Würdet ihr noch einmal komplett von vorne anfangen?

Glaube nicht, wenn überhaupt in einem deutlich kleinerem Umfang, momentan hab ich knapp 600 Infanteriemodelle Imps im Schrank plus 15 Panzer, davon einiges an Umbauten und Sachen die man so einfach überhaupt nicht mehr bekommt.

Dazu kommt noch einiges an DA und Eldar.

Alleine die Magnete die ich verbaut hab :wacko:.

Ich frage mich gerade in welchem Umfang die Versicherung die Püppchen überhaupt ersetzen würde. Der Zeitwert wird da schwer einzuschätzen sein insbesondere bei seltenen Sachen und Umbauten, bzw. Sachen die es nicht mehr gibt.

Würde mich echt mal interessieren ob jemand mal in die unglückliche Situation gekommen ist.
 
Ich frage mich gerade in welchem Umfang die Versicherung die Püppchen überhaupt ersetzen würde. Der Zeitwert wird da schwer einzuschätzen sein insbesondere bei seltenen Sachen und Umbauten, bzw. Sachen die es nicht mehr gibt.

Würde mich echt mal interessieren ob jemand mal in die unglückliche Situation gekommen ist.

Also da bei mir ja erst vor kurzem eingebrochen wurde, deswegen hatte ich ja den Thread erstellt, hatte ich da auch mit der Versicherung drüber gesprochen. Im Grunde war es da so, das der Schaden ersetzt wird, allerdings nimmt man entweder die Rechnungen die du noch hast, oder man hat eine Art Inventur erstellt und das wird dann ersetzt. Ansonsten wird wenn ich mich recht erinnere und der Supportmitarbeiter keinen Scheiss erzählt hat, quasi der aktuelle Wert der Modelle genommen. Wenn du jetzt gross umgebaut hast, gibt es halt wahrscheinlich nichts, oder nur eines der original Modelle an Wert. Auch Bemalung und co werden ja komplett ignoriert. Ich denke aber das sich das je nach Versicherung wieder ändern kann und unterm Strich wird man wohl 50-70% des GW Verkaufspreises erhalten, wäre jetzt mal meine Einschätzung.
 
Bei dir wurde eingebrochen und die Warhammer Männchen geklaut????

EDIT: ok grade gesehen im Eröffnungspost

Bei Warhammer ist es leider so, man kann einfach nicht ohne ^^
Ich habe ja auch erst letzte Jahr nach ewigkeiten wieder von 0 angefangen und würde es glaube ich immer wieder tun, weils einfach geil ist!!

Wobei das spielen bei mir im Vordergrund steht
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn mir der materielle Verlust erstattet werden sollte, würde ich auch wieder anfangen.
Zum einen wäre es schmerzhaft, weil auch hunderte Stunden Malarbeit drin stecken. Zum anderen würde ich, mit der heutigen Erfahrung, wahrscheinlich einige Dinge anders machen.
Z.B. würde ich mich auf keinen bestehenden Space Marine Orden mehr festlegen, sondern einen eigenen schaffen, der mir ohne Gewissensbisse erlauben würde, jede Chapter Tactic zu spielen.
Zum anderen würde ich wahrscheinlich bis auf bei einer Fraktion riesigen Fraktion, lieber die anderen Fraktionen nur auf spielbare 3000 Punkte Armeen begrenzen, dafür aber mehr Fraktionen als heute besitzen wollen.

Oder ich bleibe bei meiner früheren Aussage. Aufgrund der materiellen Entschädigung kann ich mir eine Weltreise leisten, wahrscheinlich sogar zwei .... oder drei 🙂
 
Also, die Frage nach der Wiedererstattung ist ja nicht völlig ohne!

Im Zweifel würde ich jedem raten, die Quittungen für alle Käufe zu verwahren, auch wenn ich das selber auch nicht wirklich konsequent gemacht habe!😀

Abgesehen davon ist der Modellbau ein "renditentechnisch" schwieriges Hobby!
Einen wirklichen Ersatz für die ganze Bastelei am Modell (Bauen, Malen, Umbau usw.) gibt es schon deshalb nicht, weil man unsere gemeinsame so geschätze Frickelei nicht in einen wirklich greifbaren finanziellen Wert umwandeln kann.

Klar, einen Porsche, den man in 200 Stunden Umbaurbeit umbaut, ist ein wirklicher Wert, den man auch verkaufen könnte!

