Wovon ernährt sich ein Tabletopper?

wollt ihr einige Backtutorials?

  • ja

    Stimmen: 56 77,8%
  • nein

    Stimmen: 16 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    72

Titus

Hüter des Zinns
26. Januar 2006
2.931
184
25.038
34
Guten!

Da schätzungsweise nicht nur an Weihnachten diverse Leckereien auf den heimischen Tischen präsentiert werden, hier der ultimative Essensthread.
Helft uns mit Rezepten weiter, mit Bildern und einfachen Tips und Tricks der figürchenschiebenden Alltagsküche.

Fangen wir direkt mit studentischen Leckereien an:

Anhang anzeigen 79625

Lebergeschnetzeltes und Salat

Hähnchenleber klein schneiden und anbraten.
Apfelstücke und geschnittene Zwiebel hinzugeben.

Für den (schnellen) Salat Tomate und Gurke in mundgerechte Häppchen schneiden.
Oliven und Schafskäse hinzu.
Dressing mit Olivenöl, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer zudammenrühren und die ganze Soße über das Gemüse klatschen. Fertig.


Voilà! Jetzt seid ihr an der Reihe. Bon Appetit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok. Hier mein Lieblingsessen seit Kindertagen, und das erste Gericht welches ich selber kochen konnte:

Eierkuchen/Pfannkuchen:

1/2 liter Milch
250 Gramm Mehl
2-4 Eier (ist Gusto, minimum 2)
Salz
Öl/Bratfett

Milch, Eier und Mehl mit Prise Salz zusammen in einer Schüssel ordentlich verrühren, bis keine Klumpen mehr da sind.

In Pfanne mit Öl/Fett auf beiden Seiten goldbraun braten.

Dazu gibs je nach Geschmack Zimt und Zucker, Apfelmus, Nutella oder Marmelade.
Wer herzhaft mag, kann auch beim Braten Wurst und Käse mit in den Teig einbraten.

Guten Appetit.
 
100g Mett vom Schlachter
1 Brötchen
1/2 Zwiebel
Pfeffer nach Belieben ... omnomnomnom

___

Shake:

2 mittelgroße Bananen
1 gepresste Zitrone (ohne was saures wird der mit 2 Bananen zu süß)
300g Magerquark
200 ml Milch
200 ml Wasser /// ca. 600 kCal

___

Snacks: eingelegte Oliven mit Chilischoten und Mandeln, alternativ schwarze Oliven mit Cashewkernen, Dörrfleisch (Schwein oder Rind, Geflügel ist sehr gummiös)

___

wenns schnell gehen muss: 250g Haferflocken, 50g Schokocornflakes + einen Schuss Öl + 500 ml Milch /// ca. 1500 kCal

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@Titus: das Lebergeschnetzelte klingt gut 🙂, allerdings ist der der Apfel darin suspekt.

Cheers
 
Zuletzt bearbeitet:
Sadems Bolognese

letztens wieder gemacht und ich liebe es einfach.

1 Suppengrün
1 Zwiebel
500g Gehacktes (gemischt oder Rind)
2-3 Knoblauchzehen
2 kleine oder 1 große Dose geschälte Tomaten (nicht die passierten oder gewürfelten) mit dem Stabmixer selber pürieren
Tomatenmark
Olivenoel

Zucker
Pfeffer
Salz
Oregano (getrocknet)

Zwiebel, Sellerie und Karotten klein würfeln (Sellerie und Karotten so fein wie möglich)
Knoblauch würfeln
Tomaten im Mixer pürieren

Zwiebeln und Tomaten langsam glasig anbraten
Gemüse dazu und auch anbraten
Tomatenmark dazugeben und mitrösten
Hackfleisch dazugeben und anbraten
Tomaten dazugeben
Pfeffern, salzen und eine prise Zucker dazugeben
Oregano nach geschmack

Und dann das ganze mindestens 1 Stunde auf kleiner Flamme köcheln lassen mit Deckel aber nicht komplett verschlossen.

Wer es etwas schärfer mag kann auch mit den Zwiebeln noch ein paar Peperoni oder so mit anbraten oder Chilliöl mitverwenden.

