweikampf, in dem beide bis an ihre Grenzen gingen. Der Kampf wurde jedoch durch Glück entschieden: Leman Russ verwundete Magnus am Auge und als dieser abgelenkt war, hob er ihn hoch und brach ihm über dem Knie das Rückgrat. Leman Russ wollte Magnus gerade mit Mjalnar köpfen, als dieser einen letzten und sehr mächtigen Zauber aussprach: Magnus opferte seinen fleischlichen Körper und verwandelte sich in eine neue Zustandsform. Gleichzeitig wurden die Thousand Sons von Prospero fortgerissen und landeten auf dem Planeten der Zauberer. Die Space Wolves bedauerten alle den Angriff sehr. Nach dem Sieg waren alle Space Wolves ohne Triumphgefühl und nur von Trauer, ob der Tragödie, erfasst. Nach Prospero trennte sich die Legio Custodes von der Flotte und die Space Wolves flogen allein nach Heligor weiter, wo sie Außenposten der XV. Legion auslöschten.​

Quelle: Lexicanum
 
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SPACE WOLVES
VI. LEGION

Einleitung
Grüße ringsum und hereinspaziert,
Wir freuen uns Euch hier bei unserer Kooperation begrüßen zu dürfen.
Auf den folgenden Seiten hoffe ich Euch zusammen mit Mace einen starken Aufbau zu liefern der eine der ersten und größten Tragödien der Heresy behandelt, den Fall von Prospero.

Motivation
Im obskuren "Früher", als die Heresy im Bestfall aus ich glaube 4 Doppelseiten im WD bestand und der Space Wolf Codex teilweise gelb eingebunden war, bevor dann der Mini Codex kam waren schon hier und da Andeutungen und kleine Geschichten zu finden.
Es hat dann gedauert bis "Prospero Burns" auf "A Thousand Sons" folgte, länger noch die Überwindung das es obwohl ein 1a Space Wolf Buch, leider nur teilweise die titelgebende Schlacht behandelt und noch ein Weilchen bis dann das FW Buch "Inferno" herauskam.
Schon im angemerkten, obskuren Früher war unterbewusst klar, sollte es je die Möglichkeit geben, wird eine Heresy Armee gemacht.
Als es dann bei FW richtig losging war ich noch mit 40k Wölfen beschäftigt, aber trotzdem -durch glückliche Umstände- Einer der Ersten der Russ in Amsterdam entgegen nahm.
Nach der Begrüßung "Fenrys Hjoldá!" wusste der Gute Mann direkt was ich wollte.
Soviel dazu.
Dann verging wieder Zeit, aber nun seit unserer ersten Inkarnation baue ich fröhlich motiviert 30k Wölfe, unter anderem die der 13. Großkompanie.

Es soll am Ende den loyalen Teil des "Censure Host" abbilden, der vom Imperator entsandt wurde.
Hauptarmee: VI. Legion - Vlka Fenryka - Space Wolves
Primarch. Leman of the Russ - Lord of Winter an War
Kontingent II.: Talons of the Emperor - Adeptus Custodes und Sisters of Silence
Anführer: Constantin Valdor - Jenetia Krole

Armee Stand 13.02.2023
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Grey Slayer Pack
"Aesir of the Russ"

Packleader:
Gunnaldh Wallbreaker
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Grey Stalker Pack:
Wolves of Asaheim

Packleader:
Aernhelm the Sverdhjera
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Contemptor Dreadnought:

"Thorfynn of the Ymír"
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Deredeo Pattern Dreadnoght:

"Beorn Allslayer of the Ymír"
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LEGIO CUSTODES
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Geschichte

Die Custodes waren die ersten genetisch und psychologisch modifizierten Truppen, die der Imperator erschuf. Ihr Aufgabe war einfach, für seine Sicherheit zu sorgen. Sie wurden das erste Mal zu Zeiten des Weltenbrands an der Seite des Imperators gesehen.​

