WH40k-Hintergrund: genial, Mittelmaß oder Schrott?

Wie gesagt, mich wundert halt dass da so wenig von Spielerseite kommt. Da ist man bei anderen Systemen allgemein wesentlich kreativer.

Schau dich doch mal hier im Forum um. 😉
Du findest reihenweise fantastische Armeeaufbauten inklusive eigener Geschichten, du findest die Geschichtenforen selbst, du findest faszinierende Ansätze in den Umbau- und Geländeforen und mit dem Inferno-Projekt von Sandnix ein eigenes Regelwerk. Und wenn man global schaut hat man all die Fancodizes und -armeebücher wie die für diverse Fantasyvölker (z.B. Arabia) oder das ganze coole Zeug von den Tempus Fugitives.

Ich denke, es ist eher so, dass die Spielerschaft insgesamt zu groß geworden ist, um den Überblick zu all den Fanansätzen zu behalten. Und sie ist dezentral organisiert, die einzige globale Anlaufstelle für alle ist eigentlich Warseer.

Und was coole Kampagnen angeht: Die kann man sich auch für seine eigene Spielergruppe erstellen. Auch wenn es modern geworden ist, auf Twitter der ganzen Welt mitzuteilen wenn man kacken geht, muss doch nicht jeder gleich seine Kampagnen ins Netz stellen. Da passiert bestimmt eine Menge in Hobbykellern und Wohnzimmern, das einfach nur keiner mitbekommt.

Was manchen einfach scheinbar sehr schwer zu fallen scheint ist der Gedanke, dass eine so große Anzahl von Spielern doch tatsächlich mit dem Status Quo zufrieden sein könnte. Eigentlich faszinierend, wenn man bedenkt, wie viele Tabletopsysteme es mittlerweile gibt, da sollte doch für jeden Geschmack was dabei sein. Piratenfans werden mit Freebooters Fate glücklich, Mangafans mit Infinity und für Steampunk gibt es gleich einen ganzen Sack voll Systeme. Aber nur weil der eine gerne Schnitzel mit Pommes ist (Warhammer 40K) und der andere lieber Sushi (Infinity) heißt das doch nicht, dass eines von beidem besser wäre. 😉
 
Das geht bei anderen Spielen auch.
Nur hat man z.B. bei Battletech oder Star Wars mehr Substanz an der man sich festhalten kann. Es ist möglich die eigene Truppe in galaxisumspannende Handlungen einzubinden.
Das sieht man besonders bei Star Wars - in den Videospielen dazu gibt es z.B. die Mission in der man das Shuttle für den Endoreinsatz klauen muss oder Hilfe bei der Evakuierung von Hoth leistet.

Klar gehts auch bei anderen. Bei 40K ist es jedoch so gewollt (wenn vielleicht auch nicht so geplant), dass man seine eigenen Orden, Kabalen, WAI zusammenschustern kann. Auch wenn SW auch SF ist, so darf man nicht vergessen, dass es Filme sind, die eine Saga erzählen, die später vertieft wurde (Nebenschauplätze, was zwischen den Filmen geschah etc.) um Serien, Spiele, Bücher etc. zu erschaffen.

So ein "Wiedererkennungswert" fehlt bei 40k - es gibt keine fortlaufende, sich entfaltende Geschichte. Auch Armageddon, eines der Plotflaggschiffe, ist nicht weiter als eine riesengroße Schlacht auf einer von zehntausenden Industriewelten.

Dafür hat 40K ganz andere Wiedererkennungswerte🙂 Und eine sich entfaltende Geschichte hat (wie oben angemerkt) z.B. Star Wars ja von vornherein, die gibt es bei 40K nur bis zum Punkt "jetzt" und das ist auch so gewollt.

Im Prinzip wird sich da seit 10.000 Jahren gegenseitig auf die Fresse gehauen ohne das irgendwie groß was passiert. Ab und an fällt mal ein Planet oder ein Charakter verreckt, aber irgendwelche Plotrelevanz hat das überhaupt nicht.
Die einzige Zeit die wirklich so etwas wie eine sich entfaltende Geschichte hat ist die Bruderkriegszeit, aber GW hat ja entschieden das Potential dieser nicht für sein Tabletop zu nutzen.

