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Kommt auch immer drauf an worauf du dich jetzt als Vorbild stützt. Sind es Fliegen (Diptra): ein Flügelpaar mit Schwingkölbchen. Sind es Binen/Wespen (Hymenoptera): 2 Paar Flügel.
Verdammt, du hast Recht. Ich dachte bis eben gerade, dass Wespen nur ein Flügelpaar hätten, aber es stimmt: Sie benutzen beide Flügel gleichzeitig für eine größere Fläche.
Da muss ich also noch mal ran.
Gut, dass ich noch nicht mit der Massenproduktion begonnen habe. Das würde mich jetzt echt ärgern.
Ich habe den Test-Gargoyle nun mit zwei Flügelpaaren ausgestattet, aber mit dem Muster auf den Flügeln bin ich nicht so einverstanden, unter anderem, weil es sehr lange dauert, die Linien alle einzuritzen, in denen sich die Farbe dann später sammelt.
Was haltet ihr von dem Flügelmuster des anderen Gargoyles?
Spielbericht: 1000 Punkte gegen Chaos Space Marines
Dieses Spiel war ein Testlauf, ob meine Ideen hinsichtlich der Armeeliste überhaupt praktikabel wären. Es wurde extrem viel geproxt, so dass ich dieses Mal leider keine Bilder gemacht habe.
Aufstellung Tyraniden:
*************** 1 HQ ***************
Schwarmtyrant, Flügel
+ 2 x sync Neuralfresser mit Hirnwürmern, Schockmaden -> 40 Pkt.
- - - > 240 Punkte
Harpyie, Synchronisierte Schwere Biozidkanone
- - - > 140 Punkte
Formation: Tyraniden
*************** 1 Standard ***************
3 Tyranidenkrieger, 2 x Neuralfresser, 3 x Paar Sensenklauen, 1 x Stachelwürger
- - - > 100 Punkte
*************** 1 HQ ***************
Lucius der Ewige
- - - > 165 Punkte
*************** 2 Standard ***************
6 Chaos Space Marines, 5 x Boltpistole, 4 x Bolter, Flammenwerfer, Mal des Slaanesh
+ Aufstrebender Champion, Boltpistole, Bolter, 1 x Energiewaffe -> 25 Pkt.
- - - > 120 Punkte
10 Noisemarines, 7 x Boltpistole, Bolter, 2 x Boltpistole, Bassblaster
+ Champion der Noisemarines, Boltpistole, Handwaffe, Bolter -> 10 Pkt.
- - - > 240 Punkte
*************** 1 Befestigung ***************
Aegis-Verteidigungslinie, Waffenstellung mit Vierlings-Flak
- - - > 100 Punkte
Mission: Mahlstrom des Krieges: Kriegsbeute mit Standardaufstellung über die lange Kante, je 12" von der Mitte entfernt. Wir verzichten auf die Regel "geheimnisvolle Missionsziele".
Aufstellung:
Ich stelle zuerst auf und wähle dafür die Mitte meiner Spielfeldkante, so dass meine Artillerie-Formation von der Toxotrophe begleitet wurde und die beiden Flieger mit in Reichweite zu dieser waren. Die Ganten dienten als Schirm in Richtung Gegner und die Gargoyles decken meine rechte Flanke, während die linke von Gelände geschützt ist. Als Warlordtrait darf ich mir ein taktisches Missionsziel mehr aussuchen, während Lucius meine Tyraniden hasst.
Der Flyrant bekommt als Psikräfte Warpblitz, das Grauen und natürlich Herrschaft.
Mein Gegner stellte mir gegenüber in der Mitte so auf, dass Lucius und die zwei Infantrietrupps hinter der Aegis-Verteidigungsline stehen, mit der Geißel zu ihrer Rechten in einem Waldstück.
Es gibt keinen Nachtkampf.
Runde 1 - Tyraniden:
Ich behalte die Initiative und rücke vor, wobei der Flyrant und die Harpye in Richtung auf die Flak fliegen, die mein Gegner so aufgestellt hat, dass ich praktisch nicht ausweichen kann. Ich hoffe darauf, dieses Ding so schnell wie möglich ausschalten zu können.
Psitechnisch bekomme ich nur die Herrschaft durch, da mein Gegner sehr erfolgreich Sechsen würfelt.
Ich kann so aber schon gleich drei taktische Missionsziele ablegen (zwei aus der Hand meines Gegners)
Die Biovoren treffen leider weit jenseits der gegnerischen Spielfeldkante und die einzigen Verluste bei den Chaos Marines sind ein Noise Marine und ein Hüllenpunkt der Geißel. Ansonsten wird fleißig gesprintet.