Großer Kreuzzug
Nach der Befriedung des Sol-Systems erschuf der Imperator die 20 Primarchen, welche jedoch kurze Zeit später durch die Kräfte des Chaos in alle Teile der Galaxie verschleppt wurden. In Begleitung seiner Leibgarde, dem Adeptus Custodes, und den neu erschaffenen Space Marines begann der Imperator in einem heute als der Große Kreuzzug bekannte Feldzug die Kolonien für die Menschheit zurück zu erobern. Dies gilt offiziell als die Geburtsstunde des Imperiums. Ein Teil des Adeptus Custodes blieb auf der Erde und begann zusammen mit dem Adeptus Mechanicus den gigantischen Imperialen Palast zu bauen und ihre Reihen mit neuen Legionären zu füllen. Nachdem das Imperium wieder vereint und der Imperator nach Terra zurück gekehrt war, beschäftigte sich das Adeptus Custodes wieder mit seiner Aufgabe, den inzwischen fertig gestellten Imperialen Palast zu befestigen und ihn und den Imperator zu bewachen. Gleichzeitig forschten die Mitglieder weiter um ihre Gensaat und Ausrüstung weiter zu verbessern.​


Der Große Bruderkrieg
Nach diesen friedvollen Jahren, brach das größte Verhängnis über das Imperium herein: Der Große Bruderkrieg. Während des Großen Bruderkrieges wurden kleine Einheiten der Custodes verschiedenen Space Marine-Legionen zugeteilt, um sicherzustellen, dass der Wille des Imperators umgesetzt wird. Die Custodes sorgten an der Seite der Silent Sisterhood und Imperial Fists für die Sicherheit im Imperialen Palast, der durch die Legion und Warmason Vadok Singh befestigt wurde. Der Generalkommandant entsandte bei verschiedenen Gelegenheiten Mitglieder der Custodes, um Streitereien auf Terra zu schlichten. Als die Imperial Fists die Orbitalplattform Arcus in Richtung des Palastes zogen, um zusätzliche Arbeiter für die Befestigung zu haben, geschah dies mit einer ausstehenden Genehmigung Malcadors. In der Folge befahl der Master of the Watch die höchste Sicherheitsstufe und forderte von Demetrius Katafalque den sofortigen Stopp, den dieser mit Hinweis auf einen Befehl Rogal Dorns zurückwies. Die Custodes mobilisierten ihre Flugzeuge und schossen eine Bresche in die Station und landeten dort. Beim Vordringen gerieten sie in eine Sprengfalle der Fists und ein Teil der Custodes fiel aus der Station. Bevor es zu ernsthaften Kämpfen kommen konnte, intervenierten die Sisters Silentum. Sie verwiesen auf die höheren Sicherheitsüberprüfungen aufgrund der angehobenen Sicherheitsstufe und eskortierten die Station zu einem anderen Ankerpunkt, um dort die Arbeiter auf Psioniker und Agenten zu überprüfen.

Als der Kampf bis nach Terra getragen wurde, legten die Kämpfer der Legion wieder ihre Servo- und Terminatorrüstungen an, welche seit dem Großen Kreuzzug in ihrer Festung ruhten und machten sich bereit an der Seite der Legionen der Blood Angels, der Imperial Fists und der White Scars sowie loyaler Soldaten der regulären Armee den Imperialen Palast und den Imperator zu schützen. Der Kampf um Terra war gigantisch und Millionen von Kämpfern und Zivilisten fielen den korrumpierten Beschützern der Menschheit zum Opfer. Schlussendlich teleportierten sich der Imperator, sowie die Primarchen Sanguinius und Rogal Dorn sowie die Prätorianer der Legio Custodes an Bord von Horus' Schiff, welches im Orbit um Terra lag. Dort fand der epische Zweikampf zwischen dem Imperator und seinem eigenen Sohn statt, welcher mit dem Tod des Kriegsherren und auch des Primarchen Sanguinius endete. Da der Imperator tödlich verwundet wurde, gab er noch Rogal Dorn die Anweisungen zum Bau des Goldenen Throns, in welchen er auch nach dessen Fertigstellung eingebettet wurden. Der Adeptus Custodes wurde nicht wie die anderen Legionen auf jeweils eintausend Mann aufgespalten sondern hatte, offiziellen Angaben des Hohen Senats zu Terra nach, eine Stärke von schätzungsweise achttausend Mann behalten, um den Imperialen Palast und die Erde effektiv schützen zu können.