Und wieder: Ein Plotrelevanz soll es hier wohl gar nicht geben und wenn dann nur alle Jubeljahre und auf das Grundthema soll es sich auch nicht auswirken, denn dann müssten wir auf eine Friedensdabatten Simulation umsteigen und Argumente-Kärtchen für unsere UN-Fraktionen ziehen.
40K ist Peace by Firepower.

Du kannst dich aber mit deinen Kumpel hinstellen und ne Kampaigne zocken bei sich etwas weiterentwickelt.

Mich wundert dass es sowas nicht für 40k gibt - der goldene Thron bekommt einen Fehler, interstellare Langstreckenkommunikation und -Fliegerei wird unmöglich und das Imperium zersplittert in Kleinreiche, während sich Senat, Marines und Mechanicum darum streiten wie das Imperium am besten zu leiten ist. Gut geschrieben würde das in der Spielgemeinde sicher Anklang finden. Es ließe auch wesentlich mehr Platz für eigene Ideen als der jetzige Hintergrund.

Hmmm was du da als Weiterentwicklung herbeiwünscht gab es bei 40K schon und ist de facto eine Rückentwicklung. Das dunkle Zeitalter, the Age of Strife.

Hi,
Der Hintergrund ist in meinen Augen zwar teilweise einfach zu pompös aufgezogen (Grössen etc.) aber vom Flair her absolut klasse.
Die meisten Bücher und Kurzgeschichten sind mMn vom Inhalt her echt Super geschrieben und ich liebe es wenn die teilweise aberwitzigen Geschichtspfade sich ab und an kreuzen und in die andere Geschichte übergreifen.

Naja Pompös gehört bei 40K dazu. Man schaue sich die Primarchen an, denke an Ullanor oder auch "nur" die Inquisitoren. Überkreuzende Storys (gerne auch mal mit nem halben Jahr versatz) vermisse ich jedoch auch. Daher gefiel mir auch die HH Reihe besonders, da dort des öfteren wieder an bekannte Schauplätze zurückgekehert wird und man sie aus anderen Blickwinkeln betrachten kann.



Was mich ein wenig annervt, ist jedoch die zunehmende Ernsthaftigkeit bei 40K. Früher (1st und 2nd) haben sich die GWler noch gerne selbst auf die Schippe genommen, aber dann kam das Verschwinden der Squats und die plötzliche Kehrtwende im Ork-Fluff. Dass beispielsweise die Squats aus bestehenden Romanen für Neuauflagen plötzlich in Techpriester umgeschrieben wurden, finde ich oberpeinlich, das hätte nicht sein müssen. Darüber hinaus lesen sich jüngere Romane teilweise mehr wie ein Landser-Heftchen als wie ein Gothic-SciFi-Roman. Und das ist meines Erachtens schade. Auch wurde aus meiner Sicht früher noch mehr Schwerpunkt auf die Charaktere gelegt. Aber da hatte man ja auch hochkarätige Schreiber wie Ian Watson am Start.

Liegt m.E. daran, dass der Grundfluff seinerzeit nicht zuende gedacht war - man hat ja klein angefangen. Squats haben mich nie interessiert, was u.a. daran lag, dass ich erst mit der 3ten bei 40K eingestiegen bin. Was den Humor angeht kann ich dir leider zustimmen, er ist zwar noch vorhanden, man muss aber schon genau hinschauen (z.B. im Codex Necrons bei den Spec. Chars. die Sache mit den Orks).

Allgemein wird mir zuviel am Fluff verdreht. Die modernen Autoren – insbesondere die der Codices – wirken so, als wären sie mit dem Hintergrund nicht so recht vertraut. Der Codex Grey Knights ist für mich der absolute Tiefpunkt. Radikale und Grey Knights in derselben Truppe? Knights mit Dämonenwaffen? Früher undenkbar, heute völlig normal. Den Necrons soll es ja nicht viel besser ergangen sein, aber die haben mich nie wirklich interessiert.

