Zeit für das wöchentliche Update:
Die Legion wächst
Im Hintergrund ist auch ein alter Sentinel zu sehen, den ich noch da hatte. Genauere Auflistung hierzu im Anfangsposting, mitsamt Einteilung in Standard-HQ-Elite... Sektionen.
Ich habe diese Woche den zweiten Standardtrupp fertiggestellt und mir fehlen für die Basis-Armee nur mehr 4 Soldaten für die Kommandoabteilung. Jippie!
Außerdem habe ich endlich Ken Reedar fertigbemalt:
Ich bin mit der Haut sehr zufrieden, auch wenn ich sie eigentlich lieber etwas blasser gehabt hätte.. so sieht er noch viel zu gesund aus.
Denke ich hab da ne schlechte Wahl getroffen. Habe Rakarth Flesh verwendet (Dheneb Stone), aber halt die dunklere BASE-Variante. Layer wäre wohl besser gewesen. Naja... mit dem Ergebnis kann ich jedenfalls trotzdem gut leben.
Außerdem, neuer Einheitenfluff:
Askari-Grenadiere
Fluff
Durch die Erhebung des Erzherzogs in den Rang eines planetaren Gouverneurs innerhalb des Imperiums ist seine Macht auf Garamunt absolut. Durch diese neue Stellung war es ihm möglich seine Feinde auf Garamunt zu bezwingen und zu unterwerfen. Die großen Adelshäuser befinden sich derzeit in einem Tributsystem zum Erzherzog und müssen diverse Abgaben leisten wenn sie nicht die Abstrafung durch die Zentralmacht auf sich ziehen wollen. Ein Teil dieses Tributsystems wird in Wehrpflichtigen entrichtet, die jedes Haus für die Zentralarmee des Erzherzogs zu stellen hat. Diese werden wiederum teilweise an das Imperium übergeben wenn die Beamten von alt-Terra nach garamuntianischen Truppen verlangen. Innerhalb der Streitkräfte von Garamunt verwendet der Erzherzog diese fremden Truppen als Askari-Grenadiere, eine Art irreguläre Infanterie, auf die von den erzherzöglihen Befehlsgebern meist nur wenig Rücksicht genommen wird. Die Askaris werden oft an vorderster Front eingesetzt und überall dort hingeworfen, die Kämpfe am heftigsten toben. Auf diese Weise erkaufen sich die Generäle häufig Zeit um die eigentlichen Truppen zu formieren und zusammenzuziehen o.ä.
Die Lebensdauer eines Askari-Grenadiers ist daher in der Regel noch geringer als die Überlebenszeit eines regulären Soldaten in der imperialen Armee, weshalb der Dienst mit wenig Prestige versehen ist und oft einem Todesurteil gleichkommt. Askari-Grenadierzüge werden daher salopp auch als "Straflegion" bezeichnet, da jeder weiß dass der Erzherzog die Tributtruppen gerne verheizt um seine Rivalen auf Garamunt einerseits weiter zu demütigen und sie andererseits schwach zu halten um seine eigene Macht weiter zu festigen.
Das wissen auch die Anführer der anderen großen Häuser auf Garamunt, weshalb sie versuchen ihre besten Truppen einzubehalten und stattdessen oftmals in Ungnade Gefallene oder gar Sträflinge und andere zum Dienst bei den Askari abkommandieren, die häufig genug eigentlich gar keine Soldaten sind oder keine militärische Ausbildung bekommen haben. Die Askari-Grenadiere sind in ihrer Mentalität daher ein Haufen unmotivierter und schlecht ausgebildeter Marodeure, Todgeweihte und Galgenvögel, von denen kein einzelner freiwillig im Dienst ist oder gar besonders versessen darauf wäre überhaupt im Dienst zu bleiben. Die meisten lauern auf die nächstbeste Gelegenheit zur Flucht und planen zu desertieren um ihr Leben zu retten. Askari-Grenadiere sind oft daran zu erkennen, dass sie abweichende Uniformen tragen, die dem Teil Garamunts entsprechen von dem aus sie eingezogen wurden.
Regeln nach Codex 3.1:
Askari-Grenadiere gelten als normale Soldaten
Regeln nach Codex 3.2/4
Askari-Grenadiere verwenden die Regeln der Rekrutenzüge.
Last, but not least: Der Aufreger des Tages
Ich hab mich heute nochmal intensiver mit dem Codex 3.2/4 beschäftigt und genauer gesagt: Mit den Doktrinen.
GW schreibt also auf der einen Seite groß, dass sie die tollen Doktrinen geschaffen haben und dass man FÜNF davon nehmen darf. "Auf den nächsten Seiten, ein paar Beispiele dafür!"
