5. Edition Zeit und Raum als Faktoren im Turniergeschehen

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
was ich nach wie vor nich verstehe ist die zeit wo der judge die uhr anhält wo die wieder herkommt....fehlt ja dan einfach.

Mich persönlich stört ne schachuhr auch nicht soo sehr...aber wen dan darf mein gegner für mich drückn wen er das den unbediengt will.
Bin einfach zu verplant da dran zudenken normalerweise


Punkt 1
Das ist die Pufferzeit zwischen den Spielen. ^_^ Im Regelfall circa eine halbe Stunde. Die Zeit wird aber eben auch nur dann wirklich vom Judge angehalten, wenn eine Regelfrage offensichtlich länger zu beantworten dauert. Was natürlich stark vom individuellen Kompetenzgrad des Judges abhängt.

Punkt 2
Man kann ja in den Turnierregeln festlegen, dass beide Spieler für die korrekte Zeiterfassung zuständig sind.
Nehmen wir mal an, ein Spieler spielt seit 20 Minuten auf Kosten der Zeit des anderen Spielers weil das Drücken vergessen worden ist. Dann kann ein Judge geholt werden, und weil beide für die korrekte Zeiterfassung zuständig sind, wird die Zeit vom Judge korrigiert. Es ist also im Interesse beider Spieler, auf die korrekte Zeiterfassung zu achten.

Ganz einfach! 😀


Gruß
General Grundmann
 
Ich kann zwar vom Prinzip her den Sinn dieser Forderung verstehen aber trotzdem nicht zustimmen. Ich habe nicht alle Post gelesen daher weiß ich nicht ob das schon zur Sprache kam, aber:

Wenn beide Spieler die selbe Zeit haben bringt da doch einen erheblichen Nachteil für Massenarmeen oder?

Ich selbst spiele Tyraniden ganz "klassich" als Schwarm also mit sehr vielen Ganten. In meiner geplanten Liste 1250 Punkte Liste sind alleine 72 Hormaganten.

Wenn ich nun mit so einer Massenliste gegen z. B. Deathwing spiele dann habe ich einen erheblichen Nachteil denn ich benötige vom Grundsatz doch schon erheblich mehr Zeit meine Truppen zu bewegen als mein Gegner mit seinen vielleicht 25 Modellen. Ich brauche mehr Zeit:

  1. Zum nachdenken da ich mehr Trupps habe und sie unterschiedlich eingesetzt werden müssen
  2. Zum ziehen da es länger dauert 80 Modelle zu bewegen als 25
  3. Zum Aufbauen siehe Punkt 2
  4. Um meine Angriffe auszuwürfeln da (normalerweise) deutlich mehr Würfel geworfen werden.
Bin deswegen für mich zu dem Schluß gekommen das es mit so einem System auch nicht wirklich fairer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, ein Turnier mit Schachuhr ist vorbei.
Einmal massiv aus dem Zeitruder gelaufen, wir waren beide drüber und es war wirklich spielentscheidend für beide, deswegen war es für uns beide auch kein Problem.
Ansonsten stelle ich für mich fest, dass ich schneller bei der Aufstellungsphase sein muss (ich analysiere zu lange mögliche Spielsituationen und ich brauche ein Brett, auf dem vorher die Armee aufgebaut ist, dies beschleunigt das Aufbauen nämlich enorm).
Leider gab es auf dem Turnier mindestens ein Spiel, bei dem der Gegner (nicht bei mir) massiv auf Zeit gespielt hat, weil er sonst klar verloren hätte.
Das ständige Anzeigen der verbleibenden Spielzeit dank eines Beamers in Rostock hat sich als Minimalforderung bewährt...
 
Ich weiß ja, dass regelmäßig 2:00 bis 2:30 Stunden Spielzeit pro Spiel angesetzt sind. Das wären 1-1:15 pro Spieler. Fair wäre es, wenn beide Spieler dann eine Schachuhr mit 1:20 hätten. Wenn das Plättchen fällt, endet die eigene Schuss+Bewegungsphase automatisch, Nahkämpfe werden natürlich noch durchgeführt. Falls der Gegner noch Zeit hat und die Orga die Runde noch nicht beendet hat, darf er einen vollen Spielzug durchführen.

Hat er danach tatsächlich noch immer Zeit übrig und die Orga die Runde immer noch nicht beendet, darf er den Gegner überspringen und noch eine weitere Runde durchführen.
 
Aso ich war auf dem gleichen Turnier wie Tomacco - hier wurde diese Regel verwendet:

Es wird diesmal mit Timer gespielt. Jeder Spieler hat ein Zeitpolster von 55 Minuten pro Spiel. Die Zeit beginnt am Anfang der Runde des jeweiligen Spielers zu laufen.

In der Nahkampfphase kann der Spieler seinen Timer anhalten und die Zeit des Gegners laufen lassen wenn der Gegner würfelt oder seine Modelle bewegt (Consolidation Move usw.).
Geht eine Spieler die Zeit aus muss er seine eigene Runde aussitzen ohne was zu machen. Darf aber immernoch seine Nahkämpfe auswürfeln.
Es läuft zudem noch ein Schiedrichter Timer nach 120 Mnuten stoppt jedes Spiel und das Spiel wird ausgewertet.

Für Fragen an den Schiedsrichter wird der Timer ebenfalls angehalten.

... es hat wunderbar funktioniert. Alle Spiele waren pünktlich fertig, und die Situation total entspannt

- also pro Timer