5. Edition Zeit und Raum als Faktoren im Turniergeschehen

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
Gut, gegen unnötige Regelfragen und Streitereien bringt auch die Schachuhr nichts. Wenn man allerdings, sobald geschossen wurde und Wunden gemacht wurden, die Zeit des Gegners belastet bis er Wunden verteilt und Schutzwürfe gemacht hat kann er sich dabei so viel Zeit lassen wie er möchte. Das tangiert mich dann überhaupt nicht mehr. 😛
 
hierin sehe ich das praktsche Hauptproblem: wer auf Zeit spielen will, wird sich eben einfach auf den zug des Gegners verlegen und den mit Widersprüchen, sinnlosen Regelfragen, langsamen Rüstwürfen usw...zumüllen. Ne schachuhr hilft nur gegen Syntome, nicht gegen Ursachen.
Kann man umgehen, indem man die Schachuhr auch durchklickt, wenn der Gegner im eigenen Zug agiert.
Aber dann artet es langsam wirklich in übelsten Stress aus.
 
Ist natürlich auch nen fehler vieler Turniere die "viele Spiele" mit "guten Spielen" verwechseln. Wenn ich sehe das manchmal 4 oder gar 5 Spiele für nen "erweiterten Nachmittag" angesetzt sind, bin ich eher abgeschreckt denn interessiert.
Korrekt. Bei so was weiß ich genau, dass es in Stress ausartet, ich hinterher dank meiner vielen Impse lahme Arme habe und vermutlich abends rasende Kopfschmerzen wegen des ständigen hektischen über-den-Tisch-beugens. Dazu gesagt ist Masse keine echte Ausrede dafür, viel mehr Zeit zu veranschlagen. Ich bin auch schon auf 1650 mit 150 Imps angetreten, die nicht bloss blöd rumstanden, und habe jedes Spiel in 2,5 h locker fertig bekommen, ohne meinem Gegner die Zeit wegzunehmen; meistens hat's noch für nen Kaffee hinterher gereicht. Dann muss man sich eben seine Züge in der gegnerischen Runde komplett durchdenken und in der eigenen Runde ziehen.

Ich würde sogar sagen, dass Mechimps durch die unsäglich langen Schussphasen durch die vielen Chimären, bei denen man jeden Scheiß einzeln würfeln muss, wenigstens genau so lange brauchen.
 
Gut, gegen unnötige Regelfragen und Streitereien bringt auch die Schachuhr nichts. Wenn man allerdings, sobald geschossen wurde und Wunden gemacht wurden, die Zeit des Gegners belastet bis er Wunden verteilt und Schutzwürfe gemacht hat kann er sich dabei so viel Zeit lassen wie er möchte. Das tangiert mich dann überhaupt nicht mehr.
Ich denke schon, dass dich das stören wird, wenn du gerade ma mit 1 Einheit geschossen hast und du eigentlich noch mit 10 weiteren schießen willst, er sich aber beim Beschuss der 1ten Einheit schon übelst viel Zeit lässt.

Kann man umgehen, indem man die Schachuhr auch durchklickt, wenn der Gegner im eigenen Zug agiert.
Aber dann artet es langsam wirklich in übelsten Stress aus.
Und am Ende wird so oft auf der Uhr rumgeklickt bis einer ma falsch klickt und keiner weiß mehr wieviel Zeit in diesem Zug schon abgelaufen is. :lol:

Dann muss man sich eben seine Züge in der gegnerischen Runde komplett durchdenken und in der eigenen Runde ziehen.
1 verpatzter Geländetest kann aber den in der gegnerischen Phase gemachten Plan in der eigenen Bewegungphase aber wieder zunichte machen. "Ja dann muss man halt so spielen, dass dies nich der Fall is" lässt sich auch nich immer machen um das gleich ma vorweg zu nehmen...
Insofern finde ich dieses Argument immer fadenscheinig denn in der eigenen Bewegungsphase kann noch soviel passieren bzw. schiefgehen (dazu kommt dann noch das etwaige Erscheinen bzw. nicht Erscheinen von Reserven), das kann man nich immer schon alles im gegnerischen Zug planen!
 
