Welche Edition war die Beste?

Welche Edition war die Beste?

  • 1. Edition

    Stimmen: 3 2,0%
  • 2. Edition

    Stimmen: 14 9,5%
  • 3. Edition

    Stimmen: 17 11,6%
  • 4. Edition

    Stimmen: 11 7,5%
  • 5. Edition

    Stimmen: 20 13,6%
  • 6. Edition

    Stimmen: 2 1,4%
  • 7. Edition

    Stimmen: 13 8,8%
  • 8. Edition

    Stimmen: 10 6,8%
  • 9. Edition

    Stimmen: 39 26,5%
  • alle waren ambivalent

    Stimmen: 11 7,5%
  • alle waren gleich toll/schlecht

    Stimmen: 7 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    147
Na wenigstens ist diese Nebendiskussion damit zu einem guten Ende gebracht! 🙂
Leben und leben lassen. Du durftest über Fantasyschablonen reden und eine Geschichtsstunde anbieten - Transportfahrzeuge sind eben ein mindestens genauso integraler Bestandteil des Spiels. Und schwankten immer ein wenig zwischen komplett dominant und irgendwie weniger sinnvoll 😀

40K würde echt profitieren, von einem größeren Spielfeld.
Bin ich absolut dagegen. Gerade kleine Spiele gewinnen durch die 44 x 30 Zoll sehr. Das man in der Horus Heresy nun die Bewegungswerte für Spacemarines erhöht hat (7 Zoll + feste 4 Zoll Rennen/Initiativewert rennen), halte ich für eher unglücklich.
Das Problem ist halt dass es üblich ist die maximale Strike Force (2000) auf minimalem Spielfeld (44x60) zu spielen.
Was ich wiederum nicht verstehe. Wann sind "wir" der Meinung gewesen... dass das nun 2000 Punkte werden müssen. Ich kenne noch "Standardformate" mit 1500 Punkten. Editionsweise ging das dann schrittweise nach oben und die Modelle wurden in der Regel immer günstiger.
 
Tatsache ist auch dass militärische Transporter (in der Realität und auch in den alten Editionen des Spiels) dafür da sind Infanterie geschützt in den Einsatz zu bringen und der Infanterie einen Mobilitätsvorsprung über zu Fuß operierende Infanterie zu geben.
Ich habe bisher nur den Drukhari und den CSM Codex und wenn es in anderen Codizes auch so ist, dann ist scheinbar die Bewegungsreichweite eines Transporters doppelt so weit wie die der Infanterie die er trägt. Das heist eine Infanterieeinheit die aus einem Fahrzeug aussteigt hat gegenüber dem zu Fuß Gehen nur 3 Zoll Reichweite gewonnen.
Eine Einheit mit 6" bewegt sich in zwei Runden 12". In einem Transporter mit doppelter Bewegungsreichweite kommen wir auf 12" fahren + 3-4" Aussteigen +6" Bewegung. Also 21-22" bewegt und damit 9-10" weiter als zu Fuß.
 
Was ich wiederum nicht verstehe. Wann sind "wir" der Meinung gewesen... dass das nun 2000 Punkte werden müssen. Ich kenne noch "Standardformate" mit 1500 Punkten. Editionsweise ging das dann schrittweise nach oben und die Modelle wurden in der Regel immer günstiger.

GW hat auf seinen Events zB noch die 1750 Punkte drin.

Denke das hatte damit zu tun, dass es immer extremere Konzepte gab. Angefangen bei 3 Land Raider Listen zu Titanics bis es dann Imperiale Ritter als Fraction gab und man bei 1500 zB nicht genug Antworten für alles mitnehmen konnte.

Was heute teilweise egal ist weil man oft auch nur lineare Konzepte ohne Antworten spielt weil es einfach ein Score More Spiel ist.
 
