Sonstiges Wie habt ihr ins Hobby gefunden?

RetroRobot

Aushilfspinsler
16 Juli 2023
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Europe
www.adeptusars.com
Picture this: it was a rainy afternoon, and I found myself venturing into a dusty attic while helping my eccentric uncle organize his treasures.

Amongst the cobwebs and forgotten relics, my gaze fell upon a tattered box that emitted an aura of mystery. Curiosity consumed me, and as I opened it, a world of sci-fi warfare unfurled before my eyes.

It was as if the miniatures within had been waiting for my touch, beckoning me to immerse myself in their epic battles. From that day forth, my soul became bound to the 41st millennium, and I embarked on a journey that reported my imagination with a universe teeming with awe-inspiring lore and endless possibilities.

Now I'm stuck slapchopping Orks for the rest of eternity. :)
 

Sir Leon

Malermeister
19 März 2004
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Mein Beginn liegt im Jahr 1992. Damals spielten wir mit 1/72-Revellfiguren. Unsere frei erfundenen Regeln waren sehr simpel und lehnten sich an DBA an, das ein erwachsener Nachbar von einem Kumpel spielte. Die Figuren bestellte er über eine Liste per Post in England. Besagte Liste war ihm vom Hersteller auf einer Diskette ebenfalls per Post zugeschickt worden. Alles ganz modern also.

Es folgte dann aber die übliche Karriere: Bloodbowl mit White Dwarf 7, Necromunda mit White Dwarf 28, daneben immer wieder Blister und Boxen für WHFB, bus man da genug zusammen hatte. Mortheim wurde noch ein großes Ding, dann wieder Necromunda. Herr der Ringe kam auch nich dazu.
Ich gehöre allerdings zu denen, die mit dem Ende von WHFB aus dem GW-Hobby mehr oder weniger komplett ausschieden und seitdem bin ich fast vollständig im historischen Wargaming drin. Das begann etwa 2010, startete aber 2015 so richtig.
Inzwischen habe ich Armeen für das späte Hochmittelalter, den Amerikanischen Bürgerkrieg, die Amerikanische Rrvolution und die Italienkriege. Außerdem Skirmish-Banden für die Azande-Königreiche, Odawa und das frühe Mittelalter.
Alles freilich nicht ganz fertig, denn fertig ist man ja nie, aber das ist alles spielbar.
Weitere Themen sind noch im Aufbau, da kann man aber noch nicht mit spielen.
Vollkommen weg von fiktionalen Themeb bin ich aber nicht. Seit 2009 sammle und bemale ich Miniaturen für diverse Ausformulierungen der Postapokalypse (mit oder ohne Zombies) und habe einige generische Fantasyfiguren für Song of Blades and Heros, Frostgrave etc., weil mein Neffe sich für das Thema sehr interessiert.

Ich glaube, für die Postapokalypse ziehe ich hier mal einen Armeeaufbau auf...
 

Pahuax

Blisterschnorrer
23 Februar 2019
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Wie bei vielen hier waren die Figuren aus HeroQuest auch meine ersten Citadel-Miniaturen. Allerdings war mir das damals nicht bewusst, ich hatte die Master Edition gebraucht geschenkt bekommen, weil eine Bekannte der Familie im ehemaligen Fundus ihrer erwachsenen Söhne ausgemistet hatte...damals hat man wohl nicht auf eBay geschaut. :D

Die Ästhetik sprach mich aber sehr an, auch wenn ich die Modelle anfangs nicht bemalte, weil mein Vater nur so Revell-Farben im Haus hatte.

Ich hatte in der Grundschule damals zum ersten Mal "Der Herr der Ringe" gelesen und seitdem war es um mich geschehen. Als dann die Verfilmungen kamen (und ich sie mit meinen Eltern schauen durfte), war ich wirklich begeistert. Aber erst 2004 fragte mich mein Cousin, ob ich nicht auch "diese Figuren sammeln" würde - ich dachte zunächst an Ü-Ei-Figuren und Actionfiguren, die ich tatsächlich sammelte.