SORORITAS SILENTUM
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Großer Kreuzzug
Vor dem Ende des Vereinigungskrieges ließ der Imperator, mithilfe von Magi des Mars, das Astronomican erbauen, das bereits für die Expansion über Terra hinaus gedacht war. Ebenfalls wurde das Adeptus Astra Telepathica gegründet, welches zukünftig für die interstellare Nachrichtenkommunikation zuständig sein sollte. Dabei begannen die ersten Visionen von einer Great Tithe, um den Bedarf von zehntausenden Astropathen zu decken. Um die Nachfrage zu stillen und die Ressourcen für das Adeptus zu bilden, wurde das Divisio Astra Telepathica gegründet. Gerade zu Beginn des Großen Kreuzzuges flossen viele Ressourcen dort ein, um eines der großen Ziele des Imperators zu erfüllen: Die Kontrolle und Regulierung aller menschlichen Psioniker des Imperiums. Hunderttausende von Funktionären und Technikern begannen ihren Dienst. Der Fokus des Divisio war die Great Tithe, doch entstand eine Vielzahl weiterer Unterorganisationen, wie die Verwaltung, Logistik und spezielle Technikerkulte. Im Besonderen entstand auch die Scholastica Psykana, in der starke und stabile Psioniker neue Psioniker für ihren Dienst ausbildeten. Darunter waren auch die Primaris Battle Psyker-Programme und Truthsayers des Administratums erfasst. Über den Untergruppen stand die League of Black Ships, welche die Psioniker transportieren sollte. Da damit gerechnet wurde, dass Psioniker gejagt, oder ausgeschaltet werden mussten, entstand die Divisio Investigates als ihr militärischer Arm.

Ursprünglich war keine Organisation der Schwestern durch den Imperator und ihre Zuordnung zu den Schwarzen Schiffen geplant. Vereinzelt hatten Unberührbare aber in den Armeen der Vereinigungskriege gekämpft. Sie sollen in dieser Zeit als Agenten und Attentäter eingesetzt worden sein. Das einzige Mal, dass tatsächlich Unberührbare als eigene Armeeabteilung eingesetzt worden waren, war durch den Unspeakable King im Weltenbrand.

Die ersten Truppen an Bord der Schwarzen Schiffe waren daher paramilitärische Ermittler und Vollstreckergruppen, angeführt von Primaris Psionikern der Scholastica Psykana. Jeder gefangene Psioniker wurde nach Terra überführt. In den ersten Jahren hatte die Divisio Investigates überdurchschnittlich hohe Verluste, Unfälle und psychologische Zusammenbrüche. Auf der Welt Pentacanaes sollte sich die Zukunft der Divisio Investigates ändern. Die imperiale Welt war im Großen Kreuzzug schnell gewachsen, war Sammelpunkt stetig wechselnder Regimenter, trat ihre Jugend an die Imperiale Garde ab und die Führungselite wurde reich, ohne etwas an die unteren Schichten abzugeben. Es begannen sich Kulte zu entwickeln, von denen der Final Banquet der schlimmste war. Angeführt wurde er von einer "Heiligen Familie", die angeblich Wunder wirken konnte. Als das nächste Mal eine Schiff der Divisio Investigates vorbeikam, schickten sie eine Einheit in den Sektor der Slums, in dem die Familie vermutete. Die Greiftruppe verschwand und es brach ein Blutbad im Sektor aus, der sich innerhalb von Stunden auf die gesamte südliche Hemisphäre ausbreitete. Jeder Vierte verwandelte sich in ein Monster, das Blut vergießen wollte. Die Imperiale Garde vor Ort wurde für eine Abriegelung mobilisiert, begann aber auch der Krankheit zum Opfer zu fallen. Mit dem Tod des Gouverneurs, fiel die Kontrolle an Captain Gigan D'antès, Kommandeur des Schwarzen Schiffes. Als auch Lanzenschläge die feindlichen Truppen nicht aufhalten konnten und die VI. Legion mitteilte, sie bräuchten mehrere Tage bis zur Welt, wurde die Situation kritisch. Doch dann fiel auf, dass es einer Einheit gelungen war, standzuhalten. Das Irregluläre Infanterie Regiment "9-13", die Daughters of the Crow, hielt stand. Es waren hauptsächliche Frauen aus einer techno-barbarischen Kultur, von einer Welt aus dem südlichen Segmentum Solar. Das Regiment war kurz zuvor gegründet worden, hatte jedoch bereits eine Akte voller Beschwerden von in der Nähe stationierten Regimentern und dem häufigen Aussenden von Discipline Masters, um Konflikte zu beenden. Die Einheit hatte nicht nur standgehalten, sie hatte die Horde zurückgedrängt und nicht ein Soldat war der psychichen Kontamination anheim gefallen. Der Captain erkannte sie als Unberührbare. Er nutzte alle seine Ressourcen, evakuierte das Regiment und bombardierte ihnen eine Landezone im Herzen des feindlichen Gebietes. Sie kämpften, gewannen und erschlugen die Heilige Familie. Eine psychische Schockwelle lief um die Welt und tötete die meisten Befallenen einfach, einige wurden katatonisch, anderen randalierten weiter, wurden aber nicht mehr zentral kontrolliert. Die Daughters of the Crow verschwanden in D'antés Schwarzem Schiff und 9-13 wurde von zahlreichen Schwarzen Schiffen besucht, wobei angeblich die Hälfte der Bevölkerung mitgenommen wurde. Mit diesen Unberührbaren begann die Reformation des Divisio Investigates, aber es gibt an der Geschichte von Pentacanaes auch Zweifel. Es wird mit Misstrauen betrachtet, dass genau dieser Bericht zugänglich in den Archiven des Großen Kreuzzuges zu finden war, obwohl sonst eine starke Zensur zu den Schwestern herrschte. Lord Militant Luca Kulga mutmaßte, in seinem während des Kreuzzuges veröffentlichten Buches, die ganze Affäre auf Pentacanaes sei ein blutiges Experiment gewesen. Die Welt 9-13 taucht auch nicht in der Cartographica Imperialis und den Expeditionsflottenlisten auf.