Supergut und lässt sich auch super wieder aufwärmen

PS: Parmesan muss zum Schluss natürlich noch dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Avocadocreme
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2 Avocados
Bund Radischen
Estragon (möglichst frisch)
100g Frischkäse
125g Joghurt
2 EL süßer Senf
4 TL Zitronensaft
1 TL Limettensaft
Knoblauch (2-4 Zehen)
1/2 Zwiebel
Spritzer Balsamice Essig
rote Chilischote
grüner Pfeffer
bunter Pfeffer
Meersalz

(Der von mir allseits beliebte Mixer - echt gut!)

Lecker zu Fleisch, Salat, Tortillas, auf Brot, pur
 
Zuletzt bearbeitet:
Züricher Geschnetzeltes (bzw. angelehnt daran):

600g Fleisch, wahlweise Pute oder Schwein (original ist Kalb allerdings recht teuer)
600g Champignons
1 - 2 Zwiebeln
1 Päckchen Sahne
ca. 1/8 Liter trockener, leckerer Weisswein
Mehl
Butter

Fleisch in Streifen schneiden
Champignons ebenfalls
Zwiebeln fein würfeln und in einer großen Pfanne glasig werden lassen
Fleisch dazu und scharf anbraten
Champignons dazu, Pfanne mit Deckel verschliessen und das Ganze etwas ziehen lassen bei mittlerer Temperatur
nach 5 - 10 Minuten mit dem Weisswein ablöschen, 5 Minuten ziehen lassen
Sahne dazu geben
aus Mehl und Butter mit der Gabel eine homogene Masse herstellen
diesen Klumpen zum Andicken Stück für Stück in die Pfanne geben, immer wieder rühren und warten bis sich das Stück aufgelöst hat, solange wiederholen bis Gericht für den eigenen Geschmack genug angedickt. Falls zu dick geworden: Mit etwas Wein vorsichtig wieder verdünnen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken
Dazu serviert man Reis

Dauer für Ungeübte mit Schnibbeln etwa anderthalb Stunden

Variante für die Süßen unter uns:

Champignons durch beliebiges Obst ersetzen
Wein wird zu Sherry
evtl. zusätzlich Curry

Ein Familienklassiker, von mir während meiner Ausbildung im Wohnheim ebenfalls öfters von den Mitbewohnern gewünscht und auch heute noch im Freundeskreis immer willkommen 🙂
 
Schnelle Chili-Nudeln (Achtung, scharf!)
Nudeln vom Vortag
Chili-Soße (bei den Grillsoßen im Supermarkt)
Cayennepfeffer
Chilimühle
Wahlweise Ei

Nudeln in die Pfanne und anbraten. Chili-Soße drüberkippen, menge nach belieben. ich nehm immer relativ viel, dann wird das alles schön rot. Dann ordentlich Cayennepfeffer und so ca. 15 Umdrehungen aus der Chilimühle.
Wahlweise noch verkläppertes Ei drüberkippen und kurz weiterbraten. Ist scharf, schmeckt aber super.
 
Chilli sine carne.

parsierte Tomaten
Paprika
Zwiebel
Knoblauch
Chillischoten nach Belieben und Geschmack
Sojaflocken
Kidneybohnen
Mais
Salz und Pfeffer und diverse Gewürze (zur Not auch Maggi-Fix bzw. wer es dann auch vegetarisch haben will nimmt Knorr-Fix Chili con Carne)

Zuerst werden die parsierten Tomaten grob mit dem Pürierstab zerkleinert. Zwiebeln in ein wenig Öl glassig werden lassen und Knoblauch dazu geben. Sojaflocken hinzufügen und ein wenig mit dem Fix-Zeug drüber bzw. selbst würzen.
Nun die Tomaten in einen Topf und auf den Herd stellen. Paprika hinzugeben (damit die durchkochen). Gleich damit die Sojaflocken + Zwiebel + Knoblauch hinein. Kidneybohnen und Mais nach kurzer Zeit hinzufügen nun auch die Chillischoten (oder was man sonst zur Verfügung hat) rein und das ganze ca. ne 3/4 Stunde köcheln lassen.

Dazu passen: Kartoffeln, Nudeln, Brot, Taccos oder pur.
 
Ich bin ja extrem erstaunt, dass in diesem Thread überaus schmackhafte und zugleich auch relativ gesunde Rezepte gepostet werden.

