Wieviel Gelände für ein Normales Spiel 40k

Im Tournament Companion gibt GW eine Empfehlung ab, wie man es (als Turnierveranstalter) in der 10th halten soll. Ich denke, das ist schon mal ein guter Anfang,


Ansonsten kann ich dir noch den Thread empfehlen, in dem die Leute Fotos ihrer letzten SChlacht posten. Da sieht man ganz gut, wie die Leute das handhaben.

 
@Mechderan
Deine Kumpels orientieren sich an den Turniertischen. Da gibt es nur Ruinen und Container und die Position jedes Geländestück ist vorgeschrieben. Und jede Seite ist gleich.
Das ganze sieht dann aus wie in alten Editionen die Stadtkampfplatten.

Ich spiele lieber auf thematischen Platten, die gut aussehen und das ganze Potential des möglichen Geländes ausnutzen. Und etwas weniger Gelände insgesamt, so dass man auch mal ne Waffe mit größerer Reichweite nutzen kann.
 
Ich finde thematisches Gelände auch besser, wichtig ist Zentrumsnah Sichtblocker zu haben um ein Interessantes Spiel zu bekommen aber es dürfen auch gerne mal Bereiche mit nur Kratern/Hinternissen dabei sein damit auch eine Laserkanone mal ihre 48 Zoll nutzen kann.
Meist stellen wir zusätzlich einen Sichtblocker an jeden Marker das man sich "anschleichen" kann.

Wenn Ihr im Zentrum keine Sichtblocker aufbaut habt Ihr halt schnell ein einseitiges Spiel das nur Schützen bevorzugt, das muss ja nicht sein.

Man muss halt immer abwägen was wichtiger ist "faires Gelände" bzw symmetrisches Gelände (ala Turnierschlachten mit Gespiegeltem Layout), oder soll es gut aussehen dann hat halt ggf einer bei der Aufstellungszone leichte Nachteile (Erzählerisches Gelände kann natürlich auch fair und ähnlich verteilt sein 🙂 )
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss halt immer abwägen was wichtiger ist faires Gelände (ala Turnierschlachten mit Gespiegeltem Layout) ...

Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion starten, aber der Begriff "faires Gelände" hat mich doch etwas getriggert.

Das Gelände, wie es derzeit auf Turnieren gespielt wird, mag einheitlich sein, aber fair? Das halte ich im günstigsten Fall für fragwürdig.
Im Moment werden durch das Gelände imho klar Schußwaffen mit mittleren bis kurzen Reichweiten bevorzugt, dazu kleinere Einheiten, die sich komplett hinter den Ruinen verstecken können. Und Einheiten, die sich durch die Ruinenwände bewegen können.
Das wäre fair, wenn alle Fraktionen die gleichen Voraussetzungen hätten.
Aber gerade Tau als spezialisierte Schuß-Armee mit langen Waffenreichweiten werden dadurch benachteiligt. Grundsätzlich sind alle Waffen mit langen Reichweiten durch die vielen Sichtblocker stark benachteiligt. Hier würde ich hinter "fair" doch ein Fragezeichen setzen.

Und wenn ein Spieler den Wurf um die Wahl der Aufstellungszone gewinnt, aber beide Seiten aufgrund des gespiegelten Geländes gleich sind, und dieser Wurf deshalb seine Bedeutung verliert, ist das nicht unbedingt "fair" gegenüber dem Gewinner des Wurfes.

Es ist jetzt nicht so, dass ich diese Methode der Aufstellung grundsätzlich verurteile. Diese Art der Aufstellung in offiziellen Turnieren macht die vielen Spiele etwas vergleichbarer. Wichtig für einen Blick auf das Balancing und das Meta.

Aber wie in den meisten Dingen macht die Dosis die Wirkung.
Derzeit finde ich das Gelände etwas zu viel. Imho würde eine asymmetrische Verteilung und eine etwas vielfältigere Vorgabe für das Gelände die Spiele/Turniere immer noch vergleichbar halten, aber für mehr Spaß und Abwechslung in den Spielen sorgen.
Und nein, ich kann auch ein spaßiges und spannendes Spiel haben, wenn ich nicht die komplette Armee bei der Aufstellung hinter Sichtblocker verstecken kann.

