3D Drucker: Qualität bereits gut?

Dennoch ist es nervig wenn Sculpts recycled werden.
Bitz ab - Bitz dran - Oberkörper etwas drehen...

Khorne Bloodbound Skullgrinder & Aspiring Deathbringer
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Ist das Resin, aus dem die fertigen Modelle bestehen, hinsichtlich der Bearbeitung dann mit dem Resin, das diverse Miniaturenhersteller verwenden (und vermutlich gießen) vergleichbar?

Wie bearbeitet man denn zum Beispiel gekaufte gedruckte Modelle, bei denen die Supports bereits entfernt wurden, aber diverse Grate bzw. "Pocken" noch zu sehen sind? Ganz typisch mit Bastelmesser/Feile? Sollte man sich dabei (wie üblich) ebenfalls schützen?
 
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Du hast bezweifelt, dass in den AVB was zum Thema Resinlagerung drin stehen soll.
Das ist soweit richtig, geht aber am Thema vorbei. In diesen Versicherungsbedingungen wirst Du nie so konkret aufgelistete Themen wie zB Lagerung von Farben/Lacken/Ölen, Benzin usw. finden.
Sehr wohl findest Du in Versicherungspolicen aber gerne mal Klauseln, dass der Versicherungsschutz nicht besteht, wenn man bestimmte Gefahrenquellen nicht anzeigt bzw. offen hält. Oder es werden bestimmte Dinge im Objekt XY ganz ausgeschlossen.
Da können dann so Sachen stehen wie: "Die Lagerung von potentiell gesundheitsschädlichen Stoffen/Chemikalien ist nur unter Bedinung X vom Versicherungsschutz umfasst." oder "Der Betrieb eines technischen Gerätes mit potentiell gefährlichen Emissionen ist im Objekt nur an Platz Y gestatt/ nicht gestattet."

Nichts finden Schadenermittler einer Versicherung geiler, als den Verstoß gegen eine Klausel, welche einen von der Einstandspflicht befreit...
 
Sehe da eigentlich keine latente Panikmache, sondern nur berechtigte Fragen.Die Standards mit denen jeder arbeitet sind halt oft sehr verschieden.?
Nichts finden Schadenermittler einer Versicherung geiler, als den Verstoß gegen eine Klausel, welche einen von der Einstandspflicht befreit...
Das wiederum kann ich nur bestätigen da es direkt einen Teil meiner Arbeit betrifft.
In zeitnaher Vergangenheit hatte ich zwei Fälle in denen die Hausrats/Haftpflichtversicherung für Schäden durch potentiell gefährliche Stoffe zahlen sollte.Einer hatte mit Modellbau (GFK)im Keller eines Mietshauses,der andere mit unsachgemäßer Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten (Desi Alkohol) in (sehr) großer Menge, ebenfalls im Mietshauskeller zu tun.
Da ist mir als ehemaligem Feuerwehrmann fast der Draht aus der Mütze gesprungen.
die Hausratsversicherung zahlt (wann eigentlich? Nie?) nicht, wenn man eine Flasche Resin Zuhause ha
Bei "zu Hause haben" wird keine Versicherung aktiv.
Falls allerdings durch nachgewiesene unsachgemäße Lagerung/Umgang Schäden entstehen bzw forciert werden schon.?
Die Menge macht auch noch einen Teil aus,hab letztens in einem "Druck Hobby Raum" ca 20 Flaschen Resin und π x? 100 Liter Iso stehen sehen,da kommt man dann doch ins grübeln, was die "Verantwortung" einiger Hobbyisten betrifft.

Als Hobbyist möchte ich 3D Drucke nicht mehr missen, obwohl ich vom Material her lieber mit Plastik/Metall arbeite, die Möglichkeiten der Detaillierten Darstellung sind da in den paar Jahren ja durch die Decke gegangen und haben sicher noch nicht das Ende der Skala erreicht.
Sehe die stark gestiegene Qualität selbst gerade bei der Lieferung vom selben Designer+Anbieter ggü einem ähnlichen Modell, was vor 1,5 Jahren hier ankam. Ist schon ein ordentlicher Sprung.?
 
@Dragunov 67
Am besten wir führen eine Resinsteuer ein und kaufen direkt noch ein paar Ablassbriefe für die Todsünden die unser Hobby verursacht - oder noch besser wir stellen direkt das Hobby komplett ein, weil es könnte ja.... .

Sorry, irgendwann wirds halt nur noch absurd, als ob der normale User, der mit gesundem Menschenverstand rangeht, hier eine Umweltkatastrophe herbeiführt.
 
Also bist Du, @beetlemeier, der Meinung,
Ich bin der Meinung, dass sich Diskussionen mit Leuten, die sich bewusst weigern, meine Erklärungen zu verstehen, nicht lohnen...

In zeitnaher Vergangenheit hatte ich zwei Fälle in denen die Hausrats/Haftpflichtversicherung für Schäden durch potentiell gefährliche Stoffe zahlen sollte.Einer hatte mit Modellbau (GFK)im Keller eines Mietshauses,der andere mit unsachgemäßer Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten (Desi Alkohol) in (sehr) großer Menge, ebenfalls im Mietshauskeller zu tun.
Da ist mir als ehemaligem Feuerwehrmann fast der Draht aus der Mütze gesprungen.

