[WHFB] Der Schwarze Hain - Rabenfeders Waldelfen

Was seht ihr in einem - speziell diesem - Armeeaufbau am Liebsten?


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Rabenfeder

Hintergrundstalker
17. April 2007
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34
gw-fanworld.net
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Einen wunderschönen Tag an alle Leser,

es ist einmal wieder so weit, die Feder beginnt erneut einen Armeeaufbau. Nachdem ich mich entschieden habe, meine Eldar nicht weiter zu erweitern, habe ich beschlossen, endlich die Armee zu sammeln, deren Modelle mir schon seit jeher am Besten gefallen - die Waldelfen.

Dieser WHFB-Thread im W40k-Meer soll sich dabei nicht durch besondere Geschwindigkeit auszeichnen - Warhammer ist und bleibt ein Hobby, das hinter dem Studium zurückstehen muss. Dennoch werde ich versuchen, hier stetig und regelmäßig davon zu berichten, wie meine kleine Streitmacht wächst und gedeiht.

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß beim Lesen und Verfolgen dieses Projekts.

Es grüßt

die Feder



Wie soll das also aussehen?

I. Einleitung: In diesem Post hier steht - ersichtlich - die Einleitung. Dazu die Gliederung, die ich gerade vorstelle, sowie eine Chronologie.

II. Hintergrund: Im zweiten Post folgt dass, was die Grundlage jedes detaillierten Armeeaufbaus sein sollte - der Hintergrund. Einem kleinen Umriss des Ganzen - niemand möchte von allzu viel Text erschlagen werden - folgen über kurz oder lang auch ausführlichere Texte.

III. Spiel: Post Nummer Drei dient schließlich der anderen Seite des Armeeaufbaus - der des Spiels. Hier werden sich Armeelisten finden, irgendwann auch sicher Spielberichte, Ideen zur Übertragung von Fluff auf das Spiel und so weiter.

IV. Bilder: Der Post Nummer Vier stellt den letzten Teil des Aufbaus, und zwar die Komponente, nach denen es den meisten dürstet - den Bildern.



Was ist bisher passiert?

15.12.2009: Beginn des Projektes
16.12.2009: Fertiger Hintergrund
17.12.2009: Umbau der Waldreiter fertiggestellt
21.12.2009: Waldreiter fertig bemalt
12.01.2010: 10 Schützen fertig bemalt
09.02.2010: Testmodell der Dryaden fertig
15.02.2010: Regimentsbases gebastelt
24.02.2010: zwei Spielberichte fertiggestellt
26.02.2010: Dryaden fertig gebastelt, 10 Schützen fertig bemalt
01.03.2010: 6 Kampftänzer fertig bemalt, Spielbericht fertiggestelt
03.03.2010: Zwei weitere Spielberichte fertig
04.03.2010: Dryaden fertiggestellt
08.03.2010: noch ein Spielbericht ist da
11.03.2010: Zaubersängerin fertiggestellt
15.03.2010: Adlige fertiggestellt
24.03.2010: und noch ein Spielbericht ist fertig
19.04.2010: Es leeeebt...!
26.04.2010: Eine weitere Einheit Waldreiter ist fertig
19.05.2010: Waldläufer begonnen
21.05.2010: Waldläufer fertiggestellt
07.11.2010: Wiederaufnahme des Projekts; AST begonnen
02.12.2010: AST fertiggestellt
 
Zuletzt bearbeitet:
II. Hintergrund

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Der Hintergrund in Kürze
Schon vor vielen Jahrhunderten, nach dem Winter der Trauer, zogen einige Sippen der Waldelfen südöstlich aus Athel Loren über das Schwarze Gebirge in das Gebiet der heutigen Grenzgrafschaften.
Dort ließen sie sich in einem Wald am Rande der Berge nieder.
Nach einer langen Periode der Ruhe fielen die menschlichen Nachbarn kürzlich in ihrer Gier über den Hain her. Zwar konnten sie schließlich aufgehalten werden, doch fielen große Teile des Elfenreiches den Flammen zu Opfer.
Viele der Waldgeister und ganze Sippen fielen diesem Konflikt zum Opfer. Kaum eines der Waldwesen ist noch bei Verstand, und auch die Elfen sind verbittert und von Hass zerfressen.
Die Bauern am Rande des Waldes gaben dem verkohlten Forst einen einfachen, aber passenden Namen: Schwarzhain.


