2. Armee Orkz Orkse OrkZ

In meinem Fall ist es so, dass ich zwar die Regeln kenne (unser Spielkeller hat eine enorme Bibliothek an Imperial Armours, diversen Codizes und so weiter), aber die Modelle jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten sind. Ich kenne es aus anderen Gruppen, dass man keine "Count as"-Modelle, sondern nur die dazugehörigen Originalmodelle aufstellen darf. Das ist schon stark einschränkend, finde ich.
 
In meinem Fall ist es so, dass ich zwar die Regeln kenne (unser Spielkeller hat eine enorme Bibliothek an Imperial Armours, diversen Codizes und so weiter), aber die Modelle jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten sind. Ich kenne es aus anderen Gruppen, dass man keine "Count as"-Modelle, sondern nur die dazugehörigen Originalmodelle aufstellen darf. Das ist schon stark einschränkend, finde ich.


Finde ich auch völlig in Ordnung. Wenn man Forgeworld spielen will, sollte man die Modelle schon haben.

Natürlich kann gerne proxxen um Dinge zu testen etc. aber auf Dauer finde ich es frech
 
Finde ich auch völlig in Ordnung. Wenn man Forgeworld spielen will, sollte man die Modelle schon haben.

Natürlich kann gerne proxxen um Dinge zu testen etc. aber auf Dauer finde ich es frech

🙂 ich finde da muss man unterscheiden.
Gerade in unserem Hobby ist basteln und selberbauen ein wichtiger Teil wie ich finde. 😛aint:
Und selbst auf großen Turnieren hat man selten Probleme mit Eigenbauten, was ich sehr positiv finde.
Aber was natürlich nicht so pralle ist, "dieser Gretchin ist mein Ghazziemodell"...😛
 
Ja klar, wenns en Vernünftiger Umbau ist und man ihn als das erkennt was er ist, gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Nur hatte ich zB hier einen, der hat die ganze Zeit Centurions mit terminatoren geproxxt. Finde das 1-2x völlig okay wenn man was probieren will. Aber für ihn war das plötzlich selbstverständlich "das sind meine grav Cents. Kennt ihr ja" irwann langt es dann auch 😀
 
Ohje...naja, die armen Kerle müssen halt auch verkaufen

- - - Aktualisiert - - -

Mal was anderes: ich hab mal irwo was gelesen, da hat einer Orks mit Holzlasur bemalt. Also sie weiß grundiert und dann einfach eingetunkt und nach'm trocknen einfach noch en paar Highlights und Kleidung eben anders. Aber die Haut sah echt super aus und wäre mal was anderes 😀

hat da einer Erfahrung mit? In Lasuren dippen 😀?
 
Natürlich kann gerne proxxen um Dinge zu testen etc. aber auf Dauer finde ich es frech
Tjaaaa...sag das mal einem meiner Freunde und Mitspieler: der bastelt eine Chaos-Marines/Renegades-Armee, bei der die Panzer wie riesige Spinnen aussehen. Sämtliche Terminatoren haben VIER Beine, die Mutilatoren sind ne Mischung aus Necron-Modellen mit Teilen von Puppetswar und wasnichtnochalles.
Und dann ist da noch mein Trukk aus dem Malfightpit. Das Ding ist gedacht als Big Trakk - was eigentlich ein Forgeworld-Modell ist. Ich hab regelkonform ausgerüstet (2xBig Shoota, Platz für 2 Grotsponsons, Platz für ne extra Kanone auf der Ladefläche). Jetzt noch das FW-Modell zu kaufen, nur weil jemand es nicht mag, zu oft ein Nicht-FW-Modell zu sehen?
Oooh, und dann ist da noch mein Looted Knight (Bilder folgen, bin gestern endlich fertig geworden!). Eine Ork-Variante des Imperial Knights, inklusive lächerlich riesiger Megakanone und ebenso überdimensionaler Kettenschere...den spiele ich als Meka/Mega-Dread, als Naut oder - was mir auch explizit erlaubt wurde - als eben genau den Knight (also ImpKnight-Regeln, aber Orkarmee).
Mein direktes Umfeld spielt sehr entspannt. Hauptsache, es passt in die Armee, ins bestehende Konzept, sieht schick aus und man hält sich an die Regeln, die man für die entsprechenden Modelle nutzt. Es gibt zudem soviele Zweithersteller von schicken Modellen! Puppetswar liefert einem einen modular aufbaubauren Ritter, der mit kompletter Ausstattung nicht 120, sondern nur 70 Euro kostet. Der wandert irgendwann in meine SpaceWolves-Armee.