Kann man umgehen, indem man die Schachuhr auch durchklickt, wenn der Gegner im eigenen Zug agiert.
Aber dann artet es langsam wirklich in übelsten Stress aus.
Ok einige dinge kann man so umgehen, andere aber nicht. Abgesehen davon ist es wahrscheinlich ziemlich nervig nach jeder Aktion einer Einheit des Gegners auf der Uhr rumzudrücken... Wie gesagt erstmal den Gegner mit irgendwelchen Regelfragen über die gespielte Armee belasten und sich diese im Codex zeigen lassen. Frisst ne Menge Zeit. In der Bewegungsphase alle Modelle einzeln abmessen lassen, damit sich ja keins zu weit bewegt. In der Schußphase bei unklaren Sichtverhältnissen behaupten das die Einheit mich garnicht sieht, für jedes Modell natürlich einzeln die Sicht prüfen, Deckung oder nicht...

Natürlich sind das alles meist Kleinigkeiten, aber wer es drauf anlegt kann so auf jeden Fall eine Ungleichheit auf der Uhr provozieren.

1 verpatzter Geländetest kann aber den in der gegnerischen Phase gemachten Plan in der eigenen Bewegungphase aber wieder zunichte machen.
Oder 2 verpatzte, wiederholbare Geländetests! 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, das kann man schon: man überdenkt einfach beide Varianten: was tue ich wenn xy aus der Reserve kommt, was tue ich wenns nicht klappt. Macht guter Stratege IMO sowieso. Wer jedesmal -überspitzt gesagt- wenn ein einzelner Würfelwurf nicht wie erhofft ausgeht den kompletten Plan über den Haufen wirft und die gesamte Situation neu überdenken muss ist sowieos unfähiger als derjenige der das nicht muss.
Das ist ja auch der "Gag" an begrenzter Zeit, sei es bei einer Prüfung oder an einem zeitbeschränkten Spiel. Es geht ja durchaus darum etwas in einem bestimmten Zeitrahmen hinzubekommen - hat man lang genug Zeit alles haarklein durchzudenken und jedweden Fehler zu vermeiden fällt das spielerische Element fast vollkommen raus bzw. wird proportional unwichtiger während eben Würfelglück und Armeeliste proportional wichitger werden.

Und - auch wenn das jetzt wohl Widerspruch gibt- ist der operative Spielraum der Einheiten bei 40k eh lächerlich gering. Das ganze läuft doch eher so ab, das eien Einheit bei der Austellung eine Aufgabe bekommt, die dann nur minimal situativ variiert wird/werden kann.
Extrembeispiel: eine Nahkampfeinheit an der linken Spielfeldkante kann eben nur etwas angreifen das beim Gegner auf der rechten (also meiner linken) Seite bzw. maximal halbrechts steht. einfach deshalb weil ich die Modelle weder in einem vernünfitgen Zeitrahmen noch logistisch machbar auf die andere Seite des Spielfeldes bekomme.
Klar, in der 5ten wurde das etwas weniger starr, dank infiltratoren, flanken, schocken usw...aber alles in allem ist es doch noch so, das wenn eine Einheit erst mal auf dem Feld steht die Anzahl an sinnvollen Handlungsoptionen sehr, sehr überschaubar ist.
Am schwersten haben es da noch Ballertrupps mit hoher Rechweite, die eben eine sinnvollste Zielauswahl (nach dem schema Gefährlichkeit des Ziels x Erfolgschance des Angriffs) treffen müssen. Aber das hat ein erfahrener Spiler IMO auch sehr shcnell automatisiert.
 