Der Hintergrund in aller Ausführlichkeit

Vergangenheit
Im Winter der Trauer verloren viele der Elfen Athel Lorens ihr Leben. Nicht alle Überlebenden waren bereit, unter dem neuen Königspaar weiter dort zu leben – einige konnten den Anblick des Waldes nicht mehr ertragen, andere glaubten, dass Loren nicht mehr sicher sei. Einige meinten auch, dass die Asrai keine Herrscher bräuchten.
So kam es, dass mehrere Sippen um 1125 vor Gründung des Imperiums südöstlich aus ihrer Heimat über das schwarze Gebirge zu zogen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich dort noch nicht die Rattenbrut so verbreitet, wie sie es heute ist, und auch die Orks waren nicht in so großer Zahl dort zu Hause.
Im Nordwesten der heutigen Grenzgrafschaften ließen sich die Elfen in einem Waldgebiet nieder, in dem die Baumsänger alsbald begonnen, die uralten Geister dort zu wecken.
Nach ersten Kontakten mit Tiermenschen und Zwergen wurden Grenzsteine nach dem Vorbild von Athel Loren am Rande des Waldes errichtet.


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Es folgten Jahrhunderte relativer Ruhe, viele fühlten sich bestätigt: hier gab es deutlich weniger Feinde, die den Hain bedrohten, als in Athel Loren. Zwar kamen mehr und mehr Fremde in die Grenzgrafschaften – Söldner, Glücksritter und Banditen. Doch waren sie stets mehr mit den Rivalitäten mit ihren jeweiligen menschlichen Nachbarn beschäftigt.
Das mag auch mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Gerippe derjeniger, die sich in den Wald trauten – meist leichtsinnige Bauern – ein abschreckendes Beispiel boten.


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Ungefähr 2500 Jahre nach Gründung des Imperiums war die Gier der umliegenden Fürstentümer größer als die Furcht: sie schmiedeten ein zerbrechliches Bündnis und drangen in den Wald ein, um sich das Gebiet einzuverleiben.
Angeführt wurde die alliierte Streitmacht vom genialen tileanischen Söldnergeneral Gualdo, der den Wald systematisch niederbrannte, um Hinterhalten auszuweichen. Zudem schaffte er es Mal um Mal, Fallen zu umgehen und Verteidigungen der Asrai einzukesseln und zu vernichten.
Die brandschatzenden Menschen waren bereits in Sichtweite des Herzbaumes im Zentrum des Haines vorgerückt, als es Waldläufern gelang, den General tödlich zu verwunden. Als dann noch Waldgeister – brennend, kreischend und von Sinnen – aus dem Unterholz brachen und dem Fend in die Flanke fielen, wandte sich das Blatt. Die Menschen, zumeist Söldner, wandten sich zur Flucht. Kaum einer schaffte es, nach Hause zurückzukehren.
Bis auf ein kleines Areal im Herzen des Waldes war jedoch ein Großteil des Gebietes ein Opfer der Flammen geworden.


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Gegenwart
Das vebrannte Land, dass die menschlichen Truppen hinterlassen haben, regeneriert nur langsam, an manchen Stellen überhaupt nicht. Dennoch versuchen die Asrai noch immer, den gesamten ursprünglichen Wald zu schützen – auch, wenn sie kaum noch die militärische Stärke dafür besitzen.
Die meisten haben sich in das Herzland zurückgezogen und unternehmen von dort aus Patrouillen in die äußeren Gebiete. Nur einige wenige fühlen sich mit diesen Teilen des Hains so verbunden, dass sie dort bleiben. Dies sind auch die verbittersten, verschlossensten und vergrämtesten Elfen der Sippen, selbst nach den Maßstäben ihrer Brüder.


