40k Weihnachtskettenroman

So dann komm ich jetzt auch mal,

Aufklärungstrupp Asheron

6 Scharfschützen in Tarnkleidung (nich die Stöpsel mit Flinten sondern echte Menschen^^)

und 20 Infanteristen mit einem schweren Bolter, organisiert in 2 Trupps



Joseph hatte sich in einer eingefallen haushälte auf die Pirsch begeben, sein MacMillan .50cal Scharfschützengewehr ruhte vor ihm auf einem Zweibein und er peilte durch sein Zielfernrohr den nächsten Ork an. Das Fadenkreuz ruhte kurz auf dem unteren Augenhöhlenknochen, dann zog er weich den Abzug durch. Die Kugel überwand die 762m in exact 0,47 sec. dann explodierte der Kopf unter der wucht des Geschoß. Zufrieden über den Treffer sah er das die restlichen Orks sich fassungslos über das schicksal ihres Kameraden in deckung geworfen hatten, was ihm zeit gab den Treffer in seinem Schießbuch festzuhalten
 
Jetzt aber bitte nicht mehr Spieler, ich würde sagen so reicht es....
@ Hamsta ich hab auf dich geschossen also zumindest in ungefair dahin wo du bist 😀

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Wazor Gröhlte als er bemerkte dass der schuss unglaublich ins leere ging! "Loz Loz ihr Hegelz ab in die Schiffä!"

Schnell machten sich 10 Ballerboyz und 10 Moschatz auf die Zusammengetackerten Landungsschiffe an´s Ufer des Kanals zu Targen. "Los Bemannän!" Brüllte der Boss der beiden Mobs.

es war mittlerweile schon recht dunkel nur die Brücke wurde voN straßenlatern erhellt udn hin udn wieder Blinte einer der fielen Buntän Knöpfe an wazor´s Kampfpanza. Vom Kanal stieg Nebel auf udn die Boys begannen zu Paddeln sogut es ging, er kanal war stockdunkel udn der Boss der beiden Mobs hatte alle hände voll zu tun die beiden Mobs stilll zu halten...

Wazor stampft auf der Komandokanzel hin udn he rudn Gröhlte als er bemerkte dass seien Boyz im wasser wahren:"Feua Feua!" Ein Fettes geychoss sauste in richtung der anderen Brückenseite udn der Kampfpanzer setzte sich in bewegung, vor ihm maschierten einige Grotzd eudn jede Menge3 Ballerboyz auf das Licht er hell erleuchteet Brücke zu.....
 
Seuchi, ich stehe am vorderen Ende der Brücke, nicht m hinteren. ich bin dort wo du rüber willst, nicht am warten bis du auf der anderen Seite bist!
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Thanatos war gerade am koordinieren der Verteidigung, als eine Orkgranate in die Frontpanzerung einschlug. Ein wenig durchgschüttelt ber sonst unverletzt guckte Thanatos aus dem Turm. Die Granate hatte gerade mal eine Beule hinterlassen.
Dann kam sein Sniper angerannt und brüllte:"Chef, die wollen übers Wasser! die haben Boote!"
Thanatos wandte sich sofort an den Schützen seines Panzers:"He-Laden, 90 grad rechts, FEUER!"
Eine Granate flog in die ungefähre richtung der paddelden Orks...
 
Mal wieder kamen von allen Richtungen überstützte meist nur flüchtige und ungenaue Meldungen herein. Anscheinend war die linke Stadtseite die die Brücken verteidigte schon in ein Gefecht verwickelt. Auch eine Nachricht von Bulwai war schon eingetroffen, anscheinend würde auch hier bald der Kampf beginnen.

Bulwai lag hinter seiner Sandsackstellung auf der Stadtmauer. Den Pionieren war es gelungen die meiste Deckung zwischen den ersten Häusern und der Ebene zu beseitigen.