Jetzt komm den Leuten doch nicht mit der Realität!
Das ist klar PANIKMACHE! ?
 
Easy Leute, das führt doch zu nichts!

Möchte jemand was zu einer konkreten Frage sagen, die mich auch interessieren würde?
Ist das Resin, aus dem die fertigen Modelle bestehen, hinsichtlich der Bearbeitung dann mit dem Resin, das diverse Miniaturenhersteller verwenden (und vermutlich gießen) vergleichbar?

Wie bearbeitet man denn zum Beispiel gekaufte gedruckte Modelle, bei denen die Supports bereits entfernt wurden, aber diverse Grate bzw. "Pocken" noch zu sehen sind? Ganz typisch mit Bastelmesser/Feile? Sollte man sich dabei (wie üblich) ebenfalls schützen?
 
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Ist das Resin, aus dem die fertigen Modelle bestehen, hinsichtlich der Bearbeitung dann mit dem Resin, das diverse Miniaturenhersteller verwenden (und vermutlich gießen) vergleichbar?

Wie bearbeitet man denn zum Beispiel gekaufte gedruckte Modelle, bei denen die Supports bereits entfernt wurden, aber diverse Grate bzw. "Pocken" noch zu sehen sind? Ganz typisch mit Bastelmesser/Feile? Sollte man sich dabei (wie üblich) ebenfalls schützen?
Kommt auf das verwendete Resin an 😀
Aber ja, im Grunde verfährt man genau so. Aber wie bei jedem Resin gilt auch hier: Am besten schaben, beim Schleifen lieber nassschleifen oder absaugen oder sich halt sonst wie schützen. Rein subjektiv staubt UV-Resin sogar noch ein bisschen mehr, könnte aber an der bereits mehrfach erwähnten niedrigeren Mohs-Härte liegen. Daher auch besser Handschuhe tragen um eventueller Sensibilisierung vorzubeugen
 
Ist das Resin, aus dem die fertigen Modelle bestehen, hinsichtlich der Bearbeitung dann mit dem Resin, das diverse Miniaturenhersteller verwenden (und vermutlich gießen) vergleichbar?

Wie bearbeitet man denn zum Beispiel gekaufte gedruckte Modelle, bei denen die Supports bereits entfernt wurden, aber diverse Grate bzw. "Pocken" noch zu sehen sind? Ganz typisch mit Bastelmesser/Feile? Sollte man sich dabei (wie üblich) ebenfalls schützen?
Ist bei der Bearbeitung eigentlich identisch.
Resin zum 3D Druck, kann je nach verwendeter Variante, von hart und spröde, bis hin zu flexibel (ähnlich wie bei einigen Brettspielfiguren) gehen. Je nachdem ist schneiden oder schleifen effektiver, mit den von dir genannten üblichen Schutzmaßnahmen beim schleifen.

Sind die Pocken auf den Modellen stark ausgeprägt? Hatte mal zwei Modelle mit extremen Pocken, weil der Druckservice die Supports erst nach dem härten entfernt hat.

EDIT: Da war ein ? etwas schneller.
 
Möchte jemand was zu einer konkreten Frage sagen, die mich auch interessieren würde?
Den Anbieter wechseln.
Habe nach einer solchen Pleite mit "Ser Medraut,The Green Knight" noch mal bei einem anderen Anbieter bestellt, dessen Minis ausdrücklich nachbearbeitet werden und war sehr zufrieden.
Schleifen/feilen (dann nass)ist selten nötig, wenn dann lieber schneiden/schaben.
 
Man muss bei Druckservices einfach mal fragen, was die für Resin nutzen. Viele benutzen nen Standardresin und das ist super brüchig nach dem Aushärten - gibt da nen paar gute Gemische, die auch die Pocken minimieren. Meistens sind die Pocken an stellen, wo man sie nicht sieht und eher auf extrem langen geraden Flächen überhaupt ausgeprägt.
Viele waschen die Modelle die man so kauft auch einfach super schlecht und härten die dann aus, sodass man nen Film von klarem Mist darauf hat.

Aber was Qualität angeht steht der Druck gegossenem echt nichts nach - eher im Gegenteil. Ich hab mal nen besonders großen Raumtransporter gedruckt und mal abgesehen davon, dass der deutlich leichter war (Weil innen hohl) als der nicht Proxy, war das Modell auch ohne Kreissäge von den Resten zu befreien und kam nicht wie ne Banane an.

Dazu kommt der riesen Vorteil, dass der Druckprozess eine andere Art der Modellierung erlaubt, bei dem viele Teile direkt zusammen gedruckt werden können, was mit Gießen/Injection molding schlicht nicht möglich wäre. Zum Teil reduziert das die nötige Nachbearbeitung vor allem im Vergleich zu älteren Kits was Lücken an Klebestellen angeht. Man muss halt nen bisschen aufpassen. Einige creator die augenschenlich echt geile Modelle anbieten verstehen das Handwerk nicht wirklich und liefern Dateien ab die innen hohl sind und gerne mal nach ein paar Monaten platzen, wenn man da nicht aufpasst.
 
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