Aber die Püppies? Das ist so etwa wie bei den Briefmarken: Alles schön und nett und "wertvoll" innerhalb der Szene, darüber hinaus aber nix von Belang; schon garnicht gegenüber einem Regulierer von der Versicherung...😉
 
Mir sind die Miniaturen mittlerweile zu teuer, für nen Space Marine Trupp kriegt man schon Computerspiele. Außerdem spiele ich gerne unterschiedliche Armeen mit unterschiedlichen Zusammenstellungen. Ich verwende da Kartons wo die Einheiten draufstehen und gespielt wird wie in Battle Isle. 1 Zoll = 1 Spielfeld.

naja, dafür kassieren die guten PC Spiele auf eine andere Art. Jede Spezialausrüstung, spielbare Welt, Charaktere,usw muss man über Coins, Münzen u.ä. bezahlen...

Kein Hobby ist billig. Und jede Firma erhöht über die Zeit ihre Preise.
 
Wenn jemand sagt ihm ist etwas zu teuer, bedeutet das lediglich das er/sie - also die Person die die Aussage trifft und dies nicht stellvertretend für andere tut- nicht bereit ist den aufgerufenen Preis für ein Produkt zu zahlen. Dieses Phänomen gibt es für absolut jedes Produkt, welches käuflich zu erwerben ist. Es ist auch völlig in Ordnung wenn jemand sagt das etwas für ihn nicht den geforderten Preis Wert ist. Dies ist eine individuelle Meinung und nicht durch welche Argumente auch immer objektivierbar.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass absolut alle die ein Produkt kaufen, sagen:" Ich finde den Preis gerechtfertigt." Beides sind legitime Haltungen und die Gründe sind jedem selbst überlassen.

Ich würde mich freuen wenn diese Gedankengänge vor dem entbrennen einer hitzigen Preisdiskussion in Betracht gezogen würden 😉.

cya
 
Also, die Frage nach der Wiedererstattung ist ja nicht völlig ohne!

Im Zweifel würde ich jedem raten, die Quittungen für alle Käufe zu verwahren, auch wenn ich das selber auch nicht wirklich konsequent gemacht habe!😀

Abgesehen davon ist der Modellbau ein "renditentechnisch" schwieriges Hobby!
Einen wirklichen Ersatz für die ganze Bastelei am Modell (Bauen, Malen, Umbau usw.) gibt es schon deshalb nicht, weil man unsere gemeinsame so geschätze Frickelei nicht in einen wirklich greifbaren finanziellen Wert umwandeln kann.

Klar, einen Porsche, den man in 200 Stunden Umbaurbeit umbaut, ist ein wirklicher Wert, den man auch verkaufen könnte!

Aber die Püppies? Das ist so etwa wie bei den Briefmarken: Alles schön und nett und "wertvoll" innerhalb der Szene, darüber hinaus aber nix von Belang; schon garnicht gegenüber einem Regulierer von der Versicherung...😉

Theoretisch (und vmtl. auch praktisch) kann man seine TT-Sammlung versichern lassen, genau wie die Briefmarken- oder Münzsammlung. Man muss sie in die entsprechenden Versicherungen aufnehmen, evtl. durch ein Wertgutachten schätzen bzw. bewerten lassen, wo dann Umbauten, nicht mehr erhältlichen Modelle usw. entsprechend aufgeführt sind. Mir kommen da Begriffe wie Einzelstücke, Einzelanfertigungen, Wertsteigerung durch Bemalung etc. in den Sinn und auch der ideelle Wert einer Sammlung muss bei der Regulierung eines Schadens berücksichtigt werden... ich bin zwar kein Insider der Versicherungsbranche und überzeugt, dass im Falle des Falles mit der Regulierungssumme nur das kleinste Pflaster auf die Wunde kommt, aber gänzlich abschreiben muss man sicher nicht.

Vermutlich sollte man sich mal mit dem Versicherungsheini des Hauses unterhalten...
 
