Was für ein schöner Thread. Und was für wundervolle Geschichten. In vielen erkenne ich meine Spielkameraden oder mich selbst wieder.
Im Rückblick war mein Weg zum Tabletop wohl vorherbestimmt.
Riesige Schlachten mit Mensch-Ärger-Dich-Nicht Pöppels ... später mit Playmobils, Festungen aus Bauklötzen für die Schlachten mit Italery/Revell Soldaten (1:72).
Parallel mit steigender Lesekompetenz entwickelte ich eine Vorliebe für Fantasy & Science Fiction. Diese führte mich zu Pabels Mythor Heftserie und später auch zu Perry Rhodan.
Der Mythor Heftserie lag damals (80er) ein zur Handlung passendes "Brettspiel" bei ... ein entscheidenter Moment. Denn diesem Ereignis folgte eine Phase, in der ich eine ganze Reihe von "Cosims" selbst erfand - und nur mit mir allein spielen konnte. Später Höhepunkt war eine mit Lineal/Bleistift in kleine quadratische Felder eingeteilte übergroße Poster-Weltkarte und unzählige beschrifte Holztoken aus abgesägten Rundhölzern für eine WK II Simulation. Komplett mit Regeln, Einheitentypen und Ressourcen Management. Ich erinnere mich an wochenlanges Basteln und Spielen im Keller meines Kumpels (wir konnten dort alles stehen lassen). War im übrigen der Einzigste, der dieses "Hobby" mit mir teilte.
In den nächsten Jahren kamen dann diverse "normale" Brettspiele wie Schach, Stratego oder Risiko dazu. Damals schon auffällig ... die meisten Altersgenossen bevorzugten Gesellschaftsspiele wie Spiel des Lebens oder Monopoly ... ich eher Strategiespiele.
Mitte der 80er war dann aber mit der Entdeckung von DSA erst mal Schluss mit Brettspielen. Die nächsten Jahre gehörten voll und ganz meiner neuen Leidenschaft: Pen & Paper Rollenspiele.
Den Weg (zurück) zum Tabletop verdanke ich quasi FanPro. Die hatten nämlich nicht nur das Shadowrun RPG im Sortiment sondern auch Battletech. Classic Battletech gehört für mich auch heute noch zu den besten Tabletops aller Zeiten.
Dann eröffnete ein Phantastic Spieleladen in meinem Ort. Keine Frage ... der Laden wurde zu meiner zweiten Heimat, die Leute dort zu meiner zweiten Familie und selbstverständlich zockte ich dort alles was es dort so gab (MtG usw.).
Und dann kam Mageknight. Skirmish Tabletop mit bereits bemalten Figuren! Offizielles Turnierformat. Und Tradingcard Mechanismus. Hat mich quasi mein gesamtes Geld gekostet und mir unzählige Stunden der Freude und Leidenschaft geschenkt.
Wurde dann aber im Laufe der Editionen immer schlechter. Und so richtete sich mein Blick auf Warhammer 40K (3. Edi). Das Artwork hatte mich schon früher begeistert, aber der Bastel-Aspekt hatte mich immer abgeschreckt. Figuren umständlich zusammenbauen und dann noch bemalen ... das ist bis heute nicht wirklich mein Ding.
Lange Rede kurzer Sinn ... nach einem Testspiel (mit Blood Angels) verbannte ich Mageknight in den Keller und schaffte Platz für eine schnellwachsende 40K Sammlung.
Und dank Ebay musste ich auch nur wenig zusammenbauen und bemalen.
Aber auch hier verlor ich mit der 7. Edi die Lust an 40K. Fantastische Modelle, aber die Regeln wurden einfach schlechter. Und da meine 40K Spielrunde diese Meinung teilte, löste sich die Gruppe dann auch auf.
Bis 2022 dann eine Email uns wieder alle zusammenbrachte und die Leidenschaft erneut entflammte. Gut, dass ich die meisten Miniaturen noch (im Keller) hatte.