Ich hab seit Edition Nr. 4 keine mehr aktiv gespielt. Bin aber auch erst mit der 3. eingestiegen, also wahrscheinlich gleich doppelt disqualifiziert, hier mitzureden. Trotzdem, vielleicht als Metaebene: Ich habe die besten Erinnerungen an die 3. Edition, weil ich damit die meisten und durchweg denkwürdige Spiele geschlagen habe. In der 4. (die nicht so viel anders war) hatte ich dagegen ein paar wirklich frustrierende Matches. So frustrierend, dass ich "den Kinderkram" schließlich zusammengepackt und verkauft/verschenkt/weggeworfen habe.

War deshalb die 3. Edition die beste? Gott, nein! Ob ich Spaß hatte, lag allerletzt an den Regeln. Es war einfach die richtige Freizeitbeschäftigung mit den richtigen Leuten zur richtigen Zeit. Das hat sich irgendwann verändert. Ich hab mich verändert.

Mit der 8. Edition habe ich mal wieder reingeschnuppert (weil es wie ein echter Neustart aussah und ich die Primaris super fand und finde). Aber schnell gemerkt, dass ich mit der – betriebwirtschaftlich sicher sinnvollen – ständigen Selbsterneuerung der Regeln nicht mehr mithalten kann und will. Wenn jemand die Geduld hat, mit mir ein Freundschaftsspiel nach der jeweils aktuellen Fassung der GW-Regeln zu spielen, lasse ich mich gern anleiten. Die 40k-Lore (die mich dafür viel stärker reizt als früher) spiele ich aber lieber in Nebensystemen oder, shock horror, mit anderen, schlanken und gern auch im Kern etwas moderneren Regeln aus.

Das war das Wort zum Montag. Damit eine gesegnete Woche, liebe Fanworld-Gemeinde!
 
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Ich bin ja auch von der 9. nicht sooo begeistert, aber gerade die etwas kleineren Spielfelder (die ja auch nur die Minimalgröße sind und keineswegs "bindend" nach oben hin) im Zusammenhang mit den Terrain Features und Strategische Reserven machen NK endlich wieder etwas interessanter.

Ich bin zwar immer noch n Fan der 7. aber trotzdem gebe ich zu, dass nichts langweiliger war als über die lange Platte auf eine in der hintersten Ecke verschanzten Ballerburg zu zu rennen und bei jeder Schussattacke entweder in Deckung werfen für die Truppen oder Ausweichen (falls vorhanden) bei Fahrzeugen zu brüllen 😉
 


Bin ich absolut dagegen. Gerade kleine Spiele gewinnen durch die 44 x 30 Zoll sehr. Das man in der Horus Heresy nun die Bewegungswerte für Spacemarines erhöht hat (7 Zoll + feste 4 Zoll Rennen/Initiativewert rennen), halte ich für eher unglücklich.
Vor allem wenn man bedenkt, dass in der 3ten und 4ten Edition die Standard Plattengröße 96x48 Zoll war, bei gleichzeitig ähnlichen Bewegungs- und Schussreichweiten.
Was ich wiederum nicht verstehe. Wann sind "wir" der Meinung gewesen... dass das nun 2000 Punkte werden müssen. Ich kenne noch "Standardformate" mit 1500 Punkten. Editionsweise ging das dann schrittweise nach oben und die Modelle wurden in der Regel immer günstiger.
Das liegt bei „älteren“ Spielern (inkl. Mir) daran dass GW erst die Punkte Limits bei Turnieren hochgesetzt hat und dann Apokalypse mit den schönen mechanisierten Trupps (z.B. eine Auswahl mit drei Vindicatoren) herausgebracht hatte. Dadurch wurden die Sammlungen immer größer und der Bedarf an „großen“ Spielen größer (man möchte doch die schön große Armee auch mal im vollem Glanz auf dem Schlachtfeld sehn?). Hat gut funktioniert…für GW.
Dadurch haben sich die Limits im Kopf nach oben geschoben.

Mal ehrlich, ich würde meine ca. 4.000 Punkte GK (inkl. PoS) schon ganz gerne mal voll im Einsatz sehen. Allerdings ist das nicht sehr realistisch (ungeachtet welche Edition gerade aktuell ist).
 