Das entspricht so garnicht dem, was Freunde und ich letztens auf einem W40K-Treffen bei uns in der Nähe beobachten konnten. Das sah eher wie ein Weight Watchers-Treffen aus, wenn man böse sein wollte könnte man auch sagen McD-Heavy-User-Treffen. <_<

Daumen hoch für die netten Rezepte hier!

Was ich letztens erst selbst für mich entdeckt habe: statt wie früher Bolognese-Soße aus dem Glas zu nutzen (Asche auf mein Haupt), habe ich mal mit der wohl recht weit verbreiten Mischung aus Tomaten (stückig und passiert, aus der Dose) und Möhren experimentiert. Dazu gabs dann auch nicht wie gewöhnlich nur Hackfleisch sondern auch frisches Rindfleisch in Form von Gulasch. Diese Art der Zubereitung ist verglichen zur vorherigen Zubereitungszeit extrem zeitaufwendig, da das Rindfleisch scharf angebraten und danach so lange geköchelt wird bis es sehr zart wird, am besten schon vom Ankucken auseinander fällt. Man wird jedoch für diese Mühen mit einem großartigen Geschmacksergebnis belohnt. Die Erweiterung durch Sellerie und Hühnerleber (und den VErzicht auf Hackfleisch) wäre noch möglich um das Rezept weiter Richtung italienischem Original zu verfrachten, jedoch mag ich beide Zutaten für sich allein schon nicht soo gern.

Mengenangaben zu diesem Rezept kann ich keine machen, das geht ein bisschen nach Gefühl.
 
Kasseler Braten mit Knödeln

-500g Kasseler roh (am Stück bitte^^) ausgelöst (ohne Knochen)
-100g Katenschinken gewürfelt
-1 kleine Flasche Rotwein
-1 Zwiebel
-1 Packung Knödelteig
-5 getrocknete Pflaumen
-3-4 Streifen Bacon
-1 Bratenfond

-optional für Leute die gerne auch mal mit einer scharfen Note einem klassischen Gericht experimentieren: 4-5 getrocknete Chillischoten.
Klingt komisch, aber es schmeckt^^.

-1 Teelöffel Instantbrühe (bitte keine Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe, die geben nicht genug Geschmack her)

-Salz
-Pfeffer

Zuerst die Zwiebeln klein Hacken, dies muss nicht zu klein sein, dann zusammen mit dem Katenschinken und den (optionalen) Chillischoten in den Bräter geben. Ich für meinen Teil gebe an dieser Stelle gerne noch eine Knoblauchzehe und getrocknete Pfefferkörner hinzu.

Nun die Backröhre auf 150 °C vorheizen. Währenddessen das Kassler so einschneiden, dass man es mit den Baconstreifen und den getrockneten Pflaumen füllen kann, d.h. wie einen Rollbraten^^. Das Ganze dann mit Zwirn zubinden und am besten auf so einem kleinen Rost in den Bräter geben.

Den Inhalt des Bräters nun mit der kleinen Flasche Rotwein übergiessen (für die Suffnickel unter uns: NEIN unter klein verstehe ich nicht die Magnum-Flasche^^, ich meine klein!)
und den Bratenfond hinzugeben. An dieser Stelle kann man dann den Teelöffel Suppenbrühe dazugeben, ebenso wie ein wenig Pfeffer und Salz (mit dem Salz bitte vorsichtig, da das Kasseler selbst schon recht salzig ist). Nun heisst es Deckel auf den Bräter und ab in die Backröhre für ca. 1 Stunde.

An dieser Stelle kann man nun, wenn man gerade voll im Schwung ist, schon einmal die Knödel aus dem Klossteig formen und dann mit Folie abdecken, damit diese nicht austrocknen, oder man geht eine rauchen oder wahlweise die GW-Fanworld über den fantastischen Geruch informieren, der gerade aus der Küche kommt.

Wie auch immer, ca. 10 Minuten vor Ablauf der Stunde Bratzeit sollte man die Knödel in kochendes Wasser geben, dem man vorher eine gute Ladung Salz hinzugefügt hat (Bitte erst wenn das Wasser kocht, da Wasser und Salz eine Eutektische Lösung bilden, die erst bei höherer Temperatur als Wasser kocht, aber ich schweife ab...).