Vor dem Beginn der Stadtmauer lagen noch einige, nun verlassene, Häuser. Die einzige Deckung die den Orks auf ihrem Vormarsch nutzen konnte. Manche Schützen begannen schon zu feuern, ihr unkoordiniertes Feuer konnte auf diese Entfernung jedoch kaum Schaden anrichten. Die Kampfentfernung war jetzt einfach noch zu gering. Vereinzelt waren schon Orks in die Häuser eingedrungen und hatten mit den dort liegenden Spähern leichtes Spiel.

Grummelnd setzte er das Fernglas ab, die meisten Orks waren noch außer Schussweite oder hatten sich hinter den Häusern verschanzt. Bulwai hatte gehofft die Orks würden versuchen die Mauern im Sturm zu nehmen, mit so einem Orktypischen Verhalten hätten sie ihm einen großen Gefallen getan. Statt dessen nutzten sie die Deckung aus wo sie nur konnten. Zwischen der Stadtmauer und den Häusern war eine nicht gerade geringe Distanz. Sobald die Orks aus den Häusern stürmen würden, würde er allen Schützen Feuerfreigabe erteilen, in diesem Augenblick würden die Orks zweifelsohne die größten Verluste haben. Gleichzeitig war dies die größte Möglichkeit den Orks den Zugang zur Stadt zu verwehren.

Die ersten Reihen der Orks würden zweifellos unter ihrem starken Feuer dahinschmelzen, lediglich die nachfolgenden Orks würden entscheiden ob es gelang die Orks abzuwehren, würden die Orks erst die Stadtmauer nehmen würde es schwer werden so eine gute Feuerstellung wiederzufinden.

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Gruntbozza ist ein 3,05 Meter großer, schlanker, aber kräftig gebauter Goff, dadurch erhöht sich seine Chance, einen Nahkampf

Ich bin fast 2 Meter und hab jetzt schon Probleme Klamotten zu finden die mir passen 😀 😛 B)
 
Öhmm mal ne Frage wer steht mir jetzt gegenüber?

Gruzdagga wusste er muss so schnell wie möglich über diese Brücke.
"Da iz di Haupdstraze, Loz iha Orkze mia nach holt euch da Brück'n"
Die Orks begannen eine V formation einzunehmen doch keiner Feuerte. Der Obaboss hob die Hand um zu signalisieren dass sich alle bereit halten sollten.
Ihnen gegenüber ein ungetüm einer Mauer, doch diese hatte schon sehr unter den Jahren der abnützung und den Erdbeben leiden müssen. Doch sie waren die Rasenden Schlächta sie würden das schaffen.
Sinchron mit seiner Handbewegung begannen alle Orks gegen die Mauer zu zufahren und mit ihren Wummen zu feuern. Auch die Megablasta der Buggies schlugen löcher durch diese Mauer. Mit jedem Schuss wurde sie instapieler und Brüchiger jeden moment zusammenbrechend.
Gruzdagge fuhr wie immer an der Spize seiner Armee und begann mit seiner Riesigen Stahlkugel schwung zu holen. Mit einem Ruck Riss er die Kugel gegen die Mauer um ein Loch in diese zu schlagen.
Bumm!! Die bruchstücke liessen nur noch vermuten das da jemals eine Mauer stand.
Alle Orks begannen zu Jolen und zu schreien und waren jetzt auf dem besten weg diese Brücke zu überqueren.
 
@ adrianus Ich wär dafür dass du mit das Kapitol verteidigst

@ kampfhamster Asoo ich dachet du bewachts di Brücke von der mir gegenüber liegenden seite also von der anderen Brückenseite aus!!

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Das Geschoss Jagte in den Bug des Ballerboy-Landungsschiffes udn Riss einem Ork den oberkörper auf, auch das Bod wurde recht stark beschädigt udn geriet ins schwanken...Panich ergriffen zwei Orks aus den ersten Reihen die Flucht und sprangen in den Kanal. wütend ergriff der Boss die wumem eines nahestehenden Boyz und Schoss auf die Törichten Hegelz.

