WH40k: Der 9. Kreuzzug "Ambrosius"

Benguard

Eingeweihter
01. November 2004
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Der Inhaltsverzeichnis:

Beitrag 1: ARMEELISTE
Beitrag 2: HINTERGRUND
Beitrag 3: PROJEKTE
Beitrag 4: WEITERES
 
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Teil 1 -Der Neophyt-
Braune Asche


Die Schlacht tobte und der Neophyt Ambrosius stand dar. Erschrocken von dem was er vor sich sah, beängstigt von dem was hinter sich lag, hatte Ambrosius nur den Augenblick festzuhalten. Es war ein kurzer Moment der Stille, so schien es, wo kein Schuss fiel, wo kein Schrei ertönte, wo kein Blut spritzte. Die Welt stand still und Ambrosius erinnerte sich seiner Kindheitstage. Es war sein Heimatplanet auf dem sie standen. Braune Asche. Nichts war mehr übrig von dem blühenden Antlitz das die Oberfläche des C13-PQ einst erstrahlen ließ. Dies war der Name, den er von der Imperialen Armee erhalten hatte. In Wahrheit hieß der Planet Calypso. Doch nun standen keine Bäume mehr auf der Oberfläche, des einstigen Trabanten, es gab keine Zivilisation mehr. Was blieb, war der Krieg.
Er erinnerte sich, wie er als kleiner Junge Krieg gespielt hatte und wie wunderbar das Leben war, bis zum Zeitpunkt des Einfalls der schrecklichen Dark Eldar. Sie hatten den Schatten einher gebracht. Es war jener Tag, an dem sich der Himmel verfinsterte. Es regnete Säure und alles was bis zu jenem Tag lebte, alle Pflanzen, alle Tiere starben; allein die Menschen, so schien es, waren immun gegen diese fluoreszierende Flüssigkeit, die Licht auf C13-PQ brachte. Wenige Tage später trafen Truppen ein, von denen man nicht wusste, wer sie waren. Sie trugen tiefschwarze Rüstungen und ihre Schiffe flogen surrend über die Häuserkuppen hinweg. Sie nahmen jeden den Sie zu Gesicht bekamen in ihre grausame Knechtschaft. Einige wenige schafften es sich zu verstecken und lebten fortan tief, tief unter der Erde in kleinen Gruppen von 5-6 Mann und man hoffte das die dunklen Kreaturen bald ihren Platz geräumt hatten. Seine Erinnerungen verschwommen und er fand sich selber wieder auf dem Schlachtfeld zurück.
Der Zorn in Ambrosius erglühte und er hob sein Kettenschwert hoch um im nächsten Moment einem Dunklen Krieger den Kopf zu spalten. Zorn hatte Ambrosius gestärkt und die Riten der Initiation schienen in seinem Geiste gewirkt, Zorn zu Kraft umzuwandeln. Aufgenommen war Ambrosius im 16. Kreuzzug unter dem Oberkommando von Feldmarschall Ignitus.
Er erinnerte sich jetzt genau wieder, was damals geschehen war, tief unter der Erde. Seine Erinnerungen hatten neue Formen angenommen. Was vorher verschwommen da war, ist nun ganz klar zu erkennen. Es war ein düsterer Tag und die Menschen unterhalb der Erde hatten sich und ihre Sinne an die Dunkelheit gewöhnt. Weit in der Ferne nahmen sie bald erste Erschütterungen des Bodens fest. Hatte man sie entdeckt. Es blieb keine Wahl, sie mussten bleiben wo sie waren. „Vielleicht sind wir hier sicher“ flüsterte Indius zu Ambrosius. Indius war ein Freund, zusammen hatten sie sich versteckt. Seine Mutter und seine Schwester waren von ihm genommen worden. Die Erschütterungen des Bodens kamen immer näher und bald hörte man erste Panzergeschosse. Sie waren gekommen! Die Marines waren auf dem Weg, sie alle zu erlösen und man strömte in Massen durch die geheimen Wege an die Oberfläche des Calypso. Ursprünglich war der Planet einmal ein Trabant des Saturns in der Milchstraße gewesen, doch hatte eine schwarzes Loch seine Umlaufbahn gestört und so taumelte er einige Zeit durch die Galaxie. Bald sammelten sich um ihn Sternenhäufchen und ganz am Rande der Milchstraße fand er eine neue Laufbahn. So war C13-PQ entstanden. Zu dieser Zeit hatten Planeten, außer jener weit im Zentrum der Milchstraße, welcher Terra genannt wird und welcher als Ursprung allen menschlichen Lebens festgehalten ist, keine festen Eigennamen mehr sondern bekamen vielmehr Nummern zugeordnet um gleichzeitig die Ortung festmachen zu können. So steht C13 für das äußere Sternsystem der Milchstraße, PQ steht für die Quadranten in welchem der Stern zur Zeit der Geburt des heiligen Imperators steht. Es waren die Templar die Ambrosius dieses Wissen lehrten. Jene nahmen ihn nach gründlicher Untersuchung auf in den Orden und machten ihn zum Neophyt, einem Zögling des Paladins Rogiarus. Viele Kriege hatte er schon schlagen müssen und einige hatte er nur verwundet überlebt, doch jedes mal war es ihm gelungen wieder auf die Beine zu kommen. Ein letzter erbitterter Kampf sollte bevorstehen, bis die Initiation seine Vollendung erreichen würde.
Ambrosius war soweit...