Innerhalb von weniger als vierzig Jahren wurden die Sororitas Silentum zum Synonym des Divisio Investigates. Alle Schwestern waren Unberührbare, der Orden war tausende Frauen stark und nur dem Imperator Rechenschaft schuldig. Die Great Tithe wurde erweitert, um der Schwesternschaft neue Unberührbare zu zuführen. Diese operierten mit einem Schweigegelübde und unter strenger Geheimhaltung.

Nur die Schwesternschaft und der Imperator wussten um ihre genaue zahlenmäßige Stärke, denn sie waren nur noch nominell ein Teil des Divisio Astra Telepathica. Im späteren Großen Kreuzzug hatten sie vermutlich mehrere zehntausend Mitglieder, waren aber an Bord der Schwarzen Schiffe weit über die Galaxis verteilt. Sie unterhielten jedoch starken Präsenzen auf Luna, die Somnus Citadel und über Terra, das Magadan Orbital Construct. Die ersten Auswertungen und Verarbeitungen von Psionikern fanden aber mittlerweile nicht mehr auf Terra, sondern in terranahen Systemen statt. Diese Orte unterstanden allein den Schwestern und wurden in den imperialen Aufzeichnungen nur mit Codenamen geführt. Nur die Navigatoren der Schwarzen Schiffe kannten diese Standorte und sie befanden sich in versiegelten Räumen der Schiffe, die bei Bedarf mit Feuer ausgebrannt werden konnten. Das Adeptus Custodes arbeitete häufig mit dem Sororitas Silentum zusammen. Die Sororitas halfen dabei, bestimmte Orte gegen Psioniker zu sichern und waren unter anderem mit einigen Mitgliedern als Wachen beim Triumphzug von Ullanor vertreten. Malcador umgab sich mit Schwestern als Leibwache, trotz ihrer Anwesenheit konnte er seine Kräfte nutzen. Die Silentum wurden vor und während der Häresie häufig im Kampf gegen Psioniker, aber auch Dämonen, eingesetzt. Eines der Edikte das ihnen das Recht dazu gab, war die Vondraburg Proclamation.7 Die Schwesternschaft erhielt nach dem Edikt von Nikaea und weiteren Festlegungen noch weitreichendere Befugnisse und konnte sich damit auch über Space Marines stellen.​

Großer Bruderkrieg
Zusammen mit der Legio Custodes und den Imperial Fists bildete die Schwesternschaft die Garnison des Imperialen Palastes im Bruderkrieg. Auch bei den Schwestern breitete sich der Glaube an den Gott-Imperator aus, wenn er auch verborgen wurde. Nur eine Schwester hat die Sororitas freiwillig verlassen und wurde fortan als "The lost one" bezeichnet, ihr Name war Amendera Kendel. Sie gab ihren Schwur auf und schloss sich den Chosen of Malcador an, wofür sie fortan von ihrem Orden als Aussätzige betrachtet wurde. Die Custodes und Schwesternschaft verteidigten in den ersten fünf Jahren des Bruderkrieges hauptsächlich das Webway, die Anbindung des Imperiums an das Netz der Tausend Tore, das der Imperator im Imperial Webway Project für die Menschheit erschließen wollte. Nach Magnus unabsichtlicher Beschädigung deren Schutzmechanismen, wehrten die Schwestern und Custodes erst Dämonen und später noch Chaos Space Marines ab. In der Zeit ihrer gemeinsamen Kämpfe wurden die Übersetzerinnen unnötig. Die herausgehobene Position von Principalis Jenetia Krole, verlangte aber weiterhin der Anwesenheit einer Proloquor.

