40k Weihnachtskettenroman

Malicant erwachte aus seiner Ohnmacht. Erst war da nur stille dann hallte das knattern der Maschinenwaffen und das fauchen der Lasergewehre immer lauter in seinen Ohren. Ein Sanitäter beugte sich über ihn der sich sofort wieder umwandte "Lord Merdanus er ist wach" Malicant setzte sich auf doch ein Schwindelnder Schmerz ließ ihn zurücksinken. "Wo sind....meine Männer?" Ein Kasrkin schob sich an dem Sanitäter vorbei "Sir ich bins Johnson wir haben herbe Verluste die Chimäre wurde von einer Artilleriegranate getroffen und kann nicht mehr fahren. 18 Mann sind gefallen doch sie halten sich eisern." Der sanitäter schob den Kasrkin zur Seite "Lassen sie ihn" fauchte der Sani ihn an. Er hörte Johnson noch grummeln als dieser sich abwendete und nach draussen stapfte. Malicant saß nun endgültig und stemmte sich wütend in die höhe um sich in Richtung Tür zu schleppen. Mehr taumelnd als gehend "Aber Sir sie..." Der Sani packte ihn am Arm und Malicant versuchte ihn mit einer kraftlosen Geste beiseite zu schieben was ihm nur neue Schwindelgefühle einbrachte. Erneut versuchte ihn süße Ohnmacht zu umfangen. Er knirschte mit den Zähnen und stemmte sich erneut hoch. Dann brach er auf die Knie und kroch vorwärts
 
Grob riss ein paar Hände Malicant in die höhe und schleifte ihn zum bett zurück. Dann vertrieb dieses paar Hände den süßlichen geschmack durch ein paar sehr kräftige Ohrfeigen. "Wachbleiben Junge, du musst uns gleich noch was erzählen." raunte ihm Clark zu. Dann ging er an dem vor Zorn kochemden Sani, der empört über diese unsanfte Behandlung seiner Patienten weiter zu dem ebenfalls stinkwütendem Medardus. "Ich nehme an, ihr seid Lord Inquisitor Medardus, vom Ordo Malleus.". Irgendwas in der Stimme hatte sich verändert. "Dieses Schreiben schickt die Konklave. Es betrifft einen anderen Großinquisitor, der zurzeit auf diesem Planeten verweilt. Aber lest selbst, es wird sich alles erklären.". Damit drückte er dem nun leicht verblüfftem Medardus ein Papier in die Hand.
 
"Da Menschetz zihään sisch zurrück seah Gut" Grunzte Wazor, weit über seine Komandokanzel gelehnt"

Wazor gab befehl udn der Kampfpanzer legte an Tempo zu, nun war er schon bei einem Dreifirtel der Brücke angelang, ihm dicht auf den Fersen ein Großer Mob Ork´s mit Wummen...

Auf dem Kanal waren nun auch die Landungschiffe weiter gekommen, jedach wurde der Mob der Ballerbeus Stark dezimiert und die wenigen die noch auf dem Schiff waren drohten von ihrem Boss erschossen zu werden, der Rasend vor wut dass nicht weiter ging um sich ballerte und Grölte.

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ICh war jetzt zwei tage nich da, werde jetzt aber auch kräftig weiter schreiben...
 
Ein anderer Großinquisitor schoss es Medardus durch den Kopf, außer ihm war nurnoch Wulfgar in Greif, wie konnte ihn diese Nachricht betreffen?

Vielleicht hatte ihn Wulfgar der Inquisition gemeldet und ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet weil er diesen Hexer nicht aus der Stadt bringen konnte. Glühendheiß stieg der Zorn in Medardus hoch, sollte er das gewagt haben würde er ihm eigenhändig den Schädel spalten.

Medardus miene verzog sich von einem ungläubigen Eindruck zu einem verblüfften Eindruck bis er bei Fassungslosigkeit angelangt war. War das möglich? Das Schreiben trug das Siegel des Ordo Hereticum, an seiner Echtheit gab es keinen Zweifel.
 