Nun kann man den Bräter aus der Röhre nehmen. Den Braten in Streifen schneiden (ich entnehme vorher immer die Füllung) und die Scheiben, wenn sie noch nicht ganz durch sind, nochmal kurz im Deckel des Bräters ziehen lassen. Die Sosse wird in einen Topf abgeseit. Den Topf erhitzen, Sosse abschmecken und je nach Geschmack noch ein wenig mit Salz, Pfeffer oder diesem super Knorr-Bratenjus in der Tube abschmecken. Sosse über die Fleischscheiben é vóila.

Wenn ihr es nun geschafft habt die Knödel rechtzeitig aus dem Kochtopf zu entnehmen, steht einem ungetrübten Bratengenuss nichts mehr im Weg.


Schlusswort:
Das klingt jetzt wahrscheinlich alles komplizierter als es ist, aber mMn ist dies der schnellste Braten den ich kenne. Außerdem auch noch der beste^^. Also guten Appetit! :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Schokolade: (bevorzugt Ritter Sport aber es darf auch mal Feodora sein (vor allem die Täfelchen, Milka ist ih bäh und Lindt essen andere) oder die Edeltafeln vom Discounter)

Bei geschlossener Packung einen Riegel abbrechen, dann samt Packung abknicken, sich einen Riegel sichern und den Rest den anderen anbieten.



Lecker Schnecken:

1 x Blätterteig aus dem Discounter
1 x Marzipanrohmasse
1 x Nutella (Optional)
1 x dkl. Zartbitter (ideal 60 % Kakao, 70er tuts auch)
2 x Ei
1 x Mandelblättchen

Teig auf dem Backpapier/Blech ausbreiten. Eier und Mandeln mixen.
Teig mit Nutella einschmieren, dann die Mandel-Ei Masse drauf verteilen und das Marzipanzeugs in Scheiben schnippeln und sogleich regelmäßig auf eingeschmiertem Teig verteilen. Die Schoko kleinschnippeln (ordentlich!) und ebenfalls auf dem Süßen Zeug (deswegen ja auch Zartbitter ist eh schon Suß genug!) verteilen - halt Schoko vor Marzipan, so wars, spielt aber wohl keine große Rolle. Alles einrollen in Scheibchen schneiden - das werden dann die Schnecken. Ofen auf 200 und ab dafür für ca. 15 Min.

Yummy!

Varianten sind nicht nur möglich sondern auch gewünscht. Nur nicht soviele Kokosraspel, die machen das ganze wieder trocken. Das funktioniert übrigens auch herzhaft, dann nimmt man Creme Frech statt Mandeln und Nutella, lecker Kräuterzeug und Schinken etc. statt Zipanmarz usw.
 
Ein anderes Keksrezept, nur deutlich unkomplizierter (weil es kaum unkomplizierter geht).
Zutaten:
- 1 Schachtel tiefgefrorener Blätterteig
- etwas Zucker
- etwas Zimt

Materialien:
- 2 Backbleche
- Schüssel
- Ofen

Zubereitung:
Man schneide die Blätterteigscheiben in kleine Dreiecke. Diese rollt man dann auf und wälzt sie in dem Zimt-Zucker-Gemisch, das man vorher in der Schüssel angerührt hat. Den Backofen auf 180° vorheizen und diese Blätterteig-Rollen backt man dann 10-15 Min- Das Rezept ist sehr einfach, aber für den Aufwand sehr lecker.
 
Rublitarte (Originalrezept aus einer schweizer Großküche)
Vorsicht!Schmeckt!
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2 Tassen Rübli geraffelt
2 Tassen Zucker
2 Tassen Hasselnüsse gemahlen (grob - auch gerne mal ne ganze Nuss)
1 1/2 Tassen Mehl
200 g Butter (flüssig)
1 Backpulver
4 große Eier
etwas Kirsch

Für die Glasur: Frisch gepresste Zitrone und Puderzucker
Zur Verzierung: Marzipankarotten / Mandelblätter für den Rand

Alles gut schütteln! (Will heißen: Einen Teig daraus formen)
1,5 Stunden bei 160 C
(Kastenform ist original, Springform tut´s auch)

Das ist mein standard (hier mal klein!) Geburtstagskuchen, wenn nicht der, dann die obligatorische hasselnuss-zarbitter Version
 
Zuletzt bearbeitet:
Muscheln-Rheinische-Art

Ist mehr als genial und einfach gibts bei mir alle 4-5 Wochen

die Menge der Muscheln variieren natürlich je nach Personenanzahl.
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3 kg Muschel gern auch tief gefrorene, frische sind aber besser
250 g Zwiebeln
1 Stange Lauch
1 Knollensellerie
1 Möhre👎
Pfeffer
Salz
Lorbeerblatt
250 ml Wasser

Das ganze kann alternativ mit Weißwein "abgelöscht" werden
 
Zagdakkas Rezept Nr. 1: "Vollkornpizza '2-Phasen'"

Portionen:
Das Rezept ist auf ein ganzes 40cm-Backblech ausgelegt, bei mir sind das 6-8 Portionen.