Runde 1 - Chaos:
Da ich ja bereits zu ihnen komme, bleiben die Chaos Marines allesamt stehen und eröffnen das Feuer. Glücklicherweise habe ich nur geringste Verluste zu beklagen, denn die Schussphase scheint unser beider Ding nicht zu sein. Da nur die beiden Flieger nahe genug sind, gibt es keinen Nahkampf.
Runde 2 - Tyraniden:
Ich bewege mich weiter nach vorne, so dass die Exocrine etwas vor die Flinte/Made bekommt. Der Flyrant und die Harpye setzen ihren Flug fort, bereit, der Flak den Gar aus zu machen.
Dieses Mal treffe ich zwar durchschnittlich gut, aber nicht ein einziger Schutzwurf auf Seiten des Chaos wird verpatzt.:bangwall:
Runde 2 - Chaos:
Der Drache kommt aus der Reserve und fliegt in Richtung meines Ganten-Gewusels, natürlich nicht ohne der Harpye noch einen Kratzer zu verpassen.
Der Flyrant wird trotz Ausweichmövern von der Flak vom Himmel geholt und dann einer Schalltherapie unterzogen, die ihm aber nicht wirklich bekommt, so dass er sich lieber für eine neue Karriere als blutiger Film auf dem Boden entscheidet. Der Drache zündet meine Krieger an, nachdem diese ein weiteres Mal vom Kampfgeschütz der Geißel verfehlt worden sind (dafür sterben sechs Termaganten).
Runde 3 - Tyraniden:
Die Harpye entscheidet sich instinktiv, dass sie die Flak beschießen muss, während der Rest des Schwarms versucht, dem Höllendrachen das Leben schwer zu machen.
Einmal mehr gehen Flak und Mannschaft unbeschadet aus dieser Runde hervor, genau wie übrigens der Drache. Wenigstens liegt es dieses Mal nicht am Würfelglück meines Gegners, sondern nur an meinem ganz persönlichen Pech :angry:.
Runde 3 - Chaos:
Die Harpye wird nun auch vom Himmel geholt und da die Gargoyles schon in Reichweite sind, werden sie gleich mal von den Noise-Marines entfernt. Wieder trifft die Geißel nicht (wenn ich nicht dieselben Würfel verwendet hätte, wäre ich bei der ungewöhnlich hohen Wahrscheinlichkeit für Sechsen inzwischen misstrauisch geworden). Stattdessen regeniert sie den am Anfang verlorenen Hüllenpunkt
Runde 4 -Tyraniden:
Durch einen zuerst verpatzten Abweichungswurf gefolgt von zwei Treffersymbolen schaffen es die Biovoren, die Flakmannschaft in einem Sporenregen auszulöschen (das hatten sie jetzt davon!). Dank der Exocrine gehen fünf Noise Marines nach Hause, aber ansonsten sind auf Seiten meines Gegners keine Verluste zu beklagen.
Runde 4 - Chaos:
Der Ausdruck "Massaker" beschreibt wohl am besten, was jetzt passierte und so hatte ich nach dieser Runde keine Synapsenkreaturen mehr, allerdings gab es auch kaum etwas, was diese noch hätten kontrollieren können.
An der Stelle haben wir dann aufgehört.
Super berichtet. Schön geschrieben. Beim nächsten mal wird es sicher besser. Tyras sind schwer zu spielen und man braucht echt viel Übung.
Eine Anmerkung noch, es liest sich so als ob ihr den Absturz Test sofort nach dem LP Verlust gemacht habt? Ein Absturz Test wird erst am Ende der Schussphase gemacht.
Eine Anmerkung noch, es liest sich so als ob ihr den Absturz Test sofort nach dem LP Verlust gemacht habt? Ein Absturz Test wird erst am Ende der Schussphase gemacht.
Da ich jetzt zwei Gargoylen vorläufig fertig habe (bin mit den Flügeln immer noch nicht zufrieden), habe ich mich an die Termaganten mit Bohrkäferschleudern gegeben.
An den Bohrkäferschleudern von GW gefällt mir vor allem nicht, dass die zu sehr wie eine mechanische Waffe aussehen, komplett mir Sichelmagazin, brrrr! :annoyed:. Also habe ich mich für eine Mischung aus Bohrkäferschleuder (der Lauf) und Neuralfresser (der Rest) entschieden. Ansonsten habe ich natürlich den Kopf und dessen Position umgebaut.
Ihr seht sicher selbt, was mir am Ergebnis nicht gefällt: Der Hinterleib ist eher wie bei einem Reptil. Nur dachte ich zunächst, dass man das dadurch rechtfertigen kann, dass ein Termagant nur sehr verkümmerte Organe zur Lebenserhaltung hat, die ja bei Insekten (größtenteils) im Hinterleib liegen. Würde ja auch passen, denn wenn man sich deren Verlustrate so ansieht, macht es für das Schwarmbewußtsein wenig Sinn, Biomasse darin zu investieren, etwas am Leben zu halten, was sowieso nur eine sehr kurze Lebenserwartung hat.
