@Eugel: Vielleicht macht die Tabelle auch keinen Sinn. Keine Ahnung... Ich versuche nur immer ganz gerne die Sachen vergleichbar zu machen und schreib sie mir vereinfacht auf. Vielleicht erkennt man ja einen Unterschied. Klar fehlen Bewegen und schießen. Aber das ist in beiden Systemen gleichermaßen möglich.
@Knight-Pilgrim: Gute Frage. Worum geht es mir. Lass es mich anders erklären. Ich bin seit der 3ten Edition bei 40k dabei. Allerdings gefällt mir das "spielen" immer weniger. Vielleicht liegt es an mir, dass es mir früher besser gefallen hat, vielleicht liegt es aber auch an den Regeln die sich verändert haben. Da ich mein Hobby aber nicht aufgeben will bin ich am überlegen was ich ändern kann. Vielleicht müssen Hausregeln her. Vielleicht sollte ich kleinere Matches spielen, vielleicht mit mehr Sichtlinienblocker. Keine Ahnung. Und ein bischen Benchmark bei anderen Systemen schadet ja nicht. Wie ich es mir wünsche wäre ein Spiel ich nicht die Einhieten auf den Tisch stelle und dann zum kniffeln anfange. Ich habe kein Problem damit wenn sich zwei Armeen in Deckung verstecken weil sie im offenen zerschossen werden solange bis einer der beiden Spieler es schafft den Knoten auf zu lösen. Ich vergleiche das mal wieder mit Schach: Es decken sich alle Figuren gegenseitig und es braucht halt evtl. 10 Züge bis ich mit meinem Läufer eine Schwachstelle finde um dann die Deckung einer Figur aufzuheben und das Gegnerische Kartenhaus fällt in sich zusammen. Wenn ich mir früher die Listen angeschaut habe dann waren das mehrere Standard Einheiten mit einigen Spezial Einheiten. Wenn ich mir heute Listen anschaue dann sind das mehrere Spezial Einheiten oder Monster mit 2 Mini-Pflicht Auswahlen.
@Lord Royal: Danke für den Dark Age Tipp. Ich werde mir die Regeln mal durchlesen.
@Königstiger vs Landraider: Ich finde es durchaus Sinnvoll Einheiten zu haben die (wenn richtig eingesetzt) nahezu unzerstörbar sind. Aber halt eben auch bezwingbar sind wenn ich ihre Schwachstelle ausnutze. Und ich sehe jetzt bei einem Landraider nicht viele Schwachstellen. Das Teil (als Sturm Truppentransporter) fährt in der ersten Runde soweit nach vorne wie geht. Er ist nicht langsam. Er ist nicht verwundbarer an Seite oder Heck. Wenn ich ihn dann zerstöre hat er seine Aufgabe ja trotzdem erfüllt. Die Insassen stehen direkt vor meiner Nase. Klar, wenn ich weiß dass mein Gegner einen LR aufstellt kann ich was entsprechendes dagegen aufstellen. Aber mein einer Standart Auswahl brauch ich da gar nicht erst anfangen. Was hab ich also für taktische Optionen im Spiel? Recht wenig. Da ist dann das Listen bauen schon wieder wichtiger.
@Alex 7 Foxtrott
Sehe ich genauso. Nur wieviel tatsächliche Auswirkung haben denn manche der von dir Aufgezählten Punkte bei 40k?
Wie positioniere ich meine Truppen zu Beginn. Finde ich teilweise schon wichtig. Besonders für Nahkämpfer. Die meisten Beschusseinheiten haben allerdings Reichweiten die fast alles erreichen. Vorrausgesetzt ich hab LOS.
Wer nutzt Deckung. Da finde ich hat sich viel geändert. Früher konnte man ja in die meisten Deckungen nur 6" hinein schießen aber nicht hindurch. Somit hatte man die Möglichkeit Einheiten komplett vor Beschuss zu verstecken. Mittlerweile habe ich das Gefühl dass zwar alles (Gegner und eigene Einheiten) in Deckung steht aber halt auch alles gesehen wird. Damit kann ich es mir dann auch gleich wieder sparen. Vorallem wenn der Rüstungswurf besser als der Deckungswurf ist.
Das mit dem Battleboard habe ich jetzt noch nicht so ganz verstanden? Könntest du das nochmal genauer erklären? -Danke
@unbekannter Besucher:
Ich finde es nur unpassend diesen Strategie Teil ohne Interaktion mit meinem Gegner zu haben. In der Realität wird ja versucht durch Aufklärung heraus zu finden welche Einheiten der Gegner hat. Habe ich keinen entsprechenden Konter falle ich zurück und warte auf Verstärkung die den Gegner bezwingen kann. Dann erst suche ich die direkte Konfrontation. Bei 40k habe ich oft das Gefühl beide Armeen sind hinter einem Vorhang und der fällt halt erst in der ersten Runde. Manchmal schaut man dann halt blöd aus der Wäsche. Vorallem weil es durch die Anzahl an verschiedenen Gegnern schwer ist für alles was dabei zu haben. Bsp: 1000 Punkte Spiel. Muss ich mit 1 LR rechnen? Oder 2? Oder mit 2 Fliegern? Oder mit 80 Kultisten? Oder doch eher mit 5 Psionikern?