Clark der Medardus Mienenspiel verfolgt hatte, sah belustigt zu, wie die verschiedenen Gesichtsausdrücke wechselten. Dann nahm er Medardus ein wenig beiseite, allerdings mit dem gebührendem Respekt, auch wenn Medardus über Clark keine Befehlsgewalt hatte. "Nun Großinquisitor, wie ihr seht hat euer Freund Wulfgar ein großes Problem. Wegen der Geheimhaltung konnte nicht alles in dem Schreiben genannt werden, aber es läuft ein gerichtsverfahren der Konklave gegen Wulfgar. Anklagepunkte sind Ketzerei, Häresie und die erschaffung von Besessenen." Diese Worte verpassten ihre Wirkung nicht, erst zeigte sich verblüffung und dann der Ausdruck gerechten Zorns auf Medardus gesicht.
 
"Hier ist das Oberkommando der planetaren Verteidigungskräfte. Ich gratuliere ihnen zur Sprengung der Brücke, ziehen sie ihre Soldaten zusammen und helfen sie bei der Verteidigung der 2ten Stahlbrücke, sie darf dem Feind auf keinen Fall in die Hände fallen. Unser Sprengstoff ist mit der Sprengung der Brücke aufgebraucht, ich wünsche ihnen alles gute Oberst Thanatos"

Es wäre ja Witzlos wenn wir einfach beide Brücken sprengen 😀

Wie sieht´s bei der 2ten Brücke aus? Geht da mal was vorwärts?

"Hier ist das Oberkommando der planetaren Verteidigungskräfte, Stahlbrücke 1 ich bitte dringend um eine Meldung der Lage"

@Gruntbozza Ich warte nur auf dein Comeback

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Medardus saß nachdenklich in seinem Lehnstuhl versunken. Die Truppen des kommandanten Malicant, waren dringend benötigt, trotzdem stellten sie ihn vor die quälende Entscheidung, wo man sie am effektivsten einsetzen könnte. Die groben Panzer waren zu unhandlich um sie in die Straßenbarikaden einzugliedern, oder sie vor das Kapitol zu stellen. An der Brücke hingegen würde ihre ganze Schlagkraft zur Geltung kommen.


Die Soldaten von Malicant würde er ihm zur freien Verfügung lassen, es wäre wohl das beste für alle wenn er, als unabhängiger Beobachter entschied wo seine Kräfte am meisten gebraucht wurden.


Anfangs beobachtete Medardus die Freiwilligen, die eistern auf dem Garnisonsplatz exerzierten mit gemischten Gefühlen. Es tat ihm beinahe Leid diese Kämpfer in den Kampf schicken zu müssen. Doch dies hatte sich in den letzten Tagen schlagartig geändert. Die Ausbilder versprachen ihm 50 neue Rekruten für den morgigen Tag.
 
Wenn ihr kein Blut vergießt und Knochen brecht muss ich das eben machen

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Die Inquisitionsschergen und ihr Meister brachten dem Gegner immernoch all ihre gebündelte Kraft entgegen. Die Orkbosse hatten sich bis jetzt noch auf respektvollem Abstand gehalten, wahrscheinlich warteten sie nur auf den richtigen Augenblick um die Verteidiger einfach niederzurprügeln. Einer der größeren Orks dessen Rüstung mit zahlreichen Trophäen behangen war, konnte seiner Wildheit nicht mehr wiederstehen und griff an. Dem Weisen, den der Ork anfiel blieb nichts übrig als seine Waffe nach oben zu reißen um den kraftvollen Schlag zu parieren. Fast spielerisch schleuderte der Ork die Waffe des Weisen zur Seite und trat diesen mit einem gewaltigen Tritt einfach um. Sofort versuchte der Scherge sich wieder aufzurichten doch der Ork war erneut schneller. Ein krachen für durch die Knochen des Weisen, gefolgt von einem unmenschlichen Schrei. Das nächste was Bulwai erkennen konnte, war der abgerissene Arm den der Orkkrieger samt Gelenkpfanne und Senen aus dem Oberkörper des Weisen gerissen hatte.