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Dadurch haben sich die Limits im Kopf nach oben geschoben.
Sicherlich richtig. Aber häufiger sind Turniere nicht von GW organisiert - und irgendwie schwappt die Turnierpunktzahl nicht selten dann ins casual rüber. Ich konnte nach Punkten eine komplette Watchcompany inklusive Bots und Transporter in der 8. Edition in 2000 Punkte quetschen.

Ars bellica war mit 1250 als Turniermaßstab da ja fast schon eine Gegenthese...
 
Moin, wer oder was ist Ars Bellica?
Das war ein Turnierformat in der 8. Edition. Dort waren 1250 Punkte die Norm. Dazu war jede Auswahl außer Standards nur einmal erlaubt. Das Format kam mit eigenen Secondaries, bevor es diese bei GW gab.

Ich glaube die Jungs gibt's möglicherweise noch. Allerdings ist das System in der neunten Edition nun ein wenig redundant. Theoretisch könnte man ja 1000 Punkte mit ähnlichen Regeln nun bei GW bekommen.
 
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Das kann ich mir vorstellen, allerdings ist bei 1250 Punkten auch der Spielraum genug eingeschränkt, dass jeder passend starke Einheiten aus seinem Codex einmal mitnehmen kann. (Gut bei sehr schwachen Codexbüchern wie aktuell Orks und IA würde das auch nicht helfen…, bei allen Anderen sollte es eher zum Balancing beitragen).

Danke übrigens für die Aufklärung! Wieder was gelernt.
 
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Ich habe zum Ende der zweiten Edition angefangen und bin dann mit der dritten Edition richtig eingestiegen. Die besten Spiele hatte ich in der 4ten und 5ten Edition. Ich erinnere mich da an sehr viele knappe Spiele bis zum Schluss und nicht immer war genug Feuerkraft vorhanden um alles direkt über den Haufen zu schießen. Ballerburgen waren natürlich ein Thema, aber bei mir in der Spielergruppe damals kaum vertreten.

Probleme gab es aber in jeder Edition. Absolute Tiefpunkte in 40k waren für mich das Ende der 7. mit Todessternen und Formationsspam sowie die aktuelle 9te Edition.

Die aktuelle Edition macht eigentlich sehr viel richtig. Die Grundregeln und das Missionsdesign sind ziemlich gut und deutlich besser als in vielen vorherigen Editionen. Die Kombination aus den aktuellen Dexen + Stratagems + eine Flut aus minimal sinnvollen Sonderregeln macht es für mich als Gelegenheitsspieler leider so interessant wie Hausaufgaben in der Schule. Ich werde überflutet mit mehr oder minder sinnvollen Mechaniken und mit der Tödlichkeit der aktuellen Waffen ist es für mich einfach gefühlt ein ganz anderes Spiel.

Ich kann aber gut verstehen warum Vielspieler die aktuelle Version des Spieles schätzen.
 
Vor allem wenn man bedenkt, dass in der 3ten und 4ten Edition die Standard Plattengröße 96x48 Zoll war, bei gleichzeitig ähnlichen Bewegungs- und Schussreichweiten.
Standard Plattengröße in der 3ten Edition auf Turnieren war 48x48 und in der 4ten Edition 48x72.
Bin ich absolut dagegen. Gerade kleine Spiele gewinnen durch die 44 x 30 Zoll sehr. Das man in der Horus Heresy nun die Bewegungswerte für Spacemarines erhöht hat (7 Zoll + feste 4 Zoll Rennen/Initiativewert rennen), halte ich für eher unglücklich.
Ansonten super fragwürdig, dass ein Strategiespiel durch Verengung der Spielfeldgröße und damit erzwungener Brutalität im Spiel, alles muss und soll sich gegenseitig umbringen und das am Besten schon ab dem 1ten oder spätestens 2ten Spielzug, förderlich sei. Ganz im Gegenteil, das Spiel hat durch mehr Punkte auf kleineren Tischen (2000 pts auf 44x60) enorm gelitten und nur weil das Spiel durch Screens so super abstrakt gemacht wurde (und hässlich anzusehen auf dem Tisch), kann man es überhaupt noch irgendwie taktisch spielen. Ansonsten wäre es das reinste Mittelfeld-Massaker in jedem Spiel.