Im Rückblick war mein Weg zum Tabletop wohl vorherbestimmt.
Riesige Schlachten mit Mensch-Ärger-Dich-Nicht Pöppels ... später mit Playmobils, Festungen aus Bauklötzen für die Schlachten mit Italery/Revell Soldaten (1:72).
Parallel mit steigender Lesekompetenz entwickelte ich eine Vorliebe für Fantasy & Science Fiction. Diese führte mich zu Pabels Mythor Heftserie und später auch zu Perry Rhodan.
Der Mythor Heftserie lag damals (80er) ein zur Handlung passendes "Brettspiel" bei ... ein entscheidenter Moment. Denn diesem Ereignis folgte eine Phase, in der ich eine ganze Reihe von "Cosims" selbst erfand - und nur mit mir allein spielen konnte. Später Höhepunkt war eine mit Lineal/Bleistift in kleine quadratische Felder eingeteilte übergroße Poster-Weltkarte und unzählige beschrifte Holztoken aus abgesägten Rundhölzern für eine WK II Simulation. Komplett mit Regeln, Einheitentypen und Ressourcen Management. Ich erinnere mich an wochenlanges Basteln und Spielen im Keller meines Kumpels (wir konnten dort alles stehen lassen). War im übrigen der Einzigste, der dieses "Hobby" mit mir teilte.
In den nächsten Jahren kamen dann diverse "normale" Brettspiele wie Schach, Stratego oder Risiko dazu. Damals schon auffällig ... die meisten Altersgenossen bevorzugten Gesellschaftsspiele wie Spiel des Lebens oder Monopoly ... ich eher Strategiespiele.
Mitte der 80er war dann aber mit der Entdeckung von DSA erst mal Schluss mit Brettspielen. Die nächsten Jahre gehörten voll und ganz meiner neuen Leidenschaft: Pen & Paper Rollenspiele.
Den Weg (zurück) zum Tabletop verdanke ich quasi FanPro. Die hatten nämlich nicht nur das Shadowrun RPG im Sortiment sondern auch Battletech. Classic Battletech gehört für mich auch heute noch zu den besten Tabletops aller Zeiten.
Dann eröffnete ein Phantastic Spieleladen in meinem Ort. Keine Frage ... der Laden wurde zu meiner zweiten Heimat, die Leute dort zu meiner zweiten Familie und selbstverständlich zockte ich dort alles was es dort so gab (MtG usw.).
Und dann kam Mageknight. Skirmish Tabletop mit bereits bemalten Figuren! Offizielles Turnierformat. Und Tradingcard Mechanismus. Hat mich quasi mein gesamtes Geld gekostet und mir unzählige Stunden der Freude und Leidenschaft geschenkt.
Wurde dann aber im Laufe der Editionen immer schlechter. Und so richtete sich mein Blick auf Warhammer 40K (3. Edi). Das Artwork hatte mich schon früher begeistert, aber der Bastel-Aspekt hatte mich immer abgeschreckt. Figuren umständlich zusammenbauen und dann noch bemalen ... das ist bis heute nicht wirklich mein Ding.
Lange Rede kurzer Sinn ... nach einem Testspiel (mit Blood Angels) verbannte ich Mageknight in den Keller und schaffte Platz für eine schnellwachsende 40K Sammlung.
Und dank Ebay musste ich auch nur wenig zusammenbauen und bemalen.
Aber auch hier verlor ich mit der 7. Edi die Lust an 40K. Fantastische Modelle, aber die Regeln wurden einfach schlechter. Und da meine 40K Spielrunde diese Meinung teilte, löste sich die Gruppe dann auch auf.
Bis 2022 dann eine Email uns wieder alle zusammenbrachte und die Leidenschaft erneut entflammte. Gut, dass ich die meisten Miniaturen noch (im Keller) hatte.