@Gruntbozza Ich kann meiner Männer doch nicht alleine fertig machen, ein bisschen musst du mir schon unter die Arme greifen 😀
 
Mit einem schlag zerbast die brücke in hunderte Stahl-Beton fetzen....Langsam Rießelte der Beton wie laub in den Kanal. Wazor wurde wie ein stormboy von seiner komandokanzel geschleudert und krachte wie ein geschoss in das Backsteinfundament eines der Häuser auf der anderen seite des Kanals, noch zwei weitere Boy´s landeten mit ihm in der ruine. Der rest wurde in den kanal geschleudert, vielleicht ein firtel seiner leute konnten sich bei der starken strömung halten und wurden nicht davon gespült....

Wazor gröhlte auf und die Hegelz im Fluss begannen zu paddeln und sich auf die boote zutreiben zu lassen...
 
*KopfimmerzuandieWandklopf*
Originally posted by zur Erinnerung
Morbonk sah nach oben. Er konnte einen Mänsch'n in Beekeerüstung und mit einem Umhang erkennen, der sich durch die Boyz hackte, als wären sie Pilze.
Beekeez! Wo kamen die auf einmal her? Egal! Der Wall mußte genommen werden. Morbonk brüllte auf die Skarboyz und die nun zahlreicher ankommenden Boyz ein. Er trieb sie den Wall hinauf.
Der mächtige Orkboss war kaum einen Kopf kleiner als sein Chäf. Allein die Tatsache seines selbst für Orkverhältnisse minderbemittelten Geistes hielt ihn davon ab, Gruntbozza herauszufordern. Er zeigte stattdessen eine Loyalität dem Waaaghboss gegenüber, wie dies sonst nur bei Menschen der Fall ist.
Morbonks rechter Arm, der eigentlich nur noch aus Adamantium, Stahl, Drähten, Motoren, und sonstwas bestand, schnellte mit dem Spalta in die Höhe. Ein mächtiger Schrei entrann seinem weit geöffneten Maul. "KOMM HEAAA! DU GIT!!!" Dies war einer der wenigen Sätze, die er in fließendem imperialen Gothisch konnte.
Morbonk stürzte die sich auftuende Gasse entlang, dem um sich metzelnden Mänsch'n entgegen...