Teil 2 –Der Paladin–
Die neuen Lande


Der Kampf hatte sich gelegt, die Templars ihren Sieg errungen. Doch wie viele, fragte sich Ambrosius, sind gestorben, um des Imperators Willen. Der Selbstzweifel machte ihm zu schaffen und er wusste nicht ob er das richtige tat. Wollte er für immer und ewig ein Marine bleiben? „Ambrosius! Der Thunderhawk wird nicht auf die letzten Neophyten Rücksicht nehmen! Wer nicht an Bord ist verkümmert auf dem Schlachtfeld!“
Ambrosius hatte keine Wahl und er lief so schnell er konnte in Richtung des Thunderhawk, dessen Triebwerke bereits gestartet waren. Die letzten Meter waren die schwersten, denn er hatte noch eine Abwehrstellung zu überqueren. Noch einmal rief ein Paladin zu ihm, „Komm! Wir haben keine Zeit mehr!“ Ambrosius schaffte es in letzter Sekunde auf den Thunderhawk aufzuspringen, welcher sogleich in die Weiten des Alls jagte. Nachdem er gereinigt worden war, suchte Ambrosius sein Schlafgemach auf, um sich frische Kleidung anzuziehen. Noch war ihm nicht bewusst was heute auf ihn wartete.
Nach einiger Zeit betrat Ambrosius’ Lehrmeister, der Paladin Inachus seinen Raum und sprach zu ihm, „Heute habe ich das Schicksal deiner bestimmt und dich eingelassen in die Ordensschaft der Brüder und schon morgen wirst du ein Paladin der uns’ren sein, für immer und ewig. Zur Einführung muss ich dir ein paar Fragen stellen, die du gewissenhaft beantwortet solltest!“ „Meister… ja, natürlich!“
„Schwörst du dem Imperator ewige Treue?“ – „Ich schwöre!“
„Und schwörst du auch der Bruderschaft der Black Templars ewige Treue?“ – „Ich schwöre.“
„Und hattest du einmal Selbstzweifel im Angesicht des Feindes, der dich machte nachdenklich oder gar zögerlich. Hast du je die Autorität des Imperators bezweifelt und deine Gedanken aus der Bahn bringen lassen?“ Ambrosius verstummte. Natürlich hatte er es, aber er wollte nun Templar werden; Ihm war bewusst geworden, dass dies der einzig richtige Weg sein kann. So antwortete Ambrosius nach einer Zeit der Stille mit „Nein, Meister, nie!“
„Damit sei in den Bund der Templar aufgenommen. Die Vollendung der Initiation wird heute Nacht stattfinden. Mit dir zusammen werden drei Neophyten initiiert: Arachnus, Irgis und dein Freund Indius, den du schon so lange nicht mehr gesehen hast!“
Ambrosius war verdutzt, dass Indius sich hatte ebenfalls rekrutieren lassen aber es stärkte sein Gemeinschaftsbewusstsein, von nun an im Krieg und im Frieden mit Indius die rechte Macht des Imperators darzustellen.
Die Nacht brach ein und Ambrosius begab sich auf die Station des Apothecarius Dignitas, welcher heute nun den letzten Schritt der Initiation vornehmen sollte. Ihm wurde das Addendum eingespritzt welches sich innerhalb von einer Woche unter der ganzen Hautoberfläche verteilt haben sollte. In dieser Zeit wurde Ambrosius seine erste Servorrüstung zur Verfügung gestellt die er kunstvoll verzierte und verzieren ließ. Er lernte zudem über die Hintergründe der Entstehung der Black Templars und über Sigismund. Er machte sich vertraut mit seinem neuen Kettenschwert und Überprüfte jede Funktion seiner Boltpistole. Alles war er nun tat, bereitete ihn mehr und mehr auf den anstehenden Kampf vor. Calypso war befreit von der Unsaat des Dunklen aber viele andere Planeten warteten noch immer auf die Säuberung durch die Inquisition oder die Space Marines. Ihr angesteuertes Ziel war jedoch unbekanntes Territorium, ein Grund mehr sich gut auf einen Kampf vorzubereiten…