Insofern, außerhalb von Turnieren würde ich immer mit thematischen Gelände spielen wollen.
Und auf Turnieren akzeptiere ich die Vorgaben der Orga.
 
ok faires Gelände ist wohl der falsche Begriff, evtl lieber "symmetrisches Gelände", es ist halt dahingegehen fairer als cooles Gelände indem beide Seiten gleich viele Verstecke und Sichtblocker haben.
Bei erzählerischem Gelände oder frei aufgebautem kann es halt sein das einer der Spieler gar keine Sichtblocker hat, aber dann hat man beim Aufbau auch was falsch gemacht.
Ich editiere das mal mit nem Smilie und "" damit das nicht falsch verstanden wird 🙂
 
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Und etwas weniger Gelände insgesamt, so dass man auch mal ne Waffe mit größerer Reichweite nutzen kann.
"Warum gehen unsere Spiele immer nur bis Runde 3?"
Ich denke da kann man durchaus von "fairem" und "unfairem" Gelände sprechen.

Gegen paar Beschusskonzepte brauchst gar nicht aufbauen, wenn das Gelände nicht passt.
 
Das ist halt die Opferperspektive.
Quasi beschwert sich hier das "Papier", dass es gegen die "Schere" immer verliert.
Trotzdem wird niemand behaupten, dass "Stein, Schere & Papier" unfair wäre.

Berechenbares, vorgegebenes Gelände beeinflusst auf Wettbewerbsebene stark das Design der Armeen.
Da die unterschiedlichen Armeen unterschiedlich gut unter diesen Umständen performen, gibt es immer Profiteure und Leidtragende. Und damit kein faires Gelände-Setup.
Insofern gibt es vermutlich niemals ein 100% faires System. Höchstens den Versuch, sich an dieses Ideal heranzuarbeiten.

Meiner Meinung wäre ein bisschen weniger Gelände ein Schritt in die richtige Richtung.
Aber damit meine ich keine Wüstentische.

Was spricht aus Turnierspieler-Sicht unter dem Aspekt "Fairness" dagegen, in einem festen Gelände-Setup auch einen Wald oder mal einen Krater zu platzieren?
 
Was spricht aus Turnierspieler-Sicht unter dem Aspekt "Fairness" dagegen, in einem festen Gelände-Setup auch einen Wald oder mal einen Krater zu platzieren?
Die quasi nicht vorhandenen Geländeregeln der 10. Edition. Abgesehen von Ruinen hat ja quasi nichts eine spielrelevante Auswirkung.
 
Hatte letztens ein 1.750Pkt Spiel und kann leider nur sagen das dass Fronteris Gelände zwar ganz hübsch ist, aber spielerisch nicht soo der Bringer ist.

Im Zweifel lieber mehr Gelände als zu wenig.
Nahkampf und größere Squats sind ohnehin schon genug gekniffen.

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Es ist eher eine Edition, in der man durch punkten der primären/sekundären Missionen gewinnt. Das würde ich nicht als Stellungsspiel bezeichnen.
In den meisten der letzten Spiele, die ich gewonnen habe, war meine Armee kurz vor der Vernichtung. Aber wenn man punktet ist das egal.
Die meisten Siege haben nicht nach einem Sieg ausgesehen. Und sich auch nicht danach angefühlt.
Aber ich bin da eher Oldschool. Das vernichten einer gegnerischen Einheit fühlt sich für mich besser an, als 3 Bikes auf einen abstrakten Punkt zu stellen und Siegpunkte zu bekommen.

Und wenn ein Spiel nach 3 Runden entschieden ist, ist imho selten das Gelände sondern auch sehr oft das unterschiedliche Level der Spieler oder ein Missmatch aufgrund Armeedesign/Fraktion die Ursache. Oder starke Unterschiede beim maximieren der Listen. Gerade bei B&B Spielen beobachte ich das häufig.
 
Mehr Gelände bitte...
In meinem letzten Spiel gegen TSons (mit Custodes) konnte ich mich kaum bewegen weil ständig irgendwo n bekackter Trupp mit 2836 Flammenwerfen mit DS drauf und Deckung ignorieren rumlungert, und mir 1-3 Guards gegrillt hat...

Verbietet Overwatch in der gegnerischen Movementphase, dann geht auch wieder weniger Gelände.
 
Ich bin mir nicht mehr sicher wer es war, aber irgend jemand hier im Forum sagte das die neuen Geländeregeln okay seien, wenn man nicht das Fronteris Gelände nutzt sondern sehr Hohes Gelände oder L-shaped Ruinen.
Sry komme nicht drauf wer es war.
Jedenfalls kann ich diese Aussage absolut unterschreiben.

Das Problem am Fronteris Gelände is, das es einfach zu flach ist.
Es bietet zwar Deckung, aber eben auch Perfekte Feuerplatformen.
Schade das GW es praktisch im Grundregelbuch Favorisiert.

Deshalb denke ich das Gelände vor allem nicht nur die Sichtfelder Blockieren und Deckung geben sollte.
Sondern auch dafür sorgen sollte dieses an sich unpassierbar oder ohne Move u. Advance nicht zu besteigen ist.
Damit hier Einheiten wenigstens eine Feuerphase opfern müssen. (Natürlich außerhalb der Aufstellungszone.)