Klaro gibt´s immer Schweine/Egomanen/Nicht-verlieren-Könner und andere Sozialloser am Tisch! <_< Gab´s immer und wird´s immer geben! :angry:


Allerdings ist Zeitschinden in des Gegner´s Runde meines Erachtens nach immer sehr schnell erkennbar:

- einzelnes Würfeln für Rüster bzw. Schutzwürfe generell

- stundenlanges Überlegen, welches Modell entfernt werden soll

- minutenlange Nachrückbewegungen

- jeder Sch..ß wird angezweifelt und nach dem Judge verlangt

- und so weiter, und so weiter...

Wenn man übrigens Phasenweise drückt, ist das auch gar nicht so viel Gedrücke, wie man denkt. Alles schon ausprobiert, sollten andere auch mal tun! :lol:
Wenn man im Schnitt nur am Ende des Spielzuges drückt, dann kommt man auf sagen wir mal 6 Runden, also 6 Drücker.

Wir können uns auch mal die einzelnen Spielzugphasen angucken.

In der eigenen Bewegungsphase, die ohne Frage zeitlich intensivste Runde eines jeden Spiels, geht eigentlich immer voll und ganz zu Lasen des aktuell spielenden Spielers. In der eigenen Bewegungsphase muss der Gegner eigentlich nur mal bei einem Panzerschock seine Modelle bewegen müssen.

In der Schussphase kommt´s darauf ein. Sagen wir mal, wir haben 6 schießenden Einheiten, dann ist der Gegner auch 6 mal dran zu Schützen, 6 mal auf die Uhr zu drücken.

In der Nahkampfphase habe wir meistens frühestens in der Runde 3 einen Nahkampf (jaja, es gibt Ausnahmen!), sagen wir zwei Nahkämpfe. Der Gegner muss 2 mal Nachrücken und zweimal Kämpfen. Insgesamt 4 Uhrdrücker.

Wenn es also hoch kommt, inklusive Nahkämpfen, dann wird pro Spielzug von jedem Spieler ca. 10 mal auf die Uhr gedrückt. Das ist weniger, als man denkt. Schreckt aber den SchachUhr-Neuling verständlicherweise ab. 🙄 Allerdings wird die Zeitmessung genauer, wenn man nicht nach Spielerzügen drückt, sondern nach Spielerphasen.


Allerdings glaube ich an eine gestufte Genauigkeit:

1. Easy
Die SchachUhr stoppt nicht die verbleibende Spielzeit, sondern dient lediglich als Anzeige für die von jedem Spieler genutzte Zeit.

2. Medium
Die SchachUhr läuft Spielerzugweise rückwärts und zeigt immer die verbleibende Spielzeit an.

3. Hard
Die SchachUhr läuft Spieleraktivitätsphasenweise rückwärts und zeigt immer die verbleibende Spielzeit an.


Nochmal, es geht darum, Spiele über die volle Distanz zu bringen. Und da muss man schauen, welches Mittel als das geringste ausreicht. Ermahnungen durch gelegentlich vorbeilaufende Schieris haben VERSAGT, weil es immer schwierig wahr und ist, nachzuweisen, wer denn nun wirklich langsam spielt. Und dieses Problem fällt durch die SchachUhr weg.



Es bleibt allerdings klar, dass niemand von uns in insgesamt 2 Stunden vernünftiges 40K mit 2000+ Punkte spielt. :huh:

Auch bleibt´s dabei, dass gegen insbesondere die mutwilligen Zeitspieler was getan werden muss. ^_^

Einfach auch aus dem Grund, weil es nicht angehen kann, wenn auf einem Turnier 38 Spieler rechtzeitig fertig werden, der ganze Zeitplan aber durcheinander kommt, weil Spieler x und Spieler y nach 3 Stunden Spielzeit gerade erst in Runde 4 angekommen sind, und gerne noch zu Ende spielen würden. :mellow:

Und @Sohn des Khaine, wenn Du 3 Spiele am Tag zuviel findest, dann sind Turniere wohl eher nicht deine Welt. 😉