Er verwies mich jedoch auf diese DeAgostini-Hefte, in denen Stück für Stück Modelle erhältlich waren, in denen man lernte, wie man sie anmalen konnte und in denen man erfuhr, wie man entsprechendes Gelände baute. Zum Ende hin war die dort vorgestellte Qualität der Bemalung und des Modellbaus sogar wirklich gut. Mein Onkel hatte jedenfalls die einzelnen Hefte gleich mehrfach gekauft, und für rund 13 Euro bekam man 24 Kunststoff-Modelle - also diejenigen, für die man bei Games Workshop heutzutage 40 Euro hinblättern soll... :rolleyes:

Ich war begeistert und kaufte mir das erste Heft mit Uruk-Hai (Nr. 3, glaube ich) und die Grundbox für "Die zwei Türme", später kamen dann auch noch die anderen Grundboxen hinzu. Zum Spielen kamen wir allerdings nie. Mein Cousin hatte nur Interesse am Sammeln und in den hiesigen Läden war "Der Herr der Ringe" das "Kindersystem", während die erwachsenen Leute natürlich mit genetisch verbesserten Supermenschen und Weltraum-Dunkelelfen spielten.

Also malte ich vor mich hin, mit wachsendem Interesse daran, und las nebenbei den White Dwarf (ab der deutschen Ausgabe 103, mit Chaoskriegern darauf, "Sturm des Chaos" und so). Mir war allmählich bewusst geworden, dass die HeroQuest-Figuren von der gleichen Firma stammten, ebenso wie "Warhammer (40.000)".

Ich hatte immer mal wieder im Vedes auf die Grundbox der 3. Edition geschielt und fand diese schwarzen Krieger mit Gasmasken und Cyborg-Augen in der Feuerhölle doch sehr interessant - allerdings stellte meine Mutter damals klar, dass ihr "sowas nicht ins Haus komme". Das war okay für mich, denn im White Dwarf stieß ich natürlich mit den anderen Spielsystemen zusammen und fand anfangs Weltraum-Orks mit Knarren sowie Dämonen-Weltraum Marines mit Kettensägen-Schwertern, die unvernünftigerweise im Gefecht nicht mal ihren Helm trugen (!), unfassbar albern... :p

"Warhammer Fantasy" aber kriegte mich dann doch mit den schönen Rittern, Dinosauriern, die auf größeren Dinosauriern ritten und so coolen Namen wie "Karl Franz" und "Marius Leitdorf"...ich war damals schon an Geschichte interessiert und deshalb war es nur die logische Konsequenz, dass ich auch die Alte Welt schätzen lernte. Ich entschied mich für die Zwerge, weil ich zu der Zeit die Wikinger total spannend fand und die Modellreihe der sechsten Edition mit Brillenhelmen und Hörnern nicht geizte. Es sind bis heute die schönsten Modelle, für jedes Volk.

Leider teilte keiner meiner Freunde den Enthusiasmus, und so blieb ich Sammler...die GW-Laden-Klientel fand ich nämlich weiterhin strange. Irgendwann kamen auch die Space Marines dann doch "ins Haus" und die Weltraum-Orks mit Knarren wurden zu einer meiner liebsten Modellreihen. ;)

Ästhetische Änderungen und die allseits bekannte Gier...also natürlich "die rohstoffpreisbedingte Preisentwicklung" bei Games Workshop versetzten meiner Begeisterung allmählich einen Dämpfer. Besser wurde es damit nicht, eher immer schlimmer (gesprochen wie ein echter Zwerg) - der White Dwarf wurde von einem Hobby-Magazin zu einem beschissenen Werbe-Heftchen, die Modelle waren zu sehr "over the top" und ich kriegte plötzlich nicht mal mehr die alten Modelle, weil man den Archiv-Service einstampfte. Als sie dann Warhammer Fantasy mutwillig töteten, zeigte ich Games Workshop den Mittelfinger und ging.

Das fiel mir zwar schwer, aber nicht ganz so schwer, denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich historische Modelle entdeckt, die es "wie Warhammer" endlich im entsprechenden Maßstab und aus Kunststoff gab - zwar töteten sie "Warhammer: Ancient Battles" auch, aber die Alternativen waren präsent. Dann beschäftigte ich mich eben damit und malte nebenbei ein paar Wolfsmenschen und Aligatoren für ein Spiel namens "Hordes" an - gespielt habe ich es allerdings nie.

Seit längerem hat sich mein Zorn auf Games Workshop in distanzierte Neutralität gewandelt. Ein paar Klassiker, die (sündhaft teuer) wiederveröffentlicht wurden, legte ich mir zu, auch "Blood Bowl", das zu meinem Lieblingsspiel avancierte...zumindest am PC.