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Die Menschen der umliegenden Fürstentümer haben ihre Ambitionen immer noch nicht aufgegeben. Selbst die einfachen Bauern verlieren immer mehr ihren Respekt und ihre Furcht vor „Schwarzhain“, dem verbrannten Wald. Immer häufiger dringen einige besonders Mutige – oder besonders leichtsinnige – in das Gebiet der Asrai ein. Nicht immer schaffen die Elfen es, diese Frevler zu richten.
Die Zwerge im Norden verbindet nicht nur eine lange Feindschaft mit den Asrai. Das Holz des Waldes dient ihnen auch der Befeuerung ihrer Schmelzen und dem Bau ihrer Kriegsmaschinen.
Hilfe von Loren ist nicht zu erwarten – der Kontakt ist abgebrochen, seitdem Zwerge, Skaven, Orks und Menschen das Schwarze Gebirge und das Land dahinter nahezu unpassierbar gemacht haben.




Mentalität
Sind ihre Brüder in Athel Loren schon misstrauisch und feindselig gegenüber Fremden, so hassen die Waldelfen des Schwarzen Hains jeden Eindringling – der Brand bleibt unvergessen, sie blicken mit Bitterkeit auf das, was von dem einst prachtvollen Wald geblieben ist.
Dementsprechend ist die Zusammengehörigkeit unter den Asrai überaus stark – die ständige Bedrohung, die gemeinsamen Feinde und die gemeinsamen Gefühle verbinden stärker als jede Familienbande.


Im Vergleich zu den Elfen Lorens sind die Asrai der Grenzgrafschaften oft noch wilder – ihre fernen Verwandten in Ulthuan, von denen sie sich noch weiter entfernt haben, würden sie gewiss als unzivilisiert bezeichnen.
Viele Elfen schmücken sich mit Federn oder den Fellen erlegter Tieren, Trophäen von Feinden oder Schmuck aus Knochen oder Metall, Tätowierungen zeugen von Sippe, Taten und anderem aus dem Leben des jeweiligen Asrai.


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Die Bewohner des Schwarzen Hains leben zurückgezogen im noch intakten Zentrum des Waldes. Den Herzbaum umgeben ihre riesigen Baumfestungen und die größte Siedlung. Weitere Konklaven sind im gesamten Wald verteilt – sie reichen von einzelnen Wanderern über Familien bis hin zu kleinen Siedlungen.


Der Jahreskalender der Waldelfen des Schwarzen Hains ist von ritualisierten Festen und Trauer geprägt. Nicht nur der Weitererzählung ihrer Geschichte und Geschichten dienen dabei Lieder und Musik – sie sind auch Teil gesellschaftlicher Riten.
Auf den umliegenden Gehöften hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Elfen regelmäßig Blutopfer an den Wald abhalten.


Die meisten Waldgeister haben sich ebenfalls in das Herzland zurückgezogen und sind dort in einen tiefen Schlaf gefallen. Die wachen Geister sind meist die aus den äußeren Gebieten – verkohlte, teils noch glimmende Geschöpfe voller Hass, die nicht selten auch Waldelfen anfallen. Während des Großen Feuers haben sie den letzten Funken Menschlichkeit oder Verstand verloren.


Ziraje, Schamanin des Schwarzen Hains
Nach dem das Große Feuer weite Teile des Waldes vernichtet hat, verbleiben den Asrai nur noch wenige Zaubersänger. Nicht wenige starben während der Kämpfe zusammen mit dem Wald selbst, als sie sich dem Angriff der Menschen entgegenstellten, andere verschwanden einfach – geflüstert machten Gerüchte von zornigen Waldgeistern die Runde. Manche wählten den Freitod, wieder andere mussten von ihren Brüdern und Schwestern erschlagen werden, als sie der ungeheuerliche Verlust um den Verstand brachte.
Eine der wenigen, die diese Zeit des Schmerzes überlebt haben, ist Ziraje Schwarzranke. Die Elfe, schlaksig und mit schwarzen, zu Zöpfen gebundenen Haaren, verdankt ihren Namen den schmückenden Tätowierungen in Form von Dornenranken.