"Feiglingä zurrück inz Boo! Wea hintahää springt endet genauso!" Grunzte der Boss der Mobs

Der Kanal Wurde Getränkt von grüne Blut und keiner der anderen Boy´s wagte es zu flihen oder nru eien Laut von sich zu geben.....

Wazors Kampfpanzer schob sich bedrohlich, jedoch nicht wirklich schnell an den anfang der hell erleuchtet Brücke, die ersten Boyz und Grotzde standen nun schon im Licht der laterne udn dass immerwehrend egeröusch der stählernen Ketten dei den Beton unter sich zermalmten hallte an den wänden der umsehenden gebaude wieder......
 
Gruntbozza schaute ebenso fassungslos wie besorgt auf den verbliebenen Streifen der Sonne, der sich soeben anschickte, hinter dem Horizont zu verschwinden.
Er hatte die Lage alles andere als unter Kontrolle! Seine Jungz ähnelten eher einer marodierenden Piratenbande, als ehrbaren Goff. Sie fielen unkontrolliert und in einzelnen Häuflein über die Verteidigungsstellungen der Mänschn'z her. Das konnte nicht so weiter gehen!
"MÄLDAAAZ! MÄÄÄLDAAAZ ZU MIAAA!" Gruntbozza mußte unbedingt Anweisungen an die Bosse geben. Der Angriff mußte koordiniert werden. Schon hielten zwei knallrote Bikes vor ihm...

In Anbetracht der hereinbrechenden Nacht, gab er Anweisungen, eine gesicherte Feuerstellung einzunehmen. Die Skarboyz und Bosse suchten so gut es ging, zwischen einer Betonmauer und einigen Metallpaneelen mit bunten menschlichen Symbolen, die allem Anschein nach Güter des täglichen bedarfs und unleserliche Schriftzeichen zeigten, Schutz. Sie setzten sich im Kreis zusammen, um alten Geschichten zuzuhören, wärend die Grubdakkaz als Wachen Stellung bezogen.
Beim Waaaghboss gab es derweil ein Ein und Aus von Bikern.
...<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Gruntbozza ist ein 3,05 Meter großer, schlanker, aber kräftig gebauter Goff, dadurch erhöht sich seine Chance, einen Nahkampf

Ich bin fast 2 Meter und hab jetzt schon Probleme Klamotten zu finden die mir passen   
[/b]
...hihi! In 38000 Jahren gibts diese Probleme nicht mehr! 😀
(Gruntbozza ist ja eher mittelwüchsig! Einfache und niedere Gathrog- oder Dregruk-Orkze können sicher an seine Größe heranreichen...
 
Bulwai wurde langsam nervös. Der Großteil der Orks hielt sich noch zurück, lediglich vereinzelte Orks die ihrer Wildheit unterlagen rannten gröllend auf den Wall zu. Die schweren Waffen der gut verschanzten Waffenteams machten mit ihnen kurzen Prozess. Trotzdem lag eine unbeschreibliche Spannung in der Luft. Die Sonne war schon langsam dabei hinter den Horizont zu tauchen, und schon bald würde erst die Abenddämmerung und dann die Nacht hereinbrechen. Die Melde mussten so schnell wie möglich Leuchtraketen und Signalfackeln aus der Garnison holen, bevor die Nacht das Schlachtfeld in ein undurchsichtiges Dunkel hüllte.

Es dämmerte bereits als immer noch nichts nennenswertes geschah, die wenigen Nachtsichtgerät die zur Verfügung standen hatte Bulwai an die schweren Waffenteams verteilen lassen. Stellenweise lagen 2 Reihen Soldaten nebeneinander in ihren Stellungen, regelmäßig stiegen Leuchtkugeln auf und verbreiteten ein gespenstisches Licht über dem Kampfgebiet.