Doch was machte der Chäf derweil?
Boss Morbonk war noch drei Schritte von dem Mänsch entfernt, der gerade mit seiner hammerähnlichen Waffe einem der besten Skarboyz den Kopf vom Rumpf gehauen hatte. Beim Aufprall verursachte diese Waffe einen eigenartigen Blitz, der gefolgt von einem unmerklichen Knistern scheinbar die Ursache für das sehr wirkungsvolle gebahren derselben war. Morbonk hatte soetwas noch nie gesehen. Verblüfft auf den Dämonenhammer glotzend, verfing sich sein rechter Fuß zwischen zwei Metallrohren, die Bestandteil der Barrikade waren.
Boss Morbonk stürzte.
Er fiel längs die Barrikade hinauf. Beim Aufprall bohrte sich ein Metallstab etwa eine Hand breit an seiner Brustplatte vorbei in seinen Körper. Er verspürte einen kurzen Schmerz, merkte aber sofort, daß das Metallteil nicht tief eingedrungen war. Nichts, was ihn also behindern würde. Er war ein Ork.
Schlimmer war der Verlust seines Spaltaz, der ihm beim Aufprall aus der Hand geglitten war. Er lag unerreichbar drei Schritte rechts neben ihm. Noch schlimmer empfand er aber die Tatsache, daß ihm sein Helm mit den wertvollen Bortakkhörnern vom Kopf gefallen war. Er lag nun außer Reichweite zwischen ihm und diesem Mänsch'. Diese Tatsache war für ihn schlimmer, als der fehlende Spalta. Für einen Boss der Black Stompaz war der Verlust der Hörnaz gleichbedeutend mit einem unehrenhaften Tod. Er mußte den Helm wiederbekommen. Krampfhaft versuchte Boss Morbonk seinen eingeklemmten Fuß freizubekommen. Vergebens. Der eisenbeschlagene Schuh hatte sich hoffnungslos zwischen den aufgetürmten Trümmerteilen des Walls verheddert.
>
Plötzlich geschah etwas unfassbares! Der Mänsch' stellte seinen Fuß auf seinen Helm!
Boss Morbonk drehte seinen Kopf so gut es seine Lage erlaubte nach oben und sah in ein vernarbtes, von Wut verzerrtes und hämisch grinsendes Gesicht. Nun konnte er auch die Details der Rüstung erkennen, die der Mänsch' trug. Überall waren befremdliche Symbole, Zeichen, Texte in einer fremden Sprache, Schädel und andere Sachen auf angetackerten Stoffetzen zu sehen.
Dann sah er ihn! Der Mänsch hatte den Hammer zum Schlag erhoben. Eine Aura umhüllte den Kopf der Waffe. Morbonk zerrte an seinem Fuß. Er versuchte sich zu erheben. Er schloß soeben mit seinem Leben ab.
Doch plötzlich hob sich der Blick des Mänsch'n. Im gleichen Augenblick verspürte Morbonk einen Schmerz im Rücken. Gleich darauf noch einen. Dann konnte er nurnoch zwei vertraute, schwarze, stahlbeschlagene Lederstiefel vor sich erkennen. Gork hatte ihm also nochmal eine Chance eingeräumt. Er würde ihn nicht enttäuschen.
Der Inquisitor hatte gerade seinen Dämonenhammer erhoben, um diesen jämmerlichen, vor sich liegenden Ork, allem Anschein nach ein Boss, zu seinen Göttern zu schicken, als plötzlich zwei etwas kleinere Exemplare über diesen stürmten und ihn ansprangen.
Einer der Skarboyz, bewaffnet mit zwei wahrlich riesigen rostigen Messern, hämmerte damit unablässig, doch sichtlich erfolglos auf den Mänsch' ein, während der andere der beiden den Dämonenhammer ergriffen hatte und seine Kraft gegen die der Servorüstung stemmte. Zwei Schergen warfen sich ihrerseits auf die beiden durch zahllose Kämpfe gestärkten und erfahrenen Skarboyz, während gleichzeitig drei weitere Jungz das Geschehen erreichten.
Morbonk saß nun auf der Barrikade und versuchte mit dem Spalta eines toten Ork seinen Fuß freizubekommen, als er auf ein eigenartiges Gefährt aufmerksam wurde. Ein knallrotes Bike zog einen viel zu großen zweirädrigen Wagen. Es fuhr Vollgas und war schnell heran. Alle auf der Straße befindlichen Orkz machten respektvoll Platz. "DA CHÄF!" Morbonk war froh ihn zu sehen.
Gruntbozza war es gelungen sich vor den Squiggofanten in einem Hauseingang in Sicherheit zu bringen. Danach hatte er sich dieses notdürftige Gefährt organisiert. Er mußte die Bosse wiederfinden!
Unweit der Stelle, an der er sich von Morbonk trennte, sah er nun ein Handgemenge auf einem Wall. Dort sah er nun auch Snaggit mit dem Banner der Black Stompaz. Noch nie hatte er sich so gefreut einen Grot zu sehen. Als Gruntbozza aber sah, mit wem sich seine Jungz da angelegt hatten, freute er sich noch viel mehr. Er erkannte die Rüstung des im Mittelpunkt kämpfenden Mänsch'n. Er erkannte auch sein Gefolge. Schon einmal hatte Gruntbozza das Vergnügen, gegen einen Inkwisitoa anzutreten. Es war ein guter Kampf. Leider kam ihm damals diese wirre Chaosbrut in die Quere und nahm ihm den Spaß ab. Gruntbozza reckte den Spalta nach vorn, sprang von dem Wagen an dem haltenden Bike und boxte auf dem Weg zur Barrikade drängelnde Jungz zur Seite. Er brüllte!
"WÄG DAAA!!! DAT IZ MEINAAA!!!"
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So, hab noch was geschrieben 😀
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
*KopfimmerzuandieWandklopf*[/b]
*Nichtweißwarumabereinfachmalmitmacht*
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Das Schauspiel das Bulwai dargeboten wurde, war einfach zu faszinierend um einzugreifen. Noch immer tobte der Kampf Mann gegen Mann mitten auf den Barikaden ohne, dass es ein eigener Soldat wagte anzugreifen. Ein Heiliger, mit schweißgebadetem Gesicht, entriss ihn aus seiner Erstarrung
"Wollt ihr uns wohl helfen ihr Heretischen Teufel"
Der Scherge hatte seine Worte mehr gebrüllt aus gespochen. Ohnehin war der Heilige eine eindrucksvolle Figur, sein weißes reines Gewand das mit vielen Spruchbändern und Auszügen heiliger Schriften versehen war, unterstrich sein energisches Auftreten.