Trotzdem gefiel mir das nicht, zumal Termaganten bei einem klugen Gegner nicht gerade die Primärziele sind. Nur wie sollte ich das kostengünstig machen? Bei der Menge an Termaganten, die wohl notwendig sind, wollte ich nicht komplett alles aus Greenstuff kneten. Als ich dann gestern etwas an die Wand geschraubt habe, hielt ich möglicherweise die Lösung in den Händen:
Das einzige was bei den Termas komisch wirkt sind die Fühler, warum sind die alle nach hinten gebogen, stehen die bei Insekten nicht eher immer aufrecht nach vorne ausgerichtet wie bei deinen Gargoyls?
Das einzige was bei den Termas komisch wirkt sind die Fühler, warum sind die alle nach hinten gebogen, stehen die bei Insekten nicht eher immer aufrecht nach vorne ausgerichtet wie bei deinen Gargoyls?
Ich finde die Gargoyles mit Doppelflügeln deutlich besser und lieber die Variante mit den feineren Linien.
Bezüglich des Termagants:
Die Waffe ist super. Allerdings empfinde ich die Füller als zu groß. Würde es da nicht besser aussehen wenn man 2 kleine Löcher bohrt und entsprechend dünnen Draht als Fühler benutzt? Wenn du Blumendraht benutzt, kannst du auch noch Muster in die Isolierung schneiden. 🙂
Das mit dem Blumendraht ist eine Idee, die ich mal ausprobieren werde.
Danke auch für das Feedback zu den Gargoyle-Flügeln. Ich habe derzeit die Vermutung, dass die beste Idee wohl in der Mitte liegt, also feinere, aber weniger und dafür geordnetere Linien.
Du hast dir da ein sehr schönes Konzept zurecht gelegt. Auch der metallisch wirkende Panzer weiß zu gefallen. Ich drück dir die Daumen dass die Modelle dir auch noch nach 50 Bemalten noch gefallen und du die Lust nicht verlierst 🙂
Du hast dir da ein sehr schönes Konzept zurecht gelegt. Auch der metallisch wirkende Panzer weiß zu gefallen. Ich drück dir die Daumen dass die Modelle dir auch noch nach 50 Bemalten noch gefallen und du die Lust nicht verlierst 🙂
Hier ist der Termagant mit Greenstuff über dem Dübel verteilt und den Fühlern aus Bindedraht. Mit einer Isolierzange lässt sich wirklich gut eine Segmentierung erzeugen:
Die Fühler aufrecht nach vorne sieht defintiv besser aus, halt viel aktiver.
Der Hinterleib sieht sehr gut aus, aber evtl. etwas zu groß im Vergleich zum Rumpf? Wirkt auf dem Foto so, also ob der Hinterleib fetter wäre als der Rumpf.
Die Gesamtarmme wird am Ende auf alle Fälle eine ziemlicher Hammeranblick, wenn du das ganze bis zum Ende durchziehst
vll nach vorne zeigende Fühler für Hormaganten/Gargoyles und nach hinten Zeigende für Termaganten, so kommt das aggresive/passive Verhalten zur Geltung 😉
Die Fühler aufrecht nach vorne sieht defintiv besser aus, halt viel aktiver.
Der Hinterleib sieht sehr gut aus, aber evtl. etwas zu groß im Vergleich zum Rumpf? Wirkt auf dem Foto so, also ob der Hinterleib fetter wäre als der Rumpf.
Die Gesamtarmme wird am Ende auf alle Fälle eine ziemlicher Hammeranblick, wenn du das ganze bis zum Ende durchziehst
Ja, das sieht wirklich besser aus und dank der Idee von LordXarxorx habe ich jetzt auch mehr Möglichkeiten zur Ausrichtung, da das GS gerne mal wegbröckelt.
Der Rumpf ist etwas schmaler, aber in etwa genau so lang wie der Brustteil, aber das soll auch so sein. Bei echten Insekten ist das Abdomen ja normalerweise auch immer der größte Teil.
vll nach vorne zeigende Fühler für Hormaganten/Gargoyles und nach hinten Zeigende für Termaganten, so kommt das aggresive/passive Verhalten zur Geltung 😉
Ich werde damit eher Geschwindigkeit ausdrücken, also bei Modellen, die so aussehen sollen, als wenn sie gerade schnell nach vorne fliegen/springen, gehen die Fühler eher nach hinten wegen des "Fahrtwinds". Vorsichtige Modelle hätten die Fühler ja auch eher nach vorne, was in etwa vergleichbar mit vorsichtigem Schnüffeln bei einem Hund ist.