Teil 3 –Der Paladin–
Die Bedrohung von Oben


Die Kampftruppe rückte in die Schwärze vor. Kein Laut, kein Licht war zu erhaschen; einzig das stampfen der Marines in ihren schweren Rüstungen ließ die Sensoren reagieren.
Schritt für Schritt näherten sich die Marines ihrem Untergang, als plötzlich Fabius, ein Marine mit Plasmawerfer rief: „Hier bewegt sich etwas, mich hat etwas berührt“.
Die Sensorik spielte verrückt, der Funk zum Mutterschiff war unterbrochen, als eine Horde Symbionten auf die Marines zusprang. Ihre messerscharfen Klauen zerrissen die Neophyten auf der Stelle. Bolterhagel schlug auf sie nieder, grüner Schleim tropfte aus den Mäulern der getöteten.
Ambrosius befand sich inmitten der verlorenen Truppe, den Abzug an seiner Waffe gedrückt haltend, erlegte er in jeder Sekunde einen dieser fürchterlichen Insekten.
Ein letzter Bolterschuss fiel, dann kam eine große Stille.
Dezimiert durch die erste Welle von Beschuss mussten die Templar so schnell wie möglich die Flucht ergreifen, doch die Sensoren verrieten ihnen nicht mehr den Ausweg aus dieser fremden düsteren Gegend.
Die Kompanie EXCURSUS schien verloren, als eine zweite Angriffswelle fürchterlicher Termaganten auf sie zustürmte. Das Feuer ihrer Waffen ätzte durch die dickste Rüstung. Ein gezielter Schuss auf den Helm des Marines ließ sein Gehirn verkochen und ihn elendig und qualvoll sterben.
Wieder hämmerten die Bolterschüsse auf die Insektioden ein. Es war ein erbitterter aber hoffnungsloser Kampf. Die Templar waren zu weit in das Revier der Tyraniden eingedrungen und nun mussten sie dafür büßen.
Ambrosius ereilte schreckliche Angst, doch er wusste, dass, wenn er desertieren würde, das Kriegsgericht ihn zu Tode verurteilen würde. Eine alleinige Flucht war ausgeschlossen. Jeder Schuss der einen Termaganten traf ließ ein Glücksgefühl in ihm aufschwellen, jeder Kamerad der starb war ein Grund mehr, die Tyraniden zu hassen. Gelenkt von einer unsichtbaren Hand schafften es einige, wenige Templar die Gefahr aus dem dunkel zu bannen und den Rückweg zum Mutterschiff anzutreten.