Amasec´s Richtlinie von 1 Minute pro gespielte 10 Punkte ist reichlich kulant. Wer damit wiederholt Probleme hat, kann entweder nicht spielen oder will nicht spielen. -_-


Abschließend möchte ich mich Tim anschließen:

Leute, probiert´s einfach mal aus! 🙂

Und wenn´s geht, dann mal wieder mit Feedback hier melden. Wer vorher nie Zeitprobleme hatte, wird auch jetzt mit seinen Spielen immer fertig werden.
Und wer´s nicht schafft, sollte mal in sich gehen und sich fragen, woran´s liegen kann. Muss ja keine schwerwiegenden Gründe haben. 😉


Gruß
General Grundmann
 
1 verpatzter Geländetest kann aber den in der gegnerischen Phase gemachten Plan in der eigenen Bewegungphase aber wieder zunichte machen. "Ja dann muss man halt so spielen, dass dies nich der Fall is" lässt sich auch nich immer machen um das gleich ma vorweg zu nehmen...
Insofern finde ich dieses Argument immer fadenscheinig denn in der eigenen Bewegungsphase kann noch soviel passieren bzw. schiefgehen (dazu kommt dann noch das etwaige Erscheinen bzw. nicht Erscheinen von Reserven), das kann man nich immer schon alles im gegnerischen Zug planen!
Das ist doch Quark. Jeder halbwegs vernünftige Strategiespieler hat Plan B, Plan C und den geh-zur-Hölle-Plan in der Hinterhand, falls was grob schief läuft. Niemand der auch nur ansatzweise einen Plan von Strategie und Taktik hat wird sich nur einen Plan zurechtlegen und hoffen, dass schon alles gut geht.


Schonmal 40k gezockt? Pro 10 Punkte sollte man 1 Minuten einplanen, als grobe Hausregel. Selbst 1500 Punkte schaffen viele nicht "normal" spielend in 2 Stunden!
Öh... also die Turnierspieler die ich kenne schaffen 1500p locker in 2 Stunden, die meisten sogar 2000p (da wirds aber dann langsam knapp).

Das ist aber auch ein Problem des Systems - ich hab letztens 2000p SST gegen knapp hundert Light Armoured Trooper gespielt und wir haben gerade mal ne Stunde gebraucht, wobei wir uns sehr viel Zeit gelassen haben (theoretisch hätten wir das in ~20min schaffen können).

Vielleicht sollten sich die Turnierorgas ja auch mal fragen, ob man das ganze System etwas besser organisieren kann (z.B. Referenzblätter der wichtigsten Regeln & Tabellen für Spieler die selbst keine haben; Pappboxen zum würfeln damit die Würfel nachher nicht auf - oder noch schlimmer, unter - dem Tisch gesucht werden müssen; ein zweigeteilter Würfelkarton, damit man die Treffer und danach sofort die Verwundungen würfeln kann, ohne vorher die Würfel wieder einsammeln zu müssen - das kann man dann machen während der Gegner seine Rüster würfelt usw. usf.), oder ob 40k vielleicht einfach nicht das richtige System für ein "Nebenher-Turnier" auf einer kleinen Con ist (laut GW ist es ja eh nicht turniertauglich, aber naja... GW halt).
Da kann man garantiert noch was machen, dass die Zeit noch ein bisschen weiter runter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Plan: Genau ich denk mir falls ich die Doppel 1 würfel mach ich das....Sicher.Auf sowas unwahrscheinliches macht man keinen Plan.Man geht einfach von Wahrscheinlichkeit aus.

Ich habe oft nen Plan dan macht der Gegner die schussphase und tada ist der plan futsch dank nes lucky shots etc.

Mal zu jeder richtiger stratege taktiker.....ist klar.Vielleicht spielt ihr aber ja auch einfach um Welten besser als ich und seit die Götter des 40k.......