Den GK Dex Fluff habe ich zum Glück nicht komplett gelesen😉 Die Timeline hat mir schon gelangt. Welt wurde von Dämonen befreit, aber leider mussen wir sie dann hochjagen - Kontamination und so, ihr versteht? Ja es gibt eben auch maue Momente und hier spielt wohl auch die kommerzielle Seite eine Rolle, weils vielleicht schnell gehen sollte oder besonders "erschütternt" klingen sollte.

Aber trotz allem liegt mir der 40K-Hintergrund immer noch am meisten. Er ist immer noch dicht, düster, grindig und bedrohlich.

Yeah!
 
Dafür hat 40K ganz andere Wiedererkennungswerte Und eine sich entfaltende Geschichte hat (wie oben angemerkt) z.B. Star Wars ja von vornherein, die gibt es bei 40K nur bis zum Punkt "jetzt" und das ist auch so gewollt.

Man läuft halt schlicht Gefahr, das die Geschichte irgendwann, dem Contentzwang sei dank, völlig versaut wird. (Warcraft...)

Das Nachspielen einer abgeschlossenen Geschichte (historisches) ist ok. Macht GW bei Badab War etc. ja genau so. Aber ich finde es besser, wenn auch eine Möglichkeit da ist, das Ende offen zu lassen, wodurch der Spieler die Geschichte weiter schreibt.

Ich denke übrigens das eine Horus Heresy als Filmreihe durchaus Kinosääle füllen würde.


Solange man nicht tatsächlich direkt mit den Hauptcharakteren der Serie interagiert ist das ziemlich belanglos.

Wer sind denn die Hauptcharaktere?


Ansonsten ist Star Wars wirklich das schlechteste Beispiel wie es besser ginge. Die SW Lizenz wird doch kreuz- und quer an jeden verscherbelt der damit Kasse machen will. Nichts davon gehört noch irgendwie zum Original Content...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten ist Star Wars wirklich das schlechteste Beispiel wie es besser ginge. Die SW Lizenz wird doch kreuz- und quer an jeden verscherbelt der damit Kasse machen will. Nichts davon gehört noch irgendwie zum Original Content...

Vollkommen richtig.
Bei Starwars werden vielleict 15 Planeten mit Namen gennant, da is ja kein Wunder dass alles passt. Aber in solch einer fortgeschrittenen Wel gibt es sicher mehr als eine handvoll besiedelter Planeten. Lieber nehme ich die wenigen unstimmigkeiten des 40k Universums in kauf und habe dafür ein weitaus größes und Detailreicheres Universum.
 
Nun, wenn man sich mal bewusst macht, welche Dimensionen das 40k Universum eigentlich aht und was alleine für verschiedene mögliche imperiale Welten beschrieben werden, dann ist das schon ein sehr starker Hintergrund. Dazu kommt dann natürlich auch noch die größtenteils düstere Gothic-dystopische Atmosphäre. Wobei auch da andere, realistischere SciFi Szenarion möglich sind. Die Basis von 40k ist also schon sehr ausgebaut und auch stark.

Leider macht GW in den letzten Jahren da zu wenig daraus und hat im Licht der Story auch so manchen absolut unglaubwürdigen Bock geschossen - siehe v.a. die Grey Knights und Kaldor Draigo...
 
Das Nachspielen einer abgeschlossenen Geschichte (historisches) ist ok. Macht GW bei Badab War etc. ja genau so. Aber ich finde es besser, wenn auch eine Möglichkeit da ist, das Ende offen zu lassen, wodurch der Spieler die Geschichte weiter schreibt.

ein solche verbindung, von nacherzählung und offenem ende, ist zB das buch "operation voldorius". gerade das offene ende macht doch den reiz aus, dass es wieder zu einem konflikt kommt und nicht alles vorbei ist.


Leider macht GW in den letzten Jahren da zu wenig daraus und hat im Licht der Story auch so manchen absolut unglaubwürdigen Bock geschossen - siehe v.a. die Grey Knights und Kaldor Draigo...

ja leider, obwohl ich es nachvollziehen kann, warum der necron hintergrund überarbeitet wurde..
 