Es war einer der schrecklichsten Einsätze die Ambrosius je hatte erfahren. Im folgenden Monat wurden die jungen Paladine geschont. Man konnte ihnen nicht zumuten ein ähnliches Gemetzel wieder und wieder durchzumachen, da sich eine Angst vor den Überläufern zum Chaos breit machte.
Ein unheilvoller Warpstrudel war in der nähe des großen Mutterschiffes aufgetaucht und hatte schon einige der besten Männer zu unheilvollen Taten gezwungen.
Das Chaos war stets präsent, und die Templar lebten in Angst. In ihren Gebeten erwünschten sie Erlösung und Tag und Nacht lagen sie wach um die Gefahr frühzeitig zu erkennen und bannen zu können.
Es waren fast fünf Wochen seid dem Überfall der Tyraniden vergangen, als Ambrosius wieder zur Waffe griff. Diesmal galt es, einen Chaoskreuzer zu zerstören.
Man sagte den Männern, dass die fähigsten eines jeden Kampfverbundes zusammengekommen wären um nun den Mächten des Chaos einen Rückschlag zu erteilen, dass es lange nicht mehr erlebt hatte.
Wenige Stunden später stand Ambrosius einem Chaos Space Marine gegenüber und seine Salven durchschlugen jene Rüstung. Ein letzter Schrei, ein letztes Zucken aller seiner abstrusen und widerlichen Anhängsel; die Seele entwich seinem Körper und wurde vom Chaos verzehrt.
Ambrosius wusste nicht welchen Chaosgott sein Gegenüber hatte angebetet, aber was er fand, war ein seltsames Zeichen…


Teil 4 –Der Schwertbruder–
Schwarze Nacht


Zischgeräusche umflogen den Paladin. Er war verunsichert was hier alles vor sich ging, doch er war aufgeklärt worden. Das Zeichen was er vorgefunden hatte, stammte von einem der Götter des Chaos. Ein Schmerz riss Ambrosius aus seinen Gedanken. Eine Wunde an seinem Bein kläffte und brannte. Er wandte sich um und was er sah, war die eine Ausgeburt der Hölle. Ein leibhaftiger Dämon stand direkt vor ihm, schrie einen dumpfen Schrei durch die leeren Gänge des verseuchten Schiffes um ihn dann anzugreifen.
Ambrosius war allein, er war tot… Nein, er war mehr als Tod, denn der Tob hätte für seinen Körper Jahre der Knechtschaft unter einem der fürchterlichen Chaosgötter geheißen.
In letzter Sekunde zückte Ambrosius seinen Bolter. Den Abzug gedrückt prasselte ein Kugelhagel in die Brust des Ungetiers, welches näher und näher kam.
Dann fühlte er wieder den pochenden und brennenden Schmerz in seinem Bein, doch er hatte keine Zeit nachzusehen was es war. Kälte schlich von seinem Bein hoch zu seinem Kopf, ein Bruchteil von Sekunden schien solang wie ein ganzer Tag und noch immer hämmerten lautstarke Salven von Boltgeschossen auf den zerfetzen Körper seines Gegenübers.
Der Dämon hatte es nicht geschafft Ambrosius zu attackieren. Die Wucht seiner Kanone hielt den Dämon einen letzen Moment aufrecht bevor er krachend zu Boden viel.
Seine verseuchte Seele entströmte dem zerfallenen Körper in das Warp.
„Der Schmerz“, dachte Ambrosius. Was war geschehen? Als Ambrosius auf sein Bein schaute, entdeckte er tiefe klaffende Wunden. Erst jetzt bemerkte er, dass die Fanghacken der Peitsche des Dämons sich tief in die gehärtete Haut gebohrt hatten. Sogleich wurde es Ambrosius unwohl…