@Galatea:Tja es gibt solche Turnierspieler und solche.Nur ähm...sind die Turnierspieler die du kennst auch immer wieder Platz 1 auf großen Turnieren?

Klar kiegt man ein Spiel schnell zu ende wenn man das will.Aber dan macht man schnell mal Fehler.
Ich merke mittlerweile selbst das ich ohne irgendwie schneller zu spielen mittlerweile knapp immer an vorgegebene Grenze komme von der Spielzeit.
Das war anfangs nich so....nur durch die fünfte kann man durch bewegen noch mehr erreichen als in der 4...da kostet das dan auch mehr Zeit.
Und ich bin bei weitem kein lahmer Spieler...(maximal ab und an beim aufstellen)

Also finde ich die vorgebrachten Argumente einfach schlicht und ergreifend schlecht.Und stimme Jaq Draco zu...was bringt so ein Thread wen auch leute die selten bis nie auf Turnieren waren mitreinschreiben??
ich kenne einen Turnierspieler der das kann bringt halt nichts....
 
zu Plan: Genau ich denk mir falls ich die Doppel 1 würfel mach ich das....Sicher.Auf sowas unwahrscheinliches macht man keinen Plan.Man geht einfach von Wahrscheinlichkeit aus.

Ich habe oft nen Plan dan macht der Gegner die schussphase und tada ist der plan futsch dank nes lucky shots etc.
Also ich mache mir immer Gedanken, was passiert wenn mein Exo NCO tatsächlich mal entgegen aller Wahrscheinlichkeit zwei Save-Einser in Folge würfelt und hops geht. Deshalb steht meine Armee auch immer so, dass ich so ein Unglück ausgleichen kann, wenn nicht gerade Murphy zuschlägt und fünf Sachen auf einmal katastrophal schiefgehen (aber in dem Fall kann man dann sowieso höchstens noch Schadensbegrenzung betreiben).
Und das hat mir in den letzten Spielen mehr als einmal den Hintern gerettet.


@Galatea:Tja es gibt solche Turnierspieler und solche.Nur ähm...sind die Turnierspieler die du kennst auch immer wieder Platz 1 auf großen Turnieren?
Klar kiegt man ein Spiel schnell zu ende wenn man das will.Aber dann macht man schnell mal Fehler.
Ich merke mittlerweile selbst das ich ohne irgendwie schneller zu spielen mittlerweile knapp immer an vorgegebene Grenze komme von der Spielzeit.
Das war anfangs nich so....nur durch die fünfte kann man durch bewegen noch mehr erreichen als in der 4...da kostet das dan auch mehr Zeit.
Und ich bin bei weitem kein lahmer Spieler...(maximal ab und an beim aufstellen)
Das man unter Zeitdruck Fehler macht ist normal. Aber das typische 40k-Turnier ist halt keine Schachmeisterschaft, bei der sich die Spieler für einen Spielzug drei Stunden Zeit lassen können.
Die Zeit ist begrenzt und man muss damit leben oder es einfach bleiben lassen. Die Option "wir machen halt länger" ist auf den meisten kleineren Con-Turnieren einfach nicht drin.

Mal abgesehen davon ist 40k eine Militärsimulation (naja gut, sagen wir mal es versucht militärische Auseinandersetzungen darzustellen) und in einer echten Schlacht hat der Kommandant auch keine zehn Minuten Zeit zu überlegen, ob er Squad Gamma jetzt an das östliche Tor schicken will oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal ein Spiel mit Schachuhr getestet, allerdings kann ich nur ein Ergebnis liefern: Während des Spiels habe ich kaum mit meinem Gegner über lustige Dinge geredet, die mir so nebenbei einfielen, weil ich immer direkt dachte, ne keine Zeit.