Und die ersten beiden Beispiele:
Cadia: SIEBEN Doktrinen
Valhalla: SECHS Doktrinen
Widerspricht beides direkt den Regeln auf der Seite davor. Also nochmal genau durchgelesen:
"Einige der Beispiele auf den folgenden Seiten haben aber auch mehr als 5 Doktrinen. Das liegt daran dass ihre ruhmreihe Vergangenheit miteinbezogen wurde." und das find ich schon richtig läppsch. Man stellt doch keine Regeln auf um sie direkt zu brechen oder zu sagen "aber für uns gilt das nicht". Nennt mich kleinlich, aber ich finde das untergräbt den Sinn der Regeln TOTAL. Und ich hätte mich sicher mehr darüber aufgeregt wenn da nicht auch direkt stünde:
"Natürlich musst du keine Doktrinen verwenden sondern kannst auch einfach so jede Armee spielen die du willst und mit der vollen Armeeliste" und "Die Doktrinen sind komplett freiwillig".
Ich habs eben mal durchgezählt und 5 von 12 vorgestellten Armeen überschreiten das regelgemäße Maximum an Doktrinen um 1 oder mehr. GW sagt im Codex "in der Praxis sind 5 Doktrinen mehr als ausreichend um einem Regiment die Aura des besonderen zu geben". 5 von 12. Mehr als jede dritte der vorgestellten Armeen braucht "in der Praxis" mehr als 5 Doktrinen um sich die "Aura des besonderen" zu geben. Das ist doch ein Witz.
Und wieso sollte ich mich dann in so ein 5er Korsett zwängen? Also ich finde die Idee gut, aber die Umsetzung richtig schlecht. Wenn die sich schon selbst nicht dranhalten, muss ich mich vermutlich nur deshalb dran halten weil mein Mitspieler mir nicht die Aura des GW zugesteht und sagt "nönö, da steht man darf nur 5 und nicht 7" 😀
Also ist die Sache für mich erstmal klar: Ich habe beschlossen auf Doktrinen vorerst zu verzichten weil sie mich nur unnötig einschränken würden und sich GW eh nichtmal selbst dran gehalten hat (7 statt 5 Doktrinen): Auf die Weise kann ich zwar nicht Xenojäger: Orks anwenden, hab aber andererseits VOLLEN Zugriff auf die gesamte Armeeliste und muss nicht erst fast jeden Truppteil als Doktrin freikaufen um ihn aufstellen zu dürfen. Ist mir auch insofern nur recht weil es die Anzahl der Sonderregeln reduziert und es überschaubarer hält.
Die Legion wächst

Im Hintergrund ist auch ein alter Sentinel zu sehen, den ich noch da hatte. Genauere Auflistung hierzu im Anfangsposting, mitsamt Einteilung in Standard-HQ-Elite... Sektionen.
Ich habe diese Woche den zweiten Standardtrupp fertiggestellt und mir fehlen für die Basis-Armee nur mehr 4 Soldaten für die Kommandoabteilung. Jippie!
Außerdem habe ich endlich Ken Reedar fertigbemalt:

Ich bin mit der Haut sehr zufrieden, auch wenn ich sie eigentlich lieber etwas blasser gehabt hätte.. so sieht er noch viel zu gesund aus.
Denke ich hab da ne schlechte Wahl getroffen. Habe Rakarth Flesh verwendet (Dheneb Stone), aber halt die dunklere BASE-Variante. Layer wäre wohl besser gewesen. Naja... mit dem Ergebnis kann ich jedenfalls trotzdem gut leben.
Außerdem, neuer Einheitenfluff:

Askari-Grenadiere
Fluff
Durch die Erhebung des Erzherzogs in den Rang eines planetaren Gouverneurs innerhalb des Imperiums ist seine Macht auf Garamunt absolut. Durch diese neue Stellung war es ihm möglich seine Feinde auf Garamunt zu bezwingen und zu unterwerfen. Die großen Adelshäuser befinden sich derzeit in einem Tributsystem zum Erzherzog und müssen diverse Abgaben leisten wenn sie nicht die Abstrafung durch die Zentralmacht auf sich ziehen wollen. Ein Teil dieses Tributsystems wird in Wehrpflichtigen entrichtet, die jedes Haus für die Zentralarmee des Erzherzogs zu stellen hat. Diese werden wiederum teilweise an das Imperium übergeben wenn die Beamten von alt-Terra nach garamuntianischen Truppen verlangen. Innerhalb der Streitkräfte von Garamunt verwendet der Erzherzog diese fremden Truppen als Askari-Grenadiere, eine Art irreguläre Infanterie, auf die von den erzherzöglihen Befehlsgebern meist nur wenig Rücksicht genommen wird. Die Askaris werden oft an vorderster Front eingesetzt und überall dort hingeworfen, die Kämpfe am heftigsten toben. Auf diese Weise erkaufen sich die Generäle häufig Zeit um die eigentlichen Truppen zu formieren und zusammenzuziehen o.ä.