@Haakon:
@Deus:
So, jetzt hab ich ganz viel geschrieben 🙂 Abschließend eine Frage: Wenn ihr 3 Regeln erfinden/ändern/löschen könntet um eurer Meinung nach mehr Taktik auf dem Feld zu erzeugen, was wäre das?
@Knight-Pilgrim: Gute Frage. Worum geht es mir. Lass es mich anders erklären. Ich bin seit der 3ten Edition bei 40k dabei. Allerdings gefällt mir das "spielen" immer weniger. Vielleicht liegt es an mir, dass es mir früher besser gefallen hat, vielleicht liegt es aber auch an den Regeln die sich verändert haben. Da ich mein Hobby aber nicht aufgeben will bin ich am überlegen was ich ändern kann. Vielleicht müssen Hausregeln her. Vielleicht sollte ich kleinere Matches spielen, vielleicht mit mehr Sichtlinienblocker. Keine Ahnung. Und ein bischen Benchmark bei anderen Systemen schadet ja nicht. Wie ich es mir wünsche wäre ein Spiel ich nicht die Einhieten auf den Tisch stelle und dann zum kniffeln anfange. Ich habe kein Problem damit wenn sich zwei Armeen in Deckung verstecken weil sie im offenen zerschossen werden solange bis einer der beiden Spieler es schafft den Knoten auf zu lösen. Ich vergleiche das mal wieder mit Schach: Es decken sich alle Figuren gegenseitig und es braucht halt evtl. 10 Züge bis ich mit meinem Läufer eine Schwachstelle finde um dann die Deckung einer Figur aufzuheben und das Gegnerische Kartenhaus fällt in sich zusammen. Wenn ich mir früher die Listen angeschaut habe dann waren das mehrere Standard Einheiten mit einigen Spezial Einheiten. Wenn ich mir heute Listen anschaue dann sind das mehrere Spezial Einheiten oder Monster mit 2 Mini-Pflicht Auswahlen.
@Lord Royal: Danke für den Dark Age Tipp. Ich werde mir die Regeln mal durchlesen.
@Königstiger vs Landraider: Ich finde es durchaus Sinnvoll Einheiten zu haben die (wenn richtig eingesetzt) nahezu unzerstörbar sind. Aber halt eben auch bezwingbar sind wenn ich ihre Schwachstelle ausnutze. Und ich sehe jetzt bei einem Landraider nicht viele Schwachstellen. Das Teil (als Sturm Truppentransporter) fährt in der ersten Runde soweit nach vorne wie geht. Er ist nicht langsam. Er ist nicht verwundbarer an Seite oder Heck. Wenn ich ihn dann zerstöre hat er seine Aufgabe ja trotzdem erfüllt. Die Insassen stehen direkt vor meiner Nase. Klar, wenn ich weiß dass mein Gegner einen LR aufstellt kann ich was entsprechendes dagegen aufstellen. Aber mein einer Standart Auswahl brauch ich da gar nicht erst anfangen. Was hab ich also für taktische Optionen im Spiel? Recht wenig. Da ist dann das Listen bauen schon wieder wichtiger.
@Alex 7 Foxtrott
2. Wie erreiche ich mein Ziel?
Wie positioniere ich meine Truppen zu Beginn?
Wer rückt wohin vor oder zieht sich zurück?
Wer nutzt Deckung?
Wer schießt wann auf wen?
Wer versucht in den Nahkampf zu kommen?
Für mich heißt "taktische Tiefe" in diesem Zusammenhang, dass mir das System zunächst diese Optionen bietet und dass die Entscheidungen, die ich treffe, tatsächlich Auswirkungen auf den Spielverlauf haben. Dazu muss es natürlich auch negative Konsequenzen geben, damit die Entscheidungsfindung auch zu einer Herausforderung wird.
Sehe ich genauso. Nur wieviel tatsächliche Auswirkung haben denn manche der von dir Aufgezählten Punkte bei 40k?
Wie positioniere ich meine Truppen zu Beginn. Finde ich teilweise schon wichtig. Besonders für Nahkämpfer. Die meisten Beschusseinheiten haben allerdings Reichweiten die fast alles erreichen. Vorrausgesetzt ich hab LOS.