Bulwai spielte ungeduldig mit dem automatikhebel seiner Pumpgun, bis jetzt hatte Medardus ihm noch nie ein größeres Kommando überlassen und auf einmal fast 450 Mann, die einzig und allein seinen Befehlen unterstanden. Bulwai schauerte als er an all die Menschen dachte für die er nun die Verantwortung trug. Die wenigen Veteranenseargents die bei den Planetarenverteidgungsstreitkräften waren, hatte Bulwai sofort zu seinen Ratgebern gemacht, sie lagen entlang der Front an strategisch guten aber auch genau so kritischen Abschnitten. So hatte er sich ein bisschen von der Last befreit überall an der Front gleichzeitig zu sein.

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Hab jetzt fast 450 Mann auf der Mauer zusammengezogen, insgesamt hab ich 600.
 
Dieter Weber lag fast 200m entfernt von Joseph im ersten Stock einer Ruine. Sein Tarnanzug ließ in fast unsichtbar werden. Gerade hatte er einen weiteren Ork erspäht der sich jetzt wieder hinter eine Mauerecke drückte. Laut aussage des entfernungsmesser in seinem Zielfernrohr betrug die entfernung fast 900m. Das war zu weit um ihn zu erwischen wenn er um die ecke spähte. Er durfte sich hier keinen fehlschuß erlauben, die blamage vor seinen Kameraden wäre zuviel für ihn. Leicht enttäuscht diesen Schuß einem anderem überlaßen aktivierte er sein Funkgerät.
"Chavez, siehst du diesen feigen Ork, von meiner Stellung aus sinds 900m, er peilt ständig um die Ecke."

Sekunden später kam die Rückmeldung "Ja, ich seh ihn, aber ich hab ihn auch nicht im Visier, aber egal, der wird schon einem unserer Leute vor die Flinte laufen".

Sichtlich unzufrieden suchte Dieter nach einem neuen Ziel fand aber keines was ihn noch wütender machte.
 
Ich wart nur darauf das ihr was schreibt, meine nächsten Schritte sind schon geplant 😀

*schreibt doch endlich was*

Bulwai lag in seiner Stellung und langweilte sich zu tode, seit einer halben Ewigkeit hatte niemand mehr den Post betreten, geschweigeden einmal einen Beitrag gepostet. Gähnend hielt er sich die Hand vor den Mund. Würde nicht bald etwas passieren, würde er vielleicht auf einen der neuen Soldaten losgehen 😀 😛 🙄
 
Peros hatte inzwischen allen Brüdern erläutert, dass er nun das Kommando hatte.
Allerdings konnte er im Moment nicht viel tun, da die Orks noch immer nicht in Sichtweite waren.
Im stillen machte er sich Gedanken darüber, ob die Orks wohl nicht einen Plan ausarbeiteten und nur auf den richtigen Moment warteten. Schnell verwarf er die Gedanken wieder, seine Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln, Orks und Pläne, dieser Gedanke war wirklich komisch.
Trotzdem wendete er sich an Deedo um seine Meinung zu erfahren.
"Bruder Deedo, was denkst du, was die Orks im Schilde führen, die andere Brücke wird schon angegriffen und bei uns gab es bisher keine Anzeichen des Feindes."
Deedo sah zu Peros hoch, dieser war knapp einen halben Kopf grösser als er.
"Nun, ich könnte mir denken, dass die Orks nur eine Brücke attackieren anstatt deren zwei. Anders könnte es auch sein, dass sie nur darauf warten das wir abziehen um den Imperialen Unterstützung zu bieten und dann bequem über unsere Brücke laufen."
Peros liess sich das Gesagte durch den Kopf gehen und fällte ein Urteil.
"Wir werden hier bleiben und die Brücke bewachen, so wie es Oberkommandierender Bruder Cloud befohlen hat, die Imperialen werden es schon schaffen, Oberst Thanatos ist meines Wissens nach ein sehr guter Anführer der Imperialen. Warten wir ab."
Peros wendete den Blick ab und sah zu seinen Brüdern herüber, seine goldblonden Haare wehten in der leichten Brise die herangetragen wurde von der anderen Seite der Brücke. Die Dark Clouds standen in der Mitte der Brücke und erwarteten den Feind, welcher jeden Augenblick auftauchen konnte.
(Edit)@ElDorte, grief mal an, meine Spacies werden ungeduldig. 😉 😀
@Surrender trag in der karte bitte Dark Clouds ein, Cloud ist weg. 😀
 