Als er aufwachte, fand Ambrosius sich im kontaminierten Bereich des Pflegesaals C88F des großen Mutterschiffs. Servoschädel machten Aufzeichnungen über ihn und jene Brüder die neben ihm lagen. Als er sich aufrichten wollte, drücke eine Maschine ihn zurück ins Bett und schlug Alarm.
Ein alter Apothecarius eilte herbei und befragte ihn nach seinem Befinden und seinem Gedenken.
Es vergingen etliche Wochen in denen Ambrosius sich unwissend in der abgesperrten Zone befand.
Als er in einer dunklen Nacht aufwachte, tropfte eine Feuchtigkeit auf seinen Kopf. Er öffnete die Augen und sah voll Schrecken einen wahnsinnigen Ordensbruder. Aus seinem Mund schäumte es. Die Hand dessen griff zu Ambrosius Hals um ihn zu erwürgen. Er schrie etwas, auf einer Sprache die Ambrosius nicht verstand. Das Chaos hatte seine ärmliche Seele verzerrt. Er war verwirrt und litt schon seid Tagen an epileptischen Anfällen, ein sehr untypisches Syndrom unter genperfektionierten Space Marines.
Alsbald bemerkte ein Wachposten die Unruhe.
„Widerstand gegen den Imperator und Angriff eines Bruders bedeuten sofortige Exekution!“
Ein Schuss und der schwere tot Körper lag auf Ambrosius Brust, blutend, infizierend, verseuchend!
Ambrosius wollte weg, so schnell er konnte. Er kannte keine Angst, doch er kannte Ekel!
Der Wachposten schrie „Halt! Stehen bleiben! Keinen Schritt Freundchen!“. Ambrosius schien an den Pflegesaal C88F gekettet. Das Chaos hielt ihn fest. Es schien, als ob es Ambrosius die Streiche zur rechten Zeit spiele, um ihn als potentiellen Feind außer Acht lassen zu können…
Jahre vergingen und Ambrosius war älter geworden.
Das Chaos hatte sich in der ganzen Galaxie verbreitet, abgeschottet jeglicher Informationen saß der alte Paladin immer noch im Pflegesaal C88F und wartete auf seine Entlassung.

Als der Tag gekommen war, da Ambrosius aus der Pflege entlassen wurde, ereilte ihn die Mitteilung, dass man ihn als Schwertbruder vorgeschlagen hätte.
Sein Kampf gegen den Blutdämon Argaroth hatte das Chaos zeitweise stark zurückgedrängt, doch nun brauchte man wieder fähige tapfere Männer, die es mit dem schlimmsten aller Feinde aufnehmen konnte.
Also brachte Ambrosius dar, was er hatte und wurde zum Schwertbruder ernannt.
 
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Die Miles Libertatis ein Werk über den "Krieger der Freiheit" nimmt seinen Anfang und stellt erste Überreste und Reliquien des Ambrosius vor.

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MILES.LIBERTATIS
RELIQVIA.TOTA


Der Krieger der Freiheit war jener Ambrosius welcher auf C13-PQ geboren ward; Ausrüstung dieses heilgen Kriegers werden auf Terra in der Bibliotheca Imperatoris aufbewahrt. Es wurde mir aufgetragen, den Kriegern des 9. Kreuzzuges der Black Templar einen Bericht darüber zu verfassen, was die Reste des Ambrosius dem Reich des Imperators bedeuten und wie sie geborgen wurden. So wahr, es sind nicht viele Überreste, welche die Bibliotheca schmücken, gar nur zwei. Jene sollen in den folgenden Abschnitten nun genauer beschrieben werden. Es ist meine Aufgabe und mein Ziel die Neophyten der Black Templars zu unterrichten in der Wahrheit ihres Anführers, Ambrosius, ehemaligem Großkastellan des 9. Kreuzzuges „Ambrosius“.