So ein "Wiedererkennungswert" fehlt bei 40k - es gibt keine fortlaufende, sich entfaltende Geschichte. Auch Armageddon, eines der Plotflaggschiffe, ist nicht weiter als eine riesengroße Schlacht auf einer von zehntausenden Industriewelten.
Im Prinzip wird sich da seit 10.000 Jahren gegenseitig auf die Fresse gehauen ohne das irgendwie groß was passiert. Ab und an fällt mal ein Planet oder ein Charakter verreckt, aber irgendwelche Plotrelevanz hat das überhaupt nicht.
Die einzige Zeit die wirklich so etwas wie eine sich entfaltende Geschichte hat ist die Bruderkriegszeit, aber GW hat ja entschieden das Potential dieser nicht für sein Tabletop zu nutzen.
Gab es mal, in einem gewissen Rahmen, bis ca zum Jahr 2000.

Und dass so etwas ziemlich in die Hose gehen kann zeigen ja diverse andere Universen (Star Wars mit den neuen Filmen [je nach Meinung], BT hatte wohl auch relativ heftige "Resets"/Zeitverschiebungen).
GW hat seine eigene Lektion gelernt mit der Sturm des Chaos Kampagne, die wohl eigentlich etwas anders ausging als man sich das vorgestellt hatte.

Problem mit der Weiterentwicklung:
112M42: Das gesamte Tau-Imperium wird von den Tyraniden gefressen, die im Gegenzug im Laufe der nächsten drei Jahrzehnte von den Necrons komplett vernichtet werden.
Sorry, liebe Tau und Tyra-Spieler!
342M42 Der Imperial Senat erklärt die SW zu Ketzern. Die IF, DA und die BA belagern daraufhin Fenris und löschen die Hunde aus.
Dummerweise nutzt Abaddon die Situation und vernichtet nach dieser Belagerung die oben genannten, nun deutlich geschwächten Orden.
Würden nun bitte alle (Ex-)IF, DA und BA Spieler ihre Miniaturen unter dem Bett begraben oder alternativ komplett neu bemalen?

(Ja, deutlich übertrieben)

Die andere Variante ist halt, Orden XY/Regiment Bla/Weltenschiff Ge'nèr'ic wird bei Schlacht YZ ausgelöscht.
Hat keine Bedeutung, ist aber so. Dann kann zumindest keiner hinterher meckern (Siehe auch Squats).

Für Freunde des vorgefertigten Kampagnen-Fluffs gibt es die FW-IA-Bände, mit denen man die epischen (Badab) oder weniger epischen (Anphelion) Tragödien nachspielen kann.

40K ist ein Setting, kein fortlaufender Hintergrund.🙂
 
Nun, wenn man sich mal bewusst macht, welche Dimensionen das 40k Universum eigentlich aht und was alleine für verschiedene mögliche imperiale Welten beschrieben werden, dann ist das schon ein sehr starker Hintergrund. Dazu kommt dann natürlich auch noch die größtenteils düstere Gothic-dystopische Atmosphäre. Wobei auch da andere, realistischere SciFi Szenarion möglich sind. Die Basis von 40k ist also schon sehr ausgebaut und auch stark.

So ist es. Und trotz allem ist der gesamte Hintergrund beinahe unendlich erweiterbar. Das ist genau das was mich fasziniert.
Da ist es auch kaum verwunderlich wenn man von manchen Charakteren nur in eine Buch liest. Wenn man das ganze Universum betrachtet fällt so jemand wie "Ibram Gaunt" doch gar nicht meh auf.
 
40K ist ein Setting, kein fortlaufender Hintergrund.🙂

Ich sehe das wie du und finde das auch gut.

Bei einem wirklich fortlaufenden Hintergrund hätte ich auch die starke Befürchtung, dass es irgendwann total abstrus wird. Seit die alte Garde GW verlassen hat, tut sich der Nachwuchs doch eh schon schwer damit, den Fluff sinnvoll zu pflegen. Mit einer fortlaufenden Handlung würde das nicht besser.

Und Veränderungen im kleinen Rahmen gibt es ja. Sehr schön sieht man das bei den Tau-Codizes, welche von Codex zu Codex die Ausbreitung des Sternenreichs beschreiben. Auch bei den Tyraniden hatte man zur dritten Edition die Schwarmflotte Leviathan hinzu gefügt. Der Fluff ist keineswegs vollständig statisch, aber man bewegt sich halt in einem engen Rahmen und das finde ich auch gut so.
 