Plötzlich gab es eine riesige Explosion. Rauch erfüllte die Luft Schutt und Steine flogen in alle Richung. Als sich langsam der Rauch verzog war ein Jaulen Wilder Orks zu hören. Diese hatten nämlich ein Loch in die erste Mauer geschossen und Fuhren nun gerade auf die Brücke zu.
"Orkze da sin di Märinz!! Moscht si wech abba der Anführär gehört mia!" Schrie Gruzdagga und begann einen Geraden weg auf die Brücke zu zu bahnen.
Die Orks zeigten dass sie keine Anfänger wahren. Sie nahmen eine V Formation ein um die Richtige schussposition zu erhalten, Alle Orks eröffneten Gleichtzeitig das feuer und rasten auf die Space Marines zu.
Die Orks schienen selten zu treffen doch wo sie trafen gab es Faustgrosse Löcher in den Stellungen der Marines.
"Anführa da Märinz stell dich mia!"
 
"Brüder, begrüsst sie mit einem Bolterhagel!!" mehr brauchte Peros nicht zu sagen, die Dark Clouds erwiderten das Feuer und die Todeskompanisten stürmten den heranrasenden Orks entgegen, drohend schwangen sie ihre Schwerter und feuerten mit den Boltpistolen gezielt auf die Orks. Der Cybot feuerte mit dem schweren Bolter und einzelne Orkbikes wurden jäh gestoppt als ihre Besatzung vom Stuhl gerissen wurde oder ein Bike explodierte. Unter den eigenen Reihen der Dark Clouds wurden ein paar getroffen und sanken tot zu Boden.

Peros hörte die Herausforderung des Orkbosses klar und deutlich und er würde sie mit Freuden annehmen.
"Deedo, mein Kettenschwert!" rief er zu Deedo herüber, welcher in Deckung gegangen war, mit seinem Flammenwerfer konnte er jetzt noch nichts ausrichten. Deedo reagierte schnell, nahm das Schwert welches an der Mauer angelehnt war und warf es Peros zu.
"Orkboss! Ich werde dein Gegner sein!" Schrie Peros in die heranrauschende Orkmenge, dabei hob er sein Kettenschwert an, damit der Orkboss ihn sehen würde.
 