Der Paladin-Helm

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Gefunden wurde jener bedeutende Helm auf den Schlachtfeldern von Khreak. Noch zu Lebzeiten des allmächtigen Ambrosius wurde der Helm aufgefunden und versperrt. Die Vorahnung des Orakels des Imperators verlieh ihm eine große Bedeutung. Wie man heute zu erkennen vermag besitzt er ein Black Templars Kreuz auf der Stirn. Die Augenvisiere sind aus rotem Titaniumglumantum (TiPh2) und besitzen eine automatische Zielanvisierungsoptik, welche verhilft einen Bolter oder eine Boltpistole auf das feindliche Objekt zu richten. Die Atemzufuhr geschieht über das altertümliche System. Man findet nur wenige Gebrauchsspuren, da jener Ambrosius sich nicht lang im Stand der Paladine behob, sondern sehr bald zu einem Schwertbruder aufstieg.
Der Helm steht als Symbol für den Schutz des Imperiums durch einen Krieger der Freiheit.

Der Schulterpanzer

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Der Schulterpanzer des Ambrosius als Schwertbruder, trägt seinen Namen in einer Oberschale. Auf dem Panzer ist ein doppeltes Black Templar Kreuz. Der Schulterpanzer wird von einem Reinheitssiegel geschmückt und trägt lateinische Inschriften. Der Fundort ist unbekannt, jedoch konnte man feststellen, dass es der Schulterpanzer des Ambrosius sein muss, da Inschriften in der Innenseite der heiligen Reliquie über den Lebenslauf des Ambrosius Aufschluss liefern.
Der Schulterpanzer ist Symbol für Freiheit und Stärke im Kampf gegen jeglichen Feind, denn kein Feind sei gefürchtet und kein Feind sei zu erbarmen, denn die Herzen der Angehörigen sind dunkel, tiefschwarz.

Damit schließe ich den Exkurs in das Werk der Geschichte und will mein kurzes Werk beenden, was Aufschluss über die Rüstung des Ambrosius zu geben vermochte.

>> Dieses Werk zum Download:
 
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Das Ziel des Monats JANUAR
Fertigstellung eines Standardtrupps aus mindestens 5 Paladinen!
- Fertiggestellt

Das Ziel des Monats FEBRUAR
Fertigstellung des Cybots und Fertigstellung einer DINGFESTEN Armeeliste
- Fertiggestellt

Das Ziel des Monats MÄRZ
Fertigstellung eines Charaktermodells oder des Vindicators
- nicht geschafft

Das Ziel des Monats MAI
Fertigstellung des Ordenspriesters, Fertigstellung eines Standard-Trupps
 
Eine Zusammenfassung der bisherigen wichtigsten Kommentare und meiner Antworten darauf:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Also die werten Herren wirken doch schonn mal sehr schön, auch wenn mir diese gelben Highlights an den Schulterpads des deathwing Termis (was hat der den da zu suchen  ?) nicht gefallen wollen....
[/b]

Ist nur ein Test-Logo. Die Termis wird ich wohl so schnell eh nicht zum Einsatz bekommen.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Kurz zum Hintergrund: der teil mit pluto und saturn ist realistisch unmöglich. den würde ich weglassen. sonst gefällt mir der rest ganz gut.
[/b]

Geändert 😉

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Das it dem Projekt finde ich mal echt klasse, sowas ist mal wirklich neu 
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Danke! Das freut mich!

