[WH40K] Das 187. Belagerungsregiment [NEU:Medusa Siege Gun]

Hi,
Bis hierhin muss ich dir und deinem DKOK-Projekt großen Respekt aussprechen! Sehen wirklich gut aus deine Sachen.
Lustigerweise haben wir mehr der minder zeitgleich mit DKOK angefanfen, aber nachdem ich mir bis jetzt
einen grundstock zusammengestottert habe hast du schon einen großen Vorsprung!
Nach deinem Fazit hab ich auch mal ein erstes Spielchen mit meinen DKOK's gewagt, zwar unbemalt aber so what...
Spielen sich wirklich nett die Kerlchen!

Ein kleiner Tipp zu den Pigmenten: Wenn man direkt nach dem Auftragen mit Klarlack drübergeht verschwindet
der staubige Effekt wie du schon festgestellt hast leider. Was dem entgegenwirken kann ist benzin...ganz simples
Feuerzeugbenzin auf nen Pinsel träufeln und dann kurz auf die Pigmentstelle dippen. Das fixiert sie und wirkt
(zumindest teilweise) dem Verblassen durch Klarlack entgegen

gruß und weiter so!

Chris
 
Vielen Dank. Mit dem DKoK ist es ja auch so eine sache. Kostet ja auch alles Geld und man muss ja net alles gleichzeitig haben. Da ich derzeit finanziell ganz gut dastehe, habe ich eben ein wenig mehr Gas gegeben. 🙂 Ich hatte letztes Wochenende das Vergnügen gegen Necrons zu spielen. Mit zwei Monolithen sind die Kerle echt Zäh. Einer hat mal locker 3 Volltreffer weggesteckt, weil die ja einen Deckungswurf haben, wenn sie sich bewegt haben. Zum glück haben meine Ingenieure wieder mal den Tag gerettet und der Rest genug lange durch gehalten, bis das Spiel dann zu ende war.

Besten Dank für den Tipp. Werde ich mich mal daran versuchen. 🙂
 
@P A U L: Ja das hat was. Ich werde das ganze wohl noch überarbeiten. Bei meiner Medusa versuche ich das ganze gerade hin zu bekommen mit Pigmentpulver. Sieht schon ganz anständig aus.

@ Morr: Das ist relativ simpel. Ich habe mich einfach an das Weathering Tutorial im Paintmaster Forum gehalten. Link: http://www.gw-fanworld.net/showthre...0-Instant-Mold-Tutorial?p=2355812#post2355812

Den Lauf habe ich dann noch mit Pigmentpulver behandelt.
 
Diese Kanonen haben schon was...wobei ich die 4 Vierlinge mit am Coolsten finde. Der Mörser ist so "na ja", aber das liegt eher an dem Modell selber, das mir nicht ganz so zusagt. Für nen Belagerungsregiment ist ne vernünftige Ausstattung mit Artillerie enorm wichtig. Daher finde ich es gut, dass du das Thema so konsequent umsetzt und dir auch Gedanken dazu gemacht hast, was in so eine Truppe passt und was nicht. Die Standardversion einer Imperialen Armee hat man dann schon zu oft gesehen, daher ist das hier mal eine nette Abwechslung, die auch noch sehr gut umgesetzt ist (sowohl vom Modellbau wie auch von der Bemalung). Ein Vergleich zum Stellungskrieg an der Westfront im 1. Weltkrieg drängt sich geradezu auf. Aber das ist ja grundsätzlich nicht verkehrt, da die Imperiale Armee für lange Zermürbungskriege berüchtigt ist.
 
Und für alle Liebhaber grosser Geschütze, die Medusa Siege Gun. Eines der Herzstücke meiner Armee. Den Schaden, welches das ding angerichtet hat, hätte ich gerne bei jeder Einheit. Immerhin hat sie es geschafft im 2. Spielzug einen Landraider in die Luft zu jagen und mit der Explosion gleich noch 4 Chaos Marines dazu.

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Auf den Bildern hängt sie ein wenig schief. Das Geschütz ist für den einfacheren Transport nicht angeleimt. Habe sie ein wenig schief positioniert. Hier habe ich auch mit 3D-Dreck gearbeitet um den Laufrollen ein realistischeres aussehen zu geben.
 