Wenn man kein GW-Mitarbeiter ist oder auf irgendwelchen Hardcore-Wir-lassen-nur-Originalmodelle-zu-Turnieren ist, finde ich es unpassend, jemandem vorschreiben zu wollen, welche Modelle er zu haben hat. Oder würdest du Erzfeind seine Fantasy-Schwarzork-Modelle verbieten wollen, die er als Meganobz spielt?
 
Nö finde ich alles legitim was du schreibt. Das hat ja auch schon lange nichts mehr mit Proxies zu tun.

soöang man ein Modell als das erkennt was es sein sol, gibt's doch kein Problem. Hab ja ein explizites Beispiel genannt, was mich nervt (terminatoren als Centurions) hab kein Problem damit, das 1/2/3 spiele zu machen um etwas zu testen. Aber auf Dauer geht sowas halt nicht (mmn)

Umbauten sind doch komplett was anderes. Ich selbst hab aus dem halb hockenden Scout vom landspeeder Storm einen "verletzen" Sergeant Telion gebaut. Er sitzt auf nem Haufen Steine, stützt sich auf ein kettenschwert und hat ne blutende Wunde am Bein (Einschuss) kann gerne mal ein Bild von ihm hochladen, wenn er fertig bemalt ist. er hat auch extra einen besonderen Bolter mit langem Lauf gekriegt 😀


also: umbauen: bitte soviel es geht (bitte auf Ausrüstung achten) aber Modelle als was anderes spielen was sie sind (ohne was daran zu machen) bitte nicht. Meine Meinung, natürlich würd ich nie ein Spiel abbrechen deswegen oder jemanden vorschreiben was er zu spielen hat.




zur Bemalung: ja war Lasur, gerade das war ja das, was mich so stutzig gemacht hat 😀 ich schau nachher mal nach dem Artikel wenn ich daheim bin
 
Ich habe schon mit weißer Grundierung und Washes gearbeitet. Das Ergebnis ist ziemlich gut und schnell. Wären meine Orks nicht schon traditionell bemalt gewesen, hätte ich nach dem Schema weitergemacht. Aber die Ergebnisse waren zu unterschiedlich.
Da Gute daran ist, dass das Wash ja in die Vertiefungen läuft, aber auch die erhabenen, vorstehenden Teile färbt. So entsteht nach einem Washgang bereits automatisch ein leichtes Highlighten. Bei Orks mit freiem Oberkörper, oder mit Mänteln ne super Sache. Bei den GW-Modellen wegen der ganzen Gürtel, Schnallen, Fetzen etc. etwas aufwändiger.

Grünes, braunes und schwarzes Wash. Damit deckst du vieles ab. Danach etwas die Metallteile gemacht und fäddich.

Wer mit einer Armee anfängt, sollte das mal an einer Figur ausprobieren.
 
So einfach nun auch nicht. Orkhaut kriegt grünes Wash. Die anderen Stellen wie Hose, Stiefel oder Hemden weiß lassen. Warten bis alles getrocknet ist. Das dauert bei Washes etwas. Wenn Du 20 Orks auf einmal machst, ist der erste schon fast trocken, wenn du mit allen durch bist.
Dann wird mit braunem Wash Hose und Hemd gemacht. Kann man auch mit 2 verschiedenen Brauntönen machen.
Dann schwarzes Wash für Stiefel und Metallteile. Metallteile kriegen dann noch Gunmetal oder ähnliche normale farbe drauf.
Wer will, legt noch nen zweiten Washgang nach, wo ihm die jeweilige Farbe noch zu hell ist.

Bis hierhin mit einem dünneren Pinsel arbeiten, da man gezielte Stellen washt.

Am Ende die ganze Figur noch einmal komplett mit nem verdünnten braunen oder schwarzen Wash (je nach geschmack) washen und fertig ist der Ork für den Tabletopstandard.

Man kann natürlich danach weiter highlighten, um mehr Detail herauszuholen.

Nicht jedermanns Sache, aber für Massenarmeen ne einfache Lösung mit mMn brauchbarem Ergebnis. Auf jeden Fall besser als unbemalt.
 
Bei Orks war das mal ein Versuch mit einer Figur. Ich glaube, die habe ich noch. Aber meine Death Korps habe ich so gemacht. Werde notfalls davon eine Figur ablichten.

Überigens ein weiterer Pluspunkt bei dieser Arbeitsweise ist, dass die gewashten Figuren megaschnell entfärbt werden können. Jedenfalls bis zur Grundierung, da es ja nur ein Hauch von Farbe ist. Falls man später doch traditionell arbeiten möchte.