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Story an sich ist als Basis ganz gut gelungen. Allerdings verliert sie irgendwo in der Mitte den Faden - als du anfängst, die Geschichte der Heimatwelt C13-PQ (erinnert nur mich das an C3PO?  ) über die Gedanken deines Protagonisten einfließen zu lassen. Das wirkt arg künstlich, und ich komme beim Lesen mit den Zeitebenen bzw. dem Handlungsstrang durcheinander.
Zur "Entstehungsgeschichte" des Planeten wurde ja schon was angemerkt. Ich frage mich nur, wieso die Bewohner ihrer Welt keinen eigenen Namen verpasst haben (den Ambrosius kennen müsste)...
[/b]

Der Planet hat nun den Namen „Calypso“ und ich hoffe ich konnte die Geschichte in soweit korrigieren und verändern, dass sie sich besser lesen lässt. Das mit dem Verlieren des Fadens ist irgendwo gewünscht, da es ein wenig die Verzweiflung und das Durcheinander in Ambrosius darstellen soll… Sowas gibt’s halt nur noch nicht als stilistisches Mittel 😛

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Zeichnungen lassen erkennen, dass du Talent hast. Allerdings fehlt es noch ein bisschen an Übung (z.B. Proportionen) und geeignetem Arbeitsmaterial (z.B. richtiges Zeichenpapier).
[/b]

Ja muss ich sehen. Leider gebe ich mein Geld wenn eher für die Minis aus, als für Zeichenpapier, aber vielleicht lässt sich ja mal billig etwas auftreiben. Space Marines sind für mich als ehemaligen Fantasyspieler in Sachen Skizzen und Zeichnungen auch etwas Neues und ich muss mich erst einarbeiten, aber das MILES LIBERTATIS ohne Zeichnungen wäre einfach ein bisschen öde.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
wirklich sehr sehr schöne BT's !
die wirken auch nicht so schlicht schwarz- weiß, sondern durchaus lebhaft und abwechslungsreich!
weiter so![/b]
Danke Vielmals!

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
zum Landspeeder

einer allein ist nie so gut, da würde ich eher eine Schwadron einsetzen.. und wenn: ja, du solltest soviel Deckung wie möglich nutzen

zu der Bemalung:

Find ich eigentlich auch schön aber bei deinem Landspeeder scheint mir das Weiß sehr dick aufgetragen... das gefällt mir nicht so...
Das Rhino ist aber schön  [/b]

Danke für das Lob. Der Landspeeder gefällt mir zzT auch nicht soo, aber ich habe immoment keine Planung für ihn und bevor er entfärbt wird, brauche ich eh noch einen weiteren um ihn einzusetzen.
 
zum Landspeeder

einer allein ist nie so gut, da würde ich eher eine Schwadron einsetzen.. und wenn: ja, du solltest soviel Deckung wie möglich nutzen

zu der Bemalung:

Find ich eigentlich auch schön aber bei deinem Landspeeder scheint mir das Weiß sehr dick aufgetragen... das gefällt mir nicht so...
Das Rhino ist aber schön 🙂
 
Da ich mir doch im nächsten Monat wieder mal ein Treppchen erhoffe, trotz der großen und starken Konkurrenz, werde ich ranklotzen.
Deshalb hier erste Ergebnisse des neuen Techpriests...
Ich hoffe die Ansätze gefallen. ICH BITTE UM KRITIK!

Zudem kann ich ankündigen, dass sich ein ehrwürdiger Cybot in unsere Reihen begeben wird. Er wurde von .dodger bemalt und besitzt LasKa und Raketenwerfer. Ich hoffe ihr verzeiht, wenn ich einen so wunderbaren Cybot unberührt von meinen Unfähigkeiten im Bemalen lasse und ihn einfach als Glanzstück in meine Armee aufnehmen werde.
 
moinsen!
soso, hier wird mein kleiner rex also ein neues zu hause finden.. 🙂 da bin ich ja mal beruhigt! schaut ja schon mal alles sehr solide aus. werd ich jetz auf alle fälle mal verfolgen den thread, vllt. werd ich Bruder Rex dann ja auch mal in aktion sehen, wie er ein paar feinde des imperators auslöscht 🙂

mFg dodger