Aber nunja, wer gerne Apokalypse spielt, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren wie dieser eine Modemacher doch sagte... mit das Dümmste im Tabletop Bereich was ich je erlebt habe. Wie sowas Spass machen kann war mir schon als Kind bzw. Jugendlicher ein Rätsel. 😛
 
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Ganz im Gegenteil, das Spiel hat durch mehr Punkte auf kleineren Tischen (2000 pts auf 44x60) enorm gelitten und nur weil das Spiel durch Screens so super abstrakt gemacht wurde (und hässlich anzusehen auf dem Tisch), kann man es überhaupt noch irgendwie taktisch spielen.
Ich erinnere an zwei Diskussion "Nahkampf ist zu schlecht"... Und "Infanterie ohne Rhinos sind tot."

Ich widerspreche dir daher in diesen Punkten. Gelitten hat das Spiel durch die Zwänge vorangegangener Editionen.
 
Ich erinnere an zwei Diskussion "Nahkampf ist zu schlecht"... Und "Infanterie ohne Rhinos sind tot."
Häh? Das hat in den Editionen 3-5 sicherlich niemand behauptet... War halt auch nicht der Fall. Der Rhinorush war zwar beliebt aber es ging auch super ohne.

Ich widerspreche dir daher in diesen Punkten. Gelitten hat das Spiel durch die Zwänge vorangegangener Editionen.
Welche Zwänge? Du solltest sie schon auch benennen können. Das Spiel war soviel taktischer mit Schablonen, als man Infanterie nicht einfach wie man wollte auf einem Haufen knubbeln konnte. Als es Panzerschocks gab und man nicht super abstrakte dämliche Konga Screens machen konnte um nur 2 Beispiele zu nennen.

Es gab noch nie soviele Zwänge wie jetzt. Man kann sich ja nicht einmal mehr einfach ne Armeeliste zusammen klicken und einfach so spielen und zwar weil die Armeen Screens haben MÜSSEN, weil sie irgendwelche MSU Einheiten zum jede Runde auf Missionszielmarker werfen haben MÜSSEN, weil dieses nicht fehlen darf, jenes nicht fehlen darf etc.
Ohne Screen und ohne 5-10 Mann starke Billiginfanterie die man jede Runde auf Marker werfen kann bzw. nein muss wegen des coolen Missionsdesigns kann man doch gar nicht mehr spielen. Ok wenn man die Mission weg lässt braucht man "nur" noch zwangsweise Screens da man ohne in Runde 1 von einigen Armeen besiegt wird, in Runde 1...

Allein schon diese Screen Scheiße macht den Neueinstieg super schwer bis teilweise unmöglich. Kann man sich in jedem Unterforum durchlesen in Anfängerthreads wie sie CHANCENLOS von den Tischen gebombt und gehackt werden in Runde 2 oder 3 einfach weil sie nicht auf den Screening Trichter kommen.
Seit diesem Screening Gedöns sehen die Armeen teilweise so hässlich aus auf den Tischen und vermitteln zumindest mir manchmal gar nicht mehr wirklich den Eindruck einer zusammengehörigen Armee. Besonders die 8te Edition war in der Hinsicht besonders krank und albern. Ich sag nur die Knight-Brigade mit 32 imperialen Soldaten als Screen... oh man sah das schön, eh hässlich aus!

Die 9te Edition ist in dieser Hinsicht zum Glück wieder zurück gerudert und hat dieses unsagbare Mischen von Armeen bzw. Cherry Picking eingestellt aber komisch sehen die "Armeen" immer noch aus wie ich finde.
 
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Marineliste 5. Edition ohne Transporter? Möglich oder nicht? Ich bezweifle das. 35 Punkte für Panzerung 11 die nicht durch Standardwaffen zu beschädigen sind? Ich würde das *Must have" nennen. War auch meine Erfahrung damit in dieser Edition.

War für Anfänger echt gut. 35 Punkte für 35+ Euro.
 
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