Bulwai zog seine Doppelläufige Schrotflinte vom Rücken, würde er und die anderen der Aufforderung des Heiligen nicht folgen, würde Wulfgar wahrscheinlich jeden einzigen von ihnen öffentlich hängen lassen. Oder man würde ihnen noch schlimmeres antun, kaum jemand verstand es so gut einem Menschen Qualen zuzufügen wie ein Angehöriger der Inquisition. Wulfgar könnte einen Dämonen in seinen Körper beschwören, von dem er von nun an besessen sein würde, so müsste er Wulfgars Befehlen gehorchen während seine Seele unerträgliche Schmerzen ertragen musste.

Auch die Soldaten auf den Barrikaden erkannten nun die Drohung die der Heilige soeben ausgesprochen hatte. Ein Soldat der Streitkräfte, der nahe am Geschehen stand, steckte das Bajonett auf seinen Gewehrlauf und stürmte mit einem lauten Kampfschrei in das Getümme.
Er schaffte es jedoch nicht einmal einen Gegner niederzustrecken, ein großer Ork zertrümmerte ihm die Schädeldecke noch bevor er wirklich im Kampf teilgenommen hatte. Der Schrei des Soldaten stoppte aprupt als der Spalta seinen Schädel traf und ein großes Stück seines Schädels herausbrach.

Bulwai würde garnicht erst versuchen, mit einer Nahkampfwaffe gegen die Orks vorzugehen. Sie waren ihm an Körperkraft und Wildheit eindeutig überlegen. Stattdessen legte er den Sicherungshebel seiner Schrotflinte zurück, auf diese kurze Entfernung würde sie alles töten was sich nah genug heranwagen würde.

Wulfgar stöhnte hörbar auf, die wilden Attacken des Orks hatten ihn kurz zurückgedrängt. Ein wohlbekanntes Surren zog an Wulfgars Ohr vorbei, sodass der Großinquisitor instinktiv grinste. Seine 3 Servoschädel, die einst treue Begleiter waren stürzten sich gleichzeitig auf den Ork der vor ihm stand. Die 3 spitzen klingen die aus den Schädeln herausragten rammten sich bis zum Anschlag in das Grüne Fleisch.
Unbändig schrie der Ork auf, unfähig einen der flinken Servoschädeln zu treffen, in seiner blinden Wut schlug er mit viel zu groben Schlägen nach den feinen und flinken Schädeln.

Wulfgar hatte die Sekunden die er brachte, fest umklammerte er seinen Dämonenhammer mit beiden Händen und warf sich erneut den Orks entgegen.


Der Schrei des Orks wurde von dem krachenden Einschlag der Kugeln übertönt. Bulwai hatte lange warten müssen, bis er seine Waffe gefahrlos abfeuern konnte, und das alles mit der Gewissheit keine eigenen Kämpfer zu verletzten.