Nach mehr als fünfzehn Jahren im Hobby habe ich dann kürzlich auch angefangen, intensiv zu spielen! Zumindest historische Systeme. Und das macht sogar Spaß! Dazu trägt bei, dass ich mir mittlerweile gestatte, Miniaturen explizit fürs Spielen zu bauen und zu bemalen und die erworbenen Skills sowie die Ansprüche (etwas) herunterzuschrauben. Dann tut es nicht weh, die Modelle auch zu benutzen. :giggle:
 
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Brumbaer

Erwählter
8 Oktober 2018
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www.brumbaer.de
Airfix Figuren und Interesse an Brettspielen. Als ich in den 70ern zu einer Sprachreise in England war fand ich Bücher von Airfix mit Wargames Regeln bzw. Konzepten. Dazu Bücher von Featherstone und anderen der alten Wargamer Garde. Aber tatsächlich war die Liebe nur platonisch und die nächsten 10 Jahre beschränkte sich meine Wargaming Tätigkeit auf Brettspiele. Ich habe über 100 zu allen möglichen Themen. Von der Antike bis Science Fiction, von einfach bis komplex. Sogar ein paar aus den Anfangstagen von GW/Citadel sind dabei. Zwischendurch habe ich ein paar Zinn Römer gekauft und eine Handvoll Panzer in 1:285, aber richtig angefangen habe ich mit Space Marine und Adeptus Titanicus in den 80ern. Und Mitte der 90er ging es richtig los mit Warhammer Fantasy.
 

Dark lu

Erwählter
12 Juni 2003
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www.darklu.de
Ich war/bin schon immer scince-fiction Fan gewesen. Irgendwann sah ich als Kind den Werbespot von starquest im Fernsehen und war Feuer und Flamme dafür. Und beim nächsten Weihnachten hatte ichs dann unterm Baum. Später holte ich mir noch die eldar-erweiterung dazu. Mich faszinierten die dünnen Heftchen mit den coolen artworks von space marines, die bei starquest aber die galaxy-safe-guard waren. Mir war damals nicht bewusst das es sich quasi um space hulk handelte. Mit ein paar kumpels haber wir Day dann immer mal wieder gezockt. Und dann sah im zeitungladen den ersten deutschen wd und ich mir eröffnete sich nun das warhammer-Universum. Und bei nächster Gelegenheit wurde dann auch die Grundbox angeschafft. Ich spielte die dunkelgrünen ( dark angels) mein Kumpel die hellgrünen (orks). Der Rest ist Geschichte. Mit einigen Pausen dazwischen.
 

BudsBohnen

Blisterschnorrer
22 Januar 2022
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Mein allererster, unbewusster Kontakt mit dem Hobby war damals in den frühen 90ern Hero Quest - der TV Spot hat mich beeindruckt und mein älterer (und deshalb wahnsinnig cooler!) Cousin war stolzer Besitzer des Spiels. Er wurde quasi bei jeder Familienzusammenkunft dazu genötigt, mit uns zu spielen, obwohl wir anderen Verwandten eigentlich zu Jung dafür waren.

Der erste bewusste Kontakt war dann Mitte der 90er, als ich zum ersten Mal einen Laden mit Warhammer im Schaufenster in der Stadt gesehen habe. Nase am Schaufenster plattgedrückt und meinen Vater überredet, mit mir reinzugehen. Begriffen habe ich nicht viel von den Erklärungen, aber beeindruckt war ich von der Vielfalt und Auswahl. Die Preise und Komplexität haben aber dazu geführt, dass wir nicht lange dort waren. Die Leute im Laden waren aber auch nicht unbedingt begeistert von dem Lütten, der in den Minis cooles Spielzeug sieht. Aber das Interesse war geweckt. Leider gab's dann den nächsten Dämpfer, als ich auf dem Flohmarkt mal eine Startbox entdeckt habe (vmtl. 4th Ed.). Ich hab freundlich gefragt, was die Box kostet, aber ich wurde dann recht bestimmt abgewiesen, weil das ja nichts für Kinder sei. Hab dann stattdessen mit Revell begonnen und mich damit ein paar Jahre beschäftigt und Warhammer verdrängt.

