Am Wochenende hatte ich mal wieder ein sehr spannendes und schönes Spiel mit meinem SpaceMarine-Buddy.
Eine Sache ärgert mich jedoch so sehr, dass ich darüber einen Thread aufmachen muss:
Er hatte ziemlich viele Fahrzeuge und bedrohte zum Höhepunkt der Schlacht meine zentralen Synapse-Einheiten mit einem Cybot, den in bis dato nicht ankratzen konnte, weil einfach andere Ziele noch wichtiger waren.
Der schaffte es dann jedenfalls, ohne das es mir gelungen war auszuweichen, zuerst zwei Zoantrophen, die unter Nullzone litten, und anschließend einen ganzen Kriegertrupp platt zu machen.
Jede Menge teurer und vor allem elementarer Lebenspunkte! Schließlich fallen koordinierte Angriffe deutlich schwerer, wenn die hälfte der Einheiten nicht mehr gezielt eingesetzt werden kann.
Das ärgerliche daran, dass der Cybot mit nur so wenigen Attacken so viele Lebenspunktverluste verursachen kann, die sich auch noch potenzieren, weil die Mistviecher ja auch noch furchtlos sind.
Die 4 Krieger haben einen durch die Sturmkanone des Cybots verloren und dann 2 im Nahkampf durch 2 Treffer, die 6 LP verursacht haben, so dass der letzte Krieger natürlich die 6 Wunden nicht überleben konnte.
Ich finde dieses Beispiel zeigt nochmals, wie unklug die Entscheidung war EW wegzunehmen und statt dessen Kriegern 3 LP zu geben, da das Problem dadurch eigentlich nur noch schlimmer geworden ist.
Zumindest solange die Furchtlos-Regelung so bleibt, wie sie ist.
Bei allen Armeen stellen die armeeweiten Sonderregeln zumindest teilweise irgendwelche Vorteile dar. Nur bei den Tyraniden sind es Nachteile in Form von niedrigen Moralwerten und instinktivem Verhalten, die mit einer unvorteilhaften Sonderregel unterdrückt werden können.
Ich finde das ist schlechtes Spieldesign, besonders da andere Publikationen sogar vom selben Autor deutlich zeigen, dass GW es anders kann.
Während andere Armeen nach den Grundregeln spielen und zusätzlich versuchen können Synergieeffekte durch ihre Sonderregeln zu erzielen oder Restriktionen des Regelbuches zu umgehen,
kämpfen die Tyraniden nicht nur gegen den Gegner sondern gleichzeitig auch mit sich selbst darum, überhaupt nach den Grundregeln agieren zu können.
Bisher haben wir z.B. bei uns so gespielt, dass der Test auf IB für Reserven auch schon in der Phase ihres Eintreffens gemacht wird.
Zumindest dies würde ich versuchen aufzuheben. Flankende Ganten, Liktoren usw. usw. unterliegen sonst oft dem teilweise hohen Risiko einfach nichts sinnvolles machen zu können, während andere Armeen Einheiten haben, mit denen sie nach dem Schocken noch angreifen dürfen.
Es bleibt nach wie vor der Eindruck, dass der Codex zum Nachweihnachtsgeschäft gerusht wurde und keine Zeit darauf investiert wurde, ein stimmiges Armeekonzept zu entwickeln und das entsprechende Balancing.
So viele kritische Fragen, Unklarheiten und Dummheiten hat es selten in einem Codex gegeben.
Eine Sache ärgert mich jedoch so sehr, dass ich darüber einen Thread aufmachen muss:
Er hatte ziemlich viele Fahrzeuge und bedrohte zum Höhepunkt der Schlacht meine zentralen Synapse-Einheiten mit einem Cybot, den in bis dato nicht ankratzen konnte, weil einfach andere Ziele noch wichtiger waren.
Der schaffte es dann jedenfalls, ohne das es mir gelungen war auszuweichen, zuerst zwei Zoantrophen, die unter Nullzone litten, und anschließend einen ganzen Kriegertrupp platt zu machen.
Jede Menge teurer und vor allem elementarer Lebenspunkte! Schließlich fallen koordinierte Angriffe deutlich schwerer, wenn die hälfte der Einheiten nicht mehr gezielt eingesetzt werden kann.
Das ärgerliche daran, dass der Cybot mit nur so wenigen Attacken so viele Lebenspunktverluste verursachen kann, die sich auch noch potenzieren, weil die Mistviecher ja auch noch furchtlos sind.
Die 4 Krieger haben einen durch die Sturmkanone des Cybots verloren und dann 2 im Nahkampf durch 2 Treffer, die 6 LP verursacht haben, so dass der letzte Krieger natürlich die 6 Wunden nicht überleben konnte.
Ich finde dieses Beispiel zeigt nochmals, wie unklug die Entscheidung war EW wegzunehmen und statt dessen Kriegern 3 LP zu geben, da das Problem dadurch eigentlich nur noch schlimmer geworden ist.
Zumindest solange die Furchtlos-Regelung so bleibt, wie sie ist.
Bei allen Armeen stellen die armeeweiten Sonderregeln zumindest teilweise irgendwelche Vorteile dar. Nur bei den Tyraniden sind es Nachteile in Form von niedrigen Moralwerten und instinktivem Verhalten, die mit einer unvorteilhaften Sonderregel unterdrückt werden können.
Ich finde das ist schlechtes Spieldesign, besonders da andere Publikationen sogar vom selben Autor deutlich zeigen, dass GW es anders kann.
Während andere Armeen nach den Grundregeln spielen und zusätzlich versuchen können Synergieeffekte durch ihre Sonderregeln zu erzielen oder Restriktionen des Regelbuches zu umgehen,
kämpfen die Tyraniden nicht nur gegen den Gegner sondern gleichzeitig auch mit sich selbst darum, überhaupt nach den Grundregeln agieren zu können.
Bisher haben wir z.B. bei uns so gespielt, dass der Test auf IB für Reserven auch schon in der Phase ihres Eintreffens gemacht wird.
Zumindest dies würde ich versuchen aufzuheben. Flankende Ganten, Liktoren usw. usw. unterliegen sonst oft dem teilweise hohen Risiko einfach nichts sinnvolles machen zu können, während andere Armeen Einheiten haben, mit denen sie nach dem Schocken noch angreifen dürfen.
Es bleibt nach wie vor der Eindruck, dass der Codex zum Nachweihnachtsgeschäft gerusht wurde und keine Zeit darauf investiert wurde, ein stimmiges Armeekonzept zu entwickeln und das entsprechende Balancing.
So viele kritische Fragen, Unklarheiten und Dummheiten hat es selten in einem Codex gegeben.