Da waren sie. Ein großer Mob der Orruks stürmte auf uns zu. Angeführt von einem Boss auf einer abscheulichen Bestie, schrien die Grünhäute wild. Zwei konnte ich mit meinen letzten Pfeilen aufhalten, dann griff ich zum Schwert. Rayner und Roland hielten ihre Schilde fest umklammert, drückten mit aller Kraft und ihrem Gewicht dagegen. Zielsicher schoss Rolands Sperr immer wieder hervor in die Körper der Orruks. Der hühnenhafte Rayner holte mit seinem schweren Hammer aus und ließ energiegeladene Schläge auf die Monster einprasseln. Doch lange würde wir das nicht aushalten. Immer mehr kamen und versuchten uns zu umzingeln.
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Was war nur mit Morena? Ich blickte mich fieberhaft einen kurzen Moment im Kampfgetümmel nach ihr um. Ihre Augen waren weit offen, doch ich konnte kein Pupillen sehen. Statt dessen glühten die Augen der Magierin. Und nicht nur sie, auch der Schrein schien irgendwie zu glühen. Es war als zapfte die Magierin einen Rest der Kraft, die an diesem heiligen Ort im Boden lag, direkt an.
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Der Boss auf dem Monster erkannte wohl die Gefahr und trieb seine Bestie an, durch unsere Linie zu brechen. Mit weit aufgerissenem Maul sprang der Schnappzahn auf die Magierin zu, der Boss holte mit dem giftigen Sperr aus. Da entfesselte Morena die Hölle. Die letzten Worte ihres Zauberspruchs brüllte sie der Bestie direkt entgegen, bevor ein unvorstellbar greller Flammenstrahl mitten durch die Bestie und die Reihen der Orruks ging.
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So endete es. Nicht für uns. Noch nicht. Diese Schlacht war geschlagen und ich dankte dem Vater.