Wenn er das Hobby und die Preise nicht kennt wird er vermutlich erst mal vom Stuhl fallen vor lachen. 😀

Ich kann mir auch einen suchen, der mehr auf die Belange und Wünsche potentieller Kunden eingeht; der "Schlechtsitzende" wird sich vermutlich beim Hinauswurf schwerer verletzen als beim Fallen von Sitzmöbeln, allerdings lacht er dann nicht mehr! 😉
 
Klar, einen Porsche, den man in 200 Stunden Umbaurbeit umbaut, ist ein wirklicher Wert, den man auch verkaufen könnte!
In aller Regel bekommt man die Extraarbeit aber auch nur dann bezahlt, wenn es sich um eine Restauration handelt.

Mir sind die Miniaturen mittlerweile zu teuer, für nen Space Marine Trupp kriegt man schon Computerspiele. Außerdem spiele ich gerne unterschiedliche Armeen mit unterschiedlichen Zusammenstellungen. Ich verwende da Kartons wo die Einheiten draufstehen und gespielt wird wie in Battle Isle. 1 Zoll = 1 Spielfeld.
Naja, im Endeffekt kommt das aber auch schon darauf an, wie viel Spaß man am Hobby hat und woran genau. Ich zum Beispiel habe auch Spaß am zusammenbauen und bemalen der Minis, was für sich ja auch bereits eine ganze Weile dauert. Wenn ich dann noch die Stunden einrechne, die ich die Minis nutze, dann passt das für mich besser als PC-Spiele. Denn bei letzteren habe ich nur eine sehr überschaubare Zeit lang Spaß und mir aus genau dem Grund auch lange kein Spiel mehr gekauft.

Aber Geschmäcker sind verschieden und genau daher gibt es ja so viele verschiedene schöne Hobbies.

Ich für meinen Teil würde neu anfangen, vorher aber erst einmal ein halbes Jahr über die Menge verlorenes Geld jammern. Ich habe inzwischen so viele Modelle, dass ein Komplettverlust mir durchaus wehtun würde.
Ich glaube allerdings, dass ich mich bei einem Neuanfang auf Space Marines beschränken würde, dazu dann (sobald der Codex da ist und die neuen Modelle) Sororitas.
 
Theoretisch (und vmtl. auch praktisch) kann man seine TT-Sammlung versichern lassen, genau wie die Briefmarken- oder Münzsammlung. Man muss sie in die entsprechenden Versicherungen aufnehmen, evtl. durch ein Wertgutachten schätzen bzw. bewerten lassen, wo dann Umbauten, nicht mehr erhältlichen Modelle usw. entsprechend aufgeführt sind. Mir kommen da Begriffe wie Einzelstücke, Einzelanfertigungen, Wertsteigerung durch Bemalung etc. in den Sinn und auch der ideelle Wert einer Sammlung muss bei der Regulierung eines Schadens berücksichtigt werden... ich bin zwar kein Insider der Versicherungsbranche und überzeugt, dass im Falle des Falles mit der Regulierungssumme nur das kleinste Pflaster auf die Wunde kommt, aber gänzlich abschreiben muss man sicher nicht.

Vermutlich sollte man sich mal mit dem Versicherungsheini des Hauses unterhalten...

Stimmt alles und Du kannst Dir von den Versicherungen her wirklich alles andrehen lassen. Aber so individuell ausgestaltete Versicherungen haben dann eben auch ihren Preis in Form von Prämien.

Und Wertgutachten? Ich musste mich lange Zeit für meine Mandanten mit den Wertgutachten für PKW und Eigentum rumschlagen, da ist selbst in diesen relevanten Themen nicht jeder Gutachter zu gebrauchen. Wie müsste das erst sein bei so einem Nieschen-Thema wie Modelbau? Und was will der dann für seine Arbeit haben als Gutachterkosten?😱

Und wehe dann im Schadenfall, dass die Modelle nicht gut separat nochmal irgendwo gegen Einbruch oder sonstige Schäden extra gesichert und verschlossen waren!😀

Also, grundsätzlich sind diese Ideen nicht schlecht, aber ich frage mich nur, ob da die Kosten nicht den Nutzen/Versicherungsschutz übersteigen.
Da würde ich lieber im Zweifel ne normale Hausratversicherung abschließen und vor Abschluss in den AVBs nachsehen, ob/was mit so Sammlungen wie Büchern (also mehr als 1000 Stück) oder Minis geregelt ist.

Da kann man immer noch nachversichern/einen drauf legen.

Ansonsten bleibt mE aus Kostengründen für den "normalen" Bemaler/Spieler nur Hausratversicherung und Quittungen aufheben...