Komplexität: 6,0/10

Zutaten:
Teig:
450g Vollkornmehl (+ etwas für die Arbeitsfläche) 1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
1 TL Pflanzenöl (ich verwende Olivenöl)
250ml Wasser

Sauce:
etwa 150ml Passierte Tomaten
Oregano (ich verwende getrockneten)
Salz, Pfeffer (Vorsicht, scharf!)

Belag:
1 Dose Champignons (entspr. ~350g)
2-3 Scheiben Kochschinken (entspr. ~60g)
1 Dose Mais (entspr. ~100g)
1 Paprika (entspr. ~120g)
1 Tüte Reibekäse (entspr. ~150g)
1 Zwiebel (entspr. ~80g)
1 Dose Thunfisch (im eigenen Saft, nicht in Öl, entspr. ~100g)

Gerätschaften:
Backblech, Nudelholz, evtl. Dosenöffner

Zubereitung:
1. Die Hefe mit etwa der Hälfte des Vollkornmehls mischen und mit dem Wasser verkneten, nicht wundern wenn das noch sehr matschig anmutet, das ist so gewollt. Eine halbe Stunde an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.

2. Die Zeit kann genutzt werden um den Pizzabelag in die gewünschte Form zu bringen: Also Zwiebeln (hier bevorzuge ich Ringe), Paprika, Schinken schneiden - Mais, Champignons und Thunfisch abtropfen lassen. Wer noch Zeit und Lust hat kann auch schon die Sauce anrühren (siehe 4.).

3. Anschließend das restliche Mehl, Salz und Öl hinzufügen und zu einem geschmeidigem Teig kneten und abermals gehen lassen bis die Sauce fertig ist. Inzwischen den Backofen auf 200°C vorheizen.

4. Jetzt geht es an die Sauce: Passierte Tomaten in eine Schüssel oder einen Topf geben und mit Salz/Pfeffer(/Tabasco) würzen. Kann leicht erwärmt werden, geht dann etwas schneller, ist aber zweitrangig.

5. Jetzt den Teig auf einer Arbeitsfläche mit dem Nudelholz ausrollen. Versucht darauf zu achten in etwa die Form des zur Verfügung stehenden Backblecks hinzubekommen! Nach die Form grob erreicht ist, den Teigfladen auf das Backbleck legen und der Form endgültig anpassen. Dann die Ränder umklappen und mit einer Gabel "feststecken", also Boden und Rand zusammendrücken. Die ganze Bodenfläche mit der Gabel leicht einpieksen.

6. Dann die Sauce drauf verteilen, ja nicht zuviel, die weiteren Zutaten sollen nicht dain schwimmen! Thunfisch und Zwiebelringe auf die eine Seite, den Rest auf die andere Seite der Pizza verteilen. Am Ende überall Käse oben drauf und ab in den vorgeheizten Backofen und etwa 25 min. je nach gewünschtem Bräunungsgrad bzw. Teigkonsistenz auf mittlerer Schiene bei Ober-/Unter-Hitze backen.

7. Fertig und Guten Appetit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zagdakkas Rezept Nr. 2: "Grüne Lasagne '3-Phasen'"

Portionen:
Das Rezept ist auf eine mittlere Kastenform ausgelegt, bei mir sind das 4 Portionen.

Komplexität: 5,5/10

Zutaten:
300g Blattspinat (tiefgekühlt)
100g Vollkorn-Lasagneplatten (~5 Stück, hier muss je nach Form der Form 😱 am ehesten angepasst werden)
300g Frischkäse
200g Passierte Tomaten
40g Tomatenmark
100g Streukäse
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
Pfeffer, Salz, Muskatnuss

Gerätschaften:
Backform (Kastenform), 2 Töpfe

Zubereitung:
1. Phase 1 - Die Spinatsauce: Den Tiefkühlspinat in einem Topf nach Anleitung zubereiten, etwas mehr Flüssigkeit drinlassen als üblich. Die zuvor gehackte Zwiebel, ein Drittel des Frischkäses und Muskat nach Geschmack hinzugeben, aber vorsichtig dosieren.