So um die 2000er hat mein bester Kumpel dann in einer seiner häufig wechselnden Faszinationsphasen Fantasy für sich entdeckt, speziell alles untote und vampirmäßige - also gab's Plastikzombies. -skelette und beinahe tägliche Besuche im Local Game Store, wo ich aus Mangel an interessanteren Alternativen oftmals mitgekommen bin. Eigentlich hätte ich zu dem Zeitpunkt auch Bock gehabt, mit einzusteigen, aber ich wollte nicht der "Nachmacher" sein und hab's dann, auch aus Geldmangel, gelassen. Durch ihn habe ich dann überhaupt erfahren, dass Hero Quest mit Games Workshop in Verbindung zu bringen ist.

2005 hatte ich zu meinem besten Kumpel eher weniger Kontakt, dafür aber viel mit einem Klassenkameraden unternommen, von dem ich auch irgendwann erfahren habe, dass er Bock auf Warhammer hat und schon länger überlegt, damit anzufangen. Nach kurzer Überlegung haben wir uns die 6th. Ed. Starterbox geteilt, ich die Orks, er Imperium. Ganz klassisch one thick coat auf die Mini, Bastelleim + Eisenbahngras auf die Base, Baserand Goblin Green und fertig waren die ersten Minis. Wir haben auch ein paar mal mit den Minis kleine Geplänkel gespielt, um überhaupt erst mal ne Idee für das Spiel zu bekommen. Leider wurde der vielversprechende Beginn dann wieder abrupt gestoppt, da mein Klassenkamerad wegzog. Für eine lange Zeit war dann wenig Platz in meinem Leben für ein derartiges Hobby.

Nun fast forward zu 2017, als ein Mitarbeiter eines GW-Stores zu meinem Freundeskreis stieß, der das ein oder andere mal von der Arbeit erzählte. Alte Interessen wurden wieder geweckt und durch Gewinnspiele zaghafte Versuche unternommen, wieder im Hobby Fuß zu fassen. (Eigentlich habe ich nur nach einer Ausrede/Rechtfertigung gesucht, wieder anzufangen, weil wenn ich schonmal ne Start Collecting! Blood Angels liegen hätte, dann wäre es ja nur recht und billig, diese dann auch zu benutzen, nech?). Das hat leider nicht geklappt und so war das Thema Warhammer wieder in eine Warteposition gerückt - aber nicht vergessen! Als dann Corona richtig zuschlug und die Lockdowns mehr oder weniger für latente Langeweile sorgte, habe ich dann angefangen auf Youtube Hobbycontent zu schauen (damals vorrangig Squidmar), ohne wirklich selbst Absichten zu haben, wieder Warhammer zu beginnen, um damit zu spielen. Aber die Idee, ein paar Minis zu bemalen, um ein wenig gegen die Langeweile anzukämpfen und ein kreatives Ventil zu haben, gefiel mir immer mehr und so kam es, dass ich irgendwann im Spätsommer 2020, nach mehrwöchigem "nur mal gucken" die ersten Assault Intercessors aus Indomitus für günstig bei Kleinanzeigen gekauft habe.

Und nun bin ich voller drin, als ich je war, habe mehrere Projekte hier liegen und mich mittlerweile auch damit angefreundet, vielleicht irgendwann mal eine spielfertige Armee zu haben, statt mich nur daran zu erfreuen, was für tolle Minis ich alles habe 😁

Ein wenig erinnert mich mein Weg der letzten Jahre an:

 
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ViolentEngineering

Codexleser
22 März 2016
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Habe 2007 dieses Magazin im Bahnhof gesehen, da war ich 14. Ich war absolut begeistert und habe es hunderte Male durchgeblättert und alles gelesen.
Dann ist erstmal nichts passiert bis ich mir 2011 eine Box Feuerkrieger gekauft habe. Mehr schlecht als recht zusammengefriemelt und in eine Box gepackt. Dann sind wieder 3 Jahre vergangen und ich habe mir eine ganze Armee Grey Knights bestellt, diese aber auch OVP wieder verkauft und derweil alles Mögliche hin und her getauscht. Aber im Endeffekt nichts gemacht.
So 2016 rum war dann der dritte Anlauf und ich habe richtig Gas gegeben im Hobby. Auch einige schöne Sachen bemalt wie einen Mastodon, Lucius Pattern Warhound, Imperial Knights, Cerastus Knights und und und. Dann kam irgendwann der Hobby Burnout und andere Dinge wurden wichtiger wie z.B. Airsoft. Daher habe ich dann alles verkauft. Im Nachhinein war das richtig dumm.

