"Zinn-Pest" Verfall von Zinn Miniaturen

Neueste Inhalte Folgen Zitieren
D

DatZauberer

Aushilfspinsler
03. März 2022
17
2
406
#1
Guten Tag, liebe Community.

Ich bin neulich auf mehrere Artikel gestoßen die sich mit dem tragischen Phänomen des Verfalls von Zinn beschäftigen. Es nennt sich "Zinn-Pest" und berichtet, daß dieses Element unter Kälteeinfluß (schon bei +13Grad) langsam aber stetig in eine poröse Form umwandelt und dann zerfällt..

Jetzt frage ich mich ob Jemandem so ein Fall bei seinen Zinnfiguren schon vorgekommen ist?
Da mach ich mir schon Sorgen, da es bei mir ziemlich kalt im Winter ist, dann mal offene Fenster bei Minus-Grade usw.

(Gerne sende ich die Artikel hier rein falls erlaubt)

LG Nicolas
 
#8
Ja, das tritt bei den frühen GW Miniaturen auf aber ab dem "White Metal" von GW nicht mehr.
Die Aussage hatte ich zumindest online gefunden als ich mich mit dem Thema vor längerer Zeit beschäftigt habe. Es war wurde aber meist nicht auf - Temperaturen geschoben sondern auf nicht gut belüftete Aufbewahrungsbehälter, sprich Plastiktüten oder sowas.

Die Zinn-Pest scheint eine ganz üble Sache zu sein, angeblich hilft aber schon eine Grundierung @DatZauberer das soll schon generell schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Dragunov 67
#9
DatZauberer schrieb:
Meinst du GW verwendet Legierungen?
Zum Vergrößern anklicken....
Ja. Das Thema hatten wir kürzlich schon mal. Unlegiertes Zinn ist suboptimal fürs Gießen, White Metal ist die Materialangabe, frühere Minis waren sogar mit Bleianteil. Es gibt da einen "Bleistifttest" je mehr Blei, desto besser "schreibt" die Mini auf Papier.😒

en.wikipedia.org

Citadel Miniatures - Wikipedia

en.wikipedia.org en.wikipedia.org
Originally miniatures were produced using a white metal alloy including lead, although in 1987 Citadel began to produce plastic miniatures as well under the name "Psychostyrene" and "Drastik Plastik". Citadel has continued to produce white metal miniatures as the economics of plastic make it only suitable for large runs.[3] Some models are a combination of both materials, with the arm-less bodies and heads metal and the arms, weapons and other accessories plastic.[4]

In 1997 Citadel switched to a lead-free white metal because of concerns about lead poisoning, particularly in children
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Dragunov 67
#10
senex schrieb:
Ja. Das Thema hatten wir kürzlich schon mal. Unlegiertes Zinn ist suboptimal fürs Gießen, White Metal ist die Materialangabe, frühere Minis waren sogar mit Bleianteil. Es gibt da einen "Bleistifttest" je mehr Blei, desto besser "schreibt" die Mini auf Papier.😒

en.wikipedia.org

Citadel Miniatures - Wikipedia

en.wikipedia.org en.wikipedia.org
Originally miniatures were produced using a white metal alloy including lead, although in 1987 Citadel began to produce plastic miniatures as well under the name "Psychostyrene" and "Drastik Plastik". Citadel has continued to produce white metal miniatures as the economics of plastic make it only suitable for large runs.[3] Some models are a combination of both materials, with the arm-less bodies and heads metal and the arms, weapons and other accessories plastic.[4]

In 1997 Citadel switched to a lead-free white metal because of concerns about lead poisoning, particularly in children
Zum Vergrößern anklicken....
Danke für den Artikel, den Begriff kannte ich noch nicht. Also sind meine Sorgen bei diesem White Metal wohl unbegründet. Zudem wenn es bei eurer langjährigen Erfahrung keine Vorfälle gab.
 
#12
Rabenfels schrieb:
Ja, das tritt bei den frühen GW Miniaturen auf aber ab dem "White Metal" von GW nicht mehr.
Die Aussage hatte ich zumindest online gefunden als ich mich mit dem Thema vor längerer Zeit beschäftigt habe. Es war wurde aber meist nicht auf - Temperaturen geschoben sondern auf nicht gut belüftete Aufbewahrungsbehälter, sprich Plastiktüten oder sowas.

Die Zinn-Pest scheint eine ganz üble Sache zu sein, angeblich hilft aber schon eine Grundierung @DatZauberer das soll schon generell schützen.
Zum Vergrößern anklicken....
Danke für deine Antwort. Also verstehe ich es so, "Zinn-Pest" gibt's nicht bei GW Miniaturen. Vor "Ansteckung" durch fremde Minis schützt man seine GW Minis mit Bemalung. 🙂
 
#15
senex schrieb:
Ich glaube nicht, dass Bemalung hilft. Eine alltrope Umwandlung ist die Änderung der Kristallstruktur des Metalls bei einer bestimmten Temperatur, es handelt sich nicht um eine Reaktion durch Kontakt mit irgendwas auf der Oberfläche und die Bemalung wärmt ja auch nicht.😉
Zum Vergrößern anklicken....
OK, Danke dachte das hilft vor Ausbreitung der Zinn Pest . Aber die Anfälligkeit wie ichs jetzt verstanden habe ist beim White Metal bei GW nicht möglich bzw. nicht vorgefallen. Würde sich auch rumsprechen. Dennoch ist im Internet was zu finden von der Zinn-Pest allgemein bei Reinen Zinn Objekten wahrscheinlich dann bloß
 
#20
Rabenfels schrieb:
iron-mitten.blogspot.com

The Terror Of Lead Rot!

A couple of weeks ago I read someone talking about the horror of lead rot, I myself had never heard of it and in a naïve way thought it m...
iron-mitten.blogspot.com iron-mitten.blogspot.com

Hier ist der Artikel dazu auf den ich mich bezogen habe.
Zum Vergrößern anklicken....
OK, Habs gelesen. Dann gibt's auch eine Blei Fäule, meine aus dem Artikel herauszulesen, das ist wiederum eine andere "Krankheit" als die Zinn-Pest
 
  • Like
Reaktionen: senex
Oben Unten
Neueste Inhalte Folgen Zitieren
Neueste Inhalte Folgen Zitieren
Menü