Die Lebensdauer eines Askari-Grenadiers ist daher in der Regel noch geringer als die Überlebenszeit eines regulären Soldaten in der imperialen Armee, weshalb der Dienst mit wenig Prestige versehen ist und oft einem Todesurteil gleichkommt. Askari-Grenadierzüge werden daher salopp auch als "Straflegion" bezeichnet, da jeder weiß dass der Erzherzog die Tributtruppen gerne verheizt um seine Rivalen auf Garamunt einerseits weiter zu demütigen und sie andererseits schwach zu halten um seine eigene Macht weiter zu festigen.
Das wissen auch die Anführer der anderen großen Häuser auf Garamunt, weshalb sie versuchen ihre besten Truppen einzubehalten und stattdessen oftmals in Ungnade Gefallene oder gar Sträflinge und andere zum Dienst bei den Askari abkommandieren, die häufig genug eigentlich gar keine Soldaten sind oder keine militärische Ausbildung bekommen haben. Die Askari-Grenadiere sind in ihrer Mentalität daher ein Haufen unmotivierter und schlecht ausgebildeter Marodeure, Todgeweihte und Galgenvögel, von denen kein einzelner freiwillig im Dienst ist oder gar besonders versessen darauf wäre überhaupt im Dienst zu bleiben. Die meisten lauern auf die nächstbeste Gelegenheit zur Flucht und planen zu desertieren um ihr Leben zu retten. Askari-Grenadiere sind oft daran zu erkennen, dass sie abweichende Uniformen tragen, die dem Teil Garamunts entsprechen von dem aus sie eingezogen wurden.
Regeln nach Codex 3.1:
Askari-Grenadiere gelten als normale Soldaten
Regeln nach Codex 3.2/4
Askari-Grenadiere verwenden die Regeln der Rekrutenzüge.
Last, but not least: Der Aufreger des Tages
Ich hab mich heute nochmal intensiver mit dem Codex 3.2/4 beschäftigt und genauer gesagt: Mit den Doktrinen.
GW schreibt also auf der einen Seite groß, dass sie die tollen Doktrinen geschaffen haben und dass man FÜNF davon nehmen darf. "Auf den nächsten Seiten, ein paar Beispiele dafür!"
Und die ersten beiden Beispiele:

Cadia: SIEBEN Doktrinen
Valhalla: SECHS Doktrinen
Widerspricht beides direkt den Regeln auf der Seite davor. Also nochmal genau durchgelesen:
"Einige der Beispiele auf den folgenden Seiten haben aber auch mehr als 5 Doktrinen. Das liegt daran dass ihre ruhmreihe Vergangenheit miteinbezogen wurde." und das find ich schon richtig läppsch. Man stellt doch keine Regeln auf um sie direkt zu brechen oder zu sagen "aber für uns gilt das nicht". Nennt mich kleinlich, aber ich finde das untergräbt den Sinn der Regeln TOTAL. Und ich hätte mich sicher mehr darüber aufgeregt wenn da nicht auch direkt stünde:
"Natürlich musst du keine Doktrinen verwenden sondern kannst auch einfach so jede Armee spielen die du willst und mit der vollen Armeeliste" und "Die Doktrinen sind komplett freiwillig".
Ich habs eben mal durchgezählt und 5 von 12 vorgestellten Armeen überschreiten das regelgemäße Maximum an Doktrinen um 1 oder mehr. GW sagt im Codex "in der Praxis sind 5 Doktrinen mehr als ausreichend um einem Regiment die Aura des besonderen zu geben". 5 von 12. Mehr als jede dritte der vorgestellten Armeen braucht "in der Praxis" mehr als 5 Doktrinen um sich die "Aura des besonderen" zu geben. Das ist doch ein Witz.
Und wieso sollte ich mich dann in so ein 5er Korsett zwängen? Also ich finde die Idee gut, aber die Umsetzung richtig schlecht. Wenn die sich schon selbst nicht dranhalten, muss ich mich vermutlich nur deshalb dran halten weil mein Mitspieler mir nicht die Aura des GW zugesteht und sagt "nönö, da steht man darf nur 5 und nicht 7" 😀
Also ist die Sache für mich erstmal klar: Ich habe beschlossen auf Doktrinen vorerst zu verzichten weil sie mich nur unnötig einschränken würden und sich GW eh nichtmal selbst dran gehalten hat (7 statt 5 Doktrinen): Auf die Weise kann ich zwar nicht Xenojäger: Orks anwenden, hab aber andererseits VOLLEN Zugriff auf die gesamte Armeeliste und muss nicht erst fast jeden Truppteil als Doktrin freikaufen um ihn aufstellen zu dürfen. Ist mir auch insofern nur recht weil es die Anzahl der Sonderregeln reduziert und es überschaubarer hält.