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Seit dem Großen Feuer ist ihr Gemüt unstet und schwankend: eigentlich eher ruhig und nüchtern – wenn auch von tiefer Traurigkeit erfüllt – überkommt sie durch das immer noch starke Band zum Wald und dessen Leiden immer wieder unbändiger Zorn und Hass. Manch einer befürchtet, dass der Geist der Elfe langsam zu schwinden beginnt.
Dennoch wird sie von den meisten Asrai respektiert und verehrt. Wie die anderen Zaubersänger übernimmt Ziraje häufig rituelle Aufgaben und bildet das Glied zwischen den Elfen und dem Wald.


Itani „Badb Cather“ Schlachtenkrähe
Manche Eltern fügen der Legende der Erschaffung der Elfen durch die Götter noch hinzu, dass die Asrai von ihnen die Art des Waldes bekommen hätten. Viele tun dies als Unsinn ab, weil die Waldelfen nichts anderes als Siedler Ulthuans seien – und dennoch kann man nicht widersprechen, wenn gesagt wird, dass manche Asrai stark und standhaft wie die Eiche seien, andere agil und biegsam wie der Haselnussstrauch oder unschuldig und unberührt wie ein Rehkitz.
Wenn dem so ist, dann ist Itani „Badb Cather“ so wie der Wind zwischen den Bäumen – unstet, leichtfüßig und urplötzlich die Richtung ändernd – oder auch verschlagen und spöttisch wie die Krähe. Ihre Art, aber auch der stete Einsatz bei der Verteidigung des Hains, hat der drahtigen Elfe den Spitznamen „Schlachtenkrähe“ eingetragen – einer der Gründe, warum sie sich stets mit den schwarzen Federn der Vögel schmückt.
Sie gilt als eine der besten Schützen des Waldes und hat sie sich einen gewissen Ruf unter den Asrai erarbeitet, auch wenn manchen ihre Art missfällt.
Manch einer sagt ihr nach, dass sie eine ungesunde Nähe zu den Blutschwestern pflegt.



Blutschwestern

Bereits vor dem großen Feuer standen den Schamanen und Zaubersänger des Schwarzen Hains junge Elfen zur Seite, die ihnen bei Ritualen assistierten, Streit schlichteten, Botengänge und einfache Aufgaben erledigten. Es waren ausnahmslos junge Frauen, die bei entsprechender Begabung nicht selten später selber in die Fußstapfen ihrer Meister traten. Andere wurden Anführerinnen von Sippen oder kleinen Elfengruppen, weise Frauen, die man um Rat fragte.
Wie den gesamten Hain veränderte das große Feuer auch sie. Bei den Tränen von Ernmas schlachteten die Menschen Dutzende der Elfen nieder, die den Wald dort nicht preisgeben wollten. Ihr Blut vermischte sich mit der Asche der Bäume, die dort noch immer Rot zu schimmern scheint. Im Verlauf der Kämpfe wurden auch an anderen Orten viele der jungen Elfenfrauen erschlagen, sodass es in den heutigen Tagen nur noch wenige sind. Vielen, die überlebten, hat die Trauer und der erlittene Verlust den Verstand geraubt.



Fluffschnipsel

Gae Bolga, der Bauchreißer
Tief im Herzen des Hains ruht auf ein schlichter Speer aus geschwärzter Eibe, an der Spitze mit zahlreichen Widerhaken versehen. Vom Wald auserwählte Asrai dürfen ihn von Zeit zu Zeit aufnehmen, um für den Schwarzen Hain zu streiten. Man sagt, dass der Speer im Körper des Feindes ihn furchtbare Schmerzen erleiden lässt und dass eine einzelne Wunde den stärksten Mann töten kann. In Anlehnung an das Totenreich, allgemein das Zwielicht genannt, nennen ihn manche auch ehrfürchtig den Zwielichtspeer.