Wer nutzt Deckung. Da finde ich hat sich viel geändert. Früher konnte man ja in die meisten Deckungen nur 6" hinein schießen aber nicht hindurch. Somit hatte man die Möglichkeit Einheiten komplett vor Beschuss zu verstecken. Mittlerweile habe ich das Gefühl dass zwar alles (Gegner und eigene Einheiten) in Deckung steht aber halt auch alles gesehen wird. Damit kann ich es mir dann auch gleich wieder sparen. Vorallem wenn der Rüstungswurf besser als der Deckungswurf ist.
Das mit dem Battleboard habe ich jetzt noch nicht so ganz verstanden? Könntest du das nochmal genauer erklären? -Danke
@unbekannter Besucher:
Ich finde es nur unpassend diesen Strategie Teil ohne Interaktion mit meinem Gegner zu haben. In der Realität wird ja versucht durch Aufklärung heraus zu finden welche Einheiten der Gegner hat. Habe ich keinen entsprechenden Konter falle ich zurück und warte auf Verstärkung die den Gegner bezwingen kann. Dann erst suche ich die direkte Konfrontation. Bei 40k habe ich oft das Gefühl beide Armeen sind hinter einem Vorhang und der fällt halt erst in der ersten Runde. Manchmal schaut man dann halt blöd aus der Wäsche. Vorallem weil es durch die Anzahl an verschiedenen Gegnern schwer ist für alles was dabei zu haben. Bsp: 1000 Punkte Spiel. Muss ich mit 1 LR rechnen? Oder 2? Oder mit 2 Fliegern? Oder mit 80 Kultisten? Oder doch eher mit 5 Psionikern?
@Haakon:
Deine Lösung ist aber eine "Listen bau" Lösung. Interessant wäre es doch zu sagen wenn der LR Spearhead kommt, dann muss ich folgende Aktionen durchführen.Wenn mein Kumpel seinen Landraider Spearhead auspacken möchte, dann stelle ich mir paar mehr Melter hin, so funktioniert 40k.
@Deus:
Finde ich jetzt schwierig zu sagen. Bsp Schach: Wenn ich es schaffe einen Hinterhalt zu bauen dann kann auch ein Bauer die Dame schlagen. Wenn ich es bei 40k schaffe einen Hinterhalt zu bauen, dann passiert ohne den Einsatz von Spezial Einheiten recht wenig. Sagen wir mal ich schaffe es den gegnerischen Termi Trupp ins offene Feld zu locken und ich kann auf kurzer Reichweite mit meinen zwei Space Marine Trupps drauf schießen. Wenn da jetzt nicht 8 Plasma Werfer drin sind, dann passiert da nicht viel. Bei nur Boltern ganze 2,2 tote. Und das obwohl ich meine Einheit so gut es geht in Feuerposition gebracht habe und den Gegner in die schlecht möglichste.40k ist deshalb nicht taktisch da der Beschuss viel zu stark ist (unter anderem durch die Reichweiten) was in der 7. durch veränderte Aufstellungszonen etwas abgemildert wurde aber immer noch ein Problem ist. CC Armeen können von jeder Ballerburg gekontert werden wenn der Ballerburg Spieler was drauf hat. Anders herum hat die BB keine Chance wenn der CCler einfach glück hat oder durch die Schlecht Balancierten Formationen alberne Vorteile hat.
Bei gleichen Armeen entscheidet das Würfelglück meist mehr als die Spielweise.
sehe ich auch so. Früher haben wir auf 48"x96" gespielt. Heute nur noch auf 48"x72" und die Anzahl der Modelle hat bei gleicher Punktzahl stark zugenommen. Es wird ja fast alles günster.Beide Spiele haben aber im Kern das gleiche Problem zu viele Figuren auf zu kleiner Fläche. WH mit 48"x48" wird fast nur mit Infanterie gespielt (Jacks nur weils da freie Punkte für gibt) und meistens endet das ganze in CC Haufen am Missionsziel oder in der Mitte. Wer den fieseren Feed hat gewinnt dann. Und bei 40k ist es nicht besser was früher mal Apo war steht heute auf jeder Seite auf dem Tisch.
Wer Taktik will braucht wenige Einheiten/Modelle und Platz zum Bewegen. Infinity ist da ein gutes Beispiel auch wenn es sich etwas träge spielt. Hier kommt der Platz aber von dem bei ca 10 Modellen pro Seite ist Schluss.
Flames of War macht die Minies kleiner hat aber wieder in der Regel zu viel auf dem Feld.
Wirklich Spaß macht mir da Gruntz wenige Modelle und viel Platz. Da muss man dann wirklich taktieren.
Für Massenschlachten gibt es schließlich Epic.
So, jetzt hab ich ganz viel geschrieben 🙂 Abschließend eine Frage: Wenn ihr 3 Regeln erfinden/ändern/löschen könntet um eurer Meinung nach mehr Taktik auf dem Feld zu erzeugen, was wäre das?