Tja, also mit der SchachUhr hat man ja nicht auf einmal weniger Zeit als sonst! 😉

Mir persönlich versaut halt jedes Spiel die Laune, welches ich nicht zu Ende bringen kann. <_< Das ist viel schlimmer, als nicht permanent Witzchen machen zu dürfen. :mellow: Wobei man das ja auch immer noch kann, man ist sich der Zeit nur viel bewußter. ^_^


Gruß
General Grundmann
 
Öh... also die Turnierspieler die ich kenne schaffen 1500p locker in 2 Stunden, die meisten sogar 2000p (da wirds aber dann langsam knapp).

Bei den Turnieren, die ich organisiert UND an denen ich teilgenommen habe, habe ich (vielleicht ein bisschen) Erfahrung gesammelt. Aber ich kenne auch (ein oder zwei) Turnierspieler, wirklich! Meine bescheidene Meinung daher: 1500 Punkte für 2 Stunden sind arg ARG knapp, selbst wenn man die Spieldauer auf 5 runden begrenzt [Ref. http://www.tabletopturniere.de/t3_tournament_rate.php?tid=4808]

Das ist aber auch ein Problem des Systems - ich hab letztens...
Das System wechseln ist eine gute Lösung, ich frag mal meine Kumpels ob wir zu den "Mensch ärger dich nicht" Meisterschaften fahren, da schafft man 40 Spiele am tag!

Vielleicht sollten sich die Turnierorgas ja auch mal fragen, ob man das ganze System etwas besser organisieren kann...
Da kann man garantiert noch was machen, dass die Zeit noch ein bisschen weiter runter geht.
Natürlich, das ist der Schwerpunkt des Threads, mein Vorschlag zur Lösung des Problems war daher ja auch:

10 Punkte pro Minute

...nur falls es noch keiner mitbekommen hat...
 
Bei den Turnieren, die ich organisiert UND an denen ich teilgenommen habe, habe ich (vielleicht ein bisschen) Erfahrung gesammelt. Aber ich kenne auch (ein oder zwei) Turnierspieler, wirklich! Meine bescheidene Meinung daher: 1500 Punkte für 2 Stunden sind arg ARG knapp, selbst wenn man die Spieldauer auf 5 runden begrenzt [Ref. http://www.tabletopturniere.de/t3_tournament_rate.php?tid=4808]
Wie gesagt, kann nur das sagen, was mir bisher untergekommen ist. Und da waren die eben relativ fix. Mag sein, dass die damit über dem Durchschnitt liegen.

Das System wechseln ist eine gute Lösung, ich frag mal meine Kumpels ob wir zu den "Mensch ärger dich nicht" Meisterschaften fahren, da schafft man 40 Spiele am tag!
Das war keine Aufforderung das System zu wechseln, das war lediglich die Feststellung, dass 40k einfach ein ziemlich träges und zeitaufwendiges Tabletopspiel ist.
Und eben die Frage, ob es sich überhaupt wirklich lohnt ein "Nebenher-Turnier" wie es auf vielen kleineren RPG&TT-Cons gern veranstaltet wird zu machen, oder ob man den Aufwand nicht besser woanders reinsteckt und eben nur lockere Freundschaftsspiele macht.
Bei den meisten großen Turnieren stellt sich die Problematik ja auch garnicht, die sind gut vorbereitet und haben genug Zeit einkalkuliert (wobei man da garantiert auch noch irgendwas beim Ablauf optimieren könnte).

Natürlich, das ist der Schwerpunkt des Threads, mein Vorschlag zur Lösung des Problems war daher ja auch:

10 Punkte pro Minute

...nur falls es noch keiner mitbekommen hat...

Das bedeutet für 1500 Punkte 150 Minuten = 2,5 Stunden. Was heißt, dass man in zehn Stunden gerademal 4 Spiele schafft - vorausgesetzt man spielt durch.
Wirklich ideal für ein großes Turnier finde ich das jetzt auch nicht (wenn ich auf ein Turnier fahre möchte ich in 10 Stunden gern gegen mehr als 4 Leute spielen, außerdem hätte ich gern mal ne Pause zwischendurch).
 