Mittwinterfest
Eines der wichtigsten Feste im Jahreskalender der Asrai des Schwarzen Hains ist das Mittwinterfest, das zur Wintersonnenwende zelebriert wird.
Die Elfen ehren in dieser Zeit den Winter, der den gepeinigten Waldgeistern Ruhe bringt und die Wunden unter einer Schneedecke verschwinden lässt. Ein jeder bringt kleine rituelle Opfergaben in Form von Trophäen, Naturalien oder persönlichen Gegenständen an den Wald da, aber auch an liebgewonnene Freunde und Verwandte, um diesen die eigene Ehrerbietung zu zeigen.

Haarfarben
Die Haarfarbe der Asrai des Schwarzen Hains variiert und recht dabei von tiefem Schwarz über Brünett und Kastanienfarben bis hin zu einem hellen Braun.
Selten erblickt ein Kind mit roten Haaren die Welt. Diese Elfen werden als gezeichnet gesehen - ob es ein schlechtes oder gutes Omen ist, zeigt der weitere Lebenslauf. In jedem Fall erfahren sie jedoch besondere Beachtung.


Laub des Hains
Einigen wenigen Elfen, die sich in besonderem Maße um den Schwarzen Hain verdient gemacht haben - sei es, dass sie einen der lebenden Bäume vor einer Übermacht an Feinden verteidigt haben, sei es, dass sie viele ihrer Brüder und Schwestern vor dem Tod bewahrt haben - wird das Laub des Hains überreicht.
Diese Blätterranke ist ein Zeichen des Respekts des Waldes selbst und stammt von einem der verbleibenden lebenden Bäume. Ihr Träger wird von den anderen Asrai nicht selten verehrt.
Häufig wird das Laub dem betreffenden Asrai nach seinem Tod im Dienste des Waldes übergeben.

Rot
Seit dem Großen Feuer ist Rot eine der vorherrschenden Symbolfarben der Asrai des Schwarzen Hains. Es steht für Trauer, Schmerz und Tod, aber auch für Wut und unbändigen Hass. Ein Kundiger kann daran, wo und in welchem Ausmaß sein Gegenüber diese Farbe trägt auch erkennen, welche Verluste dieser hinnehmen musste.

Sommermonate
Die Zeit um Mittsommer wird von den Asrai des Schwarzen Hains auch Ai'eg'ethun genannt, die "Zeit der Roten Stürme".
In der Hitze schwelen die Glutnester in neuer Stärke und an vielen Stellen des Waldes flackern von Neuem Feuer auf. Die Elfen verlassen in dieser Zeit ihr Reich nicht, stattdessen ziehen sich die meisten ins Herzland zurück und warten auf den lindernen Regen des Herbstes.


Bild von Ziraje (c) Perzo
 
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III. Spiel

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Kampagne
Siehe hier.


Spielberichte
500 Punkte gegen Skaven
500 Punkte gegen Zwerge
700 Punkte gegen Khemri
700 Punkte gegen Khemri
700 Punkte gegen Khemri
820 Punkte gegen Echsenmenschen
1130 Punkte gegen Waldelfen


Eine konkrete Armeeliste habe ich noch nicht erstellt, bisher gab es nur einige Überlegungen, wie sich der Fluff in ihr widerspiegeln könnte.
Dabei haben sich einige Punkte herauskristallisiert:

(i) Die Streitmacht wird nur über wenige Dryaden, Schrate oder gar Baummenschen verfügen. Die meisten der Waldgeister sind in einen tiefen Schlaf gefallen, die übrigen sind wahnsinnig geworden und im besten Fall zweifelhafte und unzuverlässige Verbündete.
Nichtsdestotrotz kann es sein, dass sich die launischen Geister dafür entscheiden, an der Seite einer Elfengruppe zu kämpfen.

(ii) Viel Unterholz ist dem Brand zum Opfer gefallen. Das bedeutet, dass das Gelände deutlich offener ist. Dazu kommt, dass die Elfen nur noch wenige sind, aber ein weites Gebiet beschützen. Sie werden also vermehrt auf Waldreiter zurückgreifen.

(iii) So fernab von Loren, einen großen Teil der Waldgeister verbrannt, wird die Wilde Jagd nicht in dem Maße zelebriert, wie es ihre Brüder im Nordosten tun.