Als der Imperator das Gefühl bekam, das Wegenetz könnte verloren gehen, ließ er Tribun Ra Endymion eine Nachricht an Jenetia Krole überbringen, sie sollte die Unspoken Sanction ausführen. Schwarze Schiffe operierten danach über drei Segmentae verteilt und landeten auf loyalen Planeten nur Tage und Wochen bevor die Verräter dort ankamen. Die Schiffe wurden in den imperialen Aufzeichnungen verborgen. Ohne Eskorte flogen die Schiffe umher, hielten sich aus Kämpfen heraus und hatten die Sammlung von Psionikern drastisch erhöht. Ihr Ziel war Terra und dort fand ein erheblich höherer Transport zur Oberfläche statt, zehntausende von Psionikern wurden transferiert. (Die Vorbereitungen für die Unspoken Sanction waren bereits getroffen wurden, kurz nachdem die ersten Schwestern ihr Schweigegelübde ablegt hatten. Eintausend Psioniker, die dachten für die Seelenbindung gedacht zu sein, erwartete ein anderes Schicksal. Schwester Kaeria Casryn bewachte die Anlieferung von deren Behältern im Thronraum und die Befestigung an den Wänden, wobei 1000 Behälter angebracht wurden und weitere 9000 Befestigungen leer blieben. Dann wurden die Psioniker geweckt. Eintausend Seelen sollten für einen Tag leuchten, um es den Imperator zu ermöglichen, den Goldenen Thron zu verlassen. Der Imperator konnte sich erheben und deckte den Rückzug seiner Truppen aus dem Wegenetz, bevor er das Warptor schließlich versiegelte. Da die Kraft der Psioniker bereits aufgebraucht war, musste er seinen Platz auf dem Thron wieder einnehmen.

Quelle: Lexicanum
 
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CENSURE HOST
Part 1​

Grüße ringsum,
Ach wie schön, da sind wir wieder. Mit den unsterblichen Worten des nordischen Gottes der Ungeduld "Hammersbald"

"Beim Allvater!"

Werde morgen in Ruhe ein, zwei Texte einfügen und Bilder natürlich, zuvor nun aber erstmal die Errungenschaften der letzten Tage und Wochen.
Im Gegensatz zum heimischen Haushalt versteht der geneigte Leser hier zumindest welch monumental coole Sachen das wirklich sind und bringt dem die entsprechende Begeisterung entgegen.^^
Erstmalig überhaupt, kam ich im Januar bereits dazu das Weihnachtsgeschenk vom Vorjahr auszupacken. Monumental, sag ich doch.
Das hat zuvor teilweise Jahre gedauert.^^
Und nicht nur ausgepackt, nein, gar zusammengebaut wurde es.
Der Name allein ist schon der Kracher. Bevor ich also völlig abschweife.
Was ein cooles Modell...
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Ein Träumchen.
Habe mich für Laserkanone entschieden aufgrund der "rule of cool" und auch weil ich noch einen habe, den ich dann anders bewaffnet kann, falls ich will.

Die Mark VI Marines hingegen wurden aufgrund des Größenunterschieds aussortiert, samt Preators und kommen unter den Hammer.

Der Cataphractii Preator aus der Calth Box hat einen Bart bekommen und wartet auf Inspiration für einen Umbau von Chainfist auf Paragon Blade.

Ebenso das Mark IV Priester Modell, tendiere Ihn zum Champion umzubauen, ebenfalls mit Paragon Blade.

Heute gab's Grundierung für alle Bases, 3 Plasma Truppler für Rudel 1, einen Teil der Cataphractii Terminatoren, den Castra Ferrum Dread....
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, den Kratos und das Support Rudel Nr 1...
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Hier noch ohne offenkundig.
Und zu guter letzt habe ich vor meiner Verletzung die letzten 5 Krieger für Rudel Nr 2 fertig bekommen.
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Ich liebe diese Modelle, die Masken.....ich brech ab, "my dear mister singingclub, it shoots the bird off!"
Das wir zurück auf Sendung sind trifft sich auch extrem gut vom timing, da ich ab morgen eh versuchen will in wie weit das eventuell mit dem malen klappt.

Hoffe die Jungs gefallen.

Soweit mal.
 