Die dicke Wumme gefällt mir sehr gut. Ne Mischung aus der amerikanischen "Long Tom" (Fahrgestell) und dem deutschen 21cm-Mörser (der ganze Rest) aus dem 1. Weltkrieg. Es fällt allerdings sehr auf, dass diese Modelle vorrangig zum Spielen gedacht sind. Es fehlen einige für den Einsatz von Artilleriegeschützen notwendige Details an den Modellen. Aber das ist ja nicht so dramatisch. Grundsätzlich mag ich die gezogenen Varianten ohnehin lieber als die auf Selbstfahrlafetten.
Wobei es bei letzteren ja grundsätzlich möglich ist, diese während des Spiels in ne andere Stellung zu verlegen. Wie ist das mit diesen Kanonen? Du bräuchtest ja ein Zugfahrzeug dafür und das kostet dann vielleicht auch noch extra Punkte. Für solche Langstrecken-Artillerie vielleicht nicht unbedingt, aber für die Mörser könnte es schon notwendig sein, dass man sie auch mal verlegen muss.
 
@ Rene von Carstein: Was meinst du mit den fehlenden Details? Am Modell selber, oder an der Art, wie sie bemalt sind? Was genau fehlt dir denn? Vielleicht habe ich ja was übersehen, was dir nicht entgangen ist. 🙂

Witzigerweise ist es möglich bei den ganz grossen Kanonen, also Medusa und Earthshaker (Basilisk) ein gratis Zugfahrzeug zu bekommen. Nach Codex ist es erlaubt, sofern man das Modell hat, ein ein Trojan Support Vehicle gratis zur Kanone zu bekommen. Das hier: http://www.forgeworld.co.uk/Warhamm...es/TROJAN-SUPPORT-VEHICLE-CONVERSION-KIT.html

Zu den kleineren Geschützen kann man sich ein Centaur dazu kaufen um sie zu verschieben. Da die Thudd Guns jedoch eine Reichweite von 60 Zoll und die schweren Mörser eine Reichweite von 48 Zoll haben, musste ich sie bisher eigentlich nie verschieben, weil ich sie einfach von anfang an gut positioniert habe. Schlimmstenfalls habe ich dann eben auf ein näheres Ziel geschossen. Da ich für die kleinere Artillerie, wenn ich sie voll einsetze ja theoretisch 6 Zugfahrzeuge à 40 Punkte benötigen würde, bringt es das nicht so wirklich. Bei sehr grossen Spielen dann vielleicht schon wieder, aber wie gesagt, bisher war immer irgendwas in Reichweite.

@DAGabriel: Na dann hoffe ich, dass ich mal Bilder von deinen Verteidigern zu Gesicht bekomme. 🙂 Ansonsten viel Spass und viel Erfolg bei deinen Zwergen.
 
Ich meinte mit "Details" nicht irgendwas am Zusammenbau oder der Bemalung. Es geht eher um das Modell an sich. Hier hat GW bzw. FW eben alles weggelassen, was im Spiel viel zu leicht abbricht. Und das sind nun mal einige der sonst nötigen Zieleinrichtungen (braucht man im Spiel eh nicht, wenn man als gewaltiger Behemoth über seinen Truppen steht😀), die Höhen- und Seitenrichtmaschinen (die nur angedeutet sind) und all den anderen Klein-Kram. An einigen Kanonen gibt es z.B. nur ein einziges Rädchen, welches man für die Höhen- oder Seitenrichtung gebrauchen könnte. Und auch die Rücklaufschiene, auf welcher das Rohr beim Abschuss nach hinten gleitet und dann wieder in die Grundposition zurückkehrt, fehlt. Es gibt dafür auch einige militärische Bezeichnungen, aber ich wühl jetzt mal nicht erst in irgendwelchen Fachbüchern. Ich glaub, du weißt so ungefähr, was ich meine. Für´s Spiel würde das eh keine Relevanz haben. Es macht auch keinen Unterschied, ob ein Leman Russ mit Werkzeug zugepackt ist oder nicht mal die obligatorische Spitzhacken-/Schaufel-Grundausstattung bei sich hat.
Der Aufbau an sich ist cool und die Modelle ebenso. An solchen Kleinigkeiten kann man sich eigentlich auch nur hochziehen, wenn man vergisst, dass es sich hier um "Spielzeuge" handelt. Deswegen war es keine Kritik an dich, eher nur ne Feststellung meinerseits.:clap:
 
Na dann. 🙂 Dann besten Dank für das Lob. Wäre mir alles nicht aufgefallen. Aber sind ja zum Glück nur Details. 😉 Aber es ist eben schon so, dass vieles gefärdet ist, was das Abbrechen abelangt. Habe auch ein Rädchen bei einem Geschütz und einen Handgriff bei einem weiteren Rädchen verloren, weil es irgendwo hängen geblieben ist.

Als nächstes wird wohl wiedermal eine grössere Bastelei benötigt werden, weil sich derzeit noch jede menge Zeug stapelt, das unbedingt zusammen gebaut werden will. Teilweise graut es mich jetzt schon. Manchmal sind FW Sachen ein Krampf. 🙂