Die Edition bevorzugt Fernkampf schon ziemlich und das letzte was man für die braucht is Gelände das deren Stärken noch in die Hände spielt.
My 2 Cents.
 
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@Gigagnouf
Sind 1000Sons mit ihren gefühlt 5 Millionen "Flammenwerfern" nicht ein etwas extremes Beispiel um Overwatch zu bewerten?
Nope, gibt genügend andere Beispiele, Soros mit Retris, Tyrannofex mit Acid Spray, Death Guard mit Anti-Infanterie 2+ und 4+ Flamern, GK Purgation Squad etc.
Generell gibt's auch genug Zeug was Overwatch auf 4+ oder 5+ trifft, dann braucht's auch keine Flamer mehr.

Ich hab keine Lust mehr, gibt wirklich genug, TSons sind nicht Mal so richtig n Extrembeispiel.
 
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Ich kann nicht alle deine Beispiele beurteilen, aber Tyrannofex mit Acid Spray oder Purgatoren habe ich schon lange nicht mehr in (erfolgreichen) Turnierlisten gesehen.
Ist aber auch egal, wenn das anscheinend jeder kann, ist das doch fair ... 😉
Kann aber nicht jeder. ;-)
Die einzigen (wirklich guten) Flamer die die Goldjungs nehmen können sind auf Aquilon Custodians, das sind Termis, also 3 Stück, und die CP für Overwatch hast du normal eh nicht übrig.
Außerdem sackteure Forgeworldmodelle ^^

Turniere spiele ich (eigentlich) nicht, und Flamer mit DS sind die PEST für Custodes, stehen eh gerade nicht gut da, ohne Gelände hinter dem ich mich verstecken kann kann ich mich kaum bewegen wenn da so Flamer stehen und die mir für n CP zwei Modelle wegnehmen.
(Zur Einordnung, in meiner aktuellen Liste sind 28 Modelle, da tun zwei Verluste höllisch weh)
Das Problem ist hier auch (fast) nur Overwatch in der Bewegungsphase, ich kann Flamereinheiten nicht ausweichen wenn (zu) wenig Gelände steht.
Zumal Overwatch ja auch NACH dem Charge noch geht, also durch Sichtblocker durch chargen hilft auch nicht.

Andere Melee-Armeen trifft das unter Umständen sogar noch viel härter.

Deshalb, so wie Overwatch gerade ist, und die Vorteile die Beschussarmeen gegenüber Nahkäfern sowieso haben, bitte nicht weniger Gelände ^^
 
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Wir spielen auch immer nach WTC Gelände Layout und auch mit komplett geschlossenen Ruinen egal wie diese aussehen.
Kann aber nicht jeder. ;-)
Die einzigen (wirklich guten) Flamer die die Goldjungs nehmen können sind auf Aquilon Custodians, das sind Termis, also 3 Stück, und die CP für Overwatch hast du normal eh nicht übrig.
Außerdem sackteure Forgeworldmodelle ^^

Turniere spiele ich (eigentlich) nicht, und Flamer mit DS sind die PEST für Custodes, stehen eh gerade nicht gut da, ohne Gelände hinter dem ich mich verstecken kann kann ich mich kaum bewegen wenn da so Flamer stehen und die mir für n CP zwei Modelle wegnehmen.
(Zur Einordnung, in meiner aktuellen Liste sind 28 Modelle, da tun zwei Verluste höllisch weh)
Das Problem ist hier auch (fast) nur Overwatch in der Bewegungsphase, ich kann Flamereinheiten nicht ausweichen wenn (zu) wenig Gelände steht.
Zumal Overwatch ja auch NACH dem Charge noch geht, also durch Sichtblocker durch chargen hilft auch nicht.

Andere Melee-Armeen trifft das unter Umständen sogar noch viel härter.

Deshalb, so wie Overwatch gerade ist, und die Vorteile die Beschussarmeen gegenüber Nahkäfern sowieso haben, bitte nicht weniger Gelände ^^
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber zu Overwatch: Nach dem Charge geht das nur mit Pistolen oder "Big Guns". Durch Gelände Chargen ist gegen alles andere schon recht hilfreich.
 
Wir spielen auch immer nach WTC Gelände Layout und auch mit komplett geschlossenen Ruinen egal wie diese aussehen.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber zu Overwatch: Nach dem Charge geht das nur mit Pistolen oder "Big Guns". Durch Gelände Chargen ist gegen alles andere schon recht hilfreich.
Sie, Sir, haben gerade mein Leben verändert xD

Hab das immer einfach so hingenommen weil mich Overwatch schon nervt seit ich es kenne, so eine verdammte Zeitverschwendung ?