2. Phase 2 - Die Tomatensauce: Die Passierten Tomaten in einem Topf erwärmen, ein weiteres Drittel Frischkäse und Tomatenmark einrühren und aufkochen. Nach Belieben mit Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.

3. Phase 3 - Die Teigplatten: Sind zum Glück schon fertig! :lol:

4. Die 3 Phasen kombinieren: Die Auflaufform mit einer dünnen Schicht Tomatensauce füllen, dann jeweils Spinatsauce, Tomatensauce und Lasagneplatten (in dieser Reihenfolge!) auffüllen. Nach der letzten Schicht Lasagneplatten noch einmal Tomatensauce und das letzte Drittel Frischkäse hinzufügen. Als Letztes den Käse als "Decke" auflegen und die Form auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 170°C für ca. 25 Minuten backen (Umluftherd).

5.
Fertig und Guten Appetit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zagdakkas Rezept Nr. 3: "Grünkohl"

Portionen:
Das Rezept ist auf 4 Portionen ausgelegt.

Komplexität: 8,5/10

Zutaten:
500g Grünkohl (tiefgekühlt)
80g Hafergrütze
1 Zwiebel
1 Prise Zucker
2 TL Senf
1 Brühwürfel (für 500ml Wasser)
2 TL Margarine (~35g)
Wasser nach Bedarf
300-350g Fleischeinlage nach Wahl, es darf auch gerne kombiniert werden, je nachdem was nach Region oder Jahreszeit erhältlich ist:
Kassler (in Scheiben geschnitten), Pinkelwurst, Bregenwurst, Mettenden.

Gerätschaften:
1 großer Topf mit Deckel, großer Rührlöffel

Zubereitung:
1. Den Grünkohl nach Packung auftauen (Salz weglassen), in der Zwischenzeit Zwiebeln schneiden und alle anderen Zutaten vorbereiten. Hier ist bewusst noch kein Salz enthalten, da, je nach gewählter Fleischeinlage, noch genügend Salz in den GRünkohl abgegeben wird. Das kann man kurz vor Ende noch anpassen.

2. Nach dem Auftauen alle Zutaten bis auf das Fleisch hinzugeben, gut umrühren, aufkochen und auf niedriger Hitze mit (halb) geschlossenem Deckel köcheln lassen. Hier muss schon aufgepasst werden, dass nichts anbrennt, das passiert relativ schnell. Im Zweifel etwas Wasser hinzugeben.

3. Nach ein paar Minuten das gewählte Fleisch nach gründlichem Umrühren oben auf den Grünkohl auflegen und weiter köcheln lassen. Regelmäßiges Umrühren nicht vergessen. Ich rate davon ab hier nebenbei etwas anderes zu machen, die Gefahr des Anbrennens ist zu hoch und mir auch schon passiert.

4. Wenn das Fleisch durch ist, kann mit Salz (hier wie gesagt vorischtig handeln), Pfeffer, Piment oder Muskat abschmecken.

5. Zuletzt kann mit offenem Deckel auf kleinster Stufe und häufigem Rühren noch etwas weitergeköchelt werden um die gewünschte Konsistenz des Grünkohls zu erreichen und die überschüssige Flüssigkeit herauszubekommen.

6. Fertig und Guten Appetit.

Tipp: Nach einem Tag durchziehen wird der Geschmack noch besser! Also ruhig mal was für den nächsten Tag übriglassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muscheln-Rheinische-Art

Ist mehr als genial und einfach gibts bei mir alle 4-5 Wochen

die Menge der Muscheln variieren natürlich je nach Personenanzahl.
___________________________________________

3 kg Muschel gern auch tief gefrorene, frische sind aber besser
250 g Zwiebeln
1 Stange Lauch
1 Knollensellerie
1 Möhre👎
Pfeffer
Salz
Lorbeerblatt
250 ml Wasser

Das ganze kann alternativ mit Weißwein "abgelöscht" werden

Hört sich eigentlich ganz gut an, aber kannst Du vielleicht näher erörtern, was man mit dem ganzen Zeug macht? 😉