Sehe ich ganz genauso wie du Wolfgang Stocker. Das Problem des "sich von Updates abhängig machen" kann man im Übrigen bei Warhammer und auch 40k sehr gut sehen, wo die Turniere und die dort gespielten Armeelisten immer abstruser werden/wurden.
Gerade BFG bedarf echt keiner Veränderung, das würde GW nur kaputt machen. Die Regeln, so wie damals entworfen, sind sehr gut. Meiner Meinung nach neben Necromunda/Gorkamorka und Blood Bowl eines der besten Spiele von GW und das mit hohem taktischem Anspruch.
Allerdings war es, glaube ich, gerade deshalb so ein Flopp. Es war den Spielern zu taktisch bzw. es gab ihnen zu wenig Action. Also kurzgesagt, zu wenig BlingBling, Effekte und Titten. 😛
Zumindest habe ich damals eben von vielen Leuten, die mit Gothic anfingen, gehört, dass sie es zu langweilig und theoretisch/abstrakt finden würden. Ich fragte mich dabei nur, was sie denn ansonsten von einem TT erwarten würden!?! Wenn sie Action haben wollen, dann sollen sie halt PC Spiele spielen...
Schach würde es ja zum Beispiel auch nich gut tun, wenn jetz auf einma alle Figuren noch supertolle Sonderfähigkeiten hätten die das Spiel actionreicher machen würden aber scheinbar wollen die meisten Spieler aber eben genau das, zumindest bei einem Tabletop.