... du bist
 
Boss Morbonk hatte endlich seinen Fuß freibekommen. Dadurch rollte er allerdings rücklings die Barrikade hinunter. Als er unten zum Liegen kam, dachte er nur noch an seine oben gebliebene Hörnaz. Er raffte sich sofort auf, stieß einen Boy zur Seite und stürmte nackten Hauptes und ohne seinen Spalta wieder hinauf. Seine Knarre spuckte dabei unablässig stählerne Projektile gegen die Mänschn'z.
Gruntbozza schrie derweil und hastete so gut es ging den aufgetürmten Schrottberg hinauf. Den Mänsch'nanführer in der sonderbaren Rüstung nicht aus dem Auge lassend. Der schaufelte die Boyz nur so von der Barrikade. Das obwohl die Skarboyz ihn um mindestens einen Kopf überragten und die Boyz mindestens genauso groß waren wie er. Gruntbozza hatte in der kurzen Zeit beobachtet, wie der Mänsch sechs Skarboyz zu Gork geschickt hatte. Das war ein Kämpfer! Vor solchen Feinden, die kämpften wie die Bosse, hatte Gruntbozza Achtung!
Er hatte ihn fast erreicht! Jetzt kam es Gruntbozza zu gute, daß er sich oft mit den Arbeitssklaven beschäftigte. Er konnte sich nicht nur schlecht mit Eldar und T'AU verständigen, er konnte auch ziemlich gut die Sprache der Mänsch'n. Verhöre von Gefangenen führte er am liebsten selbst durch. So konnte Gruntbozza jetzt die Aufmerksamkeit des Mänsch'n auf sich ziehen, indem er ihn anbrüllte.
"MÄNSCH'NBOSS! KOMM HÄR UN' KÄMPF' MIT'N RICHTIG'N ORK!"
Er zog mit einem widerlichen Geräusch seine Nasenflüssigkeit hoch und spuckte aus, fasste seinen Spalta mit beiden Händen und stierte mit seinem Auge auf den Mänsch'n. Jeder Muskel seines Körpers war gespannt wie eine Feder.
 
Bulwai war immernoch in diesem Nahkampfknäul gefangen das sich auf der Barikade gebildet hatte. Trotz des Schlachtenlärms hörte er das hohe Pfeifen der Kommandopfeife, mit denen Seargents ihre Trupps befehligen. Anscheinend griffen jetzt endlich, alle Soldaten zu den Waffen um dem Ansturm Herr zu werden. Doch auch die Orks waren nicht untätig gewesen, aus seinen Augenwinkeln heraus konnte er immer mehr Grünhäute sehen die schreiend und gröllend auf die Barikaden zustürmten.

Wulfgars Attacken hatten im Gegensatz zu denen seiner Schergen nicht den Hauch von Intensität verloren. Mit ungebrochener Wucht kämpfte er gegen die Orks an und hielt die meisten, in dem er seinen gewaltigen Dämonenhammer schwang, auf gebürendem Abstand. Seine Begleiter, die Servoschädel gefallener Schergen, kreisten immernoch über dem Geschehen und versorgten ihren Meister mit allen nötigen Informationen. Ein Ork der versucht hatte den Großinquisitor hinterrücks anzugreifen, hatte schon erfahren müssen wie tadellos seine schwebenden Augen funktionierten.

Trotz des tobenden Nahkampfes in dem Bulwai verwickelt war, konnte er erkennen wie sich ein riesiger Ork den Weg zum Inquisitor bahnte, mit seiner enormer Körpergröße schubste er Boyz die ihm im Weg standen einfach zur Seite. Wahrscheinlich war dies der riesigste Ork den Bulwai je lebend gesehen hatte. Mit beiden Händen schwang er seinen riesigen Spalter und brüllte eine Herausforderung in Richtung von Wulfgar.

Wulfgar fuhr herum, noch während er schrie Vernichtet den Ketzer stürmte er in die Richtung des Orks. 2 Krieger und 1 Heiliger versuchten sich hastig aus dem Nahkampf zu lösen um ihren Herrn im Kampf zu folgen. Bulwai konnte hören wie ein Krieger leichte Fluchte, mit diesem Tempo überschritt Wulfgar eindeutig die Leistungsfähigkeit seiner Männer.

Wulfgar hingegen donnerte auf den gewaltigen Ork zu ...
 
Währenddessen wogte der Kampf auf den Barrikaden ständig hinundher. Orks angetrieben vom Waaagh und den bossen hinter sich stolperten und kletterten die Barrikaden hoch und metzelten die obenstehenden Soldaten einfach nieder bevor sie durch Laserimpulse und dutzende Gewehrkolben wieder niedergerungen wurden. Dann wieder hatten die Imperialen ein hoch und hunderte warfen sich in die Bresche um sie zu verteidigen. Es war ein blutiges gemetzel in dem jeder einfach nur versuchte zu überleben. Freund und Feind lagen als Leichen nebeneinander, Verletzte schrieen und wurden niedergetrampelt, und über allem flogen die Begleiter des Großinquisitors um nach feigen Imperialen zu suchen und diese durch Nadelstiche langsam zu töten.