Ich sehe das wie du und finde das auch gut.

Bei einem wirklich fortlaufenden Hintergrund hätte ich auch die starke Befürchtung, dass es irgendwann total abstrus wird. Seit die alte Garde GW verlassen hat, tut sich der Nachwuchs doch eh schon schwer damit, den Fluff sinnvoll zu pflegen. Mit einer fortlaufenden Handlung würde das nicht besser.
Meine Rede. Sonst gibt es manche Völker irgendwann gar nicht mehr.
 
Also das einzige Volk das von akuter Ausrottung bedroht wäre sind die Tau, weil sie die einzigen sind die auf einem geographisch relativ kleinen Raum konzentriert leben.
Alle anderen Rassen/Orden/Fraktionen/whatever sind viel zu weit in der Galaxis verteilt um kurz mal komplett überrannt und ausgelöscht zu werden. Selbst die Auslöschung ihrer Heimatwelt schwächt einen Marineorden zwar im ersten Augenblick, muss man aber nicht sein Ende bedeuten.

Anderseits wenn man bedenkt wer mittlerweile solchen weiterführenden Hintergrund bei GW schreiben müsste/dürfte ist es vll. doch besser dass es nicht weitergeht. Wobei es wirklich schade ist, ein Warhammer30k oder 50k hätte wirklich was für sich.
 
Sehr amüsant das in einem Forum zu lesen in dem die meisten Leute lieber eine dritte 40k-Armee anfangen anstatt sich mal ein anderes Spiel anzuschauen...

Das ist nicht das Gleiche - Warhammer 30K oder 50K wäre ein eigenes System. Eigener Fluff, vielleicht sogar eigene Regeln. Da kann man dann wirklich genauso gut ein System eines anderen Herstellers anfangen. Der Witz mit anderen Systemen ist doch der Aufwand, sich damit vertraut zu machen.

Eine Drittarmee (oder mehr) für ein GW-System kostet zwar auch Geld, aber wenigstens kennt und mag man das Spielsystem an sich schon.
 
So ein Hintergrund wächst doch mit. Als ich angefangen habe vor vielen Monden, da hat mich dies "grim dark setting" total fasziniert. Irgendwann war es nicht mehr spannend, aber toll, da ich mich auskannte.
Das das auch nicht mehr so ist, liegt allein in mir selbst. Selbst wenn sich das System nicht verändert hätte, also Stand: 09/2004 geblieben wäre, an meinem jetzigen Desinteresse ändert das nichts. Eine fortgeschriebene Geschichte hätte dengleichen Effekt. Das sich aber auch wirklich alles verändert hat, Codex, Spielgefühl, Namen der Farben, das alles ist für die Veränderung meines Geschmacks völlig unerheblich.

Wer jetzt mit 40k anfängt wird den früheren Dämonenjäger Codex mit den gleichen Augen sehen, wie ich damals den Codex Weltenschiffe. Wer an etwas den Spaß verliert sollte wenigstens so fair sein und den Anderen nicht ihren Spaß auch noch vermiesen.(Meine schadenfreude über die nächste GW-Preiserhöhung werde ich aber nur schwer unterdrücken können) Ich suche mir einfach einen neuen Themen- und MIniaturenbereich und fertig. Mittlerweile gibt es riesige Auswahl, sodass ich Blackorc recht geben muss, es ist total dezentral und unübersichtlich.(War aber eigentlich nie anders!)
 
Anderseits wenn man bedenkt wer mittlerweile solchen weiterführenden Hintergrund bei GW schreiben müsste/dürfte ist es vll. doch besser dass es nicht weitergeht. Wobei es wirklich schade ist, ein Warhammer30k oder 50k hätte wirklich was für sich.

Ich stimme lackorc zu: Wer soll das bezahlen!? Und vor allem blickt ja bei so vielen Spielsystemen niemand mehr durch was wohin gehört. Ganz zu schweigen von der "Spielerstreuung" die dadurch stattfinden würde.