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Grüße ringsum,
Man möge mir den Doppelpost verzeihen.
Unverhofft positiv motiviert habe ich heute aus plötzlicher Freizeit heraus zu den oben eingefügten Bildern und Text auch zwei Bilder über den aktuellen Stand der Truppen gemacht, welche bereits oben eingefügt sind und hier folgend nochmal kurz gezeigt werden.

Bei dem erwähnten Einfügen gestern fiel dann direkt auf dass das Grey Slayer Rudel ja noch gar kein Gruppenbild hat, ein Umstand der hiermit auch als beendet erklärt werden kann.
Es fehlen lediglich noch eine Hand voll Decals...
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Und nun wie gesagt einmal "großes" Gruppenfoto

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Das ist ja schonmal ganz anschaulich wie ich finde.
Die Talons sehen zusammen so aus:

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Alles ausbaufähig, aber durchaus schon Fortschritt zu vermelden bei der Musterung.
Als nächstes sind wie gesagt die 3 Plasma Truppler für das Stalker Rudel dran, aber vorher habe ich noch etwas fertig zu machen.

Hoffe man liest sich.
Soweit mal.
 
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THOUSAND SONS
Part 1
Ich habe wieder alle Texte eingefügt und damit ist das Layout wieder komplett. Jetzt kann es endlich auch an meine Minis gehen. @Bulweih hat ja schon hammermäßig vorgelegt. Bei mir startet das Projekt nun auch langsam. Das rot wurde nochmal überarbeitet. Gold wird eher ein altgold werden und die Bolter werden schwarz. Die Bases möchte ich evtl nicht im Wüsten Schema machen sondern etwas in Richtung Steppe gehen, mit Gras und Struktur, damit sie nicht zu langweilig werden. Kleidung wird mit einem blau grau gestartet und dann ins weiß hochgeschichtet. Mal schauen wie lange dieser Plan den ersten Kontakt mit dem Pinsel übersteht. Da erstmal nur Zone Mortalis geplant ist mit 1000 Punkten, wird es vorerst keine Fahrzeuge geben oder Läufer über 60mm Bases. Sprich Infanterie, Termis, Cybots und Co stehen erstmal auf dem Plan. Das erste fertige Modell soll der Preator werden, da dies eines meiner absoluten Lieblingsmodelle ist.​

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Grüße ringsum,

Be-ein-druck-end!

Vielen lieben Dank, das freut mich sehr und motiviert ungemein.


@Mace
"My dear Mr. Singing-Club!"
Das Rot ist schon der Hammer, bin gespannt wie das mit dem Stoff zusammen kommt, klingt schon klasse. Vielen Dank für das ganze organisatorische samt Bebilderung.


War sogar nicht untätig und habe angefangen meine drei Plasmaschützen für das Stalker Rudel zu machen:
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Das ging die letzten Tage echt flott vor sich hin und tadaa, schon waren die gestern fertig:
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Also die Decals noch, aber Ihr versteht was ich meine...Runen gab's auch passend zum Rudel, welches hiermit dann 15 Mann stark ist.
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Und damit haben wir dann 2 Standards erledigt und kommen zum spontan gebastelten Support Squad. Heavy Bolter sind jetzt null exotisch, dafür aber in der HH - Heavy 4 -?, weiß nicht warum aber es hat was.
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Die Bases sind eigentlich fertig, die Marines jedoch noch nicht ganz soweit darauf platziert zu werden, dazu mache ich die Rüstung vorher fertig.

Soweit mal.
 
Grüße ringsum,
Kann mit Stolz vermelden, dass Support Squad ist bis auf die Decals soweit:
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Da kommt dann nach den ersten Spielen vielleicht noch der ein oder andere Marine hinzu oder halt auch nicht.
Und dann ist es nun quasi soweit dass ich ohne schlechtes Gewissen an die Deathsworn kann, den Anfang machen die 5 FW Modelle, gefolgt von 4 Eigenbauten und einem Legion Champion, so die Idee.
Letzteren muss ich noch bauen, hab da jedoch schon eine Idee und ein Grundmodell.
Aber erstmal das wortwörtlich grundlegende: die Bases:
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Da zwei der Posen auf flachen Bases nicht ganz so agil aussehen wie hoffentlich beabsichtigt, habe ich vor das mit Trümmern etwas zu kaschieren.
Bin auf jeden Fall ganz begeistert von dem Rudel, mal sehen wie sich die Bemalung entwickelt.

Soweit mal.