Ich habe jetzt wieder angefangen mit einer kleinen GSC Armee in der jedes Modell umgebaut ist. Zur Abwechslung nebenher eine kleine 30K Death Guard Armee ohne Umbauten oder Sonstiges zum entspannten zusammenbauen und bemalen. Glücklicherweise habe ich für mein Hobby einen eigenen kleinen Raum.

White_Dwarf_335_cover.jpg
 
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xo17i

Aushilfspinsler
26 Januar 2024
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Ich habe nach der Coronapandemie beschlossen in Magic the Gathering wieder einzusteigen. Bin da aber nicht wirklich warm geworden. Aus Neugier hab ich in meinem LGS nachgefragt, was dieses Warhammer denn ist. Mir haben dann zwei Spieler das Hobby erklärt und gezeigt.
Habe damals mit Kill Team angefangen und nach 1-2 Jahren bin ich auf Warhammer umgestiegen und kann nicht glücklicher sein das Hobby für mich entdeckt zu haben.
 

Kaleil

Aushilfspinsler
16 Februar 2022
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366
Ich hatte damals in den 2000ern einen guten Freund, der 1-2 Jahre älter war und wahnsinnig cool war (zu der Zeit hat ein Jahr mehr oder weniger richtig was ausgemacht ;p). Als der mir seine neuen coolen Modelle gezeigt hat, musste ich natürlich auch mitmachen. 20 Jahre später finde ich ihn nicht mehr so cool, aber das Hobby ist geblieben.
 
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Reaktionen: =Talarion= und Tarkus
"Grandfather tell me a story!"
"All right, go and get your storybook."
"No, no, not one of those - a REAL story!"
"A real story..."
"Yes! Tell me about when YOU were a boy!"
"Well then. I shall take you back with me a long time..."

Ich bin so vor der Jahrtausenwende an zwei PC - Spiele geraten, die für nen Zehner in der Wühlkiste im örtlichen Kaufhaus rumlagen. Mechwarrior 2 und MW 2 Mercs. Konnte mir nie mehr leisten, aber die waren drin. War genial, aber ich wollte wissen, was dahinter steckt. Bin dann wieder in einer Wühlkiste über die BattleTech-Romane gestolpert. Und dank des damals nagelneuen Dings namens "Internet" bin ich an Zusatzinfos und letzten Endes auch an Minis geraten. Hab dann die klassische Bemalkarriere mit Revell - Farben begonnen...
WH40K verdanke ich ebenfalls der Wühlkiste. Dawn of War. Fand ich klasse. Vor allem Orks haben mich irgendwie sehr angesprochen... In meiner kurzen Studizeit hab ich auch die erste Games Workshop Filiale gesehen. Dachte damals aber, das muss schweineteuer sein, das kannste dir nicht leisten. (so etwa 2003. War keine gute Zeit.)
Tja, vor etwa 5 Jahren oder so bin ich dann in einem Drogeriemarkt über etwas namens "Space Marine Heroes" gestolpert. Ich dachte "Was soll's, ist doch nur eine Figur... kannst ja mal sehen, was du damit anstellen kannst..."
Was passiert ist, dürfte sich jeder vorstellen können... einen Monat später bin ich mit ziemlichem Herzklopfen in meinen ersten, nächstliegenden GW - Store marschiert (War übrigens in Freiburg. Gibt es leider nicht mehr... R.I.P.) und hab ne "Start Collecting: Orks" Box geholt. Und ein Defkilla Waaghtrike, weil das ne Anführerauswahl war und ich in diesem "Internet" gelesen hatte, dass man sowas brauchen würde...
Der Rest ist Geschichte...
 

Ghost Writer

Regelkenner
4 Juni 2007
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Ich liebe den Dialog am Anfang deines Beitrages. Passt perfekt ... und ja - ich liebe auch die Musik. :)

Ich spiele nur wenig PC/Konsole ... aber Mechwarrior 2 gehört tatsächlich zu den wenigen Spielen, die komplett durchgespielt habe.
Allerdings gehörte das Classic Battletech Tabletop schon vor dem PC Spiel zu meinen Favoriten.
Und die BT Romane, vor allem die ersten Romane, gehören noch heute zu meinen Favoriten und waren eine unheimlich wertvolle Inspiration für das Tabletop!