Eine erste 500-Punkte-Liste habe ich mal aufgestellt. Sie besticht mit mangelnder Spezialisierung, einer zu kleinen Kampftänzerienheit, einem seltsamen Magier und Waldreitern - oder anders gesagt: es folgen die Punkte, die ich bemalt habe, mit den Punkten, die ich auf Grund schicker Modelle bald bemalen werde, um endlich spielfähig zu sein.

500 Punkte schrieb:
*************** 1 Held ***************
Zaubersänger, Zauberstufe 2
- - - > 125 Punkte

*************** 2 Kerneinheiten ***************
11 Waldelfenkrieger
- - - > 132 Punkte

5 Waldreiter, Musiker
- - - > 129 Punkte

*************** 1 Eliteeinheit ***************
6 Kampftänzer
- - - > 108 Punkte


Insgesamte Punkte Waldelfen : 494

Eine zweite Liste für größere Spiele:
1250 Punkte schrieb:
Adliger, Zhw, l.Rüst., Schild, Wandler-Sippe, Helm d. Jagd, Pfeilhagel d. Verderbens - 158 Pkt.
Zaubersänger - 90 Pkt.

10 Waldelfenkrieger - 120 Pkt.
10 Waldelfenkrieger - 120 Pkt.
8 Dryaden - 96 Pkt.
5 Waldreiter, M - 129 Pkt.
5 Waldreiter, M - 129 Pkt.
5 Waldreiter, M - 129 Pkt.

6 Kampftänzer - 108 Pkt.

7 Waldläufer - 168 Pkt.

Insgesamt: 1247
 
Zuletzt bearbeitet:
Und los geht es mit dem Aufbau der Spitzohren.

Nachdem kürzlich eine Streitmacht, Kleber, Grundierspray und ähnliche Schweinereien hier eingetroffen sind, beginne ich nun, in Plastikstaub zu versinken.

Die normalen Krieger müssen leider ohne besondere Besonderheiten auskommen - die Röcke verhindern großartige Modellpositionierungen.

Bogen1.jpg

Bogen2.jpg



Viel interessanter sind da die Waldreiter. Vor allem, weil mir der Pferdeindiestreitmachtboxleggott nicht hold gewesen ist - von 8 Reitern besitzen 7 dieses schmucke Ross:

Pferd.jpg


Da das Vieh auch noch einen zur Seite gedrehten Kopf hat, finde ich derzeit die Frage, wie ich daraus eine vernünftige Einheit zusammenstellen soll, gar nicht so unknifflig.

Ein erster Versuch sieht so aus:
WR1.jpg

Ja, oben am Bogen sind noch Gussgrate, die sind schon so gut wie weg. Nein, das am Rock sind keine Gussgrate. Ja, ich feile das GS noch glatt. Nein, das GS am Boden sieht man unter dem Vogelsand später nicht mehr. Ja, beide Vorderbeine sind in der Luft. ;P

Jetzt geht es aber erst einmal in die Stadt, überlebenswichtige Nahrungsmittel kaufen.
Grüße aus Göttingen,

Rabe
 
Ahoi,

ich bin wohl gerade dabei, mich auf höchst kreative Weise mit Plastikstaub, Sekundenkleber, Holzleim, Plastikkleber und Sägemehl zu vergiften. Das Ergebnis:

DSCN8954.JPG


Ich finde spontan keine gute Perspektive, sie zu fotographieren. Auf jeden Fall sehen nun nicht mehr ganz so identisch aus. Sobald das GS ausgehärtet ist, feile ich alles mal zurecht (und die Gussgrate weg) und mache mich an die Reiter.

Der Fluff ist mehr oder weniger komplett - zumindest fürs Erste.
 
Ja die Perspektive könnte wirklich besser sein
greets%20%286%29.gif
wäre es möglich ein Bild von vorne zu posten?🙂 Weil mir der zweite von links seltsam vorkommt.
Aber ansonsten recht gut.

Gruss
Ganz frontal wirkt das Vieh ziemlich absurd. Aaaaber...

Fufufufufu belegte Bildnamen
Die oberen 4 haben alle die gleiche Basis.

Nette Minis und schöner Armeethread.