Die Karte ist aktuallisiert, jetzt stehen alle drauf

Das habt ihr jetzt davon, wenn ihr nichts schreibt, dann schreib ich was 😀
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Medardus stieg die Treppe hinab. Die steinernen Treppenstufen führten ihn immer tiefer in die Katakomben, von denen aus man auch in die Erzmienen kam. Die dunklen Kellergewölbe wurden durch Energielampen erhellt. Schon von weitem spürte er die Psioniker dievor der dicken verriegelten Stahltür standen. Nahezu lächerlich, schoss es Medardus durch den Kopf. Würde das ausbrechen was sich hinter dieser Tür befand, würde es diese Wachen schlichtweg hinwegfegen. Als sie Medardus erkannten salutierten sie schnell und begannen die schwere Tür mit hastigen Bewegungen zu öffnen. Schon hier lief Medardus ein Schauer über den Rücken, die meisten Menschen der Makropole konnten sich wahrscheinlich nicht einmal vorstellen was jenseits der nächsten Tür lag. Diese letzte Tür konnte nur er mit Hilfe eins 30 stelligen Zugangscodes öffnen, außer ihm war jedem der Eintritt bei Drohung der Todesstrafe verboten. Mit einem Dröhnen begannen der schwere Mechanismus zu arbeiten. Als sich die Tür den ersten Spalt geöffnet hatte, schlug ihm sofort der Geruch von verfaulendem Fleisch und Blut entgegen. Was sich hinter dieser Tür befand, konnte man besten falls noch als Kreatur bezeichnen, sie befand sich in einem Käfig aus 2 Meter dickem, durchsichtigen Metastahl. Doch selbst dieses Gefängnis war mehr symbolisch. 2 Pumpen waren damit beschäftigt den Sauerstoff aus dem Käfig zu saugen, sodass die Kreatur im inneren ununterbrochen mit dem Erstickungstod kämpfen musste. Nahrung hatte es seit seiner Ankunft ebenfalls nicht mehr bekommen, was es zusätzlich schwächte.
Die verkommene Kreatur war kaum noch als Chaoshexer zu identifizieren, als den ihn das Adeptus Hereticus vor gut 3 Wochen hierher gebracht hatte. Zu erst sollte er den Hexer nur verwahren, da man ihn zu seiner Endvernichtung, sofort weiterverschiffen wollte. Durch den Überfall der Orks war daraus leider ein Dauerzustand geworden. Ein Abtransport war während der Belagerung absolut unmöglich, würde der Hexer auf welche Weise auch immer, entkommen. So würde man nicht nur ihn sondern auch seine ganze Kraft entfesseln, ob es ihnen je wieder gelingen würde ihn erneut in sein Gefängnis zu bannen war äußerst fraglich. Auf den persönlichen Wunsch von Medardus war der Käfig nicht nur transparent sondern auch schallisoliert, der Hexer schrie ununterbrochen unter den Qualen die ihm zugefügt wurden. In keinster Weise genoss es Medardus diesen Hexer zu quälen, aber diese ununterbrochene Belastung des Magiers war absolut notwendig. So verbrauchte der Hexer all seine Kräfte, in diesem luftleeren Raum und ohne Nahrung zu überleben, sodass ihm keine Kräfte mehr übrig blieben um sich aus seinem Gefängnis zu befreien. Den Hexer während der Belagerung in der Stadt zu lassen war unverantwortlich und das noch ohne Bewacher. 4 Inquisitoren mit einem Gesamtgefolge von 150 Mann waren nötig gewesen um ihn einst zu fangen. Selbst wenn Medardus die besten seiner Soldaten zusammen ziehen würde, würde er es nicht wagen diesen Meister der schwarzen Magien an einen anderen Ort zu verlegen.
 
"Chäf!" Der Melder flüsterte. Es war ungewöhnlich aber den Umständen entsprechend. "Chäf! Wia sin' hia noch nich' in da Stadt! Dat sin' nua 'n paar Häusaz. Da Stadt hat'n Wall, dea stark bäwacht wird! Hundärt Schrittä weita! Da vornä!" Der Melder lugte um die Ecke und zeigte in Richtung der Stadt. Im selben Moment platzte sein Hinterkopf samt Helm auseinander. Als er rücklings hinfiel, konnte man ein winziges Loch zwischen seinen Augen erkennen, aus dem ein dünnes Rinnsal sickerte.
Gruntbozza sah ihn an. Die Mänsch'n hatten also Scharfschützen postiert. Das würde sie nicht aufhalten.
Das mit dem Verteidigungswall wußte er bereits! Für den Angriff auf so einen Wall kam die Nacht wie gerufen. Die Mänsch'n würden es schwer haben, genaue Ziele auszumachen.
Etwa 1000 Orkze standen ihm nach den letzten Meldungen zur Verfügung. Das mußte reichen um in die Stadt vorzudringen. Die restlichen Boyz waren durch die harte Landung nicht mobil und schwer zu erreichen. Sie marodierten in der Gegend herum. Das sah ihnen ähnlich.
Der Angriff mußte in den nächsten Minuten erfolgen, wollte Gruntbozza verhindern, daß sich die Kommandostrukturen auflösten und die Jungz auf eigene Faust handelten. Es war schwer genug gewesen, sie in einigermaßen geordnete Angriffsposition zu bringen.
Die Grubdakkaz sollten das Angriffssignal geben. Sie waren bereits auf ihrem Posten.
...mist, Lila vergessen 😀