Niemand der auch nur ansatzweise einen Plan von Strategie und Taktik hat wird sich nur einen Plan zurechtlegen und hoffen, dass schon alles gut geht.
Ganz ehrlich, erzähl du mir doch nix von Taktik. Zum Beispiel wenn ich einen Trukk durch Gelände jage, is die Chance, dass der sich lahmlegt 1/36. Ergo, man rechnet im Normalfall nich damit, dass was passiert. Wenns dann aber doch ma der Fall is, tja... Oder beim Geländetest mit Infanterie wo man 3" braucht um aus dem Geländestück zu kommen und dann nur 2" weit komme, was dann... und so weiter... wäre Gelände son unwichtiger Faktor wie du behauptest, warum stehts dann auf den Tisch rum?

Das bedeutet für 1500 Punkte 150 Minuten = 2,5 Stunden. Was heißt, dass man in zehn Stunden gerademal 4 Spiele schafft - vorausgesetzt man spielt durch.
Wirklich ideal für ein großes Turnier finde ich das jetzt auch nicht (wenn ich auf ein Turnier fahre möchte ich in 10 Stunden gern gegen mehr als 4 Leute spielen, außerdem hätte ich gern mal ne Pause zwischendurch).
Bei welchem Turnier mit ordentlicher Punktzahl macht man schon mehr als 3 (max 4 bei 1500 pts oder 1250 pts) Spiele... also komm doch nich mit solch abstrusen Forderungen...
 
Ganz ehrlich, erzähl du mir doch nix von Taktik. Zum Beispiel wenn ich einen Trukk durch Gelände jage, is die Chance, dass der sich lahmlegt 1/36. Ergo, man rechnet im Normalfall nich damit, dass was passiert. Wenns dann aber doch ma der Fall is, tja... Oder beim Geländetest mit Infanterie wo man 3" braucht um aus dem Geländestück zu kommen und dann nur 2" weit komme, was dann... und so weiter... wäre Gelände son unwichtiger Faktor wie du behauptest, warum stehts dann auf den Tisch rum?
Hab ich jemals behauptet Gelände sei ein unwichtiger Faktor?
Nur zur Info, meine Spielplatten sehen im Normalfall so aus:
http://www.gw-fanworld.net/attachment.php?attachmentid=60624&d=1259229553
Mindestens.

Und doch, ich rechne immer mit so einem Unfug. Im letzten Spiel stand die Chance dass mir mein Exo Trooper (der letzte Überlebende von Fireteam 1) weggeschossen wird, bei ~2%. Was passiert - er bekommt zwei Hits von popeligen Sturmgewehren ich würfel die Doppel-1.
Glücklicherweise hatte ich aber das Fireteam 3 aber so postiert, dass es die Ziele (zwei Rakwerfer) die eigentlich der NCO ausschalten sollte notfalls auch noch treffen konnte. Das hat mir sehr wahrscheinlich den Verlust von 2 weiteren Exos (was ca. 1/10 meiner Armee gewesen wäre) erspart.

Es hilft (fast) immer einen Plan B zur Hand zu haben.

Bei welchem Turnier mit ordentlicher Punktzahl macht man schon mehr als 3 (max 4 bei 1500 pts oder 1250 pts) Spiele... also komm doch nich mit solch abstrusen Forderungen...
So weit ich das mitbekommen sind drei Spiele/Tag die typische Anzahl (sofern es sich nicht gerade um ein All-day-Event handelt, bei dem von 10-22 Uhr gezockt wird), mehr schafft man auf den üblichen Con-Turnieren auch garnicht (auf einigen kleineren Cons auf denen ich war haben die Spieler gerade mal zwei fertig bekommen - das waren aber auch keine richtigen Turnierspieler).
Ob das Ergebnis aus diesen drei Spielen (bei einer Teilnehmerzahl, die normalerweise mindestens das Drei- bis Vierfache beträgt) auch wirklich aussagekräftig wage ich aber mal zu bezweifeln.
 
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