Wie hast du die Bogensehnen gemacht?
Danke <:
Die Bogensehnen sind handelsübliches Nähgarn, ich komm mit Draht nicht wirklich klar.
Die unbemalten Minis bekomme die Sehne, sobald sie grundiert sind. Sobald ich wieder Stecknadeln hab, bekommen die schießenden Modelle auch Pfeile.

Sehr feiner Fluff!
Wie man es von dir kennt!

mfg
Hakuna
Danke, Fluff macht auch immer Spaß =)


Rabe, hasst derzeit Feilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die neuen Fotos das kritisierte Pferd (zweites von links) gefällt mir von dieser Ansicht aus schonmal viel besser 😉.
Die Nähgarnsehnen sind mir zuerst gar nicht aufgefallen aber sieht gut aus. Wie ist das mit dem transportieren usw. gehen die nicht schnell kaputt?
Aus Stecknadeln Pfeile machen? Nimmst du da die Köpfe weg, malst die Nadel braun an und klebst sie fest?
 
Sodele, die Reiter sind grundiert und werden in der / den nächsten Woche/n bemalt. Aber deshalb poste ich hier gar nicht ;P

Ich habe im Forum der Tabletopwelt gewissermaßen laut über eine Armeeliste nachgedacht, einzelne Einheitentypen gegeneinander abgewogen und ähnlichen Schweinkram getrieben.
Für 1000 Punkte ist dabei eine erste Liste herausgekommen, die in ihrer Modellauswahl beschränkt ist, aber durchaus spielbar sein sollte - ohne zu sehr "Mainstream" zu sein:

1000 Punkte schrieb:
*************** 1 Held ***************
Zaubersänger, Zauberstufe 2
- - - > 125 Punkte

*************** 5 Kerneinheiten ***************
10 Waldelfenkrieger
- - - > 120 Punkte

10 Waldelfenkrieger
- - - > 120 Punkte

5 Waldreiter, Musiker
- - - > 129 Punkte

5 Waldreiter, Musiker
- - - > 129 Punkte

8 Dryaden
- - - > 96 Punkte

*************** 2 Eliteeinheiten ***************
7 Kampftänzer
- - - > 126 Punkte

8 Kampftänzer
- - - > 144 Punkte


Insgesamte Punkte Waldelfen : 989

Die zwei Waldreiter-Einheiten übernehmen dabei die Aufgaben, die in anderen Listen Wilde Reiter (die ich nicht mag) und Riesenadler (bei denen ich zumindest eine Umbauidee hätte) erfüllen:
Umlenken (WR können sogar Fluchtumlenken) und Flankenangriffe mit Gliedernegierung.
Dazu kommt noch der Marschblock.

Da ich derzeit 8 Reiter habe und in einer weiteren Box noch einmal 8 drin wären, könnte ich sie dann später auch als drei Einheiten á 5 / 5 / 6 spielen.

Die Dryaden und Kampftänzer sind für den Nahkampfpunch (vielleicht können die Dryaden sogar Beschuss absorbieren...), die Krieger zum Ausdünnen über Fernkampf.
Den Zaubersänger kann man in der 7er KT parken.


Das es überhaupt ein Zaubersänger ist, hängt damit zusammen, dass ich diese Modelle liebgewonnen habe:
pip_tharn-bloodweavers.png


Leider sind sie nur in 6erpacks zu bekommen, da muss ich mir noch was einfallen lassen.



Und zum Schluss noch ein kleiner Fluffschnipsel:
Mittwinterfest schrieb:
Eines der wichtigsten Feste im Jahreskalender der Asrai des Schwarzen Hains ist das Mittwinterfest, das zur Wintersonnenwende zelebriert wird.
Die Elfen ehren in dieser Zeit den Winter, der den gepeinigten Waldgeistern Ruhe bringt und die Wunden unter einer Schneedecke verschwinden lässt. Ein jeder bringt kleine rituelle Opfergaben in Form von Trophäen, Naturalien oder persönlichen Gegenständen an den Wald da, aber auch an liebgewonnene Freunde und Verwandte, um diesen